Rechtsprechung
FG Baden-Württemberg, 05.02.2008 - 1 K 226/05 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
Erhöhte Anforderung an die haftungsbegründende Kausalität bei erfolgter Insolvenzanfechtung
- Judicialis
- ra.de
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Haftung des Geschäftsführers für Lohnsteuer bei Insolvenzanfechtung
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Haftung des Geschäftsführers für Lohnsteuer bei Insolvenzanfechtung
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse (2)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)
Vorliegen erhöhter Anforderungen an den Kausalitätsnachweis für den Haftungsbescheid bei einer erfolgten Insolvenzanfechtung; Haftung des Geschäftsführers einer Gesellschaft für rückständige Lohnsteuer und Säumniszuschläge; Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheids
- rechtsanwaelte-klose.com (Kurzinformation)
Haftung des Geschäftsführers bei erfolgreicher Anfechtung von Steuerzahlungen in der Insolvenz ?!
Verfahrensgang
- FG Baden-Württemberg, 05.02.2008 - 1 K 226/05
- BFH, 11.11.2008 - VII R 19/08
Papierfundstellen
- DB 2008, 2002
- EFG 2008, 998
Wird zitiert von ... (2) Neu Zitiert selbst (1)
- BFH, 05.06.2007 - VII R 30/06
Keine Berücksichtigung eines hypothetischen Kausalverlaufs bei der …
Auszug aus FG Baden-Württemberg, 05.02.2008 - 1 K 226/05
Der Senat sieht sich durch die Rechtsprechung des BFH, nach der eine hypothetische Anfechtbarkeit der Zahlung durch den Insolvenzverwalter bei Haftungsfragen nicht berücksichtigt werden darf (BFH Urteil vom 05.06.2007, VII R 30/06 BFH/NV 2008, 1), bestätigt.
- BFH, 11.11.2008 - VII R 19/08
Haftung des GmbH-Geschäftsführers wegen Nichtabführung von Lohnsteuer - …
Das Urteil ist in Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 998 veröffentlicht. - FG Berlin-Brandenburg, 20.12.2011 - 9 K 9051/09
Lohnsteuerhaftung des Geschäftsführers einer GmbH, die sich in finanziellen …
Denn Funktion und Schutzzweck des § 69 AO schließen nach mittlerweile ständiger BFH-Rechtsprechung die Berücksichtigung hypothetischer Kausalverläufe aus (vgl. dazu insbesondere Urteile vom 5. Juni 2007 VII R 65/05, Bundessteuerblatt - BStBl - II 2008, 273 und vom 11. November 2008 VII R 19/08, BStBl II 2009, 342 unter Aufhebung der gegenteiligen Entscheidung des FG Baden-Württemberg vom 5. Februar 2008 1 K 226/05, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2008, 998; FG München, Urteil vom 15. Dezember 2008 15 K 4118/07, rkr., EFG 2009, 622 m. w. N.;… Loose, in: Tipke/Kruse, AO-FGO, 16. Aufl., § 69 Rz. 21).
Rechtsprechung
FG Köln, 13.03.2008 - 10 K 2342/07 |
Volltextveröffentlichungen (8)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Wolters Kluwer
Aufhebung oder Änderung eines Steuerbescheids bei einem groben Verschulden eines Steuerpflichtigen; Zahlung von Kindergeld als Steuervergütung; Grobe Fahrlässigkeit eines Steuerpflichtigen bei fehlender Mitteilung der Beendigung einer Ausbildung seines Kindes; Vorliegen ...
- Judicialis
AO § 37; ; AO § 155 Abs. 4; ; AO § 173 Abs. 1 Nr. 2 S. 1; ; EStG § 31 S. 3
- rechtsportal.de
AO § 37; AO § 173 Abs. 1 Nr. 2 Satz 1; EStG § 62
Grobes Verschulden, Rückforderung von Kindergeld - datenbank.nwb.de
Abgabenordnung, Kindergeld - Grobes Verschulden, Rückforderung von Kindergeld
- Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)
Materieller Anspruch auf Kindergeld rechtfertigt nicht die Aufhebung eines bestandskräftigen Rückforderungsbescheids
- juris (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- FG Köln, 13.03.2008 - 10 K 2342/07
- BFH, 15.07.2010 - III R 32/08
Papierfundstellen
- DB 2008, 2002
- EFG 2008, 1179
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BFH, 06.02.1996 - VII R 50/95
Steuerschuld - Tilgungswirkung - Entscheidungszeitpunkt
Auszug aus FG Köln, 13.03.2008 - 10 K 2342/07
Nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs bestehe kein Erstattungsanspruch der Behörde, wenn ein nach der materiellen Rechtslage geschuldeter Betrag gezahlt worden sei (vgl. BFH in BStBl II 1997, 112, 114).Sollte sich aus dem BFH-Urteil vom 6. Februar 1996 VII R 50/95 (BStBl II 1997, 112, 114) etwas Abweichendes ergeben, so folgt der erkennende Senat dieser Auffassung nicht.
wegen Abweichung von dem BFH-Urteil vom 6. Februar 1996 VII R 50/95 zu.
- BFH, 27.04.1998 - VII B 296/97
Rückforderung vom Abtretungsempfänger
Auszug aus FG Köln, 13.03.2008 - 10 K 2342/07
Der Einwand der Entreicherung nach § 818 Abs. 3 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ist im Rahmen des öffentlich-rechtlich Rückforderungsanspruchs nach § 37 Abs. 2 AO nicht anwendbar (Bundesfinanzhof - BFH - Beschluss vom 27. April 1998, VII B 296/97, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1998, 499, FG-Köln, Urteil vom 31. August 2000 2 K 4876/99, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2000, 1394). - BFH, 29.10.2002 - VII R 2/02
Kein Erstattungsanspruch bei Bestandskraft einer rechtswidrigen Festsetzung
Auszug aus FG Köln, 13.03.2008 - 10 K 2342/07
Wird dieser aufgehoben, entfällt damit der rechtliche Grund für das Behaltendürfen des Kindergeldes und ist dieses zurückzuzahlen (vgl. BFH, Urteil vom 29. Oktober 2002 VII R 2/02, BStBl II 2003, 43). - FG Köln, 31.08.2000 - 2 K 4876/99
Zur Verwirkung eines Anspruchs auf Rückforderung von unberechtigt ausgezahltem …
Auszug aus FG Köln, 13.03.2008 - 10 K 2342/07
Der Einwand der Entreicherung nach § 818 Abs. 3 des Bürgerlichen Gesetzbuchs ist im Rahmen des öffentlich-rechtlich Rückforderungsanspruchs nach § 37 Abs. 2 AO nicht anwendbar (Bundesfinanzhof - BFH - Beschluss vom 27. April 1998, VII B 296/97, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1998, 499, FG-Köln, Urteil vom 31. August 2000 2 K 4876/99, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2000, 1394).
- BFH, 15.07.2010 - III R 32/08
Grobes Verschulden durch Verletzung der Mitwirkungspflicht im Kindergeldrecht - …
Das Finanzgericht (FG) wies die Klage ab (Urteil vom 13. März 2008 10 K 2342/07, Entscheidungen der Finanzgerichte 2008, 1179).