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   OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00   

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OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00 (https://dejure.org/2000,2003)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07.09.2000 - 22 U 18/00 (https://dejure.org/2000,2003)
OLG Hamm, Entscheidung vom 07. September 2000 - 22 U 18/00 (https://dejure.org/2000,2003)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Familiengericht; Genehmigungsbedürftigkeit; Grundstücksgeschäft; GbR; Minderjähriger; Zweck

  • Judicialis

    BGB § 1643; ; BGB § 1821; ; BGB § 1822; ; ZPO § 170 I; ; ZPO § 170 II; ; ZPO § 176; ; ZPO § 929 II

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Genehmigungsbedürftige Geschäfte einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts bei Beteiligung Minderjähriger - Zustellung der Beschlussverfügung im Parteibetrieb

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Kurzanmerkung)

    Familiengesellschaft - Familiengerichtliche Genehmigungsbedürftigkeit eines Grundstücksgeschäfts

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2001, 3346 (Ls.)
  • NJW-RR 2001, 1086
  • DStR 2001, 1538 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 09.10.1985 - IVb ZR 59/84

    Revision gegen Klageabweisung wegen Ablauf der Einspruchsfrist gegen

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Es reicht aus, dass für das Gericht oder bei Parteizustellung für den Gegner durch irgendeine Handlung der Partei oder des Vertreters oder aus den Umständen die Bestellung erkennbar wird (KG NJW 1994, 3111; BGH NJW-RR 1986, 286).

    Der Umstand, dass sich die Parteien bereits außergerichtlich anwaltlicher Hilfe bedient und über diese miteinander Korrespondenz geführt haben, reicht für die Annahme einer Bestellung zum Verfahrensbevollmächtigten nicht aus (vgl. BGH NJW-RR 1986, 286 [287]).

  • KG, 05.09.1997 - 5 U 1216/97

    Anforderungen an die Vollziehung einer Beschlussverfügung; Heilung von

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Die von den Verfügungsbeklagten zitierte Rechtsprechung (KG NJW-RR 1999, 71 [72] = OLGR 1998, 109 [110]; OLG Hamburg NJW-RR 1995, 444 [445]) besagt nichts anderes.
  • OLG Hamburg, 07.07.1994 - 3 U 84/94
    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Die von den Verfügungsbeklagten zitierte Rechtsprechung (KG NJW-RR 1999, 71 [72] = OLGR 1998, 109 [110]; OLG Hamburg NJW-RR 1995, 444 [445]) besagt nichts anderes.
  • BGH, 18.05.1995 - VII ZR 191/94

    Unterbrechung der Verjährung durch Einreichung eines Mahnbescheidsantrags;

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Die Zustellung an den Verfügungsbeklagten ist auch nicht wegen wesentlicher Abweichungen zwischen Urschrift (Beschlussausfertigung) und zugestellter Abschrift unwirksam (vgl. BGH MDR 1995, 844 = NJW 1995, 2230 [2231]).
  • OLG Hamm, 12.04.1988 - 4 U 303/87
    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Anders als für die Frage der Wiedergabe eines Ausfertigungsvermerkes bei gerichtlichen Entscheidungen (vgl. OLG Hamm, NJW-RR 1988, 1535; OLGR 1992, 110; OLG Celle WRP 1993, 181) kommt es hier auf die Frage, ob der Verfügungsbeklagte anhand der ihm zugestellten Unterlage erkennen konnte, ob die in der Antragsschrift enthaltenen eidesstattlichen Versicherungen auch unterschrieben waren, nicht entscheidend an.
  • OLG Düsseldorf, 12.09.1996 - 2 U 24/96

    - Pizza-Verzehrgutschein -, Widerlegung der Dringlichkeitsvermutung einer

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Damit ist der gesamte Inhalt des übergebenen Schriftstücks vollständig von der Beglaubigung des Gerichtsvollziehers erfasst (vgl. OLG Düsseldorf OLGR 1997, 9 [10]).
  • BGH, 27.09.1999 - II ZR 371/98

    Haftung von Mitgliedern einer Personengesellschaft "mbH"

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Eine derartige Einschränkung der Vertretungsmacht im Außenverhältnis ist durch einseitigen Akt der Gesellschafter nicht möglich (BGH NJW 1999, 3483).
  • BGH, 29.06.1970 - II ZR 158/69

    Anwendung der Grundsätze über die fehlerhafte Gesellschaft auf typische stille

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Es ist der von den Verfügungsbeklagten vorgetragenen Auffassung zu folgen, dass in Anlehnung an BGH NJW 1971, 375 alle Geschäfte der Gesellschaft im Rahmen ihres Gesellschaftszwecks einer familiengerichtlichen Genehmigung nicht bedürfen, da sie von der Genehmigung, des Gesellschaftsvertrages erfasst sind.
  • BGH, 08.10.1990 - VIII ZR 176/89

    Rückabwicklung von der Nichtigkeit widerrufener Verträge erfaßter Verträge

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Das Berufen auf die Unwirksamkeit des Kaufvertrages als Folge der fehlenden familiengerichtlichen Genehmigung zu einem Zeitpunkt, als der Kaufvertrag bereits von den Verfügungsbeklagten erfüllt war, ist für sich allein nicht treuwidrig (§ 242 BGB), sondern letztlich Folge der gesetzlichen Regelung (vgl. BGHZ 112, 288 [295 f]).
  • KG, 13.05.1994 - 1 W 1913/93

    Festsetzung der Kosten eines gerichtlichen Vergleichs; Anforderungen an die

    Auszug aus OLG Hamm, 07.09.2000 - 22 U 18/00
    Es reicht aus, dass für das Gericht oder bei Parteizustellung für den Gegner durch irgendeine Handlung der Partei oder des Vertreters oder aus den Umständen die Bestellung erkennbar wird (KG NJW 1994, 3111; BGH NJW-RR 1986, 286).
  • AG Steinfurt, 04.12.2019 - 21 C 988/19

    Eintragung eines Widerspruchs gegen eine Vormerkung

    Für die Eintragung eines Widerspruchs im Grundbuch ist ein Verfügungsgrund nicht erforderlich, § 899 Abs. 2 S. 2 BGB (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 07.09.2000, Az. 22 U 18/00, zitiert nach juris).
  • OLG Koblenz, 22.08.2002 - 9 UF 397/02

    Genehmigung einer Grundstücksveräußerung

    Wird durch das Rechtsgeschäft abweichend vom Gesellschaftsvertrag eine weitergehende persönliche Haftung der minderjährigen Gesellschafter begründet, ist ein solches Geschäft nicht mehr durch die Genehmigung des Vormundschaftsgerichtes gedeckt und auch aus diesem Grund eine separate Genehmigung erforderlich, da ansonsten der Schutzzweck der §§ 1821, 1822 BGB unterlaufen würde (vgl. OLG Hamm, OLGR 2001, 163).
  • OLG Naumburg, 18.12.2002 - 11 W 306/02

    Erwerbsverbot bei Formnichtigkeit eines Grundstückskaufvertargs

    a) Ist ein Grundstückskaufvertrag formnichtig und droht die Heilung des Formmangels über § 313 Satz 2 BGB a.F., kann der Grundstückseigentümer und Verkäufer im Wege der einstweiligen Verfügung über § 938 Abs. 2 ZPO die Eintragung des Käufers durch ein Erwerbsverbot selbst dann zu verhindern suchen, wenn der Eintragungsantrag bereits beim Grundbuchamt gestellt ist (RGZ 117, 287, 290; 120, 118, 119 f.; BayObLG NJW-RR 1997, 913, 914; OLG Hamm DNotZ 1970, 662, NJW-RR 2001, 1086; KG MDR 1994, 727; Heydrich MDR 1997, 796; Staudinger/Wufka, 13. Bearb. § 313 Rdn. 264; Zöller/Vollkommer, ZPO, 23. Aufl., § 938 Rdn. 12; Palandt/Bassenge, BGB, 61. Aufl., § 888 Rdn. 11; Palandt/Heinrichs, § 313 Rdn. 51, § 136 Rdn. 5; Schöner/Stöber, Grundbuchrecht, 12. Aufl., Rdn. 1649; Heinze, in: MünchKomm.-ZPO, 2. Aufl., § 938 Rdn. 32; Kanzleiter, in: MünchKomm.-BGB, 4. Aufl., § 313 Rdn. 83).
  • OLG Jena, 17.12.2015 - 1 U 616/14

    Zustellung einer beglaubigten Abschrift einer Klageschrift - Verjährungshemmung

    Der Vermerk hat durch seine Anordnung auf der letzten Seite auszuweisen, dass er erst nach Verbindung aller Blätter angebracht wurde und alle vorgehenden Blätter abdeckt (vgl. OLG Celle, Urteil vom 3. Februar 1999 - 2 U 279/98, juris Rn. 6; s. auch OLG Hamm, Urteil vom 7. September 2000 - 22 U 18/00, juris Rn. 42, und OLG Bamberg, Urteil vom 12. Dezember 2001 - 3 U 252/01, juris Rn. 4, jeweils zur Beglaubigung durch einen Gerichtsvollzieher; Zöller/Stöber, ZPO, 31. Auflage 2016, § 169 ZPO Rn. 8 a.E.; s. auch Stein/Jonas/Roth, ZPO, 22. Aufl., § 169 Rn. 9, sowie MünchKommZPO/ Häublein, 4. Aufl. 2013, § 169 Rn. 6).

    d) Da sich bereits der Beglaubigungsvermerk mit Unterschrift an der falschen Stelle befindet, nämlich auf der ersten und nicht auf der letzten Seite, kommt es nicht mehr auf die Frage der richtigen - hinreichend festen - "Klammerung" der Abschrift an (vgl. hierzu OLG Hamm, Urteil vom 7. September 2000 - 22 U 18/00, juris Rn. 42).

  • OLG Hamm, 06.12.2007 - 28 U 58/07

    Umfang des rechtlichen Gehörs im Zivilverfahren

    Völlig verfehlt ist aber die Meinung des Landgerichts, "weitere Anspruchsgrundlagen für eine Untersagung sind nicht ersichtlich." Es ist vielmehr sowohl in der Rechtsprechung (vgl. insoweit KGReport Berlin 1994, 78 ff.; OLGR Naumburg 2003, 483 ff.; OLG Hamm in NJW-RR 2001, 1086 ff.) als auch im Schrifttum (vgl. Zöller-Vollkommer, 26. Aufl., ZPO § 938 Rdn. 13; Heydrich in MDR 1997, 796 ff.) anerkannt, dass zur Sicherung eines wegen der Nichtigkeit eines Grundstückskaufvertrages entstandenen Kondiktionanspruchs im Wege der einstweilige Verfügung ein Verbot einer Grundbucheintragung ausgesprochen werden kann.
  • LG Hamburg, 30.07.2004 - 324 O 819/03

    Anspruch auf Unterlassung von Schmähkritik im Internet

    1450; OLG Hamm, NJW-RR 2001, 1086, 1088).
  • OLG Köln, 06.08.2007 - 24 W 48/07

    Wirksamkeit eines Grundstückskaufvertrages bei formnichtiger Rückkaufvereinbarung

    Ist ein Grundstückskaufvertrag formnichtig und droht die Heilung des Formmangels gem. § 311b Abs. 1 S. 2 BGB, so kann der Grundstückseigentümer und Verkäufer im Wege der einstweiligen Verfügung gem. § 938 Abs. 2 ZPO ein aus § 888 Abs. 2 BGB herzuleitendes Erwerbsverbot erwirken, um dadurch die Eintragung des Käufers im Grundbuch zu verhindern (RGZ 117, 287; KG MDR 1994, 727; OLG Hamm NJW-RR 2001, 1086; OLG Köln OLGR 2001, 308; OLG Naumburg OLGR 2003, 483; Palandt/Bassenge BGB 66. Aufl. § 888 Rz. 11; Zöller/Vollkommer ZPO 26. Aufl. § 938 Rn. 12).
  • LG Bonn, 26.11.2013 - 11 O 33/13

    Internet / Vollzug im Parteibetrieb

    Die Zustellung an die Beklagte persönlich war - ausgehend vom maßgeblichen Kenntnisstand der Klägerin - geboten und ausreichend (vgl. hierzu OLG Köln, 6 U 131/00 Tz. 3 f; OLG Hamburg, 3 U 84/94 und 5 U 199/05; OLG Hamm, 22 U 18/00 Tz.35 f.).
  • LG Wuppertal, 16.10.2008 - 13 O 26/08

    Bestellung eines für den Rechtszug bestellten Prozessbevollmächtigten im

    Es steht zwischen den Beteiligten außer Streit, dass die Bestellung im außergerichtlichen/vorgerichtlichen Streit für sich gerade noch keine Bestellung für das Gerichtsverfahren darstellt (vgl. OLG Hamm NJW-RR 2001, 1086, 1087).
  • LG Berlin, 09.09.2004 - 27 O 397/04
    (Ebenso OLG Hamburg NJW-RR 1993, 958 f.; OLG Hamm NJW-RR 2001, 1086, 1088.).
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