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   FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 211/08   

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FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 211/08 (https://dejure.org/2009,12694)
FG Hamburg, Entscheidung vom 05.03.2009 - 3 K 211/08 (https://dejure.org/2009,12694)
FG Hamburg, Entscheidung vom 05. März 2009 - 3 K 211/08 (https://dejure.org/2009,12694)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    FGO § 40 Abs. 1; ; FGO § 99 Abs. 2; ; FGO § 101; ; AO § 173; ; AO § 175; ; ErbStG § 7 Abs. 1; ; ErbStG § 9 Abs. 1; ; ErbStG § 10 Abs. 1; ; ErbStG § 12 Abs. 1; ; BewG § 6 Abs. 1; ; BGB § 1047

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Finanzgerichtsordnung / Erbschaftsteuergesetz / Bewertungsgesetz

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Finanzgerichtsordnung / Erbschaftsteuergesetz / Bewertungsgesetz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DStRE 2010, 20
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (27)

  • BFH, 17.10.2001 - II R 60/99

    Schenkung - Gemischte oder reine Schenkung?

    Auszug aus FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 211/08
    Hieran ändert auch der Umstand nichts, dass die Verpflichtung des Nießbrauchers zur Tragung der Zinsen sich - ohne die weitergehend auch die Tilgung umfassende vorliegende Vereinbarung (oben A I 2) - bereits aus § 1047 BGB ergibt (BFH vom 17. Oktober 2001 II R 60/99, BFHE 197, 260, BStBl II 2002, 165 m.w.N., vorgehend FG Münster vom 22. Juli 1999 3 K 5779/96 Erb, DStRE 2000, 369, EFG 1999, 1194).

    Vielmehr sind bei Erlöschen des Nießbrauchs durch Tod des Vaters gegebenenfalls noch nicht getilgte Schulden erst zu diesem Zeitpunkt gemäß § 8, § 6 Abs. 2, § 5 Abs. 2 BewG auf Antrag zu berücksichtigen; nur unter diesen Umständen kann dann von einer gemischten Schenkung gesprochen werden (FG München vom 25. Oktober 2006 4 K 1395/04, EFG 2007, 270; BFH vom 17. Oktober 2001 II R 60/99, BFHE 197, 260, BStBl II 2002, 165 m.w.N.).

  • FG München, 25.10.2006 - 4 K 1395/04

    Schuldbeitritt ist keine Gegenleistung wenn intern der Schenker nachwievor die

    Auszug aus FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 211/08
    Solange können die Schulden weder als Gegenleistung einer gemischten Schenkung angesehen noch bei der Wertermittlung der Bereicherung gemäß § 10 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 12 Abs. 1 ErbStG, § 6 Abs. 1 BewG abgezogen werden (vgl. BFH vom 26. Januar 2000 II B 88/99, BFH/NV 2000, 954; FG München vom 25. Oktober 2006 4 K 1395/04, EFG 2007, 270; FG Münster vom 28. Januar 1999 3 K 2120/97 Erb, [...]).

    Vielmehr sind bei Erlöschen des Nießbrauchs durch Tod des Vaters gegebenenfalls noch nicht getilgte Schulden erst zu diesem Zeitpunkt gemäß § 8, § 6 Abs. 2, § 5 Abs. 2 BewG auf Antrag zu berücksichtigen; nur unter diesen Umständen kann dann von einer gemischten Schenkung gesprochen werden (FG München vom 25. Oktober 2006 4 K 1395/04, EFG 2007, 270; BFH vom 17. Oktober 2001 II R 60/99, BFHE 197, 260, BStBl II 2002, 165 m.w.N.).

  • OLG Düsseldorf, 28.08.2007 - 23 U 146/06

    Pflichtverletzung des Steuerberaters wegen falscher Berechnung der

    Auszug aus FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 211/08
    Die Übernahme von Grundschuld- oder Hypothekenverbindlichkeiten stellt keine Gegenleistung dar und lässt den Charakter der reinen Schenkung unberührt, solange der Schenker die Verbindlichkeiten aus dem Nießbrauch - wie hier (oben A I 2, IV 1) - weiter bedient (vgl. Oberlandesgericht --OLG-- Düsseldorf vom 28. August 2007 23 U 146/06, OLGReport --OLGR-- 2008, 162; Niedersächsisches FG vom 26. April 1990 III 209/88, [...], Datev; insoweit auch FG Rheinland-Pfalz vom 14. Dezember 1989 6 K 65/87, Steuer-Eildienst --StEd-- 1990, 54).
  • BFH, 20.12.2000 - III R 17/97

    GmbH - Rechtsnachfolge - Investitionszulage - Berlinförderung - SAT-Anlage -

    Auszug aus FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 211/08
    c) Der das Verpflichtungsbegehren betreffende gerichtlich protokollierte Änderungsantrag richtet sich ebenso an das FA wie ein entsprechender schriftsätzlich über das Gericht dem FA zugeleiteter Antrag (vgl. BFH vom 19. September 1985 V R 22/85, BFH/NV 1986, 511); das gerichtliche Protokoll ersetzt die Schriftform (vgl. BFH vom 20. Dezember 2000 III R 17/97, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2001, 886, BFH/NV 2001, 914; FG Hamburg vom 5. Oktober 1994 V 90/92, EFG 1995, 632 m.w.N., rechtskräftig durch BFH vom 8. Juni 1995 XI B 138/94, n.v.).
  • FG Münster, 28.01.1999 - 3 K 2120/97

    Grundstücksschenkung mit Schuldübernahme und Nießbrauchsvorbehalt

    Auszug aus FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 211/08
    Solange können die Schulden weder als Gegenleistung einer gemischten Schenkung angesehen noch bei der Wertermittlung der Bereicherung gemäß § 10 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 12 Abs. 1 ErbStG, § 6 Abs. 1 BewG abgezogen werden (vgl. BFH vom 26. Januar 2000 II B 88/99, BFH/NV 2000, 954; FG München vom 25. Oktober 2006 4 K 1395/04, EFG 2007, 270; FG Münster vom 28. Januar 1999 3 K 2120/97 Erb, [...]).
  • FG Münster, 22.07.1999 - 3 K 5779/96

    Bereicherung bei Grundstücksübertragung gegen Nießbrauchsvorbehalt bei

    Auszug aus FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 211/08
    Hieran ändert auch der Umstand nichts, dass die Verpflichtung des Nießbrauchers zur Tragung der Zinsen sich - ohne die weitergehend auch die Tilgung umfassende vorliegende Vereinbarung (oben A I 2) - bereits aus § 1047 BGB ergibt (BFH vom 17. Oktober 2001 II R 60/99, BFHE 197, 260, BStBl II 2002, 165 m.w.N., vorgehend FG Münster vom 22. Juli 1999 3 K 5779/96 Erb, DStRE 2000, 369, EFG 1999, 1194).
  • BFH, 19.10.2007 - II B 107/06

    Vorliegen einer gemischten Schenkung bei Übernahme von Verbindlichkeiten des

    Auszug aus FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 211/08
    Soll der Bedachte Verbindlichkeiten des Zuwendenden übernehmen, ist darauf abzustellen, ob der Bedachte den Zuwendenden im Innenverhältnis von seinen Verbindlichkeiten zu befreien hat (vgl. BFH vom 19. Oktober 2007 II B 107, 06, BFH/NV 2008, 573).
  • BFH, 03.03.1998 - VII R 109/97

    Aufhebung oder Änderung eines Steuerbescheids auf Grund nachträglicher Erhebung

    Auszug aus FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 211/08
    Beide Klagearten sind zu unterscheiden und kommen unabhängig voneinander mit jeweiliger Klagebefugnis in Betracht (BFH vom 3. März 1998 VII R 109/97, BFH/NV 1998, 1265, Deutsches Steuerrecht Entscheidungsdienst --DStRE-- 1998, 935; vom 9. Dezember 1981 II R 173/78, [...]).
  • BFH, 26.01.2000 - II B 88/99

    Keine gemischte freigebige Zuwendung bei kumulativem Schuldbeitritt

    Auszug aus FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 211/08
    Solange können die Schulden weder als Gegenleistung einer gemischten Schenkung angesehen noch bei der Wertermittlung der Bereicherung gemäß § 10 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 12 Abs. 1 ErbStG, § 6 Abs. 1 BewG abgezogen werden (vgl. BFH vom 26. Januar 2000 II B 88/99, BFH/NV 2000, 954; FG München vom 25. Oktober 2006 4 K 1395/04, EFG 2007, 270; FG Münster vom 28. Januar 1999 3 K 2120/97 Erb, [...]).
  • BFH, 19.09.1985 - V R 22/85

    Anforderungen an Einspruch gegen einen Umstatzsteuerbescheid

    Auszug aus FG Hamburg, 05.03.2009 - 3 K 211/08
    c) Der das Verpflichtungsbegehren betreffende gerichtlich protokollierte Änderungsantrag richtet sich ebenso an das FA wie ein entsprechender schriftsätzlich über das Gericht dem FA zugeleiteter Antrag (vgl. BFH vom 19. September 1985 V R 22/85, BFH/NV 1986, 511); das gerichtliche Protokoll ersetzt die Schriftform (vgl. BFH vom 20. Dezember 2000 III R 17/97, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 2001, 886, BFH/NV 2001, 914; FG Hamburg vom 5. Oktober 1994 V 90/92, EFG 1995, 632 m.w.N., rechtskräftig durch BFH vom 8. Juni 1995 XI B 138/94, n.v.).
  • BFH, 09.12.1981 - II R 173/78
  • BFH, 28.06.1983 - VIII R 202/79
  • BFH, 20.12.1984 - VI R 155/81
  • FG Hamburg, 05.10.1994 - V 90/92

    Abgabenordnung; Form der Einspruchsentscheidung

  • FG Niedersachsen, 26.04.1990 - III 209/88

    Schenkungsteuer; Grundstücksschenkung unter Übernahme einer dinglichen Belastung

  • FG Rheinland-Pfalz, 14.12.1989 - 6 K 65/87
  • FG Baden-Württemberg, 12.12.1978 - IV 154/78
  • BFH, 23.11.2001 - VI R 125/00

    Änderung eines Kindergeldablehnungsbescheides

  • BFH, 24.05.2006 - I R 9/05

    Aufhebung eines Feststellungsbescheids

  • BFH, 17.12.2008 - III R 22/06

    Umdeutung eines unzulässigen Grundurteils - Aufhebung eines angefochtenen

  • BFH, 04.02.1999 - IV R 54/97

    Rückstellung für bedingt rückzahlbare Zuschüsse

  • BFH, 28.09.1990 - VI R 158/89

    Anmerkung zu einem Urteil

  • BFH, 24.05.2006 - I R 93/05

    Änderung eines Folgebescheids nach Aufhebung eines Grundlagenbescheids

  • BFH, 29.05.2008 - V R 7/06

    Keine Umsatzsteuerfreiheit für das Betreiben von sog. "Fun-Games"

  • BFH, 16.02.1994 - III B 10/93
  • FG Hamburg, 06.04.1994 - I 193/92

    Abgabenordnung; Gesellschafterhaftung

  • FG Hamburg, 09.03.1993 - I 195/90

    Abgabenordnung; Verjährungshemmung gegenüber ausgeschiedenem Gesellschafter

  • FG Hamburg, 18.01.2016 - 3 K 176/15

    Bewertungsgesetz Bedarfsbewertung: Grundbesitzwert im Vergleichswertverfahren

    Wenngleich beim GBW im Vergleichswertverfahren gem. § 183 Abs. 3 BewG besondere individuelle privatrechtliche Belastungen nicht zu berücksichtigen sind (vgl. u. U. § 198 BewG; FG Nürnberg, Urteil vom 26.06.2014 4 K 1413/12, juris) ist im GBW-Bescheid bei einer Belastung z. B. durch einen Nießbrauch (vgl. FG Nürnberg , Beschluss vom 23.07.2013 4 V 545/13, EFG 2013, 1789; BFH-Urteil vom 11.11.2009 II R 54/08, BFH/NV 2010 896) gegebenenfalls klarzustellen, dass eine Wertminderung durch letzteren nicht berücksichtigt worden ist und über den Abzug im ErbSt-Folgebescheid gem. § 10 Abs. 5 bis 6 ErbStG zu befinden ist (vgl. BFH vom 11.06.2008 II R 71/05, BFHE 222, 57, BStBl II 2009, 132; FG Baden-Württemberg vom 22.01.2003 13 K 63/99, EFG 2003, 1717, nachgehend BFH-Beschluss gem. § 126 a FGO vom 29.03.2006, II R 13/03, juris; Mannek in Gürsching/Stenger, BewG § 183 Rz 51 ff.; Halaczinsky in Rössler/Troll, BewG § 183 Rz 14) oder im Fall des Nießbrauchsvorbehalts gem. § 25 ErbStG (vgl. FG Hamburg, Zwischenurteile vom 05.03.2009 3 K 311 /08, DStRE 2010, 20; 3 K 210/08, EFG 2010, 23; Urteil vom 10.10.2001 III 71/01, EFG 2002, 285, DStRE 2002, 638).
  • FG Hamburg, 07.07.2015 - 3 K 244/14

    Bewertungsgesetz: Grundbesitzwert im Vergleichswertverfahren

    Wenngleich beim GBW im Vergleichswertverfahren gem. § 183 Abs. 3 BewG besondere individuelle privatrechtliche Belastungen nicht zu berücksichtigen sind (vgl. u. U. § 198 BewG; FG Nürnberg, Urteil vom 26.06.2014 4 K 1413 /12, juris) ist im GBW-Bescheid bei einer Belastung z. B. durch einen Nießbrauch (vgl. FG Nürnberg, Beschluss vom 23.07.2013 4 V 545/13, EFG 2013, 1789; BFH-Urteil vom 11.11.2009 II R 54/08, BFH/NV 2010 896) gegebenenfalls klarzustellen, dass eine Wertminderung durch letzteren nicht berücksichtigt worden ist und über den Abzug im ErbSt-Folgebescheid gem. § 10 Abs. 5 bis 6 ErbStG zu befinden ist (vgl. BFH vom 11.06.2008 II R 71/05, BFHE 222, 57, BStBl II 2009, 132; FG Baden-Württemberg vom 22.01.2003 13 K 63/99, EFG 2003, 1717, nachgehend BFH-Beschluss gem. § 126 a FGO vom 29.03.2006, II R 13/03, juris; Mannek in Gürsching/Stenger, BewG § 183 Rz 51 ff.; Halaczinsky in Rössler/Troll, BewG § 183 Rz 14) oder im Fall des Nießbrauchsvorbehalts gem. § 25 ErbStG (vgl. FG Hamburg, Zwischenurteile vom 05.03.2009 3 K 211 /08, DStRE 2010, 20; 3 K 210/08, EFG 2010, 23; Urteil vom 10.10.2001 III 71/01, EFG 2002, 285, DStRE 2002, 638).
  • FG Hamburg, 07.04.2009 - 3 K 218/07

    Finanzgerichtsordnung/Schenkungsteuer/Bewertungsrecht: Zwischenurteil/

    Die Übernahme einer Grundschuldverbindlichkeit stellt keine Gegenleistung dar und lässt den Charakter der reinen Schenkung unberührt, solange lediglich die dingliche Haftung übernommen wird (FG Nürnberg vom 26. April 2007 4 K 177/2007, EFG 2007, 1185, DStRE 2007, 275; FG Rheinland-Pfalz vom 16. September 1999 4 K 3023/98, [...] m.w.N.) oder solange der Schenker die Verbindlichkeiten weiter zu bedienen hat oder bedient (vgl. FG Hamburg vom 5. März 2009 3 K 211/08, 3 K 210/08, 3 K 176/08, 3 K 175/08, bisher n. v.; Oberlandesgericht --OLG-- Düsseldorf vom 28. August 2007 23 U 146/06, OLGReport --OLGR-- 2008, 162).
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