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   FG Hamburg, 14.04.2011 - 3 KO 201/10   

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FG Hamburg, 14.04.2011 - 3 KO 201/10 (https://dejure.org/2011,9597)
FG Hamburg, Entscheidung vom 14.04.2011 - 3 KO 201/10 (https://dejure.org/2011,9597)
FG Hamburg, Entscheidung vom 14. April 2011 - 3 KO 201/10 (https://dejure.org/2011,9597)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    FGO/ZPO/RVG-VV: Gebühren für Untätigkeitseinspruch und für Besprechung vor Abhilfe; Kosten-Verzinsung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    FGO / ZPO / RVG-VV: Gebühren für Untätigkeitseinspruch und für Besprechung vor Abhilfe; Kosten-Verzinsung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2011, 1546
  • DStRE 2012, 383
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 03.08.2005 - I R 74/02

    Untätigkeitsklage; Untätigkeitseinspruch

    Auszug aus FG Hamburg, 14.04.2011 - 3 KO 201/10
    c) Das Verfahren des Untätigkeitseinspruchs wird nicht als Einspruchsverfahren gegen den ablehnenden Bescheid fortgesetzt: Dieser kann nicht wie ein Änderungsbescheid gemäß § 365 Abs. 3 AO Gegenstand des Untätigkeits-Einspruchsverfahren werden, sondern ist in einem neuen Einspruchsverfahren selbst durch Einspruch gemäß § 347 Abs. 1 Satz 1 AO anzufechten (BFH vom 3. August 2005 I R 74/02, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2006, 346, BFH/NV 2006, 19 zu II 1).

    e) An dieser Beurteilung ändert sich nichts durch die - hier (oben A I 5) - nachfolgende Untätigkeitsklage gemäß § 46 FGO im Hinblick auf die bei deren Erhebung noch nicht ergangene Entscheidung über den regulären letztgenannten Einspruch (vgl. BFH vom 3. August 2005 I R 74/02, HFR 2006, 346, BFH/NV 2006, 19, zu 2 b "zum anderen").

    Im Übrigen ist der vorliegende Fall zu unterscheiden von den Fällen der anders in § 75 VwGO geregelten sofortigen Untätigkeitsklage und von den Fällen der sogenannten doppelten Untätigkeit, bei der auch nach Untätigkeitseinspruch kein Erstbescheid ergeht und deshalb wegen Nichtbescheidung des Untätigkeitseinspruchs Untätigkeitsklage erhoben wird (vgl. BFH vom 3. August 2005 I R 74/02, HFR 2006, 346, BFH/NV 2006, 19, zu 2 a, b "zum einen", bb, dd).

  • FG Baden-Württemberg, 13.10.2009 - 14 KO 1/07

    Voraussetzung für die Entstehung einer außergerichtlichen Terminsgebühr gem.

    Auszug aus FG Hamburg, 14.04.2011 - 3 KO 201/10
    a) Unstreitig sind die Besprechungen mit dem Prozessvertreter des HZA für das Klageverfahren geführt worden (oben A II 6, 7, IV 1, 2), der somit in dieser Funktion - zumindest im Außenverhältnis dem HZA zurechenbar - als zuständiger Amtsträger anzusprechen war (vgl. zur Vertretung FG München vom 14. Dezember 2010 4 E 1512, Steuer-Eildienst -StEd- 2011, 76; FG Baden-Württemberg vom 13. Oktober 2009 14 KO 1/07, EFG 2010, 670, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst -DStRE- 2010, 508).

    c) Die Gebühr für die beiderseitige Besprechung im Bemühen um den begehrten Erlassbescheid entsteht unabhängig von der Kausalität des Besprechungsinhalts für den nachfolgenden Abhilfebescheid und die Erledigung (vgl. FG Baden-Württemberg vom 13. Oktober 2009 14 KO 1/07, EFG 2010, 670, DStRE 2010, 508; Niedersächsisches FG vom 8. Juni 2009 11 KO 8/09, EFG 2009, 1412, DStRE 2009, 1218).

  • FG Niedersachsen, 08.06.2009 - 11 KO 8/09

    Anspruch eines Rechtsanwalts auf Erstattung einer Terminsgebühr bei telefonischer

    Auszug aus FG Hamburg, 14.04.2011 - 3 KO 201/10
    b) Für die Entstehung der Gebühr genügt es, dass die Besprechungen telefonisch geführt wurden (vgl. Niedersächsisches FG vom 8. Juni 2009 11 KO 8/09, EFG 2009, 1412, DStRE 2009, 1218; FG des Saarlandes vom 14. November 2005 2 S 335/05, EFG 2006, 926).

    c) Die Gebühr für die beiderseitige Besprechung im Bemühen um den begehrten Erlassbescheid entsteht unabhängig von der Kausalität des Besprechungsinhalts für den nachfolgenden Abhilfebescheid und die Erledigung (vgl. FG Baden-Württemberg vom 13. Oktober 2009 14 KO 1/07, EFG 2010, 670, DStRE 2010, 508; Niedersächsisches FG vom 8. Juni 2009 11 KO 8/09, EFG 2009, 1412, DStRE 2009, 1218).

  • BFH, 17.09.1992 - IV R 39/90

    Rechtsfolgen einer finanzbehördlichen Auskunft

    Auszug aus FG Hamburg, 14.04.2011 - 3 KO 201/10
    Das gilt allgemein, das heißt über die nicht abschließenden Einzelregelungen der AO - wie § 89 verbindliche Auskunft und §§ 204 ff Außenprüfung - hinaus (BFH vom 17. September 1992 IV R 39/90, BFHE 169, 290, BStBl II 1993, 218; vom 20. Oktober 1987 X R 1/80 (BFHE 151, 118, BStBl II 1988, 121).
  • BFH, 18.03.1992 - XI S 16/91

    Unwiderruflichkeit einer Erledigungserklärung

    Auszug aus FG Hamburg, 14.04.2011 - 3 KO 201/10
    aa) (Abhilfe-)Zusagen oder Zusicherungen binden Behörden und Ämter wie im allgemeinen Verwaltungsrecht (§ 38 Verwaltungsverfahrensgesetz -VwVfG-) auch im Abgaben- und Steuerrecht, sei es als Verwaltungsakte oder sei es schon aufgrund von Treu und Glauben im öffentlichen Recht (BFH vom 18. März 1992 XI S 16/91, BFH/NV 1992, 827; FG Berlin vom 30. April 1987 I 146/86, EFG 1987, 627).
  • FG Hessen, 22.04.2008 - 12 Ko 3799/06

    Ansatz einer Terminsgebühr - Kosten des Vorverfahrens - Befugnisse des

    Auszug aus FG Hamburg, 14.04.2011 - 3 KO 201/10
    Für die Entstehung der Gebühr kommt es nicht auf den anschließenden Fortgang des Verfahrens und auf die Art der abschließenden Entscheidung, Abhilfe oder Erledigung an oder auf deren Form durch beiderseitige Erledigungserklärung - wie hier (oben A II 1, 8, 9) - mit Kostenentscheidung nach § 138 FGO (Hessisches FG vom 22. April 2008 12 Ko 3799/06, EFG 2008, 1152).
  • FG Saarland, 19.07.2000 - 1 K 77/00

    Kostenentscheidung nach Erledigung der Hauptsache wegen Zusage des FA, einen

    Auszug aus FG Hamburg, 14.04.2011 - 3 KO 201/10
    bb) In der Regel kann daher schon nach einer Abhilfezusage das Verfahren beiderseits für erledigt erklärt werden (BFH vom 12. Mai 1999 I B 98/98, BFH/NV 1999, 1487; FG des Saarlandes vom 19. Juli 2000 1 K 77/00, Juris, Datev); es muss nicht abgewartet werden, bis die Verwaltung zusagegemäß abhilft (vgl. BFH vom 10. Juni 2005 IV B 247/03, BFH/NV 2005, 1747,.
  • BVerwG, 13.03.1995 - 4 A 1.92

    Auflassung im Prozessvergleich

    Auszug aus FG Hamburg, 14.04.2011 - 3 KO 201/10
    Zuständig für die Entscheidung über die Erinnerung im vorbereitenden Verfahren ist der Berichterstatter gemäß § 149 Abs. 4 i.V.m. § 79a Abs. 1 Nr. 5 FGO (vgl. FG Münster vom 7. Juni 2010 9 Ko 647/10 KFB, EFG 2010, 2021 m.w.N., auch zum früheren Streitstand; Thürmer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 79a FGO Rd. 82 m.w.N.; Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- vom 13. März 1995 4 A 1/92, NJW 1995, 2179 zu II 1 zur Parallelvorschrift § 87a Abs. 1 Nr. 5 Verwaltungsgerichtsordnung -VwGO-); so hier der Berichterstatter des durch die Geschäftsverteilung des FG bestimmten Kostensenats (vgl. Finanzgericht -FG- Hamburg vom 14. Februar 2011 3 KO 197/10 m.w.N., Juris).
  • FG Saarland, 14.11.2005 - 2 S 335/05

    Termins- und Erledigungsgebühr aufgrund telefonischer Erledigung des Verfahrens;

    Auszug aus FG Hamburg, 14.04.2011 - 3 KO 201/10
    b) Für die Entstehung der Gebühr genügt es, dass die Besprechungen telefonisch geführt wurden (vgl. Niedersächsisches FG vom 8. Juni 2009 11 KO 8/09, EFG 2009, 1412, DStRE 2009, 1218; FG des Saarlandes vom 14. November 2005 2 S 335/05, EFG 2006, 926).
  • FG Hamburg, 14.02.2011 - 3 KO 197/10

    Einigungsgebühr oder Erledigungsgebühr im Verfahren des vorläufigen

    Auszug aus FG Hamburg, 14.04.2011 - 3 KO 201/10
    Zuständig für die Entscheidung über die Erinnerung im vorbereitenden Verfahren ist der Berichterstatter gemäß § 149 Abs. 4 i.V.m. § 79a Abs. 1 Nr. 5 FGO (vgl. FG Münster vom 7. Juni 2010 9 Ko 647/10 KFB, EFG 2010, 2021 m.w.N., auch zum früheren Streitstand; Thürmer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 79a FGO Rd. 82 m.w.N.; Bundesverwaltungsgericht -BVerwG- vom 13. März 1995 4 A 1/92, NJW 1995, 2179 zu II 1 zur Parallelvorschrift § 87a Abs. 1 Nr. 5 Verwaltungsgerichtsordnung -VwGO-); so hier der Berichterstatter des durch die Geschäftsverteilung des FG bestimmten Kostensenats (vgl. Finanzgericht -FG- Hamburg vom 14. Februar 2011 3 KO 197/10 m.w.N., Juris).
  • BFH, 10.06.2005 - IV B 247/03

    Abhilfebescheid; Einigung im FG-Verfahren

  • BFH, 09.07.2007 - I R 60/04

    Untätigkeitsklage; Erledigung von Untätigkeitseinspruch und Untätigkeitsklage

  • BFH, 29.10.1987 - X R 1/80

    Verfahren - Mündliche Verhandlung - Änderungsbescheid - Erledigung - Finanzamt

  • BFH, 28.06.2006 - I R 97/05

    Als Anfechtungsklage fortgeführte Untätigkeitsklage - Sog. Rücklagenmanagement

  • BFH, 19.04.2007 - V R 48/04

    Vorsteuerabzug aus Lieferungen in einem sog. Umsatzsteuerkarussell

  • BFH, 12.05.1999 - I B 98/98

    Erledigungserklärung; Auslegung

  • FG Münster, 07.06.2010 - 9 Ko 647/10

    Kostenfestsetzung nach Hauptsacheerledigung

  • BVerfG, 15.10.2008 - 1 BvR 2521/07

    Anfechtungsklage, Aufhebung, Beschluss, Einspruch, Klage, Rechtsbehelf,

  • FG Berlin, 09.06.1999 - 2 K 2245/99
  • BFH, 12.05.1999 - I B 138/98

    Antrag gem. § 68 FGO; Fortsetzungsfeststellungsklage

  • FG Berlin, 30.04.1987 - I 146/86
  • FG Hamburg, 13.03.2012 - 3 KO 220/11

    Keine Erstattung von (Bürgschafts-)Kosten aus AdV-Verfahren im Klageverfahren

    Darüber hinaus ist keine Erstattung weiterer Vorverfahrenskosten oder von Kosten vorangehender Verwaltungsverfahren vorgesehen (vgl. FG Hamburg vom 14. April 2011 3 KO 201/10, EFG 2011, 1546; oben e-f).
  • FG Hamburg, 11.07.2012 - 3 KO 49/12

    RVG-VV: Terminsgebühr statt Erledigungsgebühr, keine Erweiterung der Erinnerung

    Dass es sich bei einer Erklärung des FA um eine Zusage handelt, muss sich unzweifelhaft aus ihr ergeben; ansonsten liegt höchstens eine bloße Ankündigung vor; umgekehrt hindert das Vorliegen einer unverbindlichen Ankündigung, abzuhelfen, das Entstehen einer Terminsgebühr nicht (FG Hamburg vom 14. April 2011 3 KO 201/10 m. w. N., EFG 2011, 1546, DStRE 2012, 383, mit Anm. Kühnen, EFG 2011, 1553).
  • FG Hamburg, 07.10.2011 - 3 K 122/10

    Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, Bewertungsgesetz, Bürgerliches Gesetzbuch:

    Die in der mündlichen Verhandlung protokollierte Abhilfezusage (oben A IV 4) bindet das FA als Verwaltungsakt oder schon nach Treu und Glauben mit unmittelbarer Rechtswirkung nach außen im Sinne von § 118 AO (vgl. BFH vom 18. März 1992 XI S 16/91, BFH/NV 1992, 827; FG Hamburg vom 14. April 2011 3 KO 201/10, EFG 2011, 1546, Juris Rd. 70 ff.; vom 31. März 2009 3 K 31/09, Juris; FG Berlin vom 30. April 1987 I 146/86, EFG 1987, 627; Tipke in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 118 AO Rd. 13).
  • FG Hamburg, 25.08.2011 - 3 K 132/11

    Finanzgerichtsordnung/Insolvenzordnung/Zivilprozessordnung - Prozesskostenhilfe:

    Nur soweit ein Kläger im Klageverfahren obsiegt, sei es durch Urteil oder sei es etwa durch Abhilfe und übereinstimmende Erledigungserklärung, kann nach Kostengrundentscheidung zu seinen Gunsten das Gericht durch Beschluss gemäß § 139 Abs. 3 Satz 3 FGO über die Notwendigkeit der Hinzuziehung des Bevollmächtigten im Vorverfahren befinden und können danach die dort entstandenen Kosten zu erstatten sein (Finanzgericht -FG- Hamburg vom 14. April 2011 3 KO 201/10, Juris Rd. 56).
  • FG Köln, 18.06.2018 - 6 K 1075/18

    Prozesskostenhilfe: Keine PKH für vor Klageerhebung erledigte Untätigkeitsklage

    Nur soweit ein Kläger im Klageverfahren obsiegt, sei es durch Urteil oder sei es etwa durch Abhilfe und übereinstimmende Erledigungserklärung, kann nach Kostengrundentscheidung zu seinen Gunsten das Gericht durch Beschluss gemäß § 139 Abs. 3 Satz 3 FGO über die Notwendigkeit der Hinzuziehung des Bevollmächtigten im Vorverfahren befinden und können danach die dort entstandenen Kosten zu erstatten sein (Finanzgericht Hamburg, Beschluss vom 14.04.2011 3 KO 201/10, ZInsO 2011, 2005).
  • FG Hamburg, 09.05.2016 - 3 KO 114/16

    Finanzgerichtsordnung/Rechtsanwaltsvergütungsgesetz: Aussetzung der Vollstreckung

    Ebenso wenig kommt es hier darauf an, dass die beklagte Familienkasse ihre Erledigungserklärung zunächst unzutreffend, und zwar verfrüht eingereicht hat, nämlich vor bindender Zusage oder Bekanntgabe des Abhilfebescheids (vgl. FG Hamburg, Beschlüsse vom 11.07.2012 3 KO 49/12, EFG 2012, 2157; vom 14.04.2011 3 KO 201/10, EFG 2011, 1546, DStRE 2012, 383 m. w. N.).
  • FG Hamburg, 24.09.2013 - 3 KO 172/13

    Rechtsanwaltsvergütungsgesetz: Erledigungsgebühr des beigeordneten Anwalts

    6.Danach kommt es nicht mehr auf die Fragen an, ob bzw. inwieweit die Verständigung sich auf "Tatsachen" bezog (im Sinne der BFH-Rechtsprechung zur "tatsächlichen Verständigung") und warum die Einigung über die Abhilfe nicht ausdrücklich eine "Zusage" enthielt (vgl. z. B. FG Hamburg, Beschlüsse vom 19.04.2013 3 KO 13/13, Juris; vom 11.07.2012 3 KO 49/12, EFG 2012, 2157; vom 07.10.2011 3 K 122/10, DStRE 2012, 759); vom 14.04.2011 3 KO 201/10, EFG 2011, 1546, DStRE 2012, 383; vom 14.02.2011 3 KO 197/11, NVwZ-RR 2011, 463, EFG 2011, 1468, DStRE 2011, 1159 jeweils m. w. N.).
  • FG Hamburg, 30.11.2012 - 3 KO 205/12

    Finanzgerichtsordnung: Kostenerinnerung, Erstattung notwendiger

    Um solche Aufwendungen handelt es sich nicht bei Kosten außerhalb des vorliegenden Klageverfahrens und des Vorverfahrens (vgl. FG Hamburg, Beschlüsse vom 13. März 2012 3 KO 220/11, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2012, 1374; vom 14. April 2011 3 KO 201/10, EFG 2011, 1546, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst --DStRE-- 2012, 383 zu II 1) bzw. nicht bei nur mittelbaren Aufwendungen, desgleichen nicht bei tatsächlich nicht entstandenen, sondern nur fiktiven Aufwendungen, insbesondere nicht bei errechneten Beträgen für eigene Arbeitsleistung, für entgangene Einkünfte oder für ersparte zusätzliche Bevollmächtigtenkosten oder -auslagen gemäß Rechtsanwaltsvergütungsgesetz --RVG-- (Brandis in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 139 FGO Rd. 7 m. w. N.); erst recht nicht für Schadensersatz, Schmerzensgeld oder Entschädigung (vgl. §§ 839, 253 Bürgerliches Gesetzbuch -BGB-- i. V. m. Art. 34 Satz 3 Grundgesetz --GG--, § 40 Abs. 2 Satz 1 Verwaltungsgerichtsordnung --VwGO--; § 155 Satz 2 i. V. m. § 198 Gerichtsverfassungsgesetz --GVG--).
  • FG Hamburg, 19.04.2013 - 3 KO 13/13

    Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG): Terminsgebühr für Besprechung zur

    Um eine auf die Erledigung des Verfahrens geführte Besprechung handelt es sich auch dann, wenn für die Erledigung nicht nur über die technische Abwicklung, sondern noch über einen wesentlichen Punkt - wie hier die Kostenregelung - oder über andere Details gesprochen wird (vgl. Sozialgericht --SG-- Stade vom 1. Juli 2011 S 34 SF 7/11, Juris); selbst wenn die auf der anderen Seite verklagte Behörde - hier das FA - die Einigung in der Hauptsache nicht mehr streitig stellt, aber noch keine verbindliche Abhilfezusage schriftlich oder zu Protokoll erteilt hat (FG Hamburg vom 11. Juli 2012 3 KO 49/12, EFG 2012, 2157; vom 14. April 2011 3 KO 201/10, EFG 2011, 1546, DStRE 2012, 383).
  • SG Chemnitz, 27.12.2017 - 20 SF 1432/15
    Etwas anderes ergibt sich nach Ansicht des Gerichts nicht aus § 40 Abs. 1 Satz 1 SGB II i.V.m. § 63 SGB X oder anderen Erwägungen (ebenso Sozialgericht [SG] Berlin, B ... v. 06.04.2011, S 180 SF 2301/10 E, juris Rn 5 ff.; keine anderen Erwägungen: Finanzgericht [FG] Hamburg, B ... v. 14.04.2011, 3 KO 201/10, juris Rn 84 f.; SG Berlin, B ... v. 20.01.2010, S 180 SF 1459/09 E, juris; SG Detmold, B ... v. 23.12.2004, S 3 (11) KR 95/03, juris; unentschieden: Verwaltungsgericht [VG] Hamburg, B ... v. 24.08.2006, 2 K 4000/04, juris Rn 12).
  • SG Chemnitz, 27.12.2017 - S 20 SF 1432/15
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