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   FG Hamburg, 10.05.2006 - 3 K 216/05   

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FG Hamburg, 10.05.2006 - 3 K 216/05 (https://dejure.org/2006,10955)
FG Hamburg, Entscheidung vom 10.05.2006 - 3 K 216/05 (https://dejure.org/2006,10955)
FG Hamburg, Entscheidung vom 10. Mai 2006 - 3 K 216/05 (https://dejure.org/2006,10955)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Grundbesitzwert-Feststellung zum Schenkungs-Stichtag als Bruttorohbauland

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Grundbesitzwert-Feststellung zum Schenkungs-Stichtag als Bruttorohbauland

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Verbindliche Entscheidung über den Zeitpunkt der Entstehung der Erbschaftsteuer oder Schenkungsteuer in den Bescheiden zur gesonderten Feststellung der Grundbesitzwerte; Bedarfsbewertung für die Schenkungsteuer für den Grundbesitzwert eines unbebauten Grundstücks; ...

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Bewertungsgesetz/Erbschaftsteuergesetz: Grundbesitzwert-Feststellung zum Schenkungs-Stichtag als Bruttorohbauland

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 1643
  • DStRE 2007, 846
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 27.01.2006 - II B 6/05

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Feststellung des Grundbesitzwerts auf falschen

    Auszug aus FG Hamburg, 10.05.2006 - 3 K 216/05
    Die Bewertung durch das Lagefinanzamt auf einen bestimmten Stichtag bindet jedoch nicht das (Schenker-)Wohnsitzfinanzamt bei der Beurteilung der Frage, ob die Steuer gemäß § 12 Abs. 3 BewG an diesem oder an einem anderen Stichtag entstanden ist (BFH vom 27. Januar 2006, II B 6/05, BFH/NV 2006, 908 ).

    Erst wenn danach feststeht oder wenn sonst offensichtlich ist, dass auf den in der (ursprünglichen) Bewertungs-Anforderung bezeichneten Stichtag für die Besteuerung keine Feststellung (mehr) erforderlich ist, so ist diese aufzuheben (vgl. BFH vom 27. Januar 2006, II B 6/05, BFH/NV 2006, 908 ).

  • BFH, 18.08.2005 - II R 62/03

    Feststellung eines Grundbesitzwerts bei unzureichendem Bodenrichtwert (hier:

    Auszug aus FG Hamburg, 10.05.2006 - 3 K 216/05
    Soweit der Gutachterausschuss Richtwerte nicht für jedes einzelne Grundstück, sondern auf einer Richtwertkarte festgelegt hat (wie in Hamburg), kann der für ein entsprechendes benachbartes Grundstück angegebene Richtwert für die Bedarfsbewertung übernommen werden - wie hier, oben A II 2 - (vgl. BFH vom 18. August 2005, II R 62/03, BFHE 210, 368 , BStBl II 2006, 5 ; Abschnitt R 160 Abs. 1-2 Erbschaftsteuerrichtlinien - ErbStR -).

    Der Richtwert ist in bestimmten Fällen umzurechnen, sei es etwa wegen abweichender möglicher Geschossflächenzahl (vgl. FG München vom 19. November 2003, 4 K 1461/03, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2004, 552, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2004, 1155 m.w.N., Revision BFH, II R 1/04) oder wegen der Differenzierung bei Bauerwartungsland oder bei Rohbauland bzw. bei der Erschließungsbeitragspflicht - wie hier - (vgl. BFH vom 18. August 2005, II R 62/03, BFHE 210, 368 , BStBl II 2006, 5 ; FG München vom 26. Juni 2002, 4 K 1428/99, EFG 2002, 1360 ; FG Nürnberg vom 27. Januar 2000, IV 261/1999, EFG 2000, 610 , DStRE 2000, 868; Schaffner in Kreutziger/Lindberg/Schaffner, BewG , § 145 Rd. 17).

  • FG Hessen, 23.06.2004 - 3 K 1712/01

    Grundbesitzwert; Grundstück; Rohbauland; Umlegungsgebiet; Schenkung;

    Auszug aus FG Hamburg, 10.05.2006 - 3 K 216/05
    Durch den niedrigeren 50 %-Wert für das Bruttorohbauland wird der - noch von den Klägern angeführte - Bedarf an Flächen für die öffentlichen Zwecke der Erschließung hinreichend mindernd berücksichtigt (vgl. zum Bruttorohbauland-Grundbesitzwert Hessisches FG vom 23. Juni 2004, 3 K 1712/01, EFG 2004, 1793 , Revision BFH II R 58/04).
  • BFH, 26.04.2006 - II R 58/04

    Finanzamt nicht zur Ableitung des für Rohbauland maßgebenden Bodenrichtwerts aus

    Auszug aus FG Hamburg, 10.05.2006 - 3 K 216/05
    Durch den niedrigeren 50 %-Wert für das Bruttorohbauland wird der - noch von den Klägern angeführte - Bedarf an Flächen für die öffentlichen Zwecke der Erschließung hinreichend mindernd berücksichtigt (vgl. zum Bruttorohbauland-Grundbesitzwert Hessisches FG vom 23. Juni 2004, 3 K 1712/01, EFG 2004, 1793 , Revision BFH II R 58/04).
  • BVerwG, 01.08.2002 - 4 C 5.01

    Factory Outlet Center; Einkaufszentrum; Außenbereichsvorhaben; Beeinträchtigung

    Auszug aus FG Hamburg, 10.05.2006 - 3 K 216/05
    Schon deswegen können auch aus der klägerseits angeführten Rechtsprechung der Verwaltungsgerichtsbarkeit keine bewertungsrelevanten Schlüsse für den Streitfall gezogen werden, auch nicht aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 1. August 2002, 4 C 5/01, betreffend eine ausdrückliche Hinausschiebung der Inkraftsetzung eines Bebauungsplans bis zum Abschluss des dortigen Revisionsverfahrens (BVerwGE 117, 25 , DVBl 2003, 62 zu 2.2.2, Juris Rd. 42).
  • FG Hamburg, 21.01.2002 - III 62/01

    Vorliegen eines einheitlichen Vertragswerks hinsichtlich der Einbeziehung des für

    Auszug aus FG Hamburg, 10.05.2006 - 3 K 216/05
    (vgl. zur Vorweggenehmigungsreife FG Hamburg vom 21. Januar 2002, III 62/01, EFG 2002, 934, DStRE 2002, 1080, m. Bespr. Hardt, Kommentierte Finanzrechtsprechung -KFR- F. 8 GrEStG § 8, 1/02, S. 333).
  • BFH, 28.11.1967 - II 72/63

    Scheidungsvereinbarung - Unterhalt - Scheidungsurteil - Unterhaltspflicht -

    Auszug aus FG Hamburg, 10.05.2006 - 3 K 216/05
    Der Abschluss eines nach § 518 Bürgerliches Gesetzbuch ( BGB ) formwirksamen Schenkungsvertrages gilt dagegen noch nicht als Zuwendung und führt daher nicht zum Entstehen einer Steuerpflicht (vgl. Reichsfinanzhof -RFH- vom 7. Januar 1921, I D 3/20, RFHE 4, 243, 245; BFH vom 28. November 1967, II 72/63, BFHE 91, 104, BStBl II 1968, 239, 240 zu I 1).
  • BFH, 12.01.2006 - II B 66/05

    NZB: grundsätzliche Bedeutung, Rechtsfortbildung

    Auszug aus FG Hamburg, 10.05.2006 - 3 K 216/05
    Die Schenkung eines Grundstücks ist nach ständiger Rechtsprechung zwar nicht erst bei Grundbuchumschreibung (§ 873 BGB ) ausgeführt i.S.v. § 9 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG ; jedoch muss der Schenker alles zur Bewirkung der Leistung Erforderliche getan haben, indem die Auflassung (§ 925 BGB ) in gehöriger Form beurkundet und die Eintragung gemäß § 19 Grundbuchordnung ( GBO ) vom Schenker bewilligt worden ist (BFH vom 12. Januar 2006, II B 66/05, BFH/NV 2006, 947 ; vom 27. April 2005, II R 52/02, BFH/NV 2005, 2312 ; vom 2. Februar 2005, II R 26/02, BFHE 208, 438 , BStBl II 2005, 312 ).
  • BFH, 26.10.2005 - II R 53/02

    Grundstücksschenkung: rückwirkendes Entfallen der Steuer

    Auszug aus FG Hamburg, 10.05.2006 - 3 K 216/05
    Der Zeitpunkt der Entstehung der (Erbschaft-) oder Schenkungsteuer gehört nämlich nicht zu den Besteuerungsgrundlagen, über die in den Bescheiden zur gesonderten Feststellung der Grundbesitzwerte nach § 12 Abs. 3 ErbStG i.V.m. § 138 Abs. 5 BewG verbindlich zu entscheiden ist (Bundesfinanzhof -BFH- vom 26. Januar 2006, II B 61/05, BFH/NV 2006, 921 ; vom 26. Oktober 2005, II R 53/02, BFH/NV 2006, 551 m.w.N.; ständ. Rspr.).
  • FG München, 26.06.2002 - 4 K 1428/99

    Erschließungskosten als Grundlage der Bodenrichtwerte; Erschließungskosten bei

    Auszug aus FG Hamburg, 10.05.2006 - 3 K 216/05
    Der Richtwert ist in bestimmten Fällen umzurechnen, sei es etwa wegen abweichender möglicher Geschossflächenzahl (vgl. FG München vom 19. November 2003, 4 K 1461/03, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2004, 552, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2004, 1155 m.w.N., Revision BFH, II R 1/04) oder wegen der Differenzierung bei Bauerwartungsland oder bei Rohbauland bzw. bei der Erschließungsbeitragspflicht - wie hier - (vgl. BFH vom 18. August 2005, II R 62/03, BFHE 210, 368 , BStBl II 2006, 5 ; FG München vom 26. Juni 2002, 4 K 1428/99, EFG 2002, 1360 ; FG Nürnberg vom 27. Januar 2000, IV 261/1999, EFG 2000, 610 , DStRE 2000, 868; Schaffner in Kreutziger/Lindberg/Schaffner, BewG , § 145 Rd. 17).
  • FG München, 19.11.2003 - 4 K 1461/03

    Anpassung des Bodenrichtwerts; Anpassung des Bodenrichtwertes bei vom

  • FG Nürnberg, 27.01.2000 - IV 261/99

    Bewertung eines bebauten Grundstücks mit dem

  • BFH, 26.01.2006 - II B 61/05

    Bedarsfwert; Prüfungskompetenz des Lage-FA

  • BFH, 27.04.2005 - II R 52/02

    Rückwirkender Wegfall der Steuer für Grundstücksschenkungen bei endgültigem

  • BFH, 12.07.2006 - II R 1/04

    Bedarfsbewertung: Anpassung des auf Grundlage des Bodenrichtwerts

  • BFH, 02.02.2005 - II R 26/02

    Ausführung einer Grundstücksschenkung

  • RFH, 07.01.1921 - I D 3/20
  • FG Hamburg, 28.08.2014 - 3 K 134/13

    Bewertungsgesetz: Grundbesitz- und Erbbaurechts-Bedarfswert

    b) Ob ausnahmsweise etwas anderes gelten könnte, wenn die Anforderung des Grundbesitzwerts unvertretbar, objektiv willkürlich, völlig aus der Luft gegriffen oder offensichtlich nicht erforderlich wäre, kann dahinstehen, wenn dafür - wie hier - keine Anhaltspunkte bestehen (Urteile BFH vom 24.05.2005 II R 57/03, DStRE 2005, 1216, BFH/NV 2005, 1982; FG Hamburg vom 10.05.2006 3 K 216/05, EFG 2006, 1643, DStRE 2007, 846).

    b) Für die vorliegende Bewertung nach der vor 2007 geltenden Fassung von § 145 Abs. 3 Satz 1-2 BewG ist dagegen nach ständiger Rechtsprechung geklärt, dass ein FA keine "eigenen" Bodenwerte aus den vom Gutachterausschuss mitgeteilten Bodenrichtwerten ableiten und nicht hinausgehen darf über die bloße Beachtung der jeweils vom Gutachterausschuss vorgegebenen Differenzierung, wie zum Beispiel bei der Anpassung an eine von ihm angegebene Geschossflächenzahl (BFH-Beschluss vom 25.11.2010 II B 3/10, BFH/NV 2011, 415, Juris Rz. 4-5 m. w. N.; vgl. insoweit z. T. noch FG Hamburg, Urteil vom 10.05.2006 3 K 216/05, EFG 2006, 1643, DStRE 2007, 846, Juris Rz. 34 m. w. N.).

    Insoweit folgt das FG der zwischenzeitlich veröffentlichten Judikatur unter Änderung seiner früheren Rechtsprechung (z. T. entgegen Urteil vom 10.05.2006 3 K 216/05, EFG 2006, 1643, DStRE 2007, 846, Juris Rz. 34 m. w. N.).

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