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   BayObLG, 06.04.1989 - BReg. 3 Z 10/89   

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BayObLG, 06.04.1989 - BReg. 3 Z 10/89 (https://dejure.org/1989,4108)
BayObLG, Entscheidung vom 06.04.1989 - BReg. 3 Z 10/89 (https://dejure.org/1989,4108)
BayObLG, Entscheidung vom 06. April 1989 - BReg. 3 Z 10/89 (https://dejure.org/1989,4108)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • DNotZ 1990, 103
  • Rpfleger 1989, 398
  • BayObLGZ 1989 Nr. 23
  • BayObLGZ 1989, 124
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 29.09.1982 - I ZR 88/80

    Wettbewerbswidrigkeit von Werbetätigkeiten eines Idealvereins;

    Auszug aus BayObLG, 06.04.1989 - BReg. 3 Z 10/89
    b) Aus dem gleichen Grund kann die unternehmerische Betätigung des Vereins auch nicht als Nebentätigkeit beurteilt und toleriert werden (sog. Nebentätigkeitsprivileg, vgl. BGHZ 85, 84 /93; 15, 315/319).
  • BGH, 07.04.1989 - V ZR 252/87

    Übernahme dinglicher Belastungen bei Schenkung eines Grundstücks; Versorgung des

    Auszug aus BayObLG, 06.04.1989 - BReg. 3 Z 10/89
    BGH, Urteil vom 7.4.1989 - V ZR 252/87 - mitgeteilt von D. Bundschuh, Richter am BGH Schuldrechtliche Ansprüche auf Rückgewähr der Besitzung ständen der Klägerin nicht zu.
  • BGH, 23.05.1959 - V ZR 140/58

    Widerruf einer gemischten Schenkung

    Auszug aus BayObLG, 06.04.1989 - BReg. 3 Z 10/89
    c) Kann beim Widerruf einer gemischten Schenkung wegen groben Undanks der Schenker den geschenkten Gegenstand zurückfordern, weil der unentgeltliche Charakter des Geschäfts überwiegt ( BGHZ 30, 120, 122 f.), ist dieser Anspruch in dem Sinne eingeschränkt, daß er - auch ohne Erhebung einer Einrede - nur Zug um Zug gegen Wertausgleich des entgeltlichen Teils der gemischten Schenkung geltend gemacht werden kann (Fortführung von BGH Urt. v. 2.10.1987, V ZR 85186, WM 1987, 1533, 1534 [= DNotZ 1988, 3641).
  • BGH, 02.10.1987 - V ZR 85/86

    Rückabwicklung - Grundstücksübertragung - Bebauung - Wertersatz - Unmöglichkeit -

    Auszug aus BayObLG, 06.04.1989 - BReg. 3 Z 10/89
    c) Kann beim Widerruf einer gemischten Schenkung wegen groben Undanks der Schenker den geschenkten Gegenstand zurückfordern, weil der unentgeltliche Charakter des Geschäfts überwiegt ( BGHZ 30, 120, 122 f.), ist dieser Anspruch in dem Sinne eingeschränkt, daß er - auch ohne Erhebung einer Einrede - nur Zug um Zug gegen Wertausgleich des entgeltlichen Teils der gemischten Schenkung geltend gemacht werden kann (Fortführung von BGH Urt. v. 2.10.1987, V ZR 85186, WM 1987, 1533, 1534 [= DNotZ 1988, 3641).
  • BayObLG, 06.08.1985 - BReg. 2 Z 116/84

    Zur Abgrenzung zwischen wirtschaftlichem und nicht wirtschaftlichem Verein

    Auszug aus BayObLG, 06.04.1989 - BReg. 3 Z 10/89
    a) Unter einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb i. S. des § 21 BGB ist - wie das Landgericht zutreffend ausgeführt hat - das planmäßige und auf Dauer angelegte Auftreten des Vereins am Markt (also nach außen gerichtet) in unternehmerischer Funktion durch Einschaltung in wirtschaftliche Umsatzprozesse mit einer regelmäßig entgeltlichen Tätigkeit zu verstehen ( BayObLGZ 1985, 283 /284 [= MittBayNot 1985, 183 ] m. w. Nachw.; vgl. auch BGHZ 85, 84192 ).
  • BGH, 30.11.1954 - I ZR 147/53

    Unzulässige Rechtsberatung

    Auszug aus BayObLG, 06.04.1989 - BReg. 3 Z 10/89
    b) Aus dem gleichen Grund kann die unternehmerische Betätigung des Vereins auch nicht als Nebentätigkeit beurteilt und toleriert werden (sog. Nebentätigkeitsprivileg, vgl. BGHZ 85, 84 /93; 15, 315/319).
  • BGH, 11.11.1985 - II ZB 5/85

    Mehrheit für Änderung des Vereinszwecks; Auslegung der Satzung

    Auszug aus BayObLG, 06.04.1989 - BReg. 3 Z 10/89
    Der angemeldete Verein erfüllt diese Merkmale: (1) Aus der Satzung, zu deren selbständiger Auslegung das Rechtsbeschwerdegericht befugt ist ( BGHZ 96, 245 /250 [= MittBayNot 1986, 66 = DNotZ 1986, 276 ]; vgl. Jansen FGG 2. Aufl. § 27 Rdnr. 22), ergibt sich, daß der Verein unter Nutzung seines Nießbrauchsrechts an der Ferienanlage Ferienwohnrechte selbst verkauft, wobei die Mitgliedschaft im Verein vom Erwerb eines Ferienwohnrechts abhängig gemacht ist (§ 6.1, 6.2 d. S.).
  • BGH, 02.10.1951 - V ZR 77/50

    Übergabevertrag. Positive Vertragsverletzung

    Auszug aus BayObLG, 06.04.1989 - BReg. 3 Z 10/89
    b) Die in einem Übergabevertrag dem Übernehmer auferlegte Versorgung des Übergebers ist in der Regel nicht Gegenleistung, sondern Auflage (Bestätigung von BGHZ 3, 206, 211).
  • BGH, 16.05.2017 - II ZB 7/16

    Anordnung der Löschung eines Kindertagesstätten betreibenden Vereins im

    Die wirtschaftliche Betätigung ist danach nicht Haupt- bzw. Selbstzweck (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 1954 - I ZR 147/53, BGHZ 15, 315, 319; BayObLG, DNotZ 1990, 103, 105; OLG Frankfurt, SpuRt 2011, 125, 126), sondern dem ideellen Hauptzweck zugeordnet.
  • BGH, 16.05.2017 - II ZB 6/16

    Vereinsregisterlöschung: Mehrere Kindertagesstätten betreibender Verein als

    Die wirtschaftliche Betätigung ist danach nicht Haupt- bzw. Selbstzweck (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 1954 - I ZR 147/53, BGHZ 15, 315, 319; BayObLG, DNotZ 1990, 103, 105; OLG Frankfurt, SpuRt 2011, 125, 126), sondern dem ideellen Hauptzweck zugeordnet.
  • KG, 16.02.2016 - 22 W 71/15

    Amtslöschungsverfahren im Vereinsregister: Kindertagesstätten betreibender Verein

    Auf eine Gewinnerzielungsabsicht des Vereins selbst kommt es dabei nicht an (BayObLG, Beschluss vom 06.04.1989, BReg 3 Z 10/89, juris Rn. 61; KG, Beschluss vom 17.07.1992, 1 W 6555/90, juris Rn. 11; LG Hamburg, Beschluss vom 07.10.1985, 71 T 39/85 = ZIP 1986, 228; Reichert, Vereins- und Verbandsrecht, 13. Aufl. 2016, Rn. 143).
  • BGH, 16.05.2017 - II ZB 9/16

    Löschung eines Vereins aus dem Vereinsregister von Amts wegen; Mangel einer

    Die wirtschaftliche Betätigung ist danach nicht Haupt- bzw. Selbstzweck (vgl. BGH, Urteil vom 30. November 1954 - I ZR 147/53, BGHZ 15, 315, 319; BayObLG DNotZ 1990, 103, 105; OLG Frankfurt, SpuRt 2011, 125, 126), sondern dem ideellen Hauptzweck zugeordnet.
  • KG, 16.02.2016 - 22 W 88/14

    Amtslöschungsverfahren im Vereinsregister: Kindertagesstätten betreibender Verein

    Auf eine Gewinnerzielungsabsicht des Vereins selbst kommt es dabei nicht an (BayObLG, Beschluss vom 06.04.1989, BReg 3 Z 10/89, juris Rn. 61; KG, Beschluss vom 17.07.1992, 1 W 6555/90, juris Rn. 11; LG Hamburg, Beschluss vom 07.10.1985, 71 T 39/85 = ZIP 1986, 228; Reichert, Vereins- und Verbandsrecht, 13. Aufl. 2016, Rn. 143).
  • KG, 11.04.2016 - 22 W 40/15

    Löschung eines Vereins im Vereinsregister: Wirtschaftliche Betätigung durch

    Auf eine Gewinnerzielungsabsicht des Vereins selbst kommt es dabei nicht an (BayObLG, Beschluss vom 06.04.1989, BReg 3 Z 10/89, juris Rn. 61; KG, Beschluss vom 17.07.1992, 1 W 6555/90, juris Rn. 11; LG Hamburg, Beschluss vom 07.10.1985, 71 T 39/85 = ZIP 1986, 228; Reichert, Vereins- und Verbandsrecht, 13. Aufl. 2016, Rn. 143).
  • OLG Schleswig, 18.04.2012 - 2 W 28/12

    Vereinsregisterverfahren: Unbehebbares Eintragungshindernis als Gegenstand einer

    Ebenso ist die Rechtsprechung bisher auch schon in ähnlichen Fällen davon ausgegangen, dass Vereine, die Immobilien erwerben und vermieten wollen, nicht in das Vereinsregister eingetragen werden können (BayObLGZ 1985, S. 283 ff. - Vermietung von Wohnungen; BayObLGZ 1989, S. 124 ff. - Vergabe so genannter Ferienwohnrechte; OLG Frankfurt, NJW-RR 2006, S. 1698 f. - Vermietung einer Hausmeisterwohnung).
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