Weitere Entscheidungen unten: BGH, 15.11.1976 | BGH, 22.12.1976

Rechtsprechung
   BGH, 27.04.1977 - IV ZR 143/76   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1977,132
BGH, 27.04.1977 - IV ZR 143/76 (https://dejure.org/1977,132)
BGH, Entscheidung vom 27.04.1977 - IV ZR 143/76 (https://dejure.org/1977,132)
BGH, Entscheidung vom 27. April 1977 - IV ZR 143/76 (https://dejure.org/1977,132)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Übereignung der Grundstückshälfte

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Einräumung eines hälftigen Miteigentumsanteils als Zuwendung - Vermögensauseinandersetzung bei einer Scheidung - Berechnung eines Zugewinnausgleichsanspruchs bei einer Scheidung - Rückgriff auf die Regeln über den Wegfall der Geschäftsgrundlage im Rahmen eines ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1372
    Auseinandersetzung der Ehegatten hinsichtlich eines in Miteigentum stehenden Hausgrundstücks

Papierfundstellen

  • BGHZ 68, 299
  • NJW 1977, 1234
  • MDR 1977, 823
  • FamRZ 1977, 458
  • DB 1977, 1181
  • JR 1977, 501
 
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Wird zitiert von ... (63)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 03.12.1975 - IV ZR 110/74

    Zugewinnausgleich, Bereicherung, Wegfall der Geschäftsgrundlage

    Auszug aus BGH, 27.04.1977 - IV ZR 143/76
    Das Berufungsgericht hat des weiteren erörtert, ob es mit dieser Auffassung von dem Urteil des erkennenden Senats des Bundesgerichtshofes vom 3. Dezember 1975 (BGHZ 65, 320) abweichen würde.

    An diesem in der Entscheidung BGHZ 65, 320 ausgesprochenen Rechtsgrundsatz hält der Senat trotz der von Kühne (JZ 1976, 487; 1977, 138und JR 1977, 23) geäußerten Kritik fest.

    Es handelt sich dabei hier nicht eigentlich, wie das Berufungsgericht meint, um einen in der Entscheidung BGHZ 65, 320 vorbehaltenen Ausnahme fall, sondern um die andere, dem Zugewinnausgleich vorausgehende Frage, ob Ehegatten nach Scheidung ihrer Ehe, soweit keine andere Rechtsgrundlage gegeben ist, ausnahmsweise zur Rückgewähr bestimmter Vermögensgegenstände verpflichtet sind, die sie sich untereinander in der Ehe zugewendet haben, und ob eine Zwangsversteigerung zur Aufhebung der Bruchteilsgemeinschaft unzulässig ist.

  • BGH, 19.12.1974 - II ZR 118/73

    Aufhebung der Gemeinschaft und Zurückbehaltungsrecht

    Auszug aus BGH, 27.04.1977 - IV ZR 143/76
    Für einen Fall wie den vorliegenden ist daher Voraussetzung, daß die Beibehaltung der Bruchteilsgemeinschaft mit der Möglichkeit der Zwangsversteigerung nach § 753 BGB für die Ehegatten oder einen von ihnen als schlechthin unzumutbar anzusehen ist (vgl. zum Ausschluß der Zwangsversteigerung in vergleichbaren Fällen BGWZ 58, 146; Palandt/Thomas BGB 35. Aufl. § 753 Anm. 3; auch BGH NJW 1975, 687, 688) [BGH 19.12.1974 - II ZR 118/73].
  • BGH, 12.11.2014 - VIII ZR 42/14

    "Schnäppchenpreis" bei einer eBay-Auktion

    Die Annahme eines Rechtsmissbrauchs erfordert eine sorgfältige und umfassende Prüfung aller maßgeblichen Umstände des Einzelfalles und muss auf besondere Ausnahmefälle beschränkt bleiben (BGH, Urteile vom 27. April 1977 - IV ZR 143/76, BGHZ 68, 299, 304; vom 7. Januar 1971 - II ZR 23/70, BGHZ 55, 274, 279 f.).
  • BGH, 22.05.2019 - VIII ZR 182/17

    Indizien für ein Vorgehen als "Abbruchjäger" bei eBay-Internetauktionen

    a) Die Annahme eines Rechtsmissbrauchs erfordert eine sorgfältige und umfassende Prüfung aller maßgeblichen Umstände des Einzelfalls und muss auf besondere Ausnahmefälle beschränkt bleiben (BGH, Urteile vom 12. November 2014 - VIII ZR 42/14, NJW 2015, 548 Rn. 11; vom 27. April 1977 - IV ZR 143/76, BGHZ 68, 299, 304).
  • BGH, 28.10.2009 - IV ZR 140/08

    Arglistige Täuschung i.R.e. Beantwortung von Gesundheitsfragen bei Anbahnung

    Lässt sich - wie hier - ein solches zielgerichtet treuwidriges Verhalten nicht feststellen, so muss durch eine umfassende Abwägung der maßgeblichen Umstände des Einzelfalls entschieden werden, ob und inwieweit einem Beteiligten die Ausübung einer Rechtsposition nach Treu und Glauben verwehrt sein soll (vgl. BGHZ 68, 299, 304; 55, 274, 279 f.; Looschelders/Olzen in Staudinger, BGB [2005] § 242 Rdn. 220, 251).
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Rechtsprechung
   BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,4389
BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75 (https://dejure.org/1976,4389)
BGH, Entscheidung vom 15.11.1976 - VIII ZR 125/75 (https://dejure.org/1976,4389)
BGH, Entscheidung vom 15. November 1976 - VIII ZR 125/75 (https://dejure.org/1976,4389)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Möglichkeit des Berufungsgerichts, die Aussage eines im ersten Rechtszug vernommenen Zeugen ohne dessen wiederholte Vernehmung entgegen der Würdigung des Erstrichters für nicht zur Beweisführung ausreichend zu erachten - Grundsätze der freien Beweiswürdigung - ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1977, 388
  • FamRZ 1977, 537
  • DB 1977, 1181
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 07.01.1971 - VII ZR 9/70

    Flugreise - § 818 BGB, erlangte Dienstleistung, ersparte Aufwendungen,

    Auszug aus BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75
    Die Kenntnis des gesetzlichen Vertreters reicht jedenfalls dann aus, um die verschärfte Haftung nach § 819 BGB zu begründen (BGHZ 55, 128, 135, 136), wenn ihm - wie hier - auch bekannt ist, daß der Minderjährige trotz unwirksamen Mietvertrags die Sache benutzt.

    Falls eine Haftung des Beklagten nach § 819 BGB zu bejahen ist, ist er verpflichtet, vom Beginn dieser Haftung an den Wert der von ihm in Anspruch genommenen Leistung zu erstatten, nämlich die für die Benutzung des Pkw übliche Vergütung zu entrichten (§§ 819 Abs. 1, 987 Abs. 1, 100, 818 Abs. 2 BGB; vgl. BGHZ 55, 128, 137).

  • BGH, 13.03.1968 - VIII ZR 217/65
    Auszug aus BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75
    Dem Berufungsgericht ist es nämlich nicht verwehrt, die Aussage eines im ersten Rechtszug vernommenen Zeugen ohne dessen wiederholte Vernehmung entgegen der Würdigung des Erstrichters für nicht zur Beweisführung ausreichend zu erachten (Senatsurteile vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 = WM 1967, 900, 901; vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 = NJW 1968, 1138 und vom 2. Juni 1976 - VIII ZR 11/75).

    Nur der Richter, der den Zeugen vernommen hat und daher die Möglichkeit hatte, durch Vorhalte und Rückfragen Unklarheiten und Zweifel zu beheben, kann nämlich verläßlich beurteilen, welchen Sinn die Aussage eines Zeugen hat (Senatsurteil vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 = NJW 1968, 1138).

  • BGH, 14.02.1974 - II ZB 6/73

    Begriff der unechten Gesamtprokura

    Auszug aus BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75
    Bei Gesamtvertretung wie hier genügt die Kenntnis eines Vertreters (vgl. BGHZ 20, 149, 153 für die Gesamtvertretung einer Genossenschaft und BGHZ 62, 166, 167, 173 für die Gesamtvertretung bei einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung).
  • BGH, 03.03.1956 - IV ZR 314/55

    Unterschlagung eines Bestätigungsschreibens

    Auszug aus BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75
    Bei Gesamtvertretung wie hier genügt die Kenntnis eines Vertreters (vgl. BGHZ 20, 149, 153 für die Gesamtvertretung einer Genossenschaft und BGHZ 62, 166, 167, 173 für die Gesamtvertretung bei einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung).
  • BGH, 05.07.1967 - VIII ZR 169/65

    Beweis für die Eigentumsvermutung einer Testamentserbin an einer Sammlung von

    Auszug aus BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75
    Dem Berufungsgericht ist es nämlich nicht verwehrt, die Aussage eines im ersten Rechtszug vernommenen Zeugen ohne dessen wiederholte Vernehmung entgegen der Würdigung des Erstrichters für nicht zur Beweisführung ausreichend zu erachten (Senatsurteile vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 = WM 1967, 900, 901; vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 = NJW 1968, 1138 und vom 2. Juni 1976 - VIII ZR 11/75).
  • BGH, 02.06.1976 - VIII ZR 11/75

    Abweichende Würdigung einer Zeugenaussage ohne erneute Vernehmung des Zeugen -

    Auszug aus BGH, 15.11.1976 - VIII ZR 125/75
    Dem Berufungsgericht ist es nämlich nicht verwehrt, die Aussage eines im ersten Rechtszug vernommenen Zeugen ohne dessen wiederholte Vernehmung entgegen der Würdigung des Erstrichters für nicht zur Beweisführung ausreichend zu erachten (Senatsurteile vom 5. Juli 1967 - VIII ZR 169/65 = WM 1967, 900, 901; vom 13. März 1968 - VIII ZR 217/65 = NJW 1968, 1138 und vom 2. Juni 1976 - VIII ZR 11/75).
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Rechtsprechung
   BGH, 22.12.1976 - VIII ZR 221/75   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1976,1509
BGH, 22.12.1976 - VIII ZR 221/75 (https://dejure.org/1976,1509)
BGH, Entscheidung vom 22.12.1976 - VIII ZR 221/75 (https://dejure.org/1976,1509)
BGH, Entscheidung vom 22. Dezember 1976 - VIII ZR 221/75 (https://dejure.org/1976,1509)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Wirksamkeit eines Möbelübernahmevertrages zwischen dem weichenden und dem neuen Mieter einer preisgebundenen Wohnung - Auswirkungen eines Verstoßes gegen das Verbot mittelbarer Mietpreiserhöhungen - Erstattungsfähige Aufwendungen für eine Instandsetzung - Pflicht zur ...

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Abstand

  • ibr-online
  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1977, 532 (Ls.)
  • MDR 1977, 393
  • WM 1977, 345
  • DB 1977, 1181
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 27.02.1957 - IV ZR 290/56

    Rechtsstellung des Scheinvaters

    Auszug aus BGH, 22.12.1976 - VIII ZR 221/75
    Darauf hatte die Beklagte einen Rechtsanspruch (vgl. § 402 in Verbindung mit § 397 ZPO; BGHZ 6, 398, 401; 24, 9, 14; 35, 370, 372; st. Rechtsprechung).

    Gerade im Hinblick auf diesen Schriftsatz fehlt es auch an Anhaltspunkten dafür, daß das Verlangen der Beklagten offensichtlich rechtsmißbräuchlich war und das Berufungsgericht ihm aus diesem Grunde nicht stattzugeben brauchte (BGHZ 24, 9, 14).

  • BGH, 19.12.1953 - VI ZR 330/52

    Mietabstandsgeld. Preisstop

    Auszug aus BGH, 22.12.1976 - VIII ZR 221/75
    Obwohl der Bundesgerichtshof in mehreren Entscheidungen (BGHZ 12, 71; 18, 325) diese Frage bejaht hatte, hielt der Gesetzgeber eine ausdrückliche gesetzliche Regelung für geboten.
  • BGH, 20.09.1961 - V ZR 46/60

    Antrag auf Sachverständigen-Vernehmung

    Auszug aus BGH, 22.12.1976 - VIII ZR 221/75
    Darauf hatte die Beklagte einen Rechtsanspruch (vgl. § 402 in Verbindung mit § 397 ZPO; BGHZ 6, 398, 401; 24, 9, 14; 35, 370, 372; st. Rechtsprechung).
  • BGH, 21.09.1964 - VIII ZR 263/62
    Auszug aus BGH, 22.12.1976 - VIII ZR 221/75
    Durch § 21 des Regierungsentwurfs zum Ersten Bundesmietengesetz (jetzt § 29 Abs. 2) sollte klargestellt werden, daß Abstandszahlungen an weichende Mieter bei preisgebundenen Wohnungen - und zwar unter dem Gesichtspunkt der damit für den neuen Mieter verbundenen mittelbaren Mietpreiserhöhung, wenn diese auch nicht unmittelbar dem Vermieter zufließt - abgesehen von den vorgenannten Ausnahmefällen unzulässig waren (vgl. BTDrs. 2. Wahlperiode Nr. 1110, zu § 21; Schriftlicher Bericht des Bundestagsausschusses für Wiederaufbau und Wohnungswesen, zu BTDrs. 1421, zu § 29, - beide abgedruckt bei Fischer-Dieskau/Pergande/Wormit, Bundesmietrecht, 1. BMietG § 29 Vorbemerkung; vgl. dort auch § 29 Anm. 6 [B 656] sowie Senatsurteil vom 21. September 1964 - VIII ZR 263/62 = NJW 1964, 2301 = LM 1. BMietG § 29 Nr. 6).
  • BGH, 19.11.1957 - VIII ZR 409/56

    Abstandszahlungen an Grundstückseigentümer

    Auszug aus BGH, 22.12.1976 - VIII ZR 221/75
    Legt man § 29 Abs. 1 1. BMietG unter diesem Blickwinkel aus, daß die Bestimmung den neuen Mieter preisgebundener Wohnräume vor mittelbaren Mietpreiserhöhungen schützen und zugleich den Handel mit derartigen Wohnräumen verhindern soll (BGHZ 26, 78, 80 ff), so findet sie nur Anwendung auf echte Abstandsvereinbarungen, bei denen der Gegenwert für die Zahlung gerade in der Aufgabe des Besitzes durch den weichenden Mieter liegt.
  • BGH, 26.10.1955 - VI ZR 165/53

    Mietabstandsgeld und Preisstop

    Auszug aus BGH, 22.12.1976 - VIII ZR 221/75
    Obwohl der Bundesgerichtshof in mehreren Entscheidungen (BGHZ 12, 71; 18, 325) diese Frage bejaht hatte, hielt der Gesetzgeber eine ausdrückliche gesetzliche Regelung für geboten.
  • BGH, 10.07.1952 - IV ZR 15/52

    Recht des Gerichts zur Anordnung der schriftlichen Begutachtung

    Auszug aus BGH, 22.12.1976 - VIII ZR 221/75
    Darauf hatte die Beklagte einen Rechtsanspruch (vgl. § 402 in Verbindung mit § 397 ZPO; BGHZ 6, 398, 401; 24, 9, 14; 35, 370, 372; st. Rechtsprechung).
  • BGH, 20.04.1966 - VIII ZR 29/64

    Anspruch eines Mieters auf Rückzahlung einmaliger Leistungen - Verjährung des

    Auszug aus BGH, 22.12.1976 - VIII ZR 221/75
    Soweit die Revision sich unter Berufung auf das Senatsurteil vom 20. April 1966 (VIII ZR 29/64 = WM 1966, 624 = LM 1. BMietG § 29 a Nr. 1/2) auf die Begriffsbestimmung in § 2 der 1. BerechnungsVO stützen will, verkennt sie, daß in Abs. 3 dieser Bestimmung nicht die "Instandsetzung", sondern die "Wiederherstellung" von Wohnräumen definiert ist.
  • BGH, 23.04.1997 - VIII ZR 212/96

    Begriff der Abstandsvereinbarung; Wirksamkeit einer Ablösungsvereinbarung

    Nach dem ausdrücklichen Wortlaut des § 4 a Abs. 2 Satz 2 WoVermittG ("soweit") ist die Preisvereinbarung in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des Senats vor Einführung des § 4 a WoVermittG (vgl. Urteil vom 22. Dezember 1976 - VIII ZR 221/75 = WM 1977, 345 unter II 4) nicht ins gesamt unwirksam, vielmehr bleibt sie mit dem rechtlich unbedenklichen Teil aufrechterhalten (so auch Blank aaO., Staudinger/Emmerich aaO., Scheuer in Bub/Treier aaO., a.A. Beuermann GE 1993, 1068, 1074, Bub in Bub/Treier aaO.).
  • BGH, 10.06.1981 - VIII ZR 101/80

    Vorliegen einer unzulässigen Abstandsvereinbarung bei Aufgabe einer Wohnung -

    Die in einen Vertrag über die Übernahme von Möbeln oder sonstigen Gegenständen gekleidete Abstandsvereinbarung ist nach dieser Bestimmung insoweit unwirksam, als der Kaufpreis den Wert der Gegenstände im Zeitpunkt der Übergabe übersteigt (Senatsurteil vom 22. Dezember 1976 - VIII ZR 221/75 = WM 1977, 345; in NJW 1977, 532 nur Leitsatz).

    Außerdem sollen Abstandszahlungen des neuen an den weichenden Mieter - von den in § 29 Abs. 2 1. BMietG umschriebenen Ausnahmefällen abgesehen - unterbunden werden, weil damit eine mittelbare Mietzinserhöhung zu Lasten des neuen Mieters bewirkt wird (Senatsurteil vom 22. Dezember 1976 aaO).

  • OLG Frankfurt, 26.03.1993 - 2 U 110/92

    Zweckentfremdung: Gewerbemietvertrag nichtig?

    Nach der Rechtsprechung des BGH (WM 77, 345, 346) ist wegen des engen Zusammenhangs zwischen Kündigungsrecht und Schadensersatzanspruch haftungsbegründende Norm vielmehr diejenige Bestimmung, die das außerordentliche Kündigungsrecht gewährt, hier also § 542 BGB.
  • BGH, 19.01.1977 - VIII ZR 319/75

    Schadensersatz für beschädigte Pflanzen in einem Gewächshaus - Montage einer

    Darauf hatte sie gemäß § 402 in Verbindung mit § 397 ZPO einen Rechtsanspruch (BGHZ 6, 398, 401; 29, 9, 14; 35.370, 372; Senatsurteil vom 22. Dezember 1976 - VIII ZR 221/75).
  • BGH, 28.10.1981 - VIII ZR 152/80

    Gültigkeit einer Abstandsvereinbarung

    Eine ausdrückliche Regelung wäre auch deshalb geboten gewesen, weil bis zum Inkrafttreten des Ersten Bundesmietengesetzes trotz der Entscheidung BGHZ 12, 71 sehr umstritten war, ob Abstandszahlungen an den weichenden Mieter der Preisstopverordnung unterlagen (vgl. Senatsurteil vom 22. Dezember 1976 - VIII ZR 221/75 = WM 1977, 345 unter II. 2.; Fischer-Dieskau/Pergande/Wormit, 1. BMG § 29 Anm. 1 und 6) und die bis dahin bestehende Unsicherheit erst durch § 29 Abs. 2 1. BMG beseitigt worden ist.
  • OLG Düsseldorf, 18.02.1992 - 24 U 41/91
    Darüber besteht in Rechtspr. und Literatur weitgehend Einigkeit zumindest [dann, wenn] die Abstandszahlung auch die Übernahme von Einrichtungen und die Nutzungsmöglichkeit für noch nicht "abgewohnte« Investitionen des [Vor-]Mieters ausgleichen soll, so daß dadurch die Vereinbarung kaufvertragliche Elemente erhält (vgl. dazu [u.a.] BGH, NJW 1977, 532 m.w.N.; Palandt/Putzo, BGB , 51. Aufl., vor § 535 Anm. 11 b gg; anders wohl bei reinen Abstandsvereinbarungen Sternel, Mietrecht, 3. Aufl., III 217).
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