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   FG Berlin, 17.01.2001 - 2 K 2268/98   

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https://dejure.org/2001,7831
FG Berlin, 17.01.2001 - 2 K 2268/98 (https://dejure.org/2001,7831)
FG Berlin, Entscheidung vom 17.01.2001 - 2 K 2268/98 (https://dejure.org/2001,7831)
FG Berlin, Entscheidung vom 17. Januar 2001 - 2 K 2268/98 (https://dejure.org/2001,7831)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung der Minderung des Rohertrags bei bebauten Grundstücken; Voraussetzungen des Vertretenmüssens im Grunderwerbssteuergesetz (GrStG)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Erlass der Grundsteuer wegen Ertragsminderung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erlass der Grundsteuer wegen Ertragsminderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DStRE 2003, 812
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 03.05.1991 - 8 C 13.89

    Grundsteuererlaß wegen wesentlicher Ertragsminderung nur bei Umständen, die

    Auszug aus FG Berlin, 17.01.2001 - 2 K 2268/98
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts - BVerwG - im Urteil vom 3. Mai 1991 - 8 C 13.89 - (Bundessteuerblatt - BStBl - II 1992, 580 . ), der sich der Senat anschließt, ist der "übliche Ertrag" grundsätzlich durch Fremdvergleich zu ermitteln, es ist also festzustellen, was andere Objekte vergleichbarer Beschaffenheit an Ertrag erbringen.

    Dieser Ausnahmecharakter der Erlassregelung hat im Hinblick auf das Gleichbehandlungsgebot zur Folge, dass der Erlassanspruch auf solche Fälle beschränkt ist, die im Vergleich zu den vom Gesetz erfassten Regelfällen atypisch sind (BVerwG, BStBl II 1992, 580).

  • BVerwG, 15.04.1983 - 8 C 52.81

    Voraussetzungen für einen Grundsteuererlass wegen einer wesentlichen

    Auszug aus FG Berlin, 17.01.2001 - 2 K 2268/98
    Er hat damit zum Ausdruck gebracht, dass in bestimmten Ausnahmefällen eine wesentliche Ertragsminderung als wirtschaftlich derart belastend anzusehen sei, dass die Einziehung der ungekürzten Grundsteuer dem Steuerschuldner nicht zuzumuten ist (BVerwG, Urteil vom 15. April 1983 - 8 C 52/81 -, Steuerrechtsprechung in Karteiform - StRK - GrStG 1973 § 33 R. 3).
  • BFH, 12.03.1982 - III R 63/79

    Keine Wertfortschreibung bei allgemeinen Mietänderungen; Fortschreibungszeitpunkt

    Auszug aus FG Berlin, 17.01.2001 - 2 K 2268/98
    Entgegen der Rechtsansicht des Klägers hatte der Beklagte keine Veranlassung zu einer den Einheitswert mindernden Wertfortschreibung, denn eine - nicht zu vertretende - Ertragsminderung ist zwar Erlassgrund, niemals aber kann sie unmittelbar auch zu einer Wertfortschreibung führen, weil die spätere Mietentwicklung für die Einheitsbewertung ohne Bedeutung ist (Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 12. März 1982, III R 63/79; BStBl II 1982, 451).
  • VGH Baden-Württemberg, 16.03.2006 - 2 S 1002/05

    Grundsteuererlass bei nicht vermietetem, spezifisch ausgestattetem Gewerbeobjekt

    "Vertretenmüssen" im Sinne des § 33 Abs. 1 S. 1 GrStG erfordert kein Verschulden im Sinne eines Vorsatzes oder Fahrlässigkeit (Troll, aaO, § 33 Rdnr. 13; Halaczinski, Grundsteuergesetz, Kommentar, 1995, § 33 Rdnr. 22 unter Hinweis auf das Urteil des BVerwG vom 15.4.1983, aaO; ebenso FG Berlin, Urteil vom 14.1.2001 - 2 K 2268/98 -, Juris).
  • VGH Hessen, 07.03.2005 - 5 UE 3009/02

    Grundsteuererlass; Leerstandszeiten

    Ein Grundsteuerpflichtiger hat eine Ertragsminderung nämlich nur dann nicht im Sinne des § 33 Abs. 1 Satz 1 GrStG zu vertreten, wenn er sie weder durch ein ihm zurechenbares Verhalten herbeigeführt hat, noch ihren Eintritt durch geeignete und zumutbare Maßnahmen hätte verhindern können (BVerwG, Urteil vom 15. April 1983 - 8 C 150.81 -, BVerwGE 67, 123; FG Berlin, Urteil vom 17. Januar 2001 - 2 K 2268/98 -, ZKF 2002, 132).
  • VG Oldenburg, 16.12.2010 - 2 A 1149/10

    Billigkeitserlass; Erlass; Ertragsminderung; Grundsteuer; Rohertrag;

    "Vertretenmüssen" im Sinne des § 33 Abs. 1 S. 1 GrStG erfordert dabei kein Verschulden im Sinne eines Vorsatzes oder Fahrlässigkeit (vgl. VGH Bad.-Württemberg, Urteil vom 16. März 2006 - 2 S 1002/05 -, juris, mit Veröffentlichungshinweis u.a. auf DÖV 2006, 918; VG Köln, Urteil vom 2. April 2008 - 23 K 2908/07 -, juris; FG Berlin, Urteil vom 17. Januar 2001 - 2 K 2268/98 -, juris, mit Veröffentlichungshinweis u.a. auf DStRE 2003, 812).
  • VG Gelsenkirchen, 07.07.2011 - 5 K 2758/09

    Atypizität, Grundsteuer, Grundsteuererlass, Vermietungsbemühungen

    vgl. Finanzgericht (FG) Berlin, Urteil vom 17. Januar 2001 - 2 K 2268/98 -, ZKF 2002, 132 f.
  • FG Berlin-Brandenburg, 27.09.2007 - 6 K 347/03

    Verdeckte Gewinnausschüttung (vGA): Honorare wegen Geschäftsführung und Beratung,

    Dem erkennenden Senat haben bei seiner Entscheidung ein Band Akten des BFH (Az.: XI R 85/00), die Gerichtsakten des Finanzgerichts des Landes Brandenburg zu den bereits beendeten Verfahren 2 K 203/99 E, 2 K 2206/00, 2 K 189/99 E, 2 K 414/99 G, 2 K 2473/07 E, 2 K 2267/98 E, 2 K 2268/98 G sowie die Gerichtsakten des ersten Rechtszugs, 2 K 779/97 E, zwei Bände Steuerakten betreffend die GmbH (StNr.: ...) sowie sieben Bände Steuerakten und sechs Heftungen betreffend die Kläger (StNr.: ...) vorgelegen, auf deren Inhalt wegen der Einzelheiten des Sachverhalts sowie des Beteiligtenvorbringens Bezug genommen wird.
  • VG Gelsenkirchen, 07.07.2011 - 5 K 2759/09

    Grundsteuererlass wegen Minderung des normalen Rohertrages

    vgl. Finanzgericht Berlin, Urteil vom 17. Januar 2001 - 2 K 2268/98 -, ZKF 2002, 132 f.
  • FG Brandenburg, 30.08.2000 - 2 K 891/98

    Umsatztantiemen als vGA

    Nimmt allerdings der begünstigte Gesellschafter eine beherrschende Stellung ein, so ist eine verdeckte Gewinnausschüttung auch dann anzunehmen, wenn die Kapitalgesellschaft eine Leistung an ihn erbringt, für die es an einer klaren, im Voraus getroffenen, zivilrechtlich wirksamen und tatsächlich durchgeführten Vereinbarung fehlt, (ebenso: BFH, Urteil vom 29.10.1997 - I R 24/97, BStBl. II 1998, 573, 575; Finanzgericht des Landes Brandenburg, Urteil vom 08.10.1998-2 K 2268/98 G n.v.).
  • FG Brandenburg, 30.08.2000 - 2 K 779/97

    Wiederholende Verfügung; Wirksamkeit der Bekanntgabe bei Rücksendung des

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  • VG Gelsenkirchen, 18.02.2010 - 5 K 3584/08

    Grundsteuererlass, Erfordernis der Atypizität, Bewertung im Sachwertverfahren

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 25. Mai 1981, - 3 A 2714/78 -, ZKF 82, S. 33f; Finanzgericht Berlin, Urteil vom 17. Januar 2001 - 2 K 2268/98 -, ZKF 2002, S. 132.
  • VG Gelsenkirchen, 27.05.2010 - 5 K 5915/08

    Grundsteuererlass; Vertretenmüssen; Parkhaus; Parkplätze; Einzelvermietung

    vgl. z.B. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Urteil vom 25. Mai 1981 - 3 A 2714/78 -, ZKF 82, S. 33f; Finanzgericht Berlin, Urteil vom 17. Januar 2001 - 2 K 2268/98 -, ZKF 2002, S. 132.
  • VG Gelsenkirchen, 16.08.2007 - 5 K 4825/04

    Grundsteuererlass, strukturelle Veränderungen, atypische Umstände,

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