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   BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 17.07   

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BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 17.07 (https://dejure.org/2008,768)
BVerwG, Entscheidung vom 17.09.2008 - 9 C 17.07 (https://dejure.org/2008,768)
BVerwG, Entscheidung vom 17. September 2008 - 9 C 17.07 (https://dejure.org/2008,768)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • lexetius.com

    GG Art. 3 Abs. 1, Art. 105 Abs. 2a; VwGO § 137 Abs. 1 Nr. 1; MRRG § 12 Abs. 2; Meldegesetz NRW § 16; KAG NRW §§ 1, 3
    Aufwandsteuer, Aufwand, Zweitwohnungssteuer, Hauptwohnung, Nebenwohnung, Erstwohnung, Zweitwohnung, Studierende, Melderecht, allgemeines Wohnbedürfnis, Grundbedürfnis, Kinderzimmer, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Finanzierung, Lenkungszweck.

  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 3 Abs. 1

  • Wolters Kluwer

    Verfassungsmäßigkeit und weitere Rechtmäßigkeit einer kommunalen Zweitwohnungssteuer; Verfassungsmäßigkeit der Normierung unterschiedlicher Voraussetzungen für die Zweitwohnungssteuerpflicht in unterschiedlichen Körperschaften; Rechtmäßigkeit des Anknüpfens einer ...

  • Judicialis

    GG Art. 3 Abs. 1; ; GG Art. 105 Abs. 2a; ; VwGO § 137 Abs. 1 Nr. 1; ; MRRG § 12 Abs. 2; ; Meldegesetz NRW § 16; ; KAG NRW § 1; ; KAG NRW § 3

  • zweitwohnsitzsteuer.de PDF
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Steuerrecht - Aufwandsteuer, Aufwand, Zweitwohnungssteuer, Hauptwohnung, Nebenwohnung, Erstwohnung, Zweitwohnung, Studierende, Melderecht, allgemeines Wohnbedürfnis, Grundbedürfnis, Kinderzimmer, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Finanzierung, Lenkungszweck

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

Besprechungen u.ä.

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2009, 1097
  • NJ 2009, 125
  • DVBl 2009, 133 (Ls.)
  • DÖV 2009, 540
 
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Wird zitiert von ... (64)Neu Zitiert selbst (12)

  • BVerfG, 06.12.1983 - 2 BvR 1275/79

    Zweitwohnungsteuer

    Auszug aus BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 17.07
    Die Zweitwohnungssteuer ist als Aufwandsteuer im Sinne von Art. 105 Abs. 2a GG eine Steuer auf die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, die in der Verwendung des Einkommens für den persönlichen Lebensbedarf zum Ausdruck kommt (BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1983 - 2 BvR 1275/79 - BVerfGE 65, 325 ).

    Ob der Aufwand im Einzelfall die Leistungsfähigkeit überschreitet, ist für die Steuerpflicht unerheblich (so ausdrücklich BVerfG, Beschlüsse vom 6. Dezember 1983, a.a.O. S. 348 und vom 11. Oktober 2005 - 1 BvR 1232/00, 1 BvR 2627/03 - BVerfGE 114, 316 ).

    Wird ein besonderer Aufwand betrieben, darf Aufwandsteuer erhoben werden, gleichgültig von wem und mit welchen Mitteln dieser Aufwand finanziert wird (BVerfG, Beschlüsse vom 6. Dezember 1983, a.a.O. S. 347 und vom 11. Oktober 2005, a.a.O.).

    Das Wesen der Aufwandsteuer schließt es aus, für die Steuerpflicht auf eine wertende Berücksichtigung der Absichten und verfolgten ferneren Zwecke, die dem Aufwand zugrunde liegen, abzustellen (BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1983, a.a.O., S. 357).

  • BVerfG, 11.10.2005 - 1 BvR 1232/00

    Zweitwohnungsteuer II

    Auszug aus BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 17.07
    Ob der Aufwand im Einzelfall die Leistungsfähigkeit überschreitet, ist für die Steuerpflicht unerheblich (so ausdrücklich BVerfG, Beschlüsse vom 6. Dezember 1983, a.a.O. S. 348 und vom 11. Oktober 2005 - 1 BvR 1232/00, 1 BvR 2627/03 - BVerfGE 114, 316 ).

    Wird ein besonderer Aufwand betrieben, darf Aufwandsteuer erhoben werden, gleichgültig von wem und mit welchen Mitteln dieser Aufwand finanziert wird (BVerfG, Beschlüsse vom 6. Dezember 1983, a.a.O. S. 347 und vom 11. Oktober 2005, a.a.O.).

  • BVerwG, 29.11.1991 - 8 C 107.89

    Besteuerung der Inanspruchnahme von Wohnraum - Aufwandsteuer

    Auszug aus BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 17.07
    Es handelt sich dabei um einen Sachverhalt, der sich einerseits von der Inanspruchnahme einer Erstwohnung unterscheidet, die keinen besonderen, über die Befriedigung des allgemeinen Lebensbedarfs hinausgehenden Aufwand gemäß Art. 105 Abs. 2a GG darstellt (vgl. Urteil vom 29. November 1991 - BVerwG 8 C 107.89 - Buchholz 11 Art. 105 GG Nr. 17 S. 5), andererseits aber keineswegs eine besonders aufwendige oder luxuriöse Einkommensverwendung voraussetzt.

    Wird somit das menschliche Grundbedürfnis "Wohnen" bereits in der als Hauptwohnung angemeldeten Erstwohnung gedeckt, stellt das Innehaben einer weiteren Wohnung einen zusätzlichen Aufwand dar, der typischerweise eine besondere wirtschaftliche Leistungsfähigkeit indiziert (vgl. Urteil vom 29. November 1991 a.a.O.).

  • BVerfG, 10.03.1976 - 1 BvR 355/67

    Öffentliches Wegeeigentum

    Auszug aus BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 17.07
    Denn Art. 3 Abs. 1 GG gebietet eine Gleichbehandlung nur innerhalb des jeweiligen Rechtsetzungsbereichs (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10. März 1976 - 1 BvR 355/67 - BVerfGE 42, 20 ).
  • BFH, 05.03.1997 - II R 28/95

    Zweitwohnungsteuer Hamburg

    Auszug aus BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 17.07
    Voraussetzung ist nur, dass dadurch keine Regelungen getroffen werden, die der Sachmaterie, auf die lenkend eingewirkt werden soll, widersprechen (vgl. dazu BVerfG, Urteil vom 7. Mai 1998 - 2 BvR 1991/95, 2 BvR 2004/95 - BVerfGE 98, 106 ) oder die dem Zweck, Steuereinnahmen zu erzielen, entgegen stehen (vgl. Beschlüsse vom 19. August 1994 - BVerwG 8 N 1.93 - BVerwGE 96, 272 und vom 5. März 1996 - BVerwG 8 B 2.96 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 11 S. 14; BFH, Urteil vom 5. März 1997 - II R 28/95 - BFHE 182, 243 ).
  • BVerwG, 30.06.1999 - 8 C 6.98

    Zweitwohnungsteuer bei vertraglicher Befristung der Eigennutzung

    Auszug aus BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 17.07
    Die so gewonnene Auslegung von Landesrecht ist nach § 137 Abs. 1 VwGO insoweit revisibel, als sie auf einem bestimmten Verständnis des mit Art. 105 Abs. 2a GG vorgegebenen Begriffs der Aufwandsteuer beruht (vgl. Urteil vom 30. Juni 1999 - BVerwG 8 C 6.98 - BVerwGE 109, 188 = Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 16 S. 2).
  • BGH, 19.03.2008 - I ZB 56/07

    Voraussetzungen der Räumungsvollstreckung gegen Mieter einer Mietwohnung;

    Auszug aus BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 17.07
    Daher ist für die Erfüllung des Aufwandbegriffs bundesrechtlich unerheblich, ob das Grundbedürfnis Wohnen in einer als Hauptwohnung angemeldeten Erstwohnung dadurch erfüllt wird, dass der Steuerpflichtige über den entsprechenden Wohnraum in rechtlich abgesicherter Weise verfügen darf, oder diesen etwa nur als Besitzdiener (§ 855 BGB; vgl. dazu BGH, Beschluss vom 19. März 2008 - I ZB 56/07 - NJW 2008, 1959 f. m.w.N.) nutzt, ob es sich um eine abgeschlossene Wohnung, nur ein Zimmer - wie hier ein ehemaliges Kinderzimmer im elterlichen Haus - oder gar nur eine "Mitwohnmöglichkeit" handelt oder ob Wohnraum in der elterlichen Wohnung lediglich als Teil der Unterhaltsleistungen seitens der Eltern genutzt wird.
  • BVerfG, 07.05.1998 - 2 BvR 1991/95

    Kommunale Verpackungsteuer

    Auszug aus BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 17.07
    Voraussetzung ist nur, dass dadurch keine Regelungen getroffen werden, die der Sachmaterie, auf die lenkend eingewirkt werden soll, widersprechen (vgl. dazu BVerfG, Urteil vom 7. Mai 1998 - 2 BvR 1991/95, 2 BvR 2004/95 - BVerfGE 98, 106 ) oder die dem Zweck, Steuereinnahmen zu erzielen, entgegen stehen (vgl. Beschlüsse vom 19. August 1994 - BVerwG 8 N 1.93 - BVerwGE 96, 272 und vom 5. März 1996 - BVerwG 8 B 2.96 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 11 S. 14; BFH, Urteil vom 5. März 1997 - II R 28/95 - BFHE 182, 243 ).
  • BVerwG, 27.10.2003 - 9 B 102.03

    Entfallen des von Verfassungs wegen geforderten Örtlichkeitsbezugs der

    Auszug aus BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 17.07
    Auch begegnet es keinen Bedenken, dass mit der Zweitwohnungssteuer vielfach der Zweck verfolgt wird, die Betroffenen zur Verlegung ihres Erstwohnsitzes zu veranlassen (vgl. Beschluss vom 27. Oktober 2003 - BVerwG 9 B 102.03 - juris Rn. 5).
  • BVerwG, 19.08.1994 - 8 N 1.93

    Finanzwesen - Verpackungssteuer - Sachgesetzgebungskompetenz

    Auszug aus BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 17.07
    Voraussetzung ist nur, dass dadurch keine Regelungen getroffen werden, die der Sachmaterie, auf die lenkend eingewirkt werden soll, widersprechen (vgl. dazu BVerfG, Urteil vom 7. Mai 1998 - 2 BvR 1991/95, 2 BvR 2004/95 - BVerfGE 98, 106 ) oder die dem Zweck, Steuereinnahmen zu erzielen, entgegen stehen (vgl. Beschlüsse vom 19. August 1994 - BVerwG 8 N 1.93 - BVerwGE 96, 272 und vom 5. März 1996 - BVerwG 8 B 2.96 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 11 S. 14; BFH, Urteil vom 5. März 1997 - II R 28/95 - BFHE 182, 243 ).
  • BVerwG, 05.03.1996 - 8 B 2.96

    Verwaltungsprozeßrecht: Prüfungsumfang nach Verfahrensrüge

  • BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 13.07

    Bundesrecht steht der Erhebung von Zweitwohnungssteuer für Studierende nicht

  • BVerfG, 17.02.2010 - 1 BvR 529/09

    Zweitwohnungsteuer in "Kinderzimmerfällen"; Anknüpfung an das Melderecht

    Es komme nur darauf an, dass der getätigte Aufwand ein besonderer Aufwand sei, nicht darauf, von wem und mit welchen Mitteln dieser finanziert werde (vgl. OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 12. Juni 2006 - 14 E 1045/05 -, NVwZ-RR 2007, S. 271; OVG des Landes Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 11. August 2006 - 4 M 319/06 -, juris; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Urteil vom 14. Februar 2007 - 4 N 06.367 -, BayVBl 2007, S. 530; FG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 27. November 2007 - 14 K 10476/02 -, EFG 2008, S. 578, Rn. 31 f.; BVerwG, Urteile vom 17. September 2008 - 9 C 14/07 -, NVwZ 2009, S. 532 und - 9 C 17/07 -, NJW 2009, S. 1097; BFH, Beschluss vom 1. Oktober 2008 - II B 16/08 -, BFH/NV 2009, S. 53; BVerwG, Urteil vom 13. Mai 2009 - 9 C 7/08 -, juris; Birk, in Driehaus, Kommunalabgabenrecht [Stand: März 2009], § 3 Rn. 215 f.; Meier/Juhre, KStZ 2005, S. 167 ; Nolte, jurisPR-BVerwG 5/2009 Anm. 6; Zieglmeier, Die Zweitwohnungssteuer in der Praxis, 2009, S. 40 ff.; anderer Ansicht: OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 29. Januar 2007 - 6 B 11579/06 -, NVwZ-RR 2007, S. 556; VG Düsseldorf, Urteil vom 19. November 2007 - 25 K 2703/07 -, juris; OVG für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 26. November 2007 - 1 L 280/05 -, DStRE 2008, S. 1154; Oelschläger, DStR 2008, S. 590 , Winkler, KStZ 2007, S. 5 ).
  • BVerwG, 13.05.2009 - 9 C 7.08

    Aufwandsteuer, Zweitwohnungssteuer, Zweitwohnungsabgabe, persönliche

    Bundesrecht ist nur dann verletzt, wenn selbst nachweislich unrichtige melderechtliche Verhältnisse für die Steuerpflicht maßgebend sind (wie Urteil vom 17. September 2008 - BVerwG 9 C 17.07 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 24).

    Umgekehrt kann mit Blick auf den aus Art. 3 Abs. 1 GG folgenden Grundsatz der Besteuerungsgleichheit die Steuerpflicht nicht allein wegen nachweislich falscher Anmeldung einer Nebenwohnung als Hauptwohnung verneint werden (vgl. dazu Urteile vom 17. September 2008 - BVerwG 9 C 17.07 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 24, BVerwG 9 C 13.07 - [...], BVerwG 9 C 14.07 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 25 und BVerwG 9 C 15.07 - [...]).

    Wie das Bundesverwaltungsgericht in seinen Urteilen vom 17. September 2008 (BVerwG 9 C 17.07 a.a.O., BVerwG 9 C 13.07 a.a.O., BVerwG 9 C 14.07 a.a.O. und BVerwG 9 C 15.07 a.a.O.) entschieden hat, kommt es bundesrechtlich nur darauf an, dass mit der Erstwohnung das Grundbedürfnis Wohnen als Teil des persönlichen Lebensbedarfs abgedeckt wird.

    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts im Übrigen und der des Bundesverwaltungsgerichts wird ein Innehaben der Zweitwohnung in diesem Sinne stets vorausgesetzt (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 6. Dezember 1983 a.a.O. S. 348 f. und vom 11. Oktober 2005 a.a.O. S. 334; BVerwG, Urteile vom 10. Oktober 1995 a.a.O. , vom 6. Dezember 1996 - BVerwG 8 C 49.95 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 12 S. 16 , vom 27. Oktober 2004 - BVerwG 10 C 2.04 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 21 S. 29 und vom 17. September 2008 - BVerwG 9 C 17.07 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 24 S 7 f.; Beschlüsse vom 12. Januar 1989 - BVerwG 8 B 86.88 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 4 S. 5 , vom 2. Juni 1997 - BVerwG 8 B 113.97 - [...] und vom 20. April 1998 - BVerwG 8 B 25.98 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 15 S. 27).

    Insbesondere ist die vom Oberverwaltungsgericht offen gelassene Frage zu verneinen, ob die Satzung deshalb unwirksam ist, weil sie im Interesse der Steigerung des gemeindlichen Anteils an der Einkommensteuer und der Transferzahlungen im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs darauf abziele, dass in vielen Fällen zur Vermeidung der Steuerpflicht melderechtswidrig Neben- zu Hauptwohnungen umgemeldet würden (zur Zulässigkeit des "allgemeinen" Lenkungszwecks, die Betroffenen zur Verlegung ihres Erstwohnsitzes zu veranlassen, vgl. Urteil vom 17. September 2008 - BVerwG 9 C 17.07 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 24).

  • BVerwG, 11.07.2012 - 9 CN 1.11

    Aufwandsteuer; Aufwand; zwangsläufiger Aufwand; Einkommensverwendung;

    Wird ein Aufwand in diesem Sinne betrieben, kommt es nicht darauf an, von wem und mit welchen Mitteln der Konsum finanziert wird und welchen Zwecken er des Näheren dient (BVerfG, Beschluss vom 6. Dezember 1983 a.a.O. S. 346 f.; BVerwG, Urteil vom 17. September 2008 - BVerwG 9 C 17.07 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 24 Rn. 15).
  • OVG Niedersachsen, 20.06.2018 - 9 LB 124/17

    Bemessung der Zweitwohnungsteuer anhand einer nach dem Bewertungsgesetz

    Da eine Ermittlung der Wohnverhältnisse der Steuerpflichtigen wegen der Nähe zur Sphäre privater Lebensführung und wegen der Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 13 Abs. 1 GG) nur eingeschränkt möglich ist, darf der Satzungsgeber im Interesse der Verwaltungsvereinfachung sowie zur Vermeidung doppelten Ermittlungsaufwands der Meldebehörde einerseits und der Steuerbehörde andererseits als Hauptwohnung auch ohne Rücksicht auf die einzelnen Umstände der Wohnungsnutzung die gegenüber der Meldebehörde gemeldete Wohnung bestimmen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 17.2.2010, a. a. O., Rn. 46; BVerwG, Urteile vom 13.5.2009 - 9 C 7.08 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 28 = juris Rn. 18; vom 17.9.2008 - 9 C 17.07 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 24 = juris Rn. 17).

    Art. 3 Abs. 1 GG gebietet eine Gleichbehandlung nur innerhalb des jeweiligen Rechtsetzungsbereichs (vgl. BVerfG, Beschluss vom 10.3.1976 - 1 BvR 355/67 - BVerfGE 42, 20 = juris Rn. 38; BVerwG, Urteile vom 24.2.2012 - 9 B 80.11 - KStZ 2012, 91 = juris Leitsatz; vom 17.9.2008, a. a. O., Rn. 20; Senatsurteil vom 5.12.2017, a. a. O., Rn. 136).

  • BVerwG, 13.05.2009 - 9 C 8.08

    Aufwandsteuer, Aufwand, Zweitwohnungsteuer, Zweitwohnung, persönlicher

    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts im Übrigen und der des Bundesverwaltungsgerichts wird ein Innehaben der Zweitwohnung in diesem Sinne stets vorausgesetzt (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 6. Dezember 1983 a.a.O. S. 346 f. und vom 11. Oktober 2005 - 1 BvR 1232/00, 2627/03 - BVerfGE 114, 316 ; BVerwG, Urteile vom 10. Oktober 1995 a.a.O., vom 6. Dezember 1996 - BVerwG 8 C 49.95 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 12 S. 16, vom 27. Oktober 2004 - BVerwG 10 C 2.04 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 21 S. 29 und vom 17. September 2008 - BVerwG 9 C 17.07 - juris Rn. 15, 16; Beschlüsse vom 12. Januar 1989 - BVerwG 8 B 86.88 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 4 S. 5, vom 2. Juni 1997 - BVerwG 8 B 113.97 - juris und vom 20. April 1998 - BVerwG 8 B 25.98 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 15 S. 27).
  • BVerwG, 13.05.2009 - 9 C 6.08

    Bundesverwaltungsgericht bestätigt die Zweitwohnungsabgabensatzung der Stadt

    Umgekehrt kann mit Blick auf den aus Art. 3 Abs. 1 GG folgenden Grundsatz der Besteuerungsgleichheit die Steuerpflicht nicht allein wegen nachweislich falscher Anmeldung einer Nebenwohnung als Hauptwohnung verneint werden (vgl. dazu Urteile vom 17. September 2008 BVerwG 9 C 17.07 Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 24, BVerwG 9 C 13.07 juris, BVerwG 9 C 14.07 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 25 und BVerwG 9 C 15.07 juris).

    Wie das Bundesverwaltungsgericht in seinen Urteilen vom 17. September 2008 (BVerwG 9 C 17.07 a.a.O., BVerwG 9 C 13.07 a.a.O., BVerwG 9 C 14.07 a.a.O. und BVerwG 9 C 15.07 a.a.O.) entschieden hat, kommt es bundesrechtlich nur darauf an, dass mit der Erstwohnung das Grundbedürfnis Wohnen als Teil des persönlichen Lebensbedarfs abgedeckt wird.

    In der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts im Übrigen und der des Bundesverwaltungsgerichts wird ein Innehaben der Zweitwohnung in diesem Sinne stets vorausgesetzt (vgl. BVerfG, Beschlüsse vom 6. Dezember 1983 a.a.O. S. 348 f. und vom 11. Oktober 2005 a.a.O. S. 334; BVerwG, Urteile vom 10. Oktober 1995 a.a.O., vom 6. Dezember 1996 BVerwG 8 C 49.95 Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 12 S. 16, vom 27. Oktober 2004 BVerwG 10 C 2.04 Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 21 S. 29 und vom 17. September 2008 BVerwG 9 C 17.07 - Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 24 S.7 f.; Beschlüsse vom 12. Januar 1989 BVerwG 8 B 86.88 Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 4 S. 5, vom 2. Juni 1997 BVerwG 8 B 113.97 juris und vom 20. April 1998 BVerwG 8 B 25.98 Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 15 S. 27).

    Insbesondere ist die vom Oberverwaltungsgericht offen gelassene Frage zu verneinen, ob die Satzung deshalb unwirksam ist, weil sie im Interesse der Steigerung des gemeindlichen Anteils an der Einkommensteuer und der Transferzahlungen im Rahmen des kommunalen Finanzausgleichs darauf abziele, dass in vielen Fällen zur Vermeidung der Steuerpflicht melderechtswidrig Neben- zu Hauptwohnungen umgemeldet würden (zur Zulässigkeit des "allgemeinen" Lenkungszwecks, die Betroffenen zur Verlegung ihres Erstwohnsitzes zu veranlassen, vgl. Urteil vom 17. September 2008 BVerwG 9 C 17.07 Buchholz 401.61 Zweitwohnungssteuer Nr. 24).

  • VG Gelsenkirchen, 10.03.2009 - 18 K 3599/03

    Festsetzung einer Zweitwohnungssteuer; Anforderung an die Erhebung einer

    Der "Zweitcharakter" einer Wohnung bestimmt sich in verfassungsrechtlich unbedenklicher Weise unter Anknüpfung an das Melderecht, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2008, - 9 C 17.07 -, KStZ 2009, S. 16, 17; OVG NRW, Beschluss vom 12. Juni 2006, - 14 E 1045/05 -, Seite 3 f. des Abdrucks; BFH, Urteil vom 5. März 1997 - II R 41/95 -, NVwZ-RR 1998, S. 331, gemäß § 2 Abs. 1 Satz 1 ZwStS danach, dass die Wohnung entweder dem Eigentümer oder Hauptmieter selbst - lit. a) - oder einer dritten Person, der die Wohnung vom Eigentümer oder Hauptmieter überlassen wird - lit. b) -, als Nebenwohnung im Sinne des nordrhein-westfälischen Meldegesetzes dient (vgl. § 2 Abs. 2 ZwStS).

    Mit weiterem Urteil vom 17. September 2008 - 9 C 17.07 - hat das BVerwG für in der Stadt X. mit Nebenwohnung gemeldete Studierende ferner entschieden:.

    Ob die Zweitwohnungssteuersatzung des Beklagten Raum für eine solche Auslegung bietet, kann nicht vom Revisionsgericht entschieden werden." vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2008 a.a.O., KStZ 2009, S. 16, 18.; zum letzten Absatz ähnlich: Urteil vom 17. September 2008, - 9 C 13.07 -, Nr. 14 S. 7 des Urteilsabdrucks.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2008, - 9 C 17.07 -, KStZ 2009, S. 16, 18; BFH, Urteil vom 5. März 1997 - II R 41/95 - NVwZ-RR S. 331.

  • VG Gelsenkirchen, 10.03.2009 - 18 K 3236/07

    Festsetzung einer Zweitwohnungssteuer; Anforderung an die Erhebung einer

    Der "Zweitcharakter" einer Wohnung bestimmt sich in verfassungsrechtlich unbedenklicher Weise unter Anknüpfung an das Melderecht, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2008, - 9 C 17/07 -, KStZ 2009, S. 16, 17; OVG NRW, Beschluss vom 12. Juni 2006, - 14 E 1045/05 -, Seite 3 f. des Abdrucks; BFH, Urteil vom 5. März 1997 - II R 41/95 -, NVwZ-RR 1998, S. 331, gemäß § 2 Abs. 1 Satz 1 ZwStS danach, dass die Wohnung entweder dem Eigentümer oder Hauptmieter selbst - lit. a) - oder einer dritten Person, der die Wohnung vom Eigentümer oder Hauptmieter überlassen wird - lit. b) -, als Nebenwohnung im Sinne des nordrhein-westfälischen Meldegesetzes dient (vgl. § 2 Abs. 4 ZwStS).

    Mit weiterem Urteil vom 17. September 2008 - 9 C 17.07 - hat das BVerwG für in der Stadt Wuppertal mit Nebenwohnung gemeldete Studierende ferner entschieden:.

    Ob die Zweitwohnungssteuersatzung des Beklagten Raum für eine solche Auslegung bietet, kann nicht vom Revisionsgericht entschieden werden." vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2008 a.a.O., KStZ 2009, S. 16, 18.; zum letzten Absatz ähnlich: Urteil vom 17. September 2008, - 9 C 13.07 -, Nr. 14 S. 7 des Urteilsabdrucks.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2008 - 9 C 17.07 -, KStZ 2009, S. 16, 18; BFH, Urteil vom 5. März 1997 - II R 41/95 -, NVwZ-RR S. 331.

  • VG Gelsenkirchen, 10.03.2009 - 18 K 1887/07

    Festsetzung einer Zweitwohnungssteuer; Anforderung an die Erhebung einer

    Der "Zweitcharakter" einer Wohnung bestimmt sich in verfassungsrechtlich unbedenklicher Weise unter Anknüpfung an das Melderecht, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2008, - 9 C 17/07 - , KStZ 2009, S. 16, 17; OVG NRW, Beschluss vom 12. Juni 2006, - 14 E 1045/05 -, Seite 3 f. des Abdrucks; BFH, Urteil vom 5. März 1997 - II R 41/95 -, NVwZ-RR 1998, S. 331, gemäß § 2 Abs. 1 Satz 1 ZwStS danach, dass die Wohnung entweder dem Eigentümer oder Hauptmieter selbst - lit. a) - oder einer dritten Person, der die Wohnung vom Eigentümer oder Hauptmieter überlassen wird - lit. b) -, als Nebenwohnung im Sinne des nordrhein-westfälischen Meldegesetzes dient (vgl. § 2 Abs. 2 ZwStS).

    Mit weiterem Urteil vom 17. September 2008 - 9 C 17.07 - hat das BVerwG für in der Stadt X. mit Nebenwohnung gemeldete Studierende ferner entschieden:.

    Ob die Zweitwohnungssteuersatzung des Beklagten Raum für eine solche Auslegung bietet, kann nicht vom Revisionsgericht entschieden werden." vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2008 a.a.O., KStZ 2009, S. 16, 18.; zum letzten Absatz ähnlich: Urteil vom 17. September 2008, - 9 C 13.07 -, Nr. 14 S. 7 des Urteilsabdrucks.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2008 - 9 C 17.07 -, KStZ 2009, S. 16 ., 18; BFH, Urteil vom 5. März 1997 - II R 41/95 -, NVwZ-RR S. 331.

  • VG Gelsenkirchen, 10.03.2009 - 18 K 2622/05

    Zweitwohnungsteuer

    Der "Zweitcharakter" einer Wohnung bestimmt sich in verfassungsrechtlich unbedenklicher Weise unter Anknüpfung an das Melderecht, vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2008 - 9 C 17.07 -, ZKSt 2009, S. 16, 17; OVG NRW, Beschluss vom 12. Juni 2006, - 14 E 1045/05 -, Seite 3 f. des Abdrucks; BFH, Urteil vom 5. März 1997 - II R 41/95 -, NVwZ-RR 1998, S. 331, gemäß § 2 Abs. 1 Satz 1 ZwStS danach, dass die Wohnung entweder dem Eigentümer oder Hauptmieter selbst - lit. a) - oder einer dritten Person, der die Wohnung vom Eigentümer oder Hauptmieter überlassen wird - lit. b) -, als Nebenwohnung im Sinne des nordrhein-westfälischen Meldegesetzes dient (vgl. § 2 Abs. 4 ZwStS).

    Mit weiterem Urteil vom 17. September 2008 - 9 C 17.07 - hat das BVerwG für in der Stadt Wuppertal mit Nebenwohnung gemeldete Studierende ferner entschieden:.

    Ob die Zweitwohnungssteuersatzung des Beklagten Raum für eine solche Auslegung bietet, kann nicht vom Revisionsgericht entschieden werden." vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2008 a.a.O., KStZ 2009, S. 16, 18.; zum letzten Absatz ähnlich: Urteil vom 17. September 2008, - 9 C 13.07 -, Nr. 14 S. 7 des Urteilsabdrucks.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 17. September 2008 - 9 C 17.07 -, KStZ 2009, S. 16, 18; BFH, Urteil vom 5. März 1997 - II R 41/95 -, NVwZ-RR S. 331.

  • VG Gelsenkirchen, 10.03.2009 - 18 K 2007/06

    Festsetzung einer Zweitwohnungssteuer; Anforderung an die Erhebung einer

  • VG Gelsenkirchen, 10.03.2009 - 18 K 2050/05

    Zweitwohnungssteuer

  • OVG Sachsen-Anhalt, 25.01.2010 - 4 L 108/09

    Zweitwohnungssteuer bei Hauptwohnung in der Gemeinschaftsunterkunft der

  • BVerwG, 28.07.2022 - 7 B 15.21

    Genehmigung Windenergieanlage

  • VG München, 17.09.2010 - M 10 K 10.735

    Zweitwohnungsteuerpflicht von Studierenden

  • BVerwG, 17.09.2008 - 9 C 14.07

    Aufwandsteuer; Aufwand; Zweitwohnungssteuer; Hauptwohnung; Nebenwohnung;

  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.01.2010 - 4 L 321/08

    Zweitwohnungssteuer bei Nebenwohnung im Studentenwohnheim; Auslegung eines

  • OVG Niedersachsen, 05.12.2017 - 9 KN 68/17

    Abwälzbarkeit; additiver Grundrechtseingriff; Aufwandsteuer; Ausschank;

  • BVerwG, 11.07.2012 - 9 CN 2.11

    Bettensteuer nur auf private, nicht auf geschäftliche Übernachtungen zulässig

  • VG Düsseldorf, 02.02.2009 - 25 K 5977/08

    Erhebung einer Zweitwohnungssteuer für Studentenbude in Wuppertal rechtens

  • VG Gelsenkirchen, 21.09.2009 - 18 K 794/07

    Rechtmäßigkeit eines Zweitwohnungssteuerbescheides; Geltung des § 12 Abs. 1 Nr. 3

  • OVG Sachsen, 06.10.2016 - 5 C 4/16

    Beherbergungssteuer; Aufwandsteuer; Gleichheitssatz; strukturelles

  • OVG Schleswig-Holstein, 06.08.2015 - 2 LB 7/15

    Zweitwohnungssteuer; Haupt- und Nebenzweitwohnung; Melderecht; Tatbestandswirkung

  • VG München, 30.07.2009 - M 10 K 08.1153

    Zweitwohnungssteuer

  • OVG Niedersachsen, 28.11.2016 - 9 LC 335/14

    Abwälzbarkeit; additiver Grundrechtseingriff; Beihilfe; Berufsfreiheit;

  • VGH Bayern, 13.08.2009 - 4 BV 08.338

    Zweitwohnungsteuer; Anmeldung; widersprüchlicher Sachvortrag

  • VG München, 05.03.2009 - M 10 K 08.1268

    Zweitwohnungssteuer; Erwerbszweitwohnung; Polizeibeamter; Residenzpflicht;

  • OVG Niedersachsen, 27.09.2018 - 9 LA 27/18

    Aufwand; tatsächliche Aufwendungen; Erstattung; tatsächliche Finanzierung;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.2013 - 14 A 1860/11

    Rechtmäßigkeit der Erhebung einer Übernachtungssteuer (Kulturförderabgabe) gem.

  • VG Gelsenkirchen, 10.12.2008 - 18 L 787/08

    Aufwandstenor, wirtschaftliche Leistungsfähigkeit, Zweitwohnung, Anknüpfung

  • VG Köln, 21.06.2013 - 9 K 736/13
  • VG Augsburg, 21.09.2011 - Au 6 K 10.177

    Zweitwohnungssteuer; besteuerbarer Aufwand; Zweitwohnungssteuerpflicht für

  • VG München, 10.06.2010 - M 10 K 09.4877

    Zweitwohnungsteuerpflicht für Studierende; Erlass

  • VG München, 26.05.2010 - M 10 S 10.1249

    Zweitwohnungssteuer; Gleichheitsverstoß; keine Satzungsprüfung im Eilverfahren

  • VG Aachen, 08.05.2019 - 9 K 795/18

    Zweitwohnungssteuer; Unverheiratete

  • VG Düsseldorf, 02.12.2011 - 25 K 187/11

    Duisburg darf "Bettensteuer" erheben

  • OVG Schleswig-Holstein, 05.09.2013 - 4 LB 23/12

    Veranlagung zur Zweitwohnungsteuer als Aufwandsteuer bei Innehaben einer

  • VGH Bayern, 21.12.2012 - 4 CS 12.2635

    Zweitwohnungsteuer; jeweils wechselseitige Haupt- bzw. Nebenwohnungen von

  • VG Düsseldorf, 02.12.2011 - 25 K 342/11

    Duisburg darf "Bettensteuer" erheben

  • VG Cottbus, 04.05.2010 - 1 L 358/09

    Vergnügungssteuer

  • VG Düsseldorf, 30.11.2009 - 25 K 4324/09

    Rechtmäßigkeit einer sog. Kinderzimmerbesteuerung bei einem Studenten mit

  • VG Münster, 11.08.2022 - 7 K 2479/20

    Zweitwohnungssteuer, Arbeitszimmer, Befreiung kommunaler Mandatsträger

  • VG Cottbus, 17.09.2010 - 1 K 717/09

    Erhebung von Vergnügungssteuer für Spielapparate mit Gewinnmöglichkeit

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.12.2008 - 14 A 1089/07

    Anfechtung eines Steuerbescheids; Rechtmäßigkeit der Zweitwohnungssteuer in Bezug

  • OVG Sachsen-Anhalt, 29.01.2010 - 4 L 64/09

    Zur Zweitwohnungssteuerpflicht von Studenten

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 02.08.2011 - 14 B 101/11

    Notwendigkeit der Genehmigung des Innenministeriums und des Finanzministeriums

  • VG Düsseldorf, 25.05.2009 - 25 K 6048/08

    Rechtmäßigkeit einer Vergnügungssteuersatzung; Wirksamkeit der öffentliche

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.01.2013 - 14 A 1471/10

    Zweitwohnungssteuer als Aufwandsteuer; Annahme eines allein vom Konsumwillen des

  • VG München, 08.05.2014 - M 10 K 13.3224

    Zweitwohnungsteuer auch bei Anmietung für Familienangehörige

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.2013 - 14 A 2693/10

    Zulässigkeit der Heranziehung eines Studenten zu einer Zweitwohnungssteuer bei

  • VG München, 21.04.2010 - M 10 K 08.4005

    Zweitwohnungsteuer bei sozial gefördertem Wohnraum

  • VG München, 13.06.2013 - M 10 K 13.142

    Innehaben einer Zweitwohnung

  • VG Mainz, 16.03.2010 - 3 K 721/09

    Bemessung der Zweitwohnungsteuer nach nicht existentem Mietspiegel

  • OVG Sachsen, 01.06.2022 - 5 A 444/21
  • VG Düsseldorf, 23.03.2009 - 25 K 8240/08

    Einstufung der Hundesteuer als eine unter Art. 105 Abs. 2a Grundgesetz (GG)

  • VG München, 15.11.2010 - M 10 S 10.5166

    Zweitwohnungsteuer; Antragsfrist gem. Art. 3 Abs. 3 Satz 7 KAG; Wiedereinsetzung

  • VGH Bayern, 07.06.2010 - 4 C 10.478

    Prozesskostenhilfe; Zweitwohnungsteuer; melderechtliche Erklärung; Nachweis über

  • VG Düsseldorf, 30.11.2009 - 25 K 7091/09

    Zulässigkeit der Erhebung einer Zweitwohnsitzsteuer für eine Nebenwohnung

  • VG Köln, 05.08.2015 - 24 K 7115/14
  • VG München, 20.01.2011 - M 10 K 10.4392

    Zweitwohnungsteuer; Gleichheitssatz; Ehegattenprivileg;

  • VGH Bayern, 17.02.2009 - 4 ZB 07.2171

    Zweitwohnungsteuer; Anknüpfung an Melderecht; Student; Ausbildungsförderung;

  • VG München, 07.03.2023 - M 10 S 22.6049

    Heranziehung zur Zweitwohnungsteuer mangels hinreichender Darlegung eines

  • VG Köln, 06.07.2011 - 21 K 8413/09

    Ein Berufssoldat kann bei Bewohnen einer Gemeinschaftsunterkunft der Bundeswehr

  • VG München, 17.11.2010 - M 10 K 10.3119

    Nachweislich unrichtige Meldung (verneint)

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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 20.11.2008 - 10 CS 08.2399   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,177
VGH Bayern, 20.11.2008 - 10 CS 08.2399 (https://dejure.org/2008,177)
VGH Bayern, Entscheidung vom 20.11.2008 - 10 CS 08.2399 (https://dejure.org/2008,177)
VGH Bayern, Entscheidung vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 (https://dejure.org/2008,177)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Sportwetten; Internetwerbung; Untersagung; Verbandskompetenz; Verhältnismäßigkeit

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
  • kanzlei.biz

    Internetwerbung für Glücksspiele

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (15)

  • internetrecht-infos.de (Pressemitteilung)

    Internetwerbung für öffentliche Glücksspiele können - räumlich beschränkt auf den Freistaat Bayern - untersagt werden

  • internetrecht-infos.de (Pressemitteilung)

    Internetwerbung für öffentliche Glücksspiele können - räumlich beschränkt auf den Freistaat Bayern - untersagt werden

  • drbuecker.de (Zusammenfassung)

    Beschränktes Verbot auf Bayern bei Werbung für Glücksspiele

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    Geolokalisation für Nichtanzeige von Internet-Werbung

  • Glücksspiel & Recht (Zusammenfassung)

    Internetwerbung für Glücksspiele darf beschränkt auf Bayern verboten werden

  • dr-bahr.com (Pressemitteilung)

    Verbot von Internetwerbung für Glücksspiele

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Internetwerbung für Glücksspiele darf beschränkt auf Bayern verboten werden

  • kanzlei.biz (Pressemitteilung)

    Internetwerbung für Glücksspiele

  • blogspot.com (Pressemitteilung)

    In Bayern abrufbare Internetwerbung für Glücksspiele darf verboten werden

  • it-recht-kanzlei.de (Pressemitteilung)

    In Bayern abrufbare Internetwerbung für Glücksspiele darf verboten werden

  • beck.de (Pressemitteilung)

    In Bayern abrufbare Internetwerbung für Glücksspiele

  • beck.de (Pressemitteilung)

    In Bayern abrufbare Internetwerbung für Glücksspiele

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Internetwerbung für Glücksspiele darf beschränkt auf Bayern verboten werden

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Verbot von Internetwerbung für Glücksspiele

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    In Bayern abrufbare Internetwerbung für Glücksspiele darf verboten werden

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 202
  • EuZW 2009, 272 (Ls.)
  • DVBl 2009, 133 (Ls.)
  • DÖV 2009, 173
 
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Wird zitiert von ... (114)Neu Zitiert selbst (22)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2008 - 13 B 1215/07

    Werbung für Glücksspiele im Internet

    Auszug aus VGH Bayern, 20.11.2008 - 10 CS 08.2399
    Der Bayer. Verwaltungsgerichtshof schließt sich der Rechtsauffassung des Nordrhein-Westfälischen Oberverwaltungsgerichts (Beschl. vom 22.2.2008 13 B 1215/07 ZfWG 2008, 122) an, dass es vielmehr eine Frage der Verhältnismäßigkeit ist, ob von dem Verpflichteten im Einzelfall wegen eines Verstoßes gegen eine landesrechtliche Vorschrift auch das völlige Löschen des Internetinhalts verlangt werden kann.

    Wie der Antragsgegner unter Verweis auf die Entscheidung des Nordrhein-Westfälischen Oberverwaltungsgerichts vom 22. Februar 2008 (13 B 1215/07 ZfWG 2008, 122) zutreffend ausgeführt hat, wäre ein räumlich beschränktes Werbeverbot für die Antragstellerin auch dann nicht unzumutbar, wenn sie dieser Anordnung nur durch eine vollständige Entfernung der Sportwettenwerbung aus ihrem Internetauftritt nachkommen könnte.

    Das Gericht schließt sich der Stellungnahme der Bundesregierung gegenüber der Europäischen Kommission vom 20. Mai 2008 (Bl. 102 ff. der Akte) sowie den zutreffenden Ausführungen des Oberverwaltungsgerichts Hamburg (Urteil vom 25.2.2008 ZfWG 2008, 136) und des Nordrhein-Westfälischen Oberverwaltungsgerichts (Urteil vom 22.2.2008 ZfWG 2008, 122) an.

  • BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01

    Grundrechtskonformität des staatlichen Sportwettenmonopols

    Auszug aus VGH Bayern, 20.11.2008 - 10 CS 08.2399
    Denn die Verwaltungsgerichte haben zunächst im Gefolge der von der Antragstellerin zitierten Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 27. April 2005 (NVwZ 2005, 1303) in einer großen Zahl von Fällen die aufschiebende Wirkung der Klagen wiederhergestellt und erst nach Erlass der Hauptsacheentscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 (BVerfGE 115, 276) überwiegend die sofortige Vollziehung von glücksspielrechtlichen Anordnungen bestätigt.

    Angesichts der eindeutigen, auf Grund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 28. März 2006 (BVerfGE 115, 276/315) absehbaren und seit 1. Januar 2008 gültigen Gesetzeslage konnte die Antragstellerin kein schutzwürdiges Vertrauen darauf aufbauen, dass sie auf Dauer in Deutschland für öffentliche Glücksspiele werben kann.

    Die Einschätzung des Gesetzgebers, dass ein Werbeverbot für Glücksspiele im Internet die Verbreitung der Spiel- und Wettsucht eindämmen kann, erscheint naheliegend und könnte in verfassungsrechtlicher Hinsicht nur beanstandet werden, wenn diese Prognose offensichtlich fehlsam wäre (vgl. BVerfG vom 26.3.2006 BVerfGE 115, 276).

  • EuGH, 24.03.1994 - C-275/92

    H.M. Customs und Excise / Schindler

    Auszug aus VGH Bayern, 20.11.2008 - 10 CS 08.2399
    Da - wie gezeigt - aufgrund von Geolokalisationsprogrammen die Möglichkeit besteht, Werbung und Spielangebote räumlich auf die Lizenzbereiche zu beschränken, geht das Verbot des § 5 Abs. 3 GlüStV auch in räumlicher Hinsicht nicht über das erforderliche Maß hinaus (vgl. EuGH vom 24.3.1994 NJW 1994, 2013 - Schindler RdNr. 62).

    Der Europäische Gerichtshof hat auch in dem ähnlich gelagerten Fall eines auf Großbritannien beschränkten Lotterie-Werbe-Verbotes allein in der räumlichen Beschränkung auf das Hoheitsgebiet des Vereinigten Königreichs keine Diskriminierung erkennen können (vgl. EuGH vom 24.3.1994 NJW 1994, 2013 - Schindler RdNr. 48 -52).

  • BVerwG, 05.11.1968 - I C 29.67

    Lärmbelästigung durch eine Kegelbahn in einer Gaststätte - Verbot eines

    Auszug aus VGH Bayern, 20.11.2008 - 10 CS 08.2399
    Wird das Unterlassen einer Handlung angeordnet, muss die Behörde dem Einzelnen grundsätzlich nicht aufzeigen, auf welche Weise er dem Verbot Rechnung tragen kann (vgl. BVerwG vom 5.11.1968 BVerwGE 31, 15/18).

    Auf welche Weise er der Anordnung, Rechtsverstöße gegen eine landesrechtliche Vorschrift zu unterlassen, nachkommt, kann in zulässiger Weise dem Verpflichteten selbst überlassen werden (vgl. BVerwG vom 5.11.1968 BVerwGE 31, 15/18; Drews/Wacke/Vogel/Martens Gefahrenabwehr, 9. Aufl. 1986, S. 428).

  • BVerfG, 13.03.1958 - 1 BvR 155/58

    Anspruch auf den gesetzlichen Richter und auf rechtliches Gehör bei Eröffnung des

    Auszug aus VGH Bayern, 20.11.2008 - 10 CS 08.2399
    Nach der sog. Drei-Stufen-Lehre des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG vom 11.6.1958 BVerfGE 7, 327/426 - Apothekenurteil) stellt dies den schwächsten Eingriff in das Grundrecht der Berufsfreiheit dar, der auch schon bei bloßen Zweckmäßigkeitserwägungen im Interesse anderer legitimer Gemeinwohlziele verfassungsrechtlich gerechtfertigt sein kann, wenn bei der gesetzlichen Regelung der Grundsatz der Verhältnismäßigkeit beachtet wird.
  • BVerfG, 14.10.2008 - 1 BvR 928/08

    Verfassungskonformität des Verbots der Internetvermittlung von Lotterieprodukten

    Auszug aus VGH Bayern, 20.11.2008 - 10 CS 08.2399
    Aus diesen Gründen hat auch das Bundesverfassungsgericht die in § 5 Abs. 1 bis 4 GlüStV geregelten Werbeverbote als verhältnismäßige Einschränkungen der Berufsausübungsfreiheit angesehen (vgl. BVerfG vom 14.10.2008 1 BvR 928/08 juris RdNr. 57).
  • VGH Bayern, 07.05.2007 - 24 CS 07.10

    Sofortiges Verbot privater Sportwetten im Internet in Bayern rechtswidrig

    Auszug aus VGH Bayern, 20.11.2008 - 10 CS 08.2399
    Auch hält der Senat an dem im Beschluss vom 7. Mai 2007 (GewArch 2007, 338) aufgestellten Grundsatz fest, dass im Zweifel die anordnende Behörde die materielle Beweislast für die technische Umsetzbarkeit ihrer Anordnung trifft.
  • BVerfG, 10.12.1975 - 1 BvR 118/71

    Werbefahrten

    Auszug aus VGH Bayern, 20.11.2008 - 10 CS 08.2399
    Zu prüfen ist daher ein Eingriff in Art. 12 Abs. 1 GG, der für den Bereich der Wirtschaftswerbung in der Regel das gegenüber Art. 5 Abs. 1 GG speziellere Grundrecht ist (vgl. BVerfG vom 10.12.1975 BVerfGE 40, 371/382).
  • BVerwG, 26.06.1997 - 1 A 10.95

    Verwaltungsverfahren - Androhung eines Zwangsgeldes "für jeden Fall der

    Auszug aus VGH Bayern, 20.11.2008 - 10 CS 08.2399
    Der Sinn und Zweck dieser Vorschrift besteht darin, dass einerseits der Betroffene die Folgen eines Verstoßes im Voraus absehen kann und dass andererseits die Behörde vor der Androhung eines weiteren Zwangsmittels - wie in Art. 36 Abs. 6 Satz 2 VWZVG vorgesehen - eine erneute Ermessensentscheidung trifft (vgl. BVerwG vom 26.06.1997 NVwZ 1998, 393/394).
  • BVerfG, 19.11.1985 - 1 BvR 934/82

    Frischzellentherapie

    Auszug aus VGH Bayern, 20.11.2008 - 10 CS 08.2399
    Etwas anderes kann allenfalls dann gelten, wenn eine bestimmte Werbeanzeige mit einem meinungsbildenden Inhalt verboten wird (vgl. BVerfG vom 19.11.1985 BVerfGE 71, 162/165; vom 12.12.2000 BVerfGE 102, 347/359; vom 11.3.2003 BVerfGE 107, 275/280).
  • BVerfG, 15.03.1960 - 2 BvG 1/57

    Dampfkessel

  • BVerfG, 12.12.2000 - 1 BvR 1762/95

    Schockwerbung I

  • EuGH, 06.11.2003 - C-243/01

    GESETZE, DIE DAS SAMMELN VON WETTEN DEM STAAT ODER SEINEN KONZESSIONÄREN

  • BVerfG, 11.03.2003 - 1 BvR 426/02

    Schockwerbung II

  • OVG Hamburg, 25.03.2008 - 4 Bs 5/08

    Ausschluss von gewerblichen Glücksspielen durch private Veranstalter,

  • VGH Bayern, 16.09.2008 - 10 CS 08.1909

    Sportwetten; Verbot der Vermittlung

  • EuGH, 13.03.2007 - C-432/05

    Unibet - Grundsatz des gerichtlichen Rechtsschutzes - Nationale

  • BVerfG, 18.07.1973 - 1 BvR 23/73

    Ausländerausweisung

  • BVerfG, 21.09.2006 - 1 BvR 2399/06

    Untersagung der Vermittlung nicht genehmigter Sportwetten im Nachgang der

  • BVerwG, 18.04.2007 - 6 C 25.06

    Zivildienst, Wehrdienst, Einberufung, Diensteintritt, Dienstantritt,

  • BVerfG, 27.04.2005 - 1 BvR 223/05

    Einstweiliger Rechtsschutz gegen eine Untersagungungsverfügung betreffend den

  • BVerfG, 19.06.1973 - 1 BvL 39/69

    Behördliches Beschwerderecht

  • VG Düsseldorf, 18.05.2009 - 27 L 190/09

    Glücksspiel Werbung Internet

    (wie BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455 m.w.N.).

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455, m. w. N.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455.

    Ob der Verstoß gegen die Verbandskompetenz nach § 44 Abs. 1 VwVfG NRW weitergehend zur Nichtigkeit führt, vgl. hierzu BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.3299 -, ZfWG 2008, 455 ; Oldiges, DÖV 1989, 873 (882); Sachs, in: Stelkens / Bonk / Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 7. Auflage (2008), § 44 Rdnr. 161 ff., m. w. N., kann im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes dahinstehen.

    Ebenso OVG NRW, Beschluss vom 22. Februar 2008 - 13 B 1215/07 , ZfWG 2008, 122; BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009 - 1 S 224.08 - a. A. wohl OVG Thüringen, Beschluss vom 3. Dezember 2008 - 3 EO 565/07 -.

    Ebenso OVG NRW, Beschluss vom 22. Februar 2008 - 13 B 1215/07 , ZfWG 2008, 122; BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009 - 1 S 224.08 -.

    Nach Auswertung der vorliegenden Gutachten, I, Geolokalisation und Glücksspielrecht, Teil 1, ZfWG 2008, 229 und Teil 2, ZfWG 2008, 311; U GmbH, Gutachten vom 12. August 2008 zum Thema Geolokalisation von IP-Hosts, Bericht Nr. 63001758, V.n.b.; I, Gutachten IP-Lokalisation vom 1. Oktober 2008 in Reaktion auf das Gutachten des TÜV Rheinland, V.n.b.; U GmbH, Stellungnahme vom 22. April 2009 zum "Gutachten IP-Lokation" von I, V.n.b., ist davon auszugehen, dass die Zuordnung eines Nutzers zu einem europäischen Land mittels der Geolokalisationstechnik (u.a. durch die Auswertung von IP-Adressen) mit einer Treffsicherheit von 99 % möglich sein wird, so auch BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455, was auch die Beteiligten nicht in Abrede stellen.

    Auch der BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455, erachtet im Fall der Internetwerbung ein Mittel, das eine 99%ige statt einer geforderten 100%igen Sicherheit erreicht, als Mittel mit einer in etwa gleichen Wirksamkeit; anders hingegen OVG Thüringen, Beschluss vom 3. Dezember 2008 - 3 EO 565/07 -.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. Februar 2008 - 13 B 1215/07 -, ZfWG 2008, 122; BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009 - 1 S 224.08 -, juris.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455.

    So BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455 unter Bezugnahme auf BVerfG, Beschluss vom 10. Dezember 1975 - 1 BvR 118/71 -.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455; Nds. OVG, Beschluss vom 3. April 2009 - 11 ME 399/08 -, BeckRS 2009 33166 .

  • VG Düsseldorf, 18.05.2009 - 27 L 138/09

    Glücksspiel Werbung Internet

    (wie BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455 m.w.N.).

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455, m. w. N.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455.

    Ob der Verstoß gegen die Verbandskompetenz nach § 44 Abs. 1 VwVfG NRW weitergehend zur Nichtigkeit führt, vgl. hierzu BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.3299 -, ZfWG 2008, 455 ; Oldiges, DÖV 1989, 873 (882); Sachs, in: Stelkens / Bonk / Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 7. Auflage (2008), § 44 Rdnr. 161 ff., m. w. N., kann im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes dahinstehen.

    Ebenso OVG NRW, Beschluss vom 22. Februar 2008 - 13 B 1215/07 , ZfWG 2008, 122; BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009 - 1 S 224.08 - a. A. wohl OVG Thüringen, Beschluss vom 3. Dezember 2008 - 3 EO 565/07 -.

    Ebenso OVG NRW, Beschluss vom 22. Februar 2008 - 13 B 1215/07 , ZfWG 2008, 122; BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009 - 1 S 224.08 -.

    Nach Auswertung der vorliegenden Gutachten, Hoeren, Geolokalisation und Glücksspielrecht, Teil 1, ZfWG 2008, 229 und Teil 2, ZfWG 2008, 311; TÜV-Rheinland Secure iT GmbH, Gutachten vom 12. August 2008 zum Thema Geolokalisation von IP-Hosts, Bericht Nr. 63001758, V.n.b.; Hoeren, Gutachten IP-Lokalisation vom 1. Oktober 2008 in Reaktion auf das Gutachten des TÜV Rheinland, V.n.b.; TÜV-Rheinland Secure iT GmbH, Stellungnahme vom 22. April 2009 zum "Gutachten IP-Lokation" von Prof. Dr. Thomas Hoeren, V.n.b., ist davon auszugehen, dass die Zuordnung eines Nutzers zu einem europäischen Land mittels der Geolokalisationstechnik (u.a. durch die Auswertung von IP-Adressen) mit einer Treffsicherheit von 99 % möglich sein wird, so auch BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455, was auch die Beteiligten nicht in Abrede stellen.

    Auch der BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455, erachtet im Fall der Internetwerbung ein Mittel, das eine 99%ige statt einer geforderten 100%igen Sicherheit erreicht, als Mittel mit einer in etwa gleichen Wirksamkeit; anders hingegen OVG Thüringen, Beschluss vom 3. Dezember 2008 - 3 EO 565/07 -.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. Februar 2008 - 13 B 1215/07 -, ZfWG 2008, 122; BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009 - 1 S 224.08 -, juris.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455.

    So BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455 unter Bezugnahme auf BVerfG, Beschluss vom 10. Dezember 1975 - 1 BvR 118/71 -.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455; Nds. OVG, Beschluss vom 3. April 2009 - 11 ME 399/08 -, BeckRS 2009 33166 .

  • VG Düsseldorf, 18.05.2009 - 27 L 40/09

    Glücksspiel Veranstaltung Werbung Internet Ausland Wirkungsprinzip

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455, m. w. N.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455.

    Ob der Verstoß gegen die Verbandskompetenz nach § 44 Abs. 1 VwVfG NRW weitergehend zur Nichtigkeit führt, vgl. hierzu BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.3299 -, ZfWG 2008, 455 ; Oldiges, DÖV 1989, 873 (882); Sachs, in: Stelkens / Bonk / Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 7. Auflage (2008), § 44 Rdnr. 161 ff., m. w. N., kann im Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes dahinstehen.

    vgl. BVerfG, Urteil vom 15. März 1960 - 2 BvG 1/57 -, BVerfGE 11, 6; BVerwG, Urteil vom 30. Januar 2002 - 9 A 20/01 -, NVwZ 2002, 984; BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, NVwZ-RR 2009, 202; Isensee, in: ders. / Kirchhof, Handbuch des Staatsrechts, 3. Auflage (2008), § 126 Rdn. 35.

    Ebenso zur Internetwerbung: OVG NRW, Beschluss vom 22. Februar 2008 - 13 B 1215/07 , ZfWG 2008, 122; BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 , ZfWG 2008, 455; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009 - 1 S 224.08 -, juris; a.A. wohl OVG Thüringen, Beschluss vom 3. Dezember 2008 - 3 EO 565/07 -.

    Ebenso zur Internetwerbung: OVG NRW, Beschluss vom 22. Februar 2008 - 13 B 1215/07 , ZfWG 2008, 122; BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 , ZfWG 2008, 455; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009 - 1 S 224.08 -, juris.

    Auch der BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 , ZfWG 2008, 455, erachtet im Fall der Internetwerbung ein Mittel, das eine 99%ige statt einer geforderten 100%igen Sicherheit erreicht, als Mittel mit einer in etwa gleichen Wirksamkeit; anders hingegen OVG Thüringen, Beschluss vom 3. Dezember 2008 - 3 EO 565/07 -.

    So auch BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455.

    vgl. zur Internetwerbung OVG NRW, Beschluss vom 22. Februar 2008 - 13 B 1215/07 -, ZfWG 2008, 122; BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009 - 1 S 224.08 -, juris.

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 22. Februar 2008 - 13 B 1215/07 -, ZfWG 2008, 122; BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. März 2009 - 1 S 224.08 -, juris.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455.

    vgl. BayVGH, Beschluss vom 20. November 2008 - 10 CS 08.2399 -, ZfWG 2008, 455; Nds. OVG, Beschluss vom 3. April 2009 - 11 ME 399/08 -, BeckRS 2009 33166 .

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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 10 A 1512/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,2017
OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 10 A 1512/07 (https://dejure.org/2008,2017)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06.11.2008 - 10 A 1512/07 (https://dejure.org/2008,2017)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06. November 2008 - 10 A 1512/07 (https://dejure.org/2008,2017)
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Volltextveröffentlichungen (6)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Anspruchsvoraussetzungen eines bauplanungsrechtlichen Vorbescheides für die Erweiterung eines Lebensmittelmarktes; Bindende Rechtswirkung bei einem vom Rat der Gemeinde beschlossenen Einzelhandelskonzept als informelle Planung; Räumliche Abgrenzung eines zentralen ...

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Innenbereich: Welche Rolle spielt ein Einzelhandelskonzept? (IBR 2009, 1024)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 133 (Ls.)
  • DÖV 2009, 174
  • BauR 2009, 216
  • BauR 2009, 288
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (15)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.12.2006 - 7 A 964/05

    Ausweisung "für nicht citytypische Sortimente" unwirksam

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 10 A 1512/07
    BVerwG, Beschluss vom 20.4.2000 - 4 B 25.00 -, BRS 63 Nr. 103; Urteile vom 11.2.1993 - 4 C 15.92 -, BRS 55 Nr. 174, und vom 22.5.1987 - 4 C 6 und 7.85 -, BRS 47 Nr. 67; OVG NRW, Urteil vom 11.12.2006 - 7 A 964/05 -, BRS 70, Nr. 90.

    BVerwG, Urteil vom 11.10.2007 - 4 C 7.07 -, BauR 2008, 315 = NVwZ 2008, 308 = ZfBR 2008, 49 = BVerwGE 129, 307; OVG NRW, Urteil vom 11.12.2006, a. a. O..

    OVG NRW, Urteile vom 17.12.2007 - 10 A 3914/04 -, BauR 2008, 320; vom 13.6.2007 - 10 A 2439/06 -, BauR 2007, 2012; und vom 11.12.2006, a. a. O.; siehe auch Bay. VGH, Urteil vom 5.2.2007 - 2 BV 05.1571 -, juris, Rz. 35; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 5.11.2007 - 1 A 10351/07 -, juris, Rz. 29; Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB, Loseblattkommentar, Stand: 1.6.2008, § 34 Rn. 85.

    OVG NRW, Urteil vom 11.12.2006, a. a. O.; Kuschnerus, a. a. O., Rn. 161 f, 175 f., 329 ff.; Dürr, in: Brügelmann, Kommentar zum BauGB, Stand: August 2008, § 34 Rn. 106 e; siehe auch Reidt, "Zentrale Versorgungsbereiche auf Grund von (informellen) Planungen ...", NVwZ 2007, 664 ff.; a. A. OVG Rh.-Pf., Urteil vom 5.11.2007 - 1 A 10351/07 -, juris, Rz. 30; Söfker, a. a. O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.06.2008 - 7 A 1392/07

    Unterschied zwischen Discountern und Vollsortimentern?

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 10 A 1512/07
    OVG NRW, Urteile vom 13.6.2007 und 11.12.2006, jeweils a. a. O. und vom 19.6.2008 - 7 A 1392/07 -, juris; siehe auch Kuschnerus, Der standortgerechte Einzelhandel, 1. Aufl. 2007, Rn. 155 ff.

    OVG NRW, Beschluss vom 9.3.2007 - 10 B 2675/06 -, BauR 2007, 1550; Urteil vom 13.6.2007, a. a. O..

  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.11.2007 - 1 A 10351/07

    Festlegung eines zentralen Versorgungsbereichs i.S.v. § 34 Abs 3 BauGB durch ein

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 10 A 1512/07
    OVG NRW, Urteile vom 17.12.2007 - 10 A 3914/04 -, BauR 2008, 320; vom 13.6.2007 - 10 A 2439/06 -, BauR 2007, 2012; und vom 11.12.2006, a. a. O.; siehe auch Bay. VGH, Urteil vom 5.2.2007 - 2 BV 05.1571 -, juris, Rz. 35; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 5.11.2007 - 1 A 10351/07 -, juris, Rz. 29; Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB, Loseblattkommentar, Stand: 1.6.2008, § 34 Rn. 85.

    OVG NRW, Urteil vom 11.12.2006, a. a. O.; Kuschnerus, a. a. O., Rn. 161 f, 175 f., 329 ff.; Dürr, in: Brügelmann, Kommentar zum BauGB, Stand: August 2008, § 34 Rn. 106 e; siehe auch Reidt, "Zentrale Versorgungsbereiche auf Grund von (informellen) Planungen ...", NVwZ 2007, 664 ff.; a. A. OVG Rh.-Pf., Urteil vom 5.11.2007 - 1 A 10351/07 -, juris, Rz. 30; Söfker, a. a. O.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.03.2007 - 10 B 2675/06

    Konkurrenzschutz durch öffentliches Recht?

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 10 A 1512/07
    OVG NRW, Beschluss vom 9.3.2007 - 10 B 2675/06 -, BauR 2007, 1550; Urteil vom 13.6.2007, a. a. O..
  • VGH Bayern, 05.02.2007 - 2 BV 05.1571

    Planungsrechtliche Zulässigkeit eines großflächigen Einzelhandelsbetriebs

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 10 A 1512/07
    OVG NRW, Urteile vom 17.12.2007 - 10 A 3914/04 -, BauR 2008, 320; vom 13.6.2007 - 10 A 2439/06 -, BauR 2007, 2012; und vom 11.12.2006, a. a. O.; siehe auch Bay. VGH, Urteil vom 5.2.2007 - 2 BV 05.1571 -, juris, Rz. 35; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 5.11.2007 - 1 A 10351/07 -, juris, Rz. 29; Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB, Loseblattkommentar, Stand: 1.6.2008, § 34 Rn. 85.
  • BVerwG, 20.04.2000 - 4 B 25.00

    "Sich-Einfügen" eines großflächigen Einzelhandelsbetriebs in die nähere Umgebung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 10 A 1512/07
    BVerwG, Beschluss vom 20.4.2000 - 4 B 25.00 -, BRS 63 Nr. 103; Urteile vom 11.2.1993 - 4 C 15.92 -, BRS 55 Nr. 174, und vom 22.5.1987 - 4 C 6 und 7.85 -, BRS 47 Nr. 67; OVG NRW, Urteil vom 11.12.2006 - 7 A 964/05 -, BRS 70, Nr. 90.
  • BVerwG, 11.02.1993 - 4 C 15.92

    Müssen die Ziele der Raumordnung und Landesplanung bei Entscheidungen gemäß § 34

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 10 A 1512/07
    BVerwG, Beschluss vom 20.4.2000 - 4 B 25.00 -, BRS 63 Nr. 103; Urteile vom 11.2.1993 - 4 C 15.92 -, BRS 55 Nr. 174, und vom 22.5.1987 - 4 C 6 und 7.85 -, BRS 47 Nr. 67; OVG NRW, Urteil vom 11.12.2006 - 7 A 964/05 -, BRS 70, Nr. 90.
  • BVerwG, 26.05.1978 - 4 C 9.77

    Bekanntmachung der Entwürfe und der Genehmigung von Bebauungsplänen; Verhältnis

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 10 A 1512/07
    BVerwG, Urteil vom 26.5.1978 - 4 C 9.77 -, BRS 33 Nr. 36.
  • BVerwG, 15.02.1990 - 4 C 23.86

    Begriff der "städtebaulichen Vertretbarkeit" in § 34 Abs. 3 Nr. 2 BauGB

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 10 A 1512/07
    zum Fremdkörper BVerwG, Urteil vom 15.2.1990 - 4 C 23.86 -, BRS 50 Nr. 75.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.06.2007 - 10 A 2439/06

    Anwendbarkeit des § 34 Abs. 3 BauGB auf und Sachverhaltsermittlung bei nicht

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 10 A 1512/07
    OVG NRW, Urteile vom 17.12.2007 - 10 A 3914/04 -, BauR 2008, 320; vom 13.6.2007 - 10 A 2439/06 -, BauR 2007, 2012; und vom 11.12.2006, a. a. O.; siehe auch Bay. VGH, Urteil vom 5.2.2007 - 2 BV 05.1571 -, juris, Rz. 35; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 5.11.2007 - 1 A 10351/07 -, juris, Rz. 29; Söfker, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/ Krautzberger, BauGB, Loseblattkommentar, Stand: 1.6.2008, § 34 Rn. 85.
  • BVerwG, 17.06.1993 - 4 C 17.91

    Was wird bei Erweiterung einer vorhandenen baulichen Anlage geprüft?

  • BVerwG, 03.04.1987 - 4 C 41.84

    Bauvorbescheid mit Genehmigungsvorbehalt; Zulässigkeit eines Schweinezuchtstalls

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.10.2007 - 10 A 3914/04

    Festsetzung von absoluter Verkaufsflächenobergrenze

  • BVerwG, 11.10.2007 - 4 C 7.07

    Einzelhandelsbetrieb; großflächiger -; Innenbereich; unbeplanter -; zentraler

  • BVerwG, 22.05.1987 - 4 C 6.85

    Merkmale des "Einfügens" eines großflächigen Einzelhandelsbetriebs in einen

  • VG Aachen, 30.11.2009 - 5 K 1777/08

    Bauvorhaben: Errichtung eines Einzelhandelbetriebes

    Sie können sich sowohl aus planerischen Festlegungen als auch aus den tatsächlichen Verhältnissen ergeben, vgl. BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2007 - 4 C 7.07 -, BVerwGE 129, 307; OVG NRW, u.a. Urteile vom 1. Juli 2009 - 10 A 2350/07 -, DVBl. 2009, 1184, vom 19. Juni 2008 - 7 A 1392/07 -, BauR 2008, 2025, vom 6. November 2008 - 10 A 1512/07 -, BauR 2009, 216 (bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 12. Februar 2009 - 4 B 5.09 -, BauR 2009, 946), vom 17. Oktober 2007 - 10 A 3914/04 -, BauR 2008, 320, und vom 13. Juni 2007 - 10 A 2439/06 -, BauR 2007, 2012; vgl. auch Kuschnerus, Der standortgerechte Einzelhandel, 1. Auflage 2007, Rdnr. 144 ff., 155 ff.; Gaentzsch in: Berliner Kommentar zum BauGB, a.a.O., § 9 Rdnr. 73j; Reidt, Die Sicherung zentraler Versorgungsbereiche durch aktive Bauleitplanung - § 9 Abs. 2 a BauGB und andere Möglichkeiten [1], BauR 2007, 2001 ff., 2002 f.

    Häufig sind solche Grund- und Nahversorgungszentren dadurch gekennzeichnet, dass in ihnen ein größerer Frequenzbringer - zumeist ein Vollsortimenter des Lebensmittelbereichs - vorhanden ist, vgl. OVG NRW, Urteile vom 19. Juni 2008 - 7 A 1392/07 -, a.a.O., und vom 6. November 2008 - 10 A 1512/07 -, a.a.O., sowie Beschluss vom 14. Juli 2009 - 7 A 1275/08 - (bislang unveröffentlicht); vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 12. Februar 2009 - 4 B 5.09 -, a.a.O.; ebenso: Kuschnerus, Nahversorgungszentren als zentrale Versorgungsbereiche, ZfBR 2009, 24 ff., ders., Der standortgerechte Einzelhandel, Rdnr. 155 f.

    Informelle Planungen können die aus den tatsächlichen Gegebenheiten ableitbaren Schlussfolgerungen insoweit lediglich bestätigen und gegebenenfalls präzisieren, vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Februar 2009 - 4 B 5.09 -, a.a.O.; OVG NRW, Urteile vom 1. Juli 2009 - 10 A 2350/07 -, DVBl. 2009, 1184, vom 6. November 2008 - 10 A 1512/07 -, a.a.O., und vom 19. Juni 2008 - 7 A 1392/07 -, a.a.O.; vgl. auch Kuschnerus, ZfBR 2009, 24 ff.; ders., Der standortgerechte Einzelhandel, Rdnr. 161 ff., 175 ff.; Wahlhäuser, Neues zu § 34 Abs. 3 BauGB, BauR 2007, 1359 ff., 1363 f.; Maidowski/Schulte, Einzelhandel: Quo vadis?, BauR 2009, 1380 ff., 1385.

    Durch die Umsetzung des städtischen Planungskonzeptes mittels einer planerischen Abwägungsentscheidung des Rates kann das Konzept daher, insbesondere im Bereich des § 9 Abs. 2 a BauGB, Außenwirkung entfalten, vgl. BVerwG, Beschluss vom 12. Februar 2009 - 4 B 5.09 -, a.a.O.; OVG NRW, Urteil vom 6. November 2008 - 10 A 1512/07 -, a.a.O.; vgl. auch Maidowski/Schulte, BauR 2009, 1385.

    Die Stadt B. hat das Nahversorgungszentrum parzellenscharf abgegrenzt und - insoweit hier von der Klägerin allein beanstandet - nach Norden hin mit den Flurstücken 0000, 0000 und 0000 abgeschlossen und nicht, wie von der Klägerin in der mündlichen Verhandlung unter Hinweis auf die zur Stadt Wickrath ergangene Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes für das Land Nordrhein-Westfalen moniert, vgl. OVG NRW, Urteil vom 6. November 2008 - 10 A 1512/07 -, a.a.O., nach Norden hin ausgeweitet und das Plangebiet "S1.

    Vor diesem Hintergrund hatte das Oberverwaltungsgericht entschieden, dass dem stadtplanerischen Konzept allenfalls indizielle Bedeutung zukomme, die räumliche Abgrenzung des zu schützenden Versorgungsbereiches der vollen gerichtlichen Kontrolle unterliege und sich ausschließlich nach den tatsächlich vorhandenen örtlichen Gegebenheiten richte, vgl. OVG NRW, Urteil vom 6. November 2008 - 10 A 1512/07 -, a.a.O.; ebenso: BVerwG, Beschluss vom 12. Februar 2009 - 4 B 5.09 -, a.a.O.

  • VGH Baden-Württemberg, 20.12.2011 - 8 S 1438/09

    Zur Frage regionalplanerischer Zielvorgaben zur räumlichen Abgrenzung zentraler

    (a) Die Ermittlung zentraler Versorgungsbereiche unterliegt der vollen gerichtlichen Kontrolle (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.11.2008 - 10 A 1512/07 - BauR 2009, 216; Gatawis, NVwZ 2006, 272 ; a.A. Stüer, DVBl. 2009, 754 ).

    Dass die Ausführungen in der amtlichen Begründung zu § 34 Abs. 3 BauGB Anderes nahe legen (vgl. BT-Drucks. 15/2250 S. 54; ebenso der EAG-Mustererlass, S. 66), ändert daran nichts (vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.11.2008 - 10 A 1512/07 - a.a.O.; Dahlke-Piel, SächsVBl.

    Wäre diese Abgrenzung auch für die Bestimmung des zentralen Versorgungsbereiches "Innenstadt Murrhardt" nach § 34 Abs. 3 BauGB maßgeblich, käme die Erwartung schädlicher Auswirkungen für die Innenstadt nicht in Betracht, denn von Vorhaben innerhalb eines zentralen Versorgungsbereiches können keine schädlichen Auswirkungen auf denselben ausgehen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 12.02.2009 - 4 B 5.09 -, a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 06.11.2008 - 10 A 1512/07 - a.a.O.; Söfker in Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB, Stand April 2010, § 34 Rn. 86a).

    Das Bauplanungsrecht hat nicht die Wahrung von Wettbewerbsinteressen im Blick, sondern verhält sich in dieser Hinsicht neutral (vgl. BVerwG, Urteil vom 17.12.2009 - 4 C 1.08 - a.a.O.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 09.03.2007 - 10 B 2675/06 - NVwZ 2007, 735; Urteile vom 13.06.2007 - 10 A 2439/06 - BauR 2007, 2012, und vom 06.11.2008 - 10 A 1512/07 - a.a.O.; Hubatsch, NJW-Spezial 2009, 268).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.07.2009 - 10 A 2350/07

    Bauvorbescheid für Discounter

    BVerwG, Beschluss vom 12.2.2009 - 4 B 5.09 -, BauR 2009, 946, 947; OVG NRW, Urteile vom 6.11.2008 - 10 A 1512/07 -, BauR 2009, 216, 218 f., und vom 11.12.2006 - 7 A 964/05 -, BRS 70 Nr. 90; Uechtritz, a. a. O., S. 661 f.; Gatawis, a. a. O., S. 273 f. .
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen-Anhalt, 28.10.2008 - 2 M 195/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,4643
OVG Sachsen-Anhalt, 28.10.2008 - 2 M 195/08 (https://dejure.org/2008,4643)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 28.10.2008 - 2 M 195/08 (https://dejure.org/2008,4643)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 28. Oktober 2008 - 2 M 195/08 (https://dejure.org/2008,4643)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Judicialis

    WaStrG § 4; ; WaStrG § ... 8; ; WaStrG § 48; ; BNatSchG § 6 Abs. 2; ; BNatSchG § 20 Abs. 3; ; BNatSchG § 33 Abs. 2; ; BNatSchG § 60 Abs. 2; ; BNatSchG § 61 Abs. 1; ; LSA NatSchG § 44 Abs. 3; ; LSA NatSchG § 56 Abs. 4

  • rechtsportal.de

    Beteiligung eines nach Landesrecht anerkannten Naturschutzverbands bei wasserstraßenrechtlichen Unterhaltungsmaßnahmen: Elbe; Strombauwerke; Buhnen; Deckwerk; Unterhaltungsmaßnahmen; Beteiligung; Naturschutzverein; Natura 2000

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (4)

  • sachsen-anhalt.de (Pressemitteilung)

    Beschwerde des BUND in einem Verfahren wegen wasserstraßenrechtlicher Maßnahmen an der Elbe zurückgewiesen

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Beteiligung eines nach Landesrecht anerkannten Naturschutzverbands bei wasserstraßenrechtlichen Unterhaltungsmaßnahmen

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Bestehen eines Beteiligungsrechts nach § 60 Abs.2 Nr.5 Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) bei Befreiungen von Verboten und Geboten zum Schutz von Naturschutzgebieten für anerkannte Vereine; Berücksichtigung naturschutzrechtlicher Belange durch die Wasser- und ...

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Beteiligung eines nach Landesrecht anerkannten Naturschutzverbands bei wasserstraßenrechtlichen Unterhaltungsmaßnahmen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2009, 416 (Ls.)
  • DVBl 2009, 133 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 25.09.2008 - 7 A 4.07

    Eingetragenes Kulturdenkmal; vorläufige Unterschutzstellung; denkmalrechtliche

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 28.10.2008 - 2 M 195/08
    Sie brauchen aufgrund der Sondervorschrift des § 48 S. 2 WaStrG keine naturschutzrechtliche Genehmigung der zuständigen Landesbehörde einzuholen (so auch BVerwG, Beschl. 19.03.2008 [NVwZ 2008, 696, zitiert nach juris] und Urt. vom 25.09.2008 - 7 A 4.07 - zu einer insoweit vergleichbaren Rechtsfrage zur Durchführung eines denkmalrechtlichen Genehmigungsverfahrens).

    § 48 S. 1 WaStrG bedeutet danach, dass die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes beim Bau, bei der Instandsetzung, Änderung, aber auch bei der Beseitigung von Schifffahrtsanlagen und wasserbaulichen An lagen die allgemeine Rechtsordnung einzuhalten hat, und damit auch solche Vorschriften außerhalb des fachbezogenen Wasserstraßenrechts zu beachten hat, welche die Anforderungen der öffentlichen Sicherheit für ihren Sachbereich konkretisieren (BVerwG, Urt. v. 25.09.2008 a.a.O.).

    § 48 WaStrG bedeutet danach in seiner Gesamtheit, dass die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes bei Bau, Unterhaltung, baulicher Änderung oder Abriss von bundeseigenen Schifffahrtsanlagen zwar materiell umfassend an fachfremde Vorschriften gebunden ist, von formellen Erfordernissen dieser Fachgesetze jedoch freigestellt ist (BVerwG, Urt. v. 25.09.2008, a.a.O.).

  • OVG Sachsen-Anhalt, 08.01.2007 - 2 M 358/06

    Beteiligung eines Naturschutzverbandes

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 28.10.2008 - 2 M 195/08
    Anders als im Verfahren 2 M 358/06 (Beschluss des Senats vom 08.01.2007) kann sich der Antragsteller hier nicht mit Erfolg darauf berufen, dass Unterhaltungsmaßnahmen an der Bundeswasserstraße Elbe nur nach einer Befreiung von Verboten und Geboten zum Schutz von Naturschutzgebieten, Nationalparken, Biosphärenreservaten und sonstigen Schutzgebieten im Rahmen von § 44 Abs. 3 NatSchG LSA rechtlich zulässig sind.
  • BVerwG, 29.04.1993 - 7 A 3.92

    Bundesbahnstrecke Erfurt-Bebra II - § 42 Abs. 2 VwGO, § 36 BGB hessNatG verleiht

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 28.10.2008 - 2 M 195/08
    Der Antragsgegnerin ist ferner einzuräumen, dass nach der st. Rspr. des BVerwG (z. B. Beschl. v. 29.04.1993 - 7 A 3/92 - zitiert nach juris) eine nach Landerecht ermöglichte Verbandsklage nicht das Recht eröffne, gegen Maßnahmen von Bundesbehörden zu klagen.
  • BVerwG, 05.12.2001 - 9 A 13.01

    Mitwirkungsrecht eines anerkannten Naturschutzverbandes; Unterbleiben eines

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 28.10.2008 - 2 M 195/08
    Ein Beteiligungsrecht des Antragstellers scheitert zwar nicht bereits daran, dass nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 05.12.2001 - 9 A 13/01 - zitiert nach juris - noch zu § 29 Abs. 1 BNatSchG in der Fassung vom 21.09.1998) einem von den Ländern anerkannten Verein ein Beteiligungsrecht gegenüber Bundesbehörden allein nach § 29 Abs. 1 S. 1 Nr. 4 BNatSchG a.F. im Planfeststellungsverfahren über Vorhaben, die mit Eingriffen in Natur und Landschaft im Sinne von § 8 BNatSchG a.F. verbunden waren, zu stehen konnte.
  • BVerwG, 19.03.2008 - 7 A 4.07

    Bundesverwaltungsgericht; sachliche Zuständigkeit; Bund- Länderstreit;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 28.10.2008 - 2 M 195/08
    Sie brauchen aufgrund der Sondervorschrift des § 48 S. 2 WaStrG keine naturschutzrechtliche Genehmigung der zuständigen Landesbehörde einzuholen (so auch BVerwG, Beschl. 19.03.2008 [NVwZ 2008, 696, zitiert nach juris] und Urt. vom 25.09.2008 - 7 A 4.07 - zu einer insoweit vergleichbaren Rechtsfrage zur Durchführung eines denkmalrechtlichen Genehmigungsverfahrens).
  • BVerwG, 10.04.2013 - 4 C 3.12

    Bundeswehr; Tiefflugübungen; FFH-Gebiet; anerkannte Naturschutzvereinigung;

    Dementsprechend hat das Oberverwaltungsgericht unter Bezugnahme auf seine eigene Rechtsprechung zu § 48 WaStrG (Urteil vom 28. Oktober 2008 - 2 M 195/08 - DVBl 2009, 133 = DÖV 2009, 213) im Grundsatz anerkannt, dass zur öffentlichen Sicherheit und Ordnung, zu deren Berücksichtigung § 30 Abs. 1 LuftVG die Bundeswehr verpflichtet, auch die "Naturschutzgesetze" zählen.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.05.2011 - 2 L 30/10

    Beteiligung eines Naturschutzverbandes vor der Durchführung militärischer

    Die Rechtslage unterscheidet sich insoweit maßgeblich z.B. von den Regelungen des WaStrG, das eine Berücksichtigung von umwelt- und naturschutzfachlichen Belangen zwingend vorsieht und die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes dafür von formellen Erfordernissen dieser Fachgesetze freistellt (vgl. hierzu OVG LSA, Beschl. v. 28.10.2008 - 2 M 195/08 -, juris; BVerwG, Urt. v. 25.09.2008 - 7 A 4/07 - juris).

    Hierzu zählen nach Auffassung des Senats auch die Vorschriften der Naturschutzgesetze (vgl. Beschl. v. 29.10.2008 - 2 M 195/08 -, juris).

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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 13 B 1461/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,6564
OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 13 B 1461/08 (https://dejure.org/2008,6564)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06.11.2008 - 13 B 1461/08 (https://dejure.org/2008,6564)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 06. November 2008 - 13 B 1461/08 (https://dejure.org/2008,6564)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Pflicht zur Angabe des zur Erreichung des erwünschten Ziels einzusetzenden Mittels bei einem ordnungsrechtlichen Gebot

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2009, 925
  • DVBl 2009, 133 (Ls.)
  • DÖV 2009, 176
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (3)

  • BVerwG, 15.02.1990 - 4 C 41.87

    Inhalt und hinreichende Bestimmtheit eines Baugebots

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 13 B 1461/08
    BVerwG, Urteil vom 15.2.1990 - 4 C 41.87 -, BVerwGE 84, 338 = NVwZ 1990, 658, 659.

    Zum Baugebot vgl. BVerwG, Urteil vom 15.2.1990 - 4 C 41.87 -, a. a. O.

    Eine aus Verhältnismäßigkeitserwägungen folgende Einschränkung bei der Festlegung der für erforderlich gehaltenen Maßnahme, die etwa für ein Baugebot gilt, weil die dem Eigentümer offenstehenden Möglichkeiten zur baulichen Nutzung seines Grundstücks in Übereinstimmung mit geltendem Baurecht zu berücksichtigen sind (Art. 14 Abs. 1 GG), vgl. hierzu näher BVerwG, Urteil vom 15.2.1990 - 4 C 41.87 -, a. a. O., besteht für die BNetzA bei Erlass ihrer Maßnahmen nicht.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.12.2002 - 21 B 1723/02

    Rückruf technischer Arbeitsmittel nach dem Gerätesicherheitsgesetz (GSG); Rückruf

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 13 B 1461/08
    auch OVG NRW, Beschluss vom 16.12.2002 - 21 B 1723/02 -, NVwZ-RR 2003, 493, 494. .
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.01.1985 - 4 B 1434/84

    DCPD-Ausgasungen - Zur Inanspruchnahme eines Unternehmers eines stillgelegten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 06.11.2008 - 13 B 1461/08
    OVG NRW, Beschluss vom 10.1.1985 - 4 B 1434/84 -, NVwZ 1995, 355, 356.
  • VG Ansbach, 29.02.2024 - AN 3 K 23.392

    Baurecht, Bauaufsichtliche Anordnung zur Sicherung einer einsturzgefährdete

    Eine solche Beschränkung auf eine Zielvorgabe kann aus Gründen der Verhältnismäßigkeit im Einzelfall sogar geboten sein, weil sie dem Adressaten eine größere Freiheit lässt und deshalb weniger einschneidend ist als die Festlegung des Adressaten auf eine konkrete Handlungsalternative (HessVGH, U.v. 1.9.1994 - 3 UE 154/90 - BeckRS 1994, 11113 Rn. 31; OVG NW, B.v. 6.11.2008 - 13 B 1461/08 - NVwZ 2009, 925, 926; Tiedemann in BeckOK VwVfG, 59. Ed. Stand 1.4.2023, § 37 Rn. 23).
  • VG Münster, 11.10.2019 - 5 L 724/19

    Versandapotheke darf nicht nur Endkontrolle betreiben

    vgl. BVerwG, Urteil vom 20. April 2005 - 4 C 18.03 -, juris, Rn. 53; OVG NRW, Beschluss vom 6. November 2008 - 13 B 1461/08 -, juris, Rn. 14.
  • OLG Celle, 05.01.2018 - 22 W 9/17

    Voraussetzungen der Anordnung von Ersatzzwangshaft gemäß § 68 Nds. SOG;

    Dass dem Betroffenen als Adressaten eines Verwaltungsaktes die Freiheit der Wahl zwischen mehreren vorgegebenen Handlungsalternativen eingeräumt wird, lässt die hinreichende Bestimmtheit der Grundverfügung des Beschwerdegegners nicht entfallen (vgl. auch Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 6. November 2008 - 13 B 1461/08 - juris: Rn. 16; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 28. September 2012 - 10 CS 12.1791 - juris: Rn. 29).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.02.2009 - 13 B 1885/08

    Rechtmäßigkeit der sofortigen Vollziehung einer Ordnungsverfügung aufgrund eines

    BVerwG, Urteil vom 20.4.2005 - 4 C 18.03 -, BVerwGE 123, 261 (283); OVG NRW, Beschluss vom 6.11.2008 - 13 B 1461/08 -, juris.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.12.2017 - 11 A 2535/14

    Rücknahme einer Sondernutzungserlaubnis zum Aufstellen von Pollern auf einer

    Der Kläger macht geltend, die Vorinstanz sei von dem Beschluss des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 6. November 2008 - 13 B 1461/08 - (NWVBl. 2009, 229 = NVwZ 2009, 925 = juris) betreffend den Bestimmtheitsgrundsatz abgewichen.
  • VGH Bayern, 28.09.2012 - 10 CS 12.1791

    Anordnungen zur Hundehaltung; Sofortvollzug; besonderes Vollzugsinteresse;

    Aus Gründen der Verhältnismäßigkeit der Maßnahme kann es allerdings notwendig sein, dass die Behörde nur das Ziel festlegt, das der Adressat durch eigene Maßnahmen erreichen muss, so dass eine Festsetzung der einzusetzenden Mittel entweder überhaupt nicht erfolgt oder dem Adressaten die Freiheit der Wahl zwischen mehreren vorgegebenen Handlungsalternativen eingeräumt wird (vgl. OVG NRW vom 6.11.2008 Az. 13 B 1461/08 RdNr. 16 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.07.2012 - 12 B 643/12

    Verpflichtung zur Anhörung der Bewohner einer Pflegeheims vor Erlass einer

    vgl. BVerwG, Urteile vom 5. November 1968 - I C 29.67 -, BVerwGE 31, 18, juris, vom 15. Februar 1990 - 4 C 41/87 -, BVerwGE 84, 335, juris, und vom 22. Januar 1993 - 8 C 57/91 -, NJW 1993, 1667, juris; OVG NRW, Urteil vom 10. November 1989 - 4 A 762/89 -, NVwZ-RR 1990, 409, juris; Beschluss vom 6. November 2008 - 13 B 1461/08 -, NVwZ 2009, 925, juris; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 11. Auflage 2010, § 37 Rn 5.
  • VG Köln, 13.11.2014 - 16 K 7404/12

    Zuwendung als Zuschuss zur Projektförderung im Wege der Fehlbedarfsfinanzierung

    Auch die mit der Angelegenheit befassten Behörden und Gerichte sind nur bei hinreichender inhaltlicher Bestimmtheit einer Regelung in der Lage, sie im Rahmen des Vollzugs des Verwaltungsaktes, aber auch bei weiteren Entscheidungen zu Grunde zu legen; vgl. Bundesverwaltungsgericht -BVerwG-, Beschluss vom 9. Oktober 2012 - 7 VR 10/12 -, NVwZ 2013, 78 ff.; Urteil vom 15. Februar 1990 - 4 C 41/87 -, BVerwGE 84, 335 ff.; Urteil vom 5. November 1968 - I C 29.67 -, BVerwGE 31, 18; OVG NRW, Urteil vom 10. November 1989 - 4 A 762/89 -, NVwZ-RR 1990, 409 ff.; Beschluss vom 6. November 2008 - 13 B 1461/08 -, NVwZ 2009, 925 ff.; Kopp/Ramsauer, Kommentar zum Verwaltungsverfahrensgesetz, 13. Auflage 2012, § 37 Rn. 5.
  • VG Würzburg, 19.06.2023 - W 3 S 23.360

    Anordnung der aufschiebenden Wirkung eines Widerspruchs, Anordnungen nach dem

    Eine solche Beschränkung auf eine Zielvorgabe kann aus Gründen der Verhältnismäßigkeit im Einzelfall sogar geboten sein, weil sie dem Adressaten eine größere Freiheit lässt und deshalb weniger einschneidend ist als die Festlegung des Adressaten auf eine konkrete Handlungsalternative (HessVGH, U.v. 1.9.1994 - 3 UE 154/90 - BeckRS 1994, 11113 Rn. 31; OVG NRW, B.v. 6.11.2008 - 13 B 1461/08 - NVwZ 2009, 925, 926; Tiedemann in BeckOK VwVfG, 59. Ed. Stand 1.4.2023, § 37 Rn. 23).
  • VG Köln, 21.11.2013 - 16 K 6430/11

    Anhörung bei der Rückforderung einer gewährten Landeszuwendung zum Radwegebau

    Auch die mit der Angelegenheit befassten Behörden sind nur bei hinreichender inhaltlicher Bestimmtheit einer Regelung in der Lage, sie im Rahmen des Vollzugs des Verwaltungsaktes, aber auch bei weiteren Entscheidungen zu Grunde zulegen; vgl. BVerwG, Beschluss vom 9. Oktober 2012 - 7 VR 10/12 -, NVwZ 2013, 78 ff.; Urteil vom 15. Februar 1990 - 4 C 41/87 -, BVerwGE 84, 335 ff.; Urteil vom 5. November 1968 - I C 29.67 -, BVerwGE 31, 18; OVG NRW, Urteil vom 10. November 1989 - 4 A 762/89 -, NVwZ-RR 1990, 409 ff.; Beschluss vom 6. November 2008 - 13 B 1461/08 -, NVwZ 2009, 925 ff.
  • VG Köln, 13.10.2023 - 20 L 1584/23
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Rechtsprechung
   OVG Sachsen-Anhalt, 10.11.2008 - 2 L 80/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,10557
OVG Sachsen-Anhalt, 10.11.2008 - 2 L 80/08 (https://dejure.org/2008,10557)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 10.11.2008 - 2 L 80/08 (https://dejure.org/2008,10557)
OVG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 10. November 2008 - 2 L 80/08 (https://dejure.org/2008,10557)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    LSA BauO 3 Abs. 1; ; LSA BauO 48 Abs. 1 S. 2

  • rechtsportal.de

    LSA BauO 3 Abs. 1; LSA BauO 48 Abs. 1 S. 2
    Stellplatzbedarf bei Ersatzbauten: Stellplatz; Mehrbedarf; Erssatzbau; Bestandsschutz; Änderung; Errichtung

  • ibr-online

    Stellplatzbedarf bei Ersatzbauten

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Stellplatzbedarf bei Ersatzbauten

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Umfang des Begriffs der "Änderung einer baulichen Anlage"; Vollständige Beseitigung einer Anlage unter anschließender Neuerrichtung als Bestandteil des Begriffs der "Änderung einer baulichen Anlage"

  • OVG Sachsen-Anhalt (Leitsatz)

    Stellplatzbedarf bei Ersatzbauten

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 2009, 133 (Ls.)
  • BauR 2009, 697
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (1)

  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 18.02.1998 - 3 M 134/95

    Baurecht; Bestandsschutz; Neuerrichtung; Ersatzbau; Mündliche Verhandlung;

    Auszug aus OVG Sachsen-Anhalt, 10.11.2008 - 2 L 80/08
    Hat ein Bauherr ein Vorgängergebäude abgerissen, so ist nach der allgemeinen Baurechtsdogmatik aber jedwede Form oder Nachwirkung des Bestandschutzes erloschen (vgl. auch OVG M-V, Beschl. v. 18.02.1998 - 3 M 134/95 - ).
  • VG Freiburg, 27.02.2019 - 4 K 7326/17

    Ersatzbau eines Geschäftshauses; Nachtragsbaugenehmigung ohne Nachweis

    Dass der Errichtung ein Abbruch vorausging, ist unerheblich (vgl. bereits OVG NRW, Urt. v. 02.02.1983 - 11 A 2515/80 - NJW 1983, 2834; OVG Sachs.-Anh., Beschl. v. 10.11.2008 - 2 L 80/08 -, juris).

    Sie setzt mithin immer einen Bezug zu einer weiterhin bestehenden Anlage voraus (vgl. Mattes, in: Spannowsky/Uechtritz, BeckOK Bauordnungsrecht BW, 7. Ed., § 37 LBO Rn. 53; OVG Sachs.-Anh., Beschl. v. 10.11.2008 - 2 L 80/08 -, juris Rn. 7; OVG NRW, Urt. v. 02.02.1983 - 11 A 2515/80 - = NJW 1983, 2834).

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