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   BGH, 16.01.1986 - I ZR 223/83   

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https://dejure.org/1986,1407
BGH, 16.01.1986 - I ZR 223/83 (https://dejure.org/1986,1407)
BGH, Entscheidung vom 16.01.1986 - I ZR 223/83 (https://dejure.org/1986,1407)
BGH, Entscheidung vom 16. Januar 1986 - I ZR 223/83 (https://dejure.org/1986,1407)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Ausgleichsanspruch wegen der Kündigung eines Werksvertreter-Vertrages - Vergleichbarkeit eines Eigenhändlers mit einem Handelsvertreter - Verpflichtung zur Überlassung des Kundenstammes - Umfang des Ausgleichsanspruchs

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    HGB § 89b
    Ausgleichsanspruch des Eigenhändlers; Berücksichtigung von Direktgeschäften

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Evers OK-Vertriebsrecht(Abodienst) (Leitsatz)

    - Werksvertreter -, AA des VH, Analogievoraussetzungen beim VH, Eingliederung in die Absatzorganisation, Mitursächlichkeit des HV oder VH für die Neukundenwerbung, Sinn des AA, Verpflichtung zur Überlassung des Kundenstamms, Analogievoraussetzung 2, Sogwirkung der Marke

Papierfundstellen

  • WM 1986, 530
  • DB 1986, 1069
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 14.11.1984 - VIII ZR 228/83

    Entscheidung des Berufungsgerichts bei Abweisung einer Stufenklage

    Auszug aus BGH, 16.01.1986 - I ZR 223/83
    Ebenso wie bei der Vermittlungstätigkeit im Sinn des § 84 HGB reicht auch für die Werbetätigkeit im Sinn des § 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 HGB, daß sie lediglich mitursächlich war (BGH, Urt. v. 29.11.1984 - I ZR 149/82, Umdr. S. 7; NJW 1985, 862 nur LS; BGH, Urt. v. 4.6.1975 - I ZR 130/73, LM HGB § 89 b Nr. 48).
  • BGH, 11.03.1982 - I ZR 27/80

    Begriff der Vermittlungstätigkeit

    Auszug aus BGH, 16.01.1986 - I ZR 223/83
    Sämtliche Voraussetzungen des § 89 b Abs. 1 HGB müssen vorliegen, um den Ausgleichsanspruch dem Grunde nach bejahen zu können; insbesondere rechtfertigt sich ein Grundurteil nur dann, wenn mit hoher Wahrscheinlichkeit der Unternehmer erhebliche Vorteile aus der Geschäftsverbindung mit den vom Handelsvertreter geworbenen Kunden nach der Beendigung des Vertretervertrages hat, § 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 HGB(BGH, Urt. v. 29.5.1967 - VII ZR 297/64, NJW 1967, 2153, 2154; Urt. v. 11.3.1982 - I ZR 27/80, NJW 1982, 1757, 1759).
  • BGH, 20.10.1983 - I ZR 86/82

    Dauer der Verjährungsunterbrechung durch Klageerhebung

    Auszug aus BGH, 16.01.1986 - I ZR 223/83
    Ferner muß der Eigenhändler gegenüber dem Hersteller vertraglich verpflichtet sein, diesem bei der Beendigung des Vertragsverhältnisses seinen Kundenstamm zu überlassen, so daß sich der Hersteller den Kundenstamm des Eigenhändlers sofort und ohne weiteres nutzbar machen kann (BGH, Urt. v. 20.10.1983 - I ZR 86/82 - NJW 1984, 2102, 2103 m.w.N.).
  • BGH, 29.11.1984 - I ZR 149/82

    Ausgleichsanspruch des Tankstellenhalters

    Auszug aus BGH, 16.01.1986 - I ZR 223/83
    Ebenso wie bei der Vermittlungstätigkeit im Sinn des § 84 HGB reicht auch für die Werbetätigkeit im Sinn des § 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 HGB, daß sie lediglich mitursächlich war (BGH, Urt. v. 29.11.1984 - I ZR 149/82, Umdr. S. 7; NJW 1985, 862 nur LS; BGH, Urt. v. 4.6.1975 - I ZR 130/73, LM HGB § 89 b Nr. 48).
  • BGH, 04.06.1975 - I ZR 130/73

    Geltendmachung eines Ausgleichsanspruchs eines Bezirksstellenleiters von Toto-

    Auszug aus BGH, 16.01.1986 - I ZR 223/83
    Ebenso wie bei der Vermittlungstätigkeit im Sinn des § 84 HGB reicht auch für die Werbetätigkeit im Sinn des § 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 HGB, daß sie lediglich mitursächlich war (BGH, Urt. v. 29.11.1984 - I ZR 149/82, Umdr. S. 7; NJW 1985, 862 nur LS; BGH, Urt. v. 4.6.1975 - I ZR 130/73, LM HGB § 89 b Nr. 48).
  • BGH, 29.05.1967 - VII ZR 297/64

    Unterscheidung zwischen dem begründeten Anlass zur Kündigung und einem wichtigen

    Auszug aus BGH, 16.01.1986 - I ZR 223/83
    Sämtliche Voraussetzungen des § 89 b Abs. 1 HGB müssen vorliegen, um den Ausgleichsanspruch dem Grunde nach bejahen zu können; insbesondere rechtfertigt sich ein Grundurteil nur dann, wenn mit hoher Wahrscheinlichkeit der Unternehmer erhebliche Vorteile aus der Geschäftsverbindung mit den vom Handelsvertreter geworbenen Kunden nach der Beendigung des Vertretervertrages hat, § 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 HGB(BGH, Urt. v. 29.5.1967 - VII ZR 297/64, NJW 1967, 2153, 2154; Urt. v. 11.3.1982 - I ZR 27/80, NJW 1982, 1757, 1759).
  • BGH, 14.04.1983 - I ZR 20/81

    Kfz-Eigenhändler

    Auszug aus BGH, 16.01.1986 - I ZR 223/83
    In welchem Umfang der übertragene Kundenstamm für die Vorteile des Unternehmers ursächlich waren und in welcher Weise die Wirkung der Marke, ist erst bei der Billigkeitsprüfung nach § 89 b Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 HGB zu berücksichtigen (vgl. BGH, Urt. v. 14.4.1983 - I ZR 20/81, NJW 1983, 2877, 2879).
  • BGH, 26.02.1997 - VIII ZR 272/95

    Ausgleichsanspruch eines Kraftfahrzeug-Vertragshändlers

    Sie kann sich auch aus anderen, dem Vertragshändler auferlegten Pflichten ergeben (BGH, Urteile vom 6. Oktober 1993 aaO. unter II 1 b aa, vom 10. Februar 1993 aaO. unter A II 2 b und vom 16. Januar 1986 - I ZR 223/83 = WM 1986, 530 unter II 1 b).
  • BGH, 10.02.1993 - VIII ZR 47/92

    Treuepflicht des Herstellers bei Aufnahme des Direktvertriebs - Überlassung des

    Eine der Stellung eines Handelsvertreters vergleichbare Eingliederung in die Absatzorganisation des Herstellers/ Lieferanten ist dann gegeben, wenn der Vertragshändler sich für den Vertrieb der Erzeugnisse des Herstellers wie ein Handelsvertreter einzusetzen hat und auch sonst Bindungen und Verpflichtungen unterliegt, wie sie für einen Handelsvertreter typisch sind (BGH, Urteil vom 3. März 1983 - I ZR 34/81, NJW 1983, 1789 [BGH 03.03.1983 - I ZR 34/81] unter II; Urteil vom 16. Januar 1986 - I ZR 223/83 = WM 1986, 530 unter II 1).

    Dabei kommt es, wie das Berufungsgericht richtig gesehen hat, nicht darauf an, ob diese Verpflichtung erst im Zeitpunkt der Vertragsbeendigung oder schon während der Vertragszeit durch laufende Unterrichtung des Herstellers über die Geschäftsentwicklung und Geschäftsabschlüsse zu erfüllen ist, vorausgesetzt nur, daß der Hersteller tatsächlich in die Lage kommt, den Kundenstamm nach Beendigung des Vertragsverhältnisses weiter zu nutzen (BGHZ 68, 340, 343; Urteil vom 6. Februar 1985 - I ZR 175/82 = NJW 1985, 3076 unter II 1 a; Urteil vom 16. Januar 1986 - I ZR 223/83 = WM 1986, 530 unter II 1 b).

  • OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 21/05

    Vertragshändlerausgleich: Verlust des Anspruchs eines

    Dies gilt gleichermaßen für die analoge Anwendung des § 89 b HGB im Falle des Vertragshändlerausgleichsanspruchs (BGH VIII ZR 102/97, veröffentlicht bei juris, und DStR 1998, 1763; BGH WM 1986, 530 = DB 1986, 1069).
  • BGH, 21.01.1987 - VIII ZR 169/86

    Sittenwidrigkeit eines Bierverlagsvertrages

    Denn dafür ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs unter anderem erforderlich, daß der Vertragshändler aufgrund vertraglicher Abmachungen so in die Absatzorganisation des Lieferanten eingegliedert ist, daß er wirtschaftlich in erheblichem Umfang dem Handelsvertreter vergleichbare Aufgaben zu erfüllen hat (vgl. aus neuerer Zeit BGH Urteile vom 16. Januar 1986 - I ZR 223/83 = WM 1986, 530 unter II 1 vom 6. Februar 1985 - I ZR 175/82 = WM 1985, 838 unter II 1 sowie die weiteren Nachw. bei Wolf WM 1986, Sonderbeilage Nr. 5 S. 15).
  • BGH, 06.10.1993 - VIII ZR 172/92

    Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers bei Überlassung des Kundenstamms

    Entgegen der Annahme des Berufungsgerichts findet die Verpflichtung des Klägers zur Übermittlung der Kundendaten an die Beklagte ihre Grundlage in den Vertragsbestimmungen Nr. 7.8 Abs. 2 - Verpflichtung des Haupthändlers zu Berichten über die Verkaufssituation sowie seine Verkaufs- und Zulassungsergebnisse nach näherer Bestimmung durch die Beklagte -, 7.14 - Verpflichtung des Haupthändlers zur Einführung der notwendigen Karteien und Aufzeichnungen nach Weisung der Beklagten - sowie 10.1 - Verpflichtung des Haupthändlers, die von der Beklagten inhaltlich festgelegten Garantiebestimmungen zum Inhalt der Kaufverträge mit seinen Kunden zu machen - (vgl. zu ähnlich allgemein gehaltenen Vertragsbestimmungen die BGH-Urteile vom 3. März 1983 - I ZR 34/81 = WM 1983, 596, 598 = NJW 1983, 1789, 1790 [BGH 03.03.1983 - I ZR 34/81] , 16. Januar 1986 - I ZR 223/83 = WM 1986, 530, 531 und vom 7. November 1991 - I ZR 51/90 = WM 1992, 825, 828 unter II).
  • BGH, 07.11.1991 - I ZR 51/90

    Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers aufgrund Zusatzabrede nach

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senates kommt es für den Ausgleichsanspruch des Vertragshändlers allein darauf an, daß die genannte Verpflichtung besteht und dem Hersteller die Möglichkeit verschafft, den Kundenstamm nach Beendigung des Vertrages sofort und ohne weiteres zu nutzen (vgl. BGH, Urt. v. 16.1.1986 - I ZR 223/83, WM 1986, 530, 531).
  • OLG Frankfurt, 05.04.2006 - 21 U 10/05

    Ausgleichsanspruch des Automobilvertragshändlers gemäß § 89 b HGB bei Kündigung

    Dies gilt gleichermaßen für die analoge Anwendung des § 89 b HGB im Falle des Vertragshändlerausgleichsanspruchs (BGH VIII ZR 102/97, veröffentlicht bei juris, und DStR 1998, 1763; BGH WM 1986, 530 = DB 1986, 1069).
  • OLG Düsseldorf, 28.02.2007 - U (Kart) 22/06

    Ausgleichsanspruch nach § 89 b HGB analog für Vertragshändler - Ablösepflicht von

    Der Hersteller muss demnach wie bei durch einen Handelsvertreter vermittelten Geschäften in der Lage sein, die Abnehmer seines Produkts im Einzelnen zu kennen, um sie während oder spätestens nach der Beendigung der Vertragsbeziehung eigenständig betreuen zu können (BGH, DB 1986, 1069).
  • OLG München, 16.01.2002 - 7 U 4312/00

    Zur Berechnung des Ausgleichsanspruchs eines Kfz-Vertragshändlers

    Voraussetzung ist ein Innenverhältnis zwischen Händler und Hersteller, das über die übliche Käufer- Verkäufer-Beziehung hinausgeht und einem Handelsvertreterverhältnis ähnlich ausgestaltet ist (vergleiche BGH BB 1983, Seite 997; BGH DB 1986, Seite 1069).
  • OLG Frankfurt, 01.02.2006 - 21 U 23/05

    Ausgleichsanspruch des Kfz-Vertragshändlers nach Änderungskündigung des

    Dies gilt gleichermaßen für die analoge Anwendung des § 89 b HGB im Falle des Vertragshändlerausgleichsanspruchs (BGH VIII ZR 102/97, veröffentlicht bei juris, und DStR 1998, 1763; BGH WM 1986, 530 = DB 1986, 1069).
  • BGH, 17.06.1998 - VIII ZR 102/97

    Voraussetzungen des Ausgleichanspruchs; Anspruch auf Übertragung der

  • OLG Frankfurt, 17.07.2007 - 11 U 53/06

    Ausgleichsanspruch des Kfz-Vertragshändlers: Berücksichtigung von

  • OLG München, 08.01.1997 - 7 U 4334/96

    Ausgleichsanspruch entsprechend § 89b HGB eines Vertragshändlers

  • OLG Köln, 06.11.1991 - 13 U 143/91
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