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   FG München, 18.10.2010 - 13 K 2802/08   

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FG München, 18.10.2010 - 13 K 2802/08 (https://dejure.org/2010,31646)
FG München, Entscheidung vom 18.10.2010 - 13 K 2802/08 (https://dejure.org/2010,31646)
FG München, Entscheidung vom 18. Oktober 2010 - 13 K 2802/08 (https://dejure.org/2010,31646)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Teilwertzuschreibung bei Fremdwährungsverbindlichkeiten nur bei voraussichtlich dauerhafter Teilwerterhöhung - Bilanzstichtagsbezogene Beurteilung der Laufzeit einer Fremdwährungsverbindlichkeit - Zuordnung von Gründungsaufwand und vorweggenommenem Aufwand für die ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Höhere Bewertung eines Darlehens aufgrund einer Wechselkursveränderung im Hinblick auf die Abzugsfähigkeit von Kursverlusten bei dem Fremdwährungsdarlehen als Betriebsausgaben beim Gewinn aus Gewerbebetrieb; Bewertung der Fremdwährungsverbindlichkeiten mit dem ...

  • Betriebs-Berater

    Teilwertzuschreibung bei Fremdwährungsverbindlichkeiten bei voraussichtlich dauerhafter Teilwerterhöhung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Teilwertzuschreibung bei Fremdwährungsverbindlichkeiten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Teilwertzuschreibung bei Fremdwährungsverbindlichkeiten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BB 2011, 884
  • DStRE 2012, 142
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 20.07.1988 - I R 49/84

    1. Betriebsstättengewinnermittlung - 2. Gewinnabgrenzung zwischen ausländischer

    Auszug aus FG München, 18.10.2010 - 13 K 2802/08
    Sind die Aufwendungen im Sinne eines wirtschaftlichen Zusammenhanges durch die Betriebsstätte veranlasst, werden sie jedoch von dem Stammhaus getragen und / oder in dessen Büchern verbucht, so ist das buchmäßige Ergebnis der Betriebsstätte um die vom Stammhaus getragenen und / oder dort verbuchten Aufwendungen zu korrigieren (BFH-Urteil vom 20. Juli 1988 I R 49/84, BStBl II 1989, 140).

    Eine Aufteilung von allgemeinen Verwaltungskosten oder Bürokosten einer Hauptniederlassung ist geboten, wenn und soweit die Aufwendungen durch eine spezielle Leistung der Hauptniederlassung an die Betriebsstätte ausgelöst sind oder wenn und soweit die den Kosten zugrunde liegende Leistung der Hauptniederlassung im Gesamtunternehmensinteresse liegt und damit auch der inländischen Betriebsstätte zugute kommt (BFH-Urteil in BStBl II 1989, 140).

    Die insoweit bestehenden Mitwirkungs- und Nachweispflichten beurteilen sich nach § 90 Abs. 2 Abgabenordnung (AO) (BFH-Urteil in BStBl II 1989, 140; BFH-Beschluss vom 13. Januar 2006 I B 103/05, BFH/NV 2006, 798).

  • BFH, 23.04.2009 - IV R 62/06

    Keine gewinnmindernde Berücksichtigung eines veränderten Wechselkurses von

    Auszug aus FG München, 18.10.2010 - 13 K 2802/08
    Der Teilwert der Verbindlichkeit kann - in sinngemäßer Anwendung des § 6 Abs. 1 Nr. 2 Satz 2 EStG - angesetzt werden, wenn er aufgrund einer voraussichtlich dauernden Wertveränderung höher ist als der ursprüngliche Rückzahlungsbetrag (BFH-Urteil vom 23. April 2009 IV R 62/06, BStBl II 2009, 778).

    Bei langfristigen Fremdwährungsverbindlichkeiten vertritt der BFH die Auffassung, dass sich Währungsschwankungen grundsätzlich ausgleichen (BFH-Urteil in BStBl II 2009, 778) und deshalb eine Teilwertzuschreibung nicht möglich ist; bei kurzfristigen Verbindlichkeiten ist erforderlich, dass die Werterhöhung bis zur Bilanzaufstellung anhält (Schmidt/Kulosa, EStG, 29. Aufl. 2010, § 6 Rz. 369).

  • BFH, 13.01.2006 - I B 103/05

    NZB: Nachweis für Ausfall einer Auslandsforderung- eidesstattliche Versicherung

    Auszug aus FG München, 18.10.2010 - 13 K 2802/08
    Die insoweit bestehenden Mitwirkungs- und Nachweispflichten beurteilen sich nach § 90 Abs. 2 Abgabenordnung (AO) (BFH-Urteil in BStBl II 1989, 140; BFH-Beschluss vom 13. Januar 2006 I B 103/05, BFH/NV 2006, 798).
  • BFH, 28.04.1983 - IV R 122/79

    Verluste aus gescheiterter Betriebsstättengründung - Ermittlung der Einkünfte -

    Auszug aus FG München, 18.10.2010 - 13 K 2802/08
    Die Beteiligten gehen zutreffend davon aus, dass Gründungsaufwand und vorweggenommener Aufwand für die Betriebsstätte nach dem Veranlassungsprinzip der künftigen Betriebsstätte zuzuordnen sind (BFH-Urteil vom 28. April 1983 IV R 122/79, BStBl II 1983, 566; Frotscher, Internationales Steuerrecht, 2001, § 7 Rz. 28; BMF-Schreiben vom 24. Dezember 1999, 1999 - 12 - 24 IV B 4-S 1300-111/99, Betriebsstätten-Verwaltungsgrundsätze Tz. 2.9.1, BStBl I 1999, 1076; zuletzt geändert durch BMF-Schreiben vom 25. August 2009, BStBl I 2009, 888).
  • BFH, 19.12.2007 - X B 34/07

    Schätzung bei Verletzung von sog. erweiterten Mitwirkungspflichten - Verzicht auf

    Auszug aus FG München, 18.10.2010 - 13 K 2802/08
    Es ist der Sinn des § 90 Abs. 2 AO, dass der Steuerpflichtige den Nachteil des insoweit nicht aufgeklärten und durch das Gericht allein nicht aufklärbaren Sachverhaltes tragen soll (BFH-Beschluss vom 19. Dezember 2007 X B 34/07, BFH/NV 2008, 597).
  • BFH, 20.09.2006 - I R 59/05

    Vorweggenommene Werbungskosten bei Umzug ins DBA-Ausland - Zuflussprinzip und

    Auszug aus FG München, 18.10.2010 - 13 K 2802/08
    33 Für beschränkt Steuerpflichtige gilt auch der Grundsatz der Abschnittsbesteuerung gemäß § 2 Abs. 7 EStG (Kirchhof/Gosch, EStG, 9. Aufl. 2010, § 49 Rz. 107); die Problematik des Veranlassungszusammenhangs muss deshalb getrennt vom Abflusszeitpunkt (BFH-Urteil vom 27. April 2005 I R 112/04, BStBl II 2007, 756) bzw. Realisationsprinzip gesehen werden.
  • BFH, 27.04.2005 - I R 112/04

    Gewöhnlicher Aufenthalt; Auslandsstudium

    Auszug aus FG München, 18.10.2010 - 13 K 2802/08
    33 Für beschränkt Steuerpflichtige gilt auch der Grundsatz der Abschnittsbesteuerung gemäß § 2 Abs. 7 EStG (Kirchhof/Gosch, EStG, 9. Aufl. 2010, § 49 Rz. 107); die Problematik des Veranlassungszusammenhangs muss deshalb getrennt vom Abflusszeitpunkt (BFH-Urteil vom 27. April 2005 I R 112/04, BStBl II 2007, 756) bzw. Realisationsprinzip gesehen werden.
  • BFH, 10.10.2008 - VIII B 20/08

    Nichtzulassungsbeschwerde - Sachaufklärungspflicht - Übergehen von Beweisanträgen

    Auszug aus FG München, 18.10.2010 - 13 K 2802/08
    Als Auslandszeugen über einen Auslandssachverhalt hätte der Kläger im Übrigen seinen österreichischen Steuerberater in der mündlichen Verhandlung selbst stellen müssen (BFH-Beschluss vom 10. Oktober 2008 VIII B 22/08, BFH/NV 2009, 183).
  • BFH, 26.02.2014 - I R 56/12

    Betriebsausgabenabzug für Gründungsaufwand einer ausländischen festen Einrichtung

    Nach anderer Auffassung setzt eine veranlassungsbezogene Zuordnung einen konkreten Objektbezug --hier im Sinne einer früheren, gegenwärtigen oder zukünftigen (tatsächlichen) Existenz der festen Einrichtung-- nicht zwingend voraus (so im Ergebnis auch Bundesministerium der Finanzen, Schreiben vom 24. Dezember 1999, BStBl I 1999, 1076, Tz. 2.9.1; s.a. --unter Verweis auf § 3c EStG-- Urteile des Bundesfinanzhofs vom 28. April 1983 IV R 122/79, BFHE 138, 366, BStBl II 1983, 566; vom 1. Dezember 1987 IX R 104/83, BFH/NV 1989, 99; Senatsbeschluss vom 17. Dezember 1998 I B 80/98, BFHE 187, 549, BStBl II 1999, 293; FG München, Urteil vom 18. Oktober 2010  13 K 2802/08, DStRE 2012, 142; Schmidt/Heinicke, EStG, 33. Aufl., § 3c Rz 15; Gosch in Kirchhof, EStG, 13. Aufl., § 49 Rz 107 f.).
  • FG Schleswig-Holstein, 09.03.2016 - 2 K 84/15

    Bilanzierung eines Fremdwährungsdarlehens: zur Annahme einer voraussichtlich

    Für die Wertung als langfristiges Darlehen stellt die Rechtsprechung auf den Zeitpunkt der Verpflichtung zur Rückzahlung ab (BFH-Urteil vom 4. Februar 2014 I R 53/12, BFH/NV 2014, 1016), und zwar auf die vertraglich vereinbarte Laufzeit (FG München, Urteil vom 18. Oktober 2010 13 K 2802/08, DStRE 2012, 142).

    Bei Fremdwährungsverbindlichkeiten, die eine Restlaufzeit von jedenfalls zehn Jahren haben, begründet ein Kursanstieg der Fremdwährung grundsätzlich keine voraussichtlich dauernde Teilwerterhöhung; die Währungsschwankungen werden in der Regel ausgeglichen (BFH-Urteile vom 23. April 2009 IV R 62/06, BStBl II 2009, 778 und vom 4. Februar 2014 I R 53/12, BFH/NV 2014, 1016; Hessisches FG, Urteil vom 6. Juli 2011 4 K 287/10, EFG 2012, 706; FG München, Urteil vom 18. Oktober 2010 13 K 2802/08, DStRE 2012, 142; BMF-Schreiben vom 16. Juli 2014 IV C 6-S 2171-b/09/10002, BStBl I 2014, 1162).

  • FG Düsseldorf, 23.07.2018 - 6 K 884/15

    Keine voraussichtlich dauernde Teilwerterhöhung einer

    Allein die Rückzahlungsmöglichkeit erschüttert die sich aus der Laufzeit ergebende Vermutung, dass sich Währungsschwankungen innerhalb von 10 Jahren grundsätzlich ausgleichen, nicht (FG München, Urteil vom 18.10.2010 13 K 2802/08, DStRE 2012, 142).
  • FG München, 25.05.2019 - 11 K 1190/14

    Feststellung der Besteuerungsgrundlage einer Gesellschaft

    Bei langfristigen Fremdwährungsverbindlichkeiten vertritt der BFH die Auffassung, dass sich Währungsschwankungen grundsätzlich ausgleichen (BFH-Urteil vom 23.04.2009 IV R 62/06, BStBl II 2009, 778) und deshalb eine Teilwertzuschreibung nicht möglich ist; bei kurzfristigen Verbindlichkeiten ist erforderlich, dass die Werterhöhung bis zur Bilanzaufstellung anhält (FG München, Urteil vom 10.09.2015 13 K 2802/08, DStRE 2012, 142; Schmidt/Kulosa, EStG, 29. Aufl. 2010, § 6 Rz. 369).
  • FG München, 04.05.2017 - 11 K 1190/14

    Gesonderte und einheitliche Feststellung der Besteuerungsgrundlagen

    Bei langfristigen Fremdwährungsverbindlichkeiten vertritt der BFH die Auffassung, dass sich Währungsschwankungen grundsätzlich ausgleichen (BFH-Urteil vom 23.04.2009 IV R 62/06, BStBl II 2009, 778) und deshalb eine Teilwertzuschreibung nicht möglich ist; bei kurzfristigen Verbindlichkeiten ist erforderlich, dass die Werterhöhung bis zur Bilanzaufstellung anhält (FG München, Urteil vom 10.09.2015 13 K 2802/08, DStRE 2012, 142; Schmidt/Kulosa, EStG, 29. Aufl. 2010, § 6 Rz. 369).
  • FG Baden-Württemberg, 15.06.2015 - 2 V 2786/13

    Aussetzung der Vollziehung: Teilwertzuschreibung bei einem befristeten

    Ausgehend von der Prämisse, dass es bei Fremdwährungsverbindlichkeiten entscheidend auf die Restlaufzeit des Darlehens ankomme, hat der Bundesfinanzhof entschieden, dass jedenfalls bei einer Restlaufzeit von ca. zehn Jahren davon auszugehen sei, dass sich Währungsschwankungen grundsätzlich ausgleichen (BFH-Urteil vom 23. April 2009 IV R 62/06, BFHE 224, 564, BStBl II 2009, 778, dem zustimmend BFH-Urteil vom 4. Februar 2014 I R 53/12, BFH/NV 2014, 1016 m.w.N. zu weiteren Senatsentscheidungen, die diese Auffassung zugrunde legen sowie die instanzgerichtlichen Entscheidungen Finanzgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 17. Oktober 2013 3 V 2781/13, juris; Schleswig-Holsteinisches Finanzgericht, Urteil vom 7. Juni 2012 1 K 130/09, EFG 2013, 499; Hessisches Finanzgericht, Urteil vom 6. Juli 2011 4 K 287/10, EFG 2012, 706; FG München, Urteil vom 18. Oktober 2010 13 K 2802/08, DStRE 2012, 142).
  • FG Bremen, 14.06.2012 - 1 K 122/10

    Kein Betriebsausgabenabzug einer Ärzte-Personengesellschaft für die Kosten der

    Der Bundesfinanzhof behandelt entsprechende Aufwendungen als in der Bundesrepublik Deutschland nach § 3c EStG nicht abziehbar (vgl. BFH-Urteile vom 28. April 1983 IV R 122/79, BFHE 138, 366 , BStBl. II 1983, 566; vom 1. Dezember 1987 IX R 104/83, BFH/NV 1989, 99; BFH-Beschluss vom 17. Dezember 1998 I B 80/98, BFHE 187, 549 , BStBl. II 1999, 293; Urteil des FG München vom 18. Oktober 2010 13 K2 1802/08, DStRE 2012, 142 ; ebenso BMF-Schreiben vom 24. Dezember 1999, BStBl. I 1999, 1076; Schmidt/Heinicke EStG § 3c Rz. 15).
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