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   BGH, 11.07.2005 - NotZ 8/05   

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https://dejure.org/2005,474
BGH, 11.07.2005 - NotZ 8/05 (https://dejure.org/2005,474)
BGH, Entscheidung vom 11.07.2005 - NotZ 8/05 (https://dejure.org/2005,474)
BGH, Entscheidung vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05 (https://dejure.org/2005,474)
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Volltextveröffentlichungen (19)

  • bundesgerichtshof.de PDF
  • IWW
  • JurPC

    GG Art. 12 Abs. 1; BNotO §§ 2, 92, 93
    Bezeichnung "Notariat" in der Internetadresse

  • aufrecht.de

    Notar darf die Bezeichnung "Notariat" nicht in einer Internetdomain verwenden

  • Deutsches Notarinstitut

    GG Art. 12 Abs. 1; BNotO §§ 2, 92, 93
    (Anwalts-)Notar darf keine Internetadresse mit der Bezeichnung "Notariat" führen

  • Wolters Kluwer

    Berufsrechtliche und dienstrechtliche Streitigkeiten gegen einen Notar; Aufforderung zur Abgabe einer Unterlassungserklärung hinsichtlich der Nutzung der Domain "www.anwaltskanzleinotariat.de"; Aufnahme des Begriffs "Notariat" in die Internetadresse; Ablehnung von ...

  • online-und-recht.de
  • Anwaltsblatt

    Art 12 GG, § 2 BNotO, § 92 BNotO, § 93 BNotO
    Bezeichnung "Notariat" in einer Domain

  • Judicialis

    GG Art. 12 Abs. 1; ; BNotO § 2; ; BNotO § 92; ; BNotO § 93

  • BRAK-Mitteilungen

    Werbung - Bezeichnung "Notariat" in Internetadresse eines Anwaltsnotars

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GG Art. 12 Abs. 1; BNotO § 2 § 92 § 93
    Führung der Internet-Adresse "Notariat"

  • rechtsportal.de

    GG Art. 12 Abs. 1 ; BNotO § 2 § 92 § 93
    Führung der Internet-Adresse "Notariat"

  • wrp (Wettbewerb in Recht und Praxis)(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    "Begriff "Notariat" in einer Internet-Domain"

  • datenbank.nwb.de
  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Notarrecht - Überwachung der Amtsführung: Unzulässige Internetadresse

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • ra-staudte.de (Kurzinformation)

    Art. 12 Abs. 1 GG; §§ 2, 92, 93 BNotO
    Bezeichnung "Notariat" in der Domain; Internetrecht, Recht der freien Berufe

  • beck.de (Leitsatz)

    Zulässigkeit Internetadresse "Anwaltskanzlei-notariat.de"

  • 123recht.net (Kurzinformation und -anmerkung, 25.8.2005)

    § 2 BNotO
    Anwaltsnotar ist kein "Notariat"

Besprechungen u.ä.

  • 123recht.net (Kurzinformation und -anmerkung, 25.8.2005)

    § 2 BNotO
    Anwaltsnotar ist kein "Notariat"

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2005, 2693
  • MDR 2005, 1380 (Ls.)
  • DNotZ 2006, 72
  • FamRZ 2005, 1741
  • MMR 2005, 759
  • BB 2005, 1928
  • K&R 2005, 423
  • AnwBl 2006, 138
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (16)

  • BGH, 26.09.1983 - NotZ 7/83

    Aufsichtsbehörde - Anwaltsnotar - Bezeichnung - Notariat - Anwalts- und

    Auszug aus BGH, 11.07.2005 - NotZ 8/05
    Daraus erwächst der Aufsichtsbehörde die Befugnis, auf seine Amtsführung - soweit dies die Unabhängigkeit des ihm übertragenen Amtes nicht berührt - nach pflichtgemäßem Ermessen Einfluß zu nehmen (Senatsbeschluß vom 26. September 1983 - NotZ 7/83 - DNotZ 1984, 246, 247).

    Sie hält sich dabei im Rahmen ihres Ermessens, wenn ihre Maßnahme dem das gesamte Notarrecht beherrschenden Grundsatz einer geordneten Rechtspflege entspricht (vgl. Beschluß vom 26. September 1983 aaO).

    a) Der Senat hat im Jahre 1983 - und somit bereits vor Einrichtung der Internet-Seite - entschieden, daß die Aufsichtsbehörde berechtigt ist, dem (Anwalts-)Notar die Verwendung der Bezeichnung "Notariat" auch im Zusammenhang mit Zusätzen wie "Anwalts- und Notariatskanzlei" zu untersagen (Beschluß vom 26. September 1983 aaO; vgl. ferner Senatsbeschluß vom 12. November 1984 - NotZ 12/84 - DNotZ 1986, 186; Beschluß vom 8. Juli 2002 - NotZ 28/01 - DNotZ 2003, 376 mit Anm. Görk).

    Soweit die Bundesnotarordnung die Bezeichnung in zusammengesetzten Begriffen beibehalten hat (§ 51 Abs. 5 "Notariatsakten"; § 56 Abs. 2 "Notariatsgeschäfte"), geschieht dies verkürzend, ohne damit eine von der Person des Notars losgelöste Institutionalisierung der Notarstelle auszudrücken (Beschluß vom 26. September 1983 aaO).

  • BGH, 08.11.2004 - II ZB 24/03

    Zulässigkeit der Rechtsbeschwerde gegen eine Entscheidung des Oberlandesgerichts

    Auszug aus BGH, 11.07.2005 - NotZ 8/05
    Dieses Rechtsmittel ist daher gegen einen Beschluß des Oberlandesgerichts, auch wenn er im ersten Rechtszug ergangen ist, nicht statthaft; die Vorschrift des § 567 Abs. 1 ZPO ist gegenüber der des § 46 Abs. 2 ZPO vorrangig (vgl. Beschlüsse vom 15. Januar 1973 aaO; vom 18. September 1989 aaO; vom 29. Januar 1996 aaO; vom 19. Dezember 2002 - V ZB 61/02 - NJW-RR 2003, 644 f.; vom 13. Januar 2003 - XI ZR 14/02 - BGHR ZPO § 46 Abs. 2 Statthaftigkeit 4; vom 8. November 2004 - II ZB 24/03 - WM 2005, 76, 77; Feuerich/Weyland, BRAO 6. Aufl. § 40 Rdn. 16).

    Ob die Rechtsbeschwerde - außerhalb des Vorlageverfahrens des § 28 Abs. 2 FGG - statthaft wäre (vgl. Beschlüsse vom 19. Dezember 2002 aaO; vom 13. Januar 2003 aaO; vom 8. November 2004 aaO), bedarf keiner Entscheidung, weil es an einer solchen Zulassung hier fehlt (§ 574 Abs. 1 Nr. 2 ZPO); ein Rechtsmittel gegen die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde ist im Gesetz nicht vorgesehen (vgl. Beschluß vom 8. November 2004 aaO).

  • BGH, 19.12.2002 - V ZB 61/02

    Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde gegen die Entscheidung des

    Auszug aus BGH, 11.07.2005 - NotZ 8/05
    Dieses Rechtsmittel ist daher gegen einen Beschluß des Oberlandesgerichts, auch wenn er im ersten Rechtszug ergangen ist, nicht statthaft; die Vorschrift des § 567 Abs. 1 ZPO ist gegenüber der des § 46 Abs. 2 ZPO vorrangig (vgl. Beschlüsse vom 15. Januar 1973 aaO; vom 18. September 1989 aaO; vom 29. Januar 1996 aaO; vom 19. Dezember 2002 - V ZB 61/02 - NJW-RR 2003, 644 f.; vom 13. Januar 2003 - XI ZR 14/02 - BGHR ZPO § 46 Abs. 2 Statthaftigkeit 4; vom 8. November 2004 - II ZB 24/03 - WM 2005, 76, 77; Feuerich/Weyland, BRAO 6. Aufl. § 40 Rdn. 16).

    Ob die Rechtsbeschwerde - außerhalb des Vorlageverfahrens des § 28 Abs. 2 FGG - statthaft wäre (vgl. Beschlüsse vom 19. Dezember 2002 aaO; vom 13. Januar 2003 aaO; vom 8. November 2004 aaO), bedarf keiner Entscheidung, weil es an einer solchen Zulassung hier fehlt (§ 574 Abs. 1 Nr. 2 ZPO); ein Rechtsmittel gegen die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde ist im Gesetz nicht vorgesehen (vgl. Beschluß vom 8. November 2004 aaO).

  • BGH, 13.01.2003 - XI ZR 14/02

    Besorgnis der Befangenheit eines Richters am BGH; Anfechtung der Ablehnung des

    Auszug aus BGH, 11.07.2005 - NotZ 8/05
    Dieses Rechtsmittel ist daher gegen einen Beschluß des Oberlandesgerichts, auch wenn er im ersten Rechtszug ergangen ist, nicht statthaft; die Vorschrift des § 567 Abs. 1 ZPO ist gegenüber der des § 46 Abs. 2 ZPO vorrangig (vgl. Beschlüsse vom 15. Januar 1973 aaO; vom 18. September 1989 aaO; vom 29. Januar 1996 aaO; vom 19. Dezember 2002 - V ZB 61/02 - NJW-RR 2003, 644 f.; vom 13. Januar 2003 - XI ZR 14/02 - BGHR ZPO § 46 Abs. 2 Statthaftigkeit 4; vom 8. November 2004 - II ZB 24/03 - WM 2005, 76, 77; Feuerich/Weyland, BRAO 6. Aufl. § 40 Rdn. 16).

    Ob die Rechtsbeschwerde - außerhalb des Vorlageverfahrens des § 28 Abs. 2 FGG - statthaft wäre (vgl. Beschlüsse vom 19. Dezember 2002 aaO; vom 13. Januar 2003 aaO; vom 8. November 2004 aaO), bedarf keiner Entscheidung, weil es an einer solchen Zulassung hier fehlt (§ 574 Abs. 1 Nr. 2 ZPO); ein Rechtsmittel gegen die Nichtzulassung der Rechtsbeschwerde ist im Gesetz nicht vorgesehen (vgl. Beschluß vom 8. November 2004 aaO).

  • BGH, 15.01.1973 - AnwZ (B) 4/72

    Möglichkeit einer Verwerfung eines unzulässigen Ablehnungsgesuchs durch den

    Auszug aus BGH, 11.07.2005 - NotZ 8/05
    Über die Ablehnung von Richtern ist in den nach Maßgabe der Bundesrechtsanwaltsordnung durchzuführenden Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit nach den Vorschriften der §§ 42 bis 48 ZPO in entsprechender Anwendung zu befinden (BGHZ 46, 195, 197 f.; BGH, Beschlüsse vom 15. Januar 1973 - AnwZ (B) 4/72 - EGE XII 46, 50; vom 25. Juni 1984 - AnwZ (B) 1/84 - BRAK Mitt.

    Dieses Rechtsmittel ist daher gegen einen Beschluß des Oberlandesgerichts, auch wenn er im ersten Rechtszug ergangen ist, nicht statthaft; die Vorschrift des § 567 Abs. 1 ZPO ist gegenüber der des § 46 Abs. 2 ZPO vorrangig (vgl. Beschlüsse vom 15. Januar 1973 aaO; vom 18. September 1989 aaO; vom 29. Januar 1996 aaO; vom 19. Dezember 2002 - V ZB 61/02 - NJW-RR 2003, 644 f.; vom 13. Januar 2003 - XI ZR 14/02 - BGHR ZPO § 46 Abs. 2 Statthaftigkeit 4; vom 8. November 2004 - II ZB 24/03 - WM 2005, 76, 77; Feuerich/Weyland, BRAO 6. Aufl. § 40 Rdn. 16).

  • BGH, 18.09.1989 - AnwZ (B) 37/89

    Ablehnung eines Antrags auf Zulassung zur Rechtsanwaltschaft - Beschwerde gegen

    Auszug aus BGH, 11.07.2005 - NotZ 8/05
    1984, 141; vom 18. September 1989 - AnwZ (B) 37/89 - bei juris abrufbar; vom 29. Januar 1996 - AnwZ (B) 57/95 - NJW-RR 1996, 1148 f.).

    Dieses Rechtsmittel ist daher gegen einen Beschluß des Oberlandesgerichts, auch wenn er im ersten Rechtszug ergangen ist, nicht statthaft; die Vorschrift des § 567 Abs. 1 ZPO ist gegenüber der des § 46 Abs. 2 ZPO vorrangig (vgl. Beschlüsse vom 15. Januar 1973 aaO; vom 18. September 1989 aaO; vom 29. Januar 1996 aaO; vom 19. Dezember 2002 - V ZB 61/02 - NJW-RR 2003, 644 f.; vom 13. Januar 2003 - XI ZR 14/02 - BGHR ZPO § 46 Abs. 2 Statthaftigkeit 4; vom 8. November 2004 - II ZB 24/03 - WM 2005, 76, 77; Feuerich/Weyland, BRAO 6. Aufl. § 40 Rdn. 16).

  • BGH, 29.01.1996 - AnwZ (B) 57/95

    Beschwerde gegen eine Entscheidung des Anwaltsgerichtshofes

    Auszug aus BGH, 11.07.2005 - NotZ 8/05
    1984, 141; vom 18. September 1989 - AnwZ (B) 37/89 - bei juris abrufbar; vom 29. Januar 1996 - AnwZ (B) 57/95 - NJW-RR 1996, 1148 f.).

    Dieses Rechtsmittel ist daher gegen einen Beschluß des Oberlandesgerichts, auch wenn er im ersten Rechtszug ergangen ist, nicht statthaft; die Vorschrift des § 567 Abs. 1 ZPO ist gegenüber der des § 46 Abs. 2 ZPO vorrangig (vgl. Beschlüsse vom 15. Januar 1973 aaO; vom 18. September 1989 aaO; vom 29. Januar 1996 aaO; vom 19. Dezember 2002 - V ZB 61/02 - NJW-RR 2003, 644 f.; vom 13. Januar 2003 - XI ZR 14/02 - BGHR ZPO § 46 Abs. 2 Statthaftigkeit 4; vom 8. November 2004 - II ZB 24/03 - WM 2005, 76, 77; Feuerich/Weyland, BRAO 6. Aufl. § 40 Rdn. 16).

  • BGH, 15.05.1997 - III ZR 204/96

    Haftung der Aufsichtsbehörde wegen Unterlassens des Einschreitens gegen einen

    Auszug aus BGH, 11.07.2005 - NotZ 8/05
    Stellt sie in dem ihrer Aufsicht unterliegenden Bereich Fehler oder Pflichtverletzungen des Notars fest, so trifft sie die je nach Schwere der Pflichtverletzung erforderlichen Maßnahmen (BGHZ 135, 354, 357 f.).
  • BGH, 08.07.2002 - NotZ 28/01

    Verwendung der Bezeichnung "Notariat"

    Auszug aus BGH, 11.07.2005 - NotZ 8/05
    a) Der Senat hat im Jahre 1983 - und somit bereits vor Einrichtung der Internet-Seite - entschieden, daß die Aufsichtsbehörde berechtigt ist, dem (Anwalts-)Notar die Verwendung der Bezeichnung "Notariat" auch im Zusammenhang mit Zusätzen wie "Anwalts- und Notariatskanzlei" zu untersagen (Beschluß vom 26. September 1983 aaO; vgl. ferner Senatsbeschluß vom 12. November 1984 - NotZ 12/84 - DNotZ 1986, 186; Beschluß vom 8. Juli 2002 - NotZ 28/01 - DNotZ 2003, 376 mit Anm. Görk).
  • BVerfG, 08.03.2005 - 1 BvR 2561/03

    Anwaltsnotariat

    Auszug aus BGH, 11.07.2005 - NotZ 8/05
    Zwar gehört zu den durch die Freiheit der Berufsausübung geschützten berufsbezogenen Handlungen die berufliche Außendarstellung des Notars einschließlich der Werbung für die Inanspruchnahme seiner Dienste (BVerfG, Beschluß vom 8. März 2005 - 1 BvR 2561/03 - NJW 2005, 1483; vgl. BVerfGE 85, 248, 256; 94, 372, 389).
  • BGH, 30.11.1998 - NotZ 29/98

    Briefkopf eines mit einem Nur-Rechtsanwalt soziierten Anwalts-Notars

  • BGH, 12.11.1984 - NotZ 12/84
  • BVerfG, 11.02.1992 - 1 BvR 1531/90

    Ärztliches Werbeverbot

  • BGH, 25.06.1984 - AnwZ (B) 1/84

    Zulässigkeit einer sofortigen Beschwerde gegen Entscheidungen des

  • BGH, 31.10.1966 - AnwZ (B) 3/66

    Ablehnung eines Richters im Zulassungsverfahren der Bundesrechtsanwaltsordnung

  • BVerfG, 22.05.1996 - 1 BvR 744/88

    Apothekenwerbung

  • BGH, 23.04.2018 - NotZ(Brfg) 6/17

    Recht eines Notars zur Nutzung der Bezeichnung "Notariat" statt der gesetzlichen

    b) Soweit dem Kläger aufgegeben wurde, den Begriff Notariat im Sinne einer Bezeichnung für sein Amt und seinen Amtssitz auf seinem Briefkopf oder in seinem Internetauftritt nicht mehr zu gebrauchen, entspricht dies der ständigen Rechtsprechung des Senats (Beschlüsse vom 26. September 1983 - NotZ 7/83, DNotZ 1984, 246 ff.; vom 8. Juli 2002 - NotZ 28/01, DNotZ 2003, 376; vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05, DNotZ 2006, 72 ff.; vom 20. November 2006 - NotZ 30/06, VersR 2007, 714 Rn. 5 mwN).

    Danach ist ein Notar nicht befugt, sein Amt oder seinen Amtssitz nach außen hin - weder auf seinem Praxisschild (Beschlüsse vom 26. September 1983 und 8. Juli 2002, aaO), noch auf dem Briefbogen (Beschlüsse vom 26. September 1983 und 20. November 2006, aaO Rn. 2) oder in seiner Internetadresse (Beschluss vom 11. Juli 2005, aaO) als Notariat zu bezeichnen.

    Es entspricht den Erfordernissen einer geordneten Rechtspflege, dass Anwaltsnotar und Notar im Hauptberuf in einheitlicher und der personengebundenen Natur ihres Amts entsprechender Weise gegenüber dem um notarielle Dienstleistungen nachsuchenden Publikum in Erscheinung treten (Senat, Beschlüsse vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05, DNotZ 2006, 72, 73; vom 12. November 1984 - NotZ 12/84, DNotZ 1986, 186, 187).

    Zum anderen kann es das dem Notar übertragene konkrete Amt bezeichnen (Senat, Beschlüsse vom 29. Juni 1983 - NotZ 7/83, DNotZ 1984, 246, 247; vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05, DNotZ 2006, 72, 73).

  • BGH, 20.11.2006 - NotZ 30/06

    Verwendung der Bezeichnung "Notariat und Anwaltskanzlei" im Kopfbogen

    Er hält sich dabei im Rahmen seines Ermessens, wenn seine Maßnahme dem das gesamte Notarrecht beherrschenden Grundsatz einer geordneten Rechtspflege entspricht (s. Senat, BGHZ 135, 354, 357 f.; Beschlüsse vom 26. September 1983 - NotZ 7/83 = DNotZ 1984, 246, 247; vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05 = NJW 2005, 2693).

    Er entspricht der ständigen Rechtsprechung des Senats, wonach ein Notar nicht berechtigt ist, sein Amt oder seinen Amtssitz in der Darstellung nach außen als "Notariat" zu bezeichnen (vgl. Senatsbeschlüsse vom 26. September 1983 - NotZ 7/83 = DNotZ 1984, 246, 247; vom 12. November 1984 - NotZ 12/84 = DNotZ 1986, 186 ff.; vom 30. November 1999 - NotZ 29/98 = NJW 1999, 428 f. = DNotZ 1999, 359 ff. m. Anm. Mihm; vom 8. Juli 2002 - NotZ 28/01 = NJW-RR 2002, 1493 f. = DNotZ 2003, 376 f. m. Anm. Görk; vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05 = NJW 2005, 2693 f. m. Anm. Huff LMK 2005, 154738).

    Die hierfür tragenden Erwägungen hat der Senat zuletzt in seinem Beschluss vom 11. Juli 2005 (NotZ 8/05 = NJW 2005, 2693 f.) erneut dargelegt.

  • BGH, 18.11.2019 - NotSt (Brfg) 4/18

    Entfernung eines Notars aus dem Amt; Bindungswirkung eines strafgerichtlichen

    Mit der in §§ 92, 93 BNotO geregelten Dienstaufsicht nimmt der Staat seine Verantwortung für die ordnungsgemäße Aufgabenerfüllung im Bereich der vorsorgenden Rechtspflege wahr (BVerfG aaO S. 146 f; Senat, Beschluss vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05, NJW 2005, 2693 unter III 1.).
  • LG Dortmund, 27.04.2020 - 10 O 5/20
    Aus § 2 S. 2 BNotO folgt nach der ständigen Rechtsprechung des BGH, dass ein Notar nicht befugt ist, sein Amt oder seinen Amtssitz nach außen hin als Notariat zu bezeichnen, weil dies eine Institutionalisierung zum Ausdruck bringt, die dem personengebundenen Amt des Notars nicht zukommt (BGH MDR 1984, 398; BGH NJW-RR 2002, 1493; BGH NJW 2005, 2693f.; BGH WRP 2018, 937; OLG Düsseldorf a.a.O.; LG Duisburg, a.a.O).
  • BGH, 26.03.2007 - NotZ 49/06

    Statthaftigkeit der Rechtsbeschwerde gegen die Zurückweisung eines

    Während § 6 Abs. 1 FGG die gesetzliche Ausschließung des Richters regelt, ist über die Ablehnung von Richtern wegen Besorgnis der Befangenheit auch in den durch besonderes Gesetz eingeführten streitigen Verfahren der freiwilligen Gerichtsbarkeit nach den Vorschriften der §§ 42 bis 48 ZPO in entsprechender Anwendung zu befinden (BGHZ 46, 195, 198; Senat, Beschluss vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05 - BRAK-Mitt. 2005, 242 f.).
  • OLG Stuttgart, 09.02.2006 - 8 W 521/05

    Berufsrecht der Notare: Unzulässige Partnerschaftsgesellschaft aus Anwälten und

    Die von den Beschwerdeführern mit Schriftsatz vom 02.02.2006 vorgelegten Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts vom 08.03.2005 (NJW 2005, 1483 = AnwBl 2005, 427 = DNotZ 2005, 931) und des BGH vom 11.07.2005 (NJW 2005, 2693) führen zu keinem anderen Ergebnis.
  • BGH, 14.02.2019 - NotSt (Brfg) 4/18
    (2) Diesen verfassungsrechtlichen Vorgaben entspricht, dass der Notar im Rahmen der im Interesse der Rechtsuchenden und eines funktionierenden Notarwesens erfolgenden Prüfung und Überwachung seiner Amtsführung durch die Aufsichtsbehörden (§ 93 Abs. 1 BNotO; vgl. Senat, Beschluss vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05, NJW 2005, 2693 unter III 1) zwar gemäß § 93 Abs. 4 Satz 1 BNotO den von der Aufsichtsbehörde beauftragten Prüfern Akten, Verzeichnisse und Bücher sowie die in seiner Verwahrung befindlichen Urkunden zur Einsicht vorzulegen und auszuhändigen sowie die nötigen Aufschlüsse zu geben hat.
  • BGH, 18.11.2019 - NotSt (Brfg) 1/19

    Disziplinarmaßnahme gegen einen Notar: Entfernung aus dem Amt auf bestimmte Zeit

    Die Dienstaufsicht soll ein ordnungsgemäßes Funktionieren sowie einen sachgerechten Ablauf der überwachten Justizorgane sicherstellen und gewährleisten, dass der Notar als unabhängiger Träger des ihm anvertrauten öffentlichen Amtes (§ 1 BNotO) seine Tätigkeit im Einklang mit den bestehenden Vorschriften ausübt (Senat, Beschlüsse vom 11. Juli 2005 - NotZ 8/05, NJW 2005, 2693; vom 14. Februar 2019 - NotSt(Brfg) 4/18, juris Rn. 10).
  • LG Essen, 09.12.2022 - 41 O 33/21

    Notarkosten

    In der Begründung zu dem Gesetzesentwurf der Bundesregierung (BR-Drucks. 20/21, S. 123 f.) heißt es: "Soweit der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung die Benutzung des Wortes "Notariat" für das Amt oder die Geschäftsstelle von Notarinnen oder Notaren als unzulässig ansieht, hat er dabei zumindest früher insbesondere auch auf die Verwechslungsgefahr mit dem damals in Baden-Württemberg noch bestandenen behördlichen Notariat abgestellt (vergleiche BGH, NJW 2005, S. 2693, 2694).

    Zudem hat der Bundesgerichtshof in früheren Entscheidungen ausgeführt, dass die BNotO angeblich das Wort "Notariat" praktisch nicht und wenn dann nur "verkürzend" verwende (NJW 2005, S. 2693, 2694).

  • OLG Schleswig, 08.06.2006 - VA (Not) 8/05

    Unzulässige Werbung eines Notars auf einer Uhrensäule

    In der jüngeren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts wird zwar hervorgehoben, dass zu den durch Art. 12 Abs. 1 GG geschützten berufsbezogenen Handlungen auch die berufliche Außendarstellung des Notars einschließlich der Werbung für die Inanspruchnahme seiner Dienste zählt (zuletzt BVerfG DNotZ 2005, 931 ff.; BVerfG NJW 2006, 359 f.; ebenso BGH DNotZ 2006, 72).
  • OLG Schleswig, 08.06.2006 - Not 1/06

    Untersagung der Unterhaltung einer Grundbesitzervereinsgeschäftsstelle in einer

  • OLG Schleswig, 08.06.2006 - VA Not 8/05

    Unzulässige Werbung eines Notars auf einer Uhrensäule am Marktplatz

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