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   OLG Hamm, 26.11.2013 - I-25 U 5/13   

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OLG Hamm, 26.11.2013 - I-25 U 5/13 (https://dejure.org/2013,54163)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26.11.2013 - I-25 U 5/13 (https://dejure.org/2013,54163)
OLG Hamm, Entscheidung vom 26. November 2013 - I-25 U 5/13 (https://dejure.org/2013,54163)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geltendmachung von Gebührenforderungen eines Steuerberaters bei Fehlen der Mindestpflichtangaben; Wirksamkeit der Nachholung im gerichtlichen Verfahren

  • rechtsportal.de

    BGB § 611 ; StBGebV § 9 Abs. 2
    Geltendmachung von Gebührenforderungen eines Steuerberaters bei Fehlen der Mindestpflichtangaben

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DStR 2014, 2151
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (12)

  • BGH, 05.02.2013 - VI ZR 195/12

    Rechtsanwaltskosten bei Verkehrsunfallregulierung: Gerichtliche Überprüfbarkeit

    Auszug aus OLG Hamm, 26.11.2013 - 25 U 5/13
    Soweit ersichtlich ist diese Frage bislang nur in Zusammenhang mit der Anwaltsvergütung höchstrichterlich entschieden worden, zuletzt durch Urteil des BGH vom 05.02.2013 - VI ZR 195/12, NJW-RR 2013, 1020-1021.

    Eine innerhalb dieser Grenze bestimmte Gebühr ist nicht unbillig im Sinne von § 14 Abs. 1 Satz 4 RVG (vgl. BGH, Urteil vom 05.02.2013 - VI ZR 195/12, Tz. 8, zitiert nach juris).

  • BGH, 03.06.2008 - XI ZR 239/07

    Darlehensablösung kein kausales Anerkenntnis

    Auszug aus OLG Hamm, 26.11.2013 - 25 U 5/13
    Ein kausales oder deklaratorisches Schuldanerkenntnis ist gegeben, wenn die Parteien mit ihm den Zweck verfolgen, ein bestehendes Schuldverhältnis insgesamt oder zumindest in bestimmten Beziehungen dem Streit oder der Ungewissheit zu entziehen und dadurch für die Zukunft die Vertragsbeziehungen auf eine verlässliche Basis zu stellen (vgl. BGHZ 66, 250, 253 f.; BGH NJW 2008, 3425-3426).

    Insoweit weist das deklaratorische Anerkenntnis Parallelen zum Vergleich im Sinne des § 779 BGB auf (vgl. BGH, Beschluss vom 03.06.2008 - XI ZR 239/07).

  • BGH, 08.05.2012 - VI ZR 273/11

    Vergütung des Rechtsanwalts: Toleranzgrenze beim Ansatz einer Rahmengebühr

    Auszug aus OLG Hamm, 26.11.2013 - 25 U 5/13
    Damit ist der VI. Zivilsenat von seiner Entscheidung vom 08.05.2012 - VI ZR 273/11 abgewichen, in der er sich der Rechtsprechung des VIII. Zivilsenats angeschlossen hatte (11.07.2012 - VIII ZR 323/11, zitiert nach juris).
  • BGH, 11.07.2012 - VIII ZR 323/11

    Rechtsanwaltsgebühren: Voraussetzungen für die Erhöhung der Geschäftsgebühr über

    Auszug aus OLG Hamm, 26.11.2013 - 25 U 5/13
    Damit ist der VI. Zivilsenat von seiner Entscheidung vom 08.05.2012 - VI ZR 273/11 abgewichen, in der er sich der Rechtsprechung des VIII. Zivilsenats angeschlossen hatte (11.07.2012 - VIII ZR 323/11, zitiert nach juris).
  • FG Berlin, 06.09.1984 - V 470/83
    Auszug aus OLG Hamm, 26.11.2013 - 25 U 5/13
    Das gilt im Zweifel auch für zu erstattende Steuerberatergebühren (vgl. FG Berlin, Beschluss vom 06.09.1984 - V 470/83, LS. Ziff. 2, zitiert nach juris).
  • BGH, 24.03.1976 - IV ZR 222/74

    Inhalt und Tragweite eines "Anerkenntnisses"

    Auszug aus OLG Hamm, 26.11.2013 - 25 U 5/13
    Ein kausales oder deklaratorisches Schuldanerkenntnis ist gegeben, wenn die Parteien mit ihm den Zweck verfolgen, ein bestehendes Schuldverhältnis insgesamt oder zumindest in bestimmten Beziehungen dem Streit oder der Ungewissheit zu entziehen und dadurch für die Zukunft die Vertragsbeziehungen auf eine verlässliche Basis zu stellen (vgl. BGHZ 66, 250, 253 f.; BGH NJW 2008, 3425-3426).
  • BGH, 24.11.1994 - IX ZR 222/93

    Gebührenrechtlicher Wert der Änderung eines Gesellschaftsvertrages und einer

    Auszug aus OLG Hamm, 26.11.2013 - 25 U 5/13
    Die auf diese Weise erst während des Rechtsstreits nachgeholte Vervollständigung der ursprünglichen Rechnungen ist zulässig und steht der Einforderbarkeit der auf dieser Grundlage geltend gemachten Honoraransprüche der Klägerin nicht entgegen (vgl. OLG Düsseldorf, Urteil vom 10.12.1998 - 13 U 231/97, Tz. 9, zitiert nach juris in Anlehnung an BGH, NJW-RR 1995, 758, 759 f.: Anwaltshonorar).
  • BGH, 30.05.2003 - V ZR 216/02

    Umfang des Leistungsbestimmungsrechts eines Drittbegünstigten

    Auszug aus OLG Hamm, 26.11.2013 - 25 U 5/13
    Die Darlegungs- und Beweislast für die Billigkeit der von ihm getroffenen Gebührenbestimmung liegt grundsätzlich bei dem Steuerberater (vgl. allgemein zu § 315 BGB: BGH, Urteil vom 30.05.2003 - V ZR 216/02, Tz. 15, zitiert nach juris).
  • BGH, 14.06.2005 - VI ZR 179/04

    Verurteilung des Krankenhausträgers, der einem Notfallpatienten 1985

    Auszug aus OLG Hamm, 26.11.2013 - 25 U 5/13
    Das rechtfertigt es, sie im Rahmen ihrer sekundären Darlegungslast mit der Darlegung der für die Beurteilung der des Schwierigkeitsgrades ihrer Leistungen maßgeblichen Tatsachen zu belegen(vgl. BGHZ 163, 209/214; Zöller-Greger, ZPO, 29. Aufl., § 139 Rn. 8 b m.w.N.; vgl. Eckert, StBVV, 5. Aufl., § 11 StBVV Anmerkung 6 a.E.).
  • BGH, 14.01.2008 - II ZR 245/06

    Verpflichtung eines Vorstandsmitglieds zur Übernahme der durch den

    Auszug aus OLG Hamm, 26.11.2013 - 25 U 5/13
    Ein Schuldanerkenntnis im Sinne des § 781 BGB scheidet aus, weil durch die schriftlichen Bestätigungen schon dem Wortlaut nach kein neuer, von den Rechnungen losgelöster Schuldgrund für die Zahlungsverpflichtung der Beklagten geschaffen werden sollte (vgl. BGH NJW 2008, 1589-1591, Tz. 15 zitiert nach juris).
  • OLG Düsseldorf, 10.12.1998 - 13 U 231/97
  • OLG Hamm, 14.06.1989 - 25 U 22/88
  • OLG Frankfurt, 05.10.2018 - 8 U 203/17

    Vergütung des Steuerberaters

    Die Darlegungs- und Beweislast für die Billigkeit der von ihm getroffenen Gebührenbestimmung liegt grundsätzlich bei dem Steuerberater (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 26.11.2013 - 25 U 5/13, DStRE 2015, 252, 254).

    Er kann die Mittelgebühr ohne näheren Vortrag im Sinne des § 11 Satz 1 StBVV beanspruchen (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 26.11.2013 - 25 U 5/13, DStRE 2015, 252, 254; Raab, DStR 2017, 2839, 2840).

    In diesem Fall kann er die höhere Gebühr im Streitfall nur beanspruchen, wenn er die Kriterien für seine Bewertung der Sache als überdurchschnittlich offenlegt und im Zweifel auch beweist (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 26.11.2013 - 25 U 5/13, DStRE 2015, 252, 254; LG Essen, Urteil vom 28.11.2013 - 18 O 130/13, juris).

    Das rechtfertigt es, sie mit der Darlegung der für die Beurteilung der des Schwierigkeitsgrades ihrer Leistungen maßgeblichen Tatsachen zu belegen (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 26.11.2013 - 25 U 5/13, DStRE 2015, 252, 254 m. w. N.).

    Der Klägerin ist hier bei der Ermessensausübung nach § 11 StBGebV auch nicht etwa eine Toleranz von 20 % (oder gar mehr) zuzubilligen (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 26.11.2013 - 25 U 5/13, DStRE 2015, 252, 254; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 03.01.2017 - 4 U 117/15, DStRE 2018, 831, 832 [LG Münster 23.08.2017 - 110 O 40/16] ).

    Nach alledem ist die Billigkeit der Überschreitung der Mittelgebühr hier von der Klägerin darzulegen (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 26.11.2013 - 25 U 5/13, DStRE 2015, 252, 254).

  • OLG Frankfurt, 03.01.2017 - 4 U 117/15

    Vergütung einer Steuerberaterin

    Dabei kann dahinstehen, ob die zum Anwaltsgebührenrecht ergangene Rechtsprechung des BGH, wonach, solange sich die vom Rechtsanwalt im Einzelfall bestimmte Gebühr innerhalb einer Toleranzgrenze von 20 % bewegt, die Gebühr nicht unbillig im Sinne des § 14 Abs. 1 Satz 4 RVG und daher von einem ersatzpflichtigen Dritten hinzunehmen ist (BGH, Urteil vom 05. Februar 2013 - VI ZR 195/12 -, Rn. 8, juris; Urteil vom 08. Mai 2012 - VI ZR 273/11 -, juris), überhaupt im Rahmen der Überprüfung der Steuerberatervergütung anwendbar ist (verneinend OLG Hamm, Urteil vom 26.11.2013, 25 U 5/13, DStR 2014, 2151 f.).
  • OLG Düsseldorf, 11.09.2018 - 23 U 155/17
    Bei einer solchen Sachlage obliegt dem Steuerberater keine weitere Darlegung seiner Bestimmungsgrundlagen (OLG Hamm, Urteil vom 26.11.2013 - I-25 U 5/13, DStR 2014, 2151).
  • LG Münster, 13.01.2021 - 110 O 10/20
    In diesem Fall kann er die höhere Gebühr im Streitfall nur beanspruchen, wenn er die Kriterien für seine Bewertung der Sache als überdurchschnittlich offenlegt und im Zweifel auch beweist (vorstehender Absatz: OLG Hamm, Urteil vom 26. November 2013 - I-25 U 5/13 -, juris Rn. 50-53 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 20.01.2015 - 23 U 166/13
    Er hat die Umstände, die für den Ansatz der konkreten Satzrahmengebühr maßgeblich waren, im Streitfall grundsätzlich zu benennen (OLG Hamm, Urteil vom 26. November 2013 - I-25 U 5/13, 25 U 5/13z -, juris).
  • AG Schwelm, 17.06.2021 - 25 C 190/19
    Bestimmungsgrundlagen (OLG Düsseldorf, Urteil vom 11.09.2018, -Az. 23 U 159/17, Rn. 27, juris; vgl. auch OLG Hamm, Urteil vom 26.11.2013, - Az. 25 U 5/13, Rn. 52, juris).
  • LG Bochum, 17.11.2021 - 4 O 359/19
    Da der Steuerberater nach der Rechtsprechung des OLG Hamm (Urt. v. 26.11.2013 - 25 U 5/13 - beckonline) bei der Bestimmung seiner Gebühr nach § 315 Abs. 1 BGB ohne weitere Darlegung seiner Bewertungskriterien eine Gebühr oberhalb der Mittelgebühr in einem Toleranzbereich von maximal 20 % nicht zuzubilligen ist und Umstände, die eine über der Mittelgebühr liegende Gebühr rechtfertigen, weder dargetan sind noch sich aus den Rechnungen ergeben, durfte der Kläger die Begleichung der Rechnung Nr. A 12027/24 (Anlage K3) nur in Höhe von 1.081,00 Euro für erforderlich halten.
  • LG Dortmund, 25.08.2022 - 1 O 52/11
    Andernfalls wäre die auf diese Weise erhöhte Gebührenforderung mangels ausreichender Transparenz für den Mandanten nur eingeschränkt nachprüfbar (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 26. November 2013 - I-25 U 5/13 -, juris).
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