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   OVG Rheinland-Pfalz, 07.04.2011 - 1 A 11088/10.OVG   

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https://dejure.org/2011,6117
OVG Rheinland-Pfalz, 07.04.2011 - 1 A 11088/10.OVG (https://dejure.org/2011,6117)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 07.04.2011 - 1 A 11088/10.OVG (https://dejure.org/2011,6117)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 07. April 2011 - 1 A 11088/10.OVG (https://dejure.org/2011,6117)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    § 78 BBG, § 1 Abs 3 StrG RP, § 3 Nr 3a Buchst bb StrG RP, § 5 Abs 1 S 1 StrG RP, § 64 Abs 1 Nr 1 BNatSchG
    Zulässigkeit einer straßenrechtlichen Planfeststellung; Zusammenhang zwischen Radweg und Kreisstraße; Rügerecht eines Naturschutzvereins

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zusammenhang zwischen einem Radweg und einer Kreisstraße i.S.v. § 1 Abs. 3 Nr. 2 Landesstraßengesetz (LStrG); Voraussetzungen für die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens nach § 5 Abs. 5 LStrG; Geltendmachung eines rechtswidrigen Planfeststellungsbeschlusses ...

  • esovgrp.de

    LStrG § 1,LStrG § 1 Abs 3,LStrG § 3,LStrG § 3 Nr 3,LStrG § 3 Nr 3a,LStrG § 5,LStrG § 5 Abs 1,LStrG § 5 Abs 1 S 1
    Anordnung, Belang, besondere Verkehrsbedeutung, Eigentümer, Entflechtung, Ermächtigung, Gemeinde, Gleichlauf, Klagebefugnis, Kreisstraße, Lahntal, Ministerium, Naturschutz, Naturschutzbelang, Naturschutzbezug, Planfeststellung, Planfeststellungsbeschluss, Radweg, ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zusammenhang zwischen einem Radweg und einer Kreisstraße i.S.v. § 1 Abs. 3 Nr. 2 LStrG; Voraussetzungen für die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens nach § 5 Abs. 5 LStrG; Geltendmachung eines rechtswidrigen Planfeststellungsbeschlusses i.R.e. Anfechtungsklage ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Radwegeplanung und die fehlende gesetzliche Grundlage

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Radwegeplanung und die fehlende gesetzliche Grundlage

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2011, 632
  • DVBl 2011, 764
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • VG Koblenz, 23.08.2010 - 4 K 225/10

    Planfeststellungsbeschluss zum Lückenschluss des Fernradwegs Lahntal aufgehoben

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.04.2011 - 1 A 11088/10
    das am 23. August 2010 verkündete Urteil des Verwaltungsgerichts Koblenz - 4 K 225/10.KO - aufzuheben und die Klage abzuweisen.

    das am 23. August 2010 verkündete Urteil des Verwaltungsgerichts Koblenz - 4 K 225/10.KO - aufzuheben und die Klage abzuweisen.

  • BVerwG, 19.05.1998 - 4 A 9.97

    Bundesverwaltungsgericht weist Naturschutzklage gegen Ostsee-Autobahn bei Lübeck

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.04.2011 - 1 A 11088/10
    anderen Rechtsvorschriften, die ....zumindest auch den Belangen des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu dienen bestimmt sind ..." gehört auch das fachplanerische Abwägungsgebot des § 5 Abs. 1 Satz 2 des Landesstraßengesetzes i.d.F. vom 1. August 1977 (GVBl. S. 273), zuletzt geändert durch Gesetz vom 7. Juli 2009 (GVBl. S. 280) - LStrG - insoweit, als Belange des Naturschutzes betroffen sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1998, 4 A 9/97, NVwZ 1998, 961 ff.).

    In der bisherigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts war schon anerkannt, dass etwa das fachplanerische Abwägungsgebot des § 17 Abs. 1 Satz 1 FStrG, das im Landesrecht seine Entsprechung in § 5 Abs. 1 Satz 2 LStrG findet, insoweit Gegenstand einer Vereinsklage sein kann, als Belange des Naturschutzes betroffen sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. Mai 1998, 4 A 9/97, BVerwGE 107, 1 ff, juris, Rn. 26 f.).

  • BVerwG, 23.11.2007 - 9 B 38.07

    Straßenplanung; Planfeststellung; Verbandsklage; Rügebefugnis anerkannter

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.04.2011 - 1 A 11088/10
    Ob ein klagender Verein im Einzelfall als "Anwalt der Natur" (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. November 2007, 9 B 38/07, NuR 2008, 176 ff., juris, Rdnr. 15) auftritt oder ob er die ihm eingeräumten prozessualen Befugnisse überschreitet, ist mit Blick auf die Funktion der Vereinsklage (vgl. BT-Drs. 14/6378, S. 61), mögliche Verzugsdefizite im Naturschutzrecht zu vermeiden oder auszugleichen, zu beantworten.
  • BVerwG, 19.03.2003 - 9 A 33.02

    Straßenplanung; Planfeststellung; anerkannter Naturschutzverein; Klagebefugnis;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.04.2011 - 1 A 11088/10
    In zwei späteren Entscheidungen wurde ferner ein Bezug zum Naturschutzrecht bejaht im Falle einer Variantenauswahl, soweit sie sich auf die Belange des Naturschutzes in der Landschaftspflege auswirken kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 1. April 2005, 9 VR 7/05, NuR 2005, 709 f., juris, Rn. 16), und bei der Fehlerhaftigkeit einer Verkehrsprognose, sofern dadurch naturschutzrechtliche Belange zu Unrecht als nachrangig eingestuft worden sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. März 2003, 9 A 33/02, DVBl. 2003, 1069 f., juris, Rn. 259).
  • BVerfG, 07.07.1992 - 2 BvR 1631/90

    Verletzung des Rechtsstaatsprinzips durch Anwendung der geänderten Vorschrift

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.04.2011 - 1 A 11088/10
    Der Senat geht davon aus, dass vorliegend entsprechend den Grundsätzen des intertemporalen Prozessrechts, wonach eine Änderung des Verfahrensrechts grundsätzlich auch anhängige Verfahren erfasst (vgl. BVerfG, Beschluss vom 7. Juli 1992, 2 BvR 1631/90, 2 B BvR 1728/90, juris), § 64 Abs. 1 Nr. 1 BNatSchG auch auf das vorliegende, am 26. Februar 2010 eingeleitete Rechtsschutzverfahren anzuwenden ist, obwohl diese Norm erst danach, am 1. März 2010, in Kraft getreten ist.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 11.11.2010 - 1 A 10645/10

    Anbindung von Gemeinden und Ortsteilen ans Straßennetz

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.04.2011 - 1 A 11088/10
    Nach dieser Vorschrift ist eine Straße dann als Kreisstraße einzustufen, wenn sie dem Verkehr innerhalb eines Landkreises und dem über den Landkreis hinausreichenden Verkehr dient (Netzfunktion) und dabei gewährleistet (Anbindungsfunktion), dass die Gemeinden mit wenigstens einer nicht in ihrer Baulast stehenden Straße an das überörtliche Verkehrsnetz angebunden sind (vgl. Urteil des Senats vom 11. November 2010, 1 A 10645/10.OVG).
  • BVerwG, 01.04.2005 - 9 VR 7.05

    Baustopp für Jahnallee in Leipzig (B 87) aufgehoben

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.04.2011 - 1 A 11088/10
    In zwei späteren Entscheidungen wurde ferner ein Bezug zum Naturschutzrecht bejaht im Falle einer Variantenauswahl, soweit sie sich auf die Belange des Naturschutzes in der Landschaftspflege auswirken kann (vgl. BVerwG, Beschluss vom 1. April 2005, 9 VR 7/05, NuR 2005, 709 f., juris, Rn. 16), und bei der Fehlerhaftigkeit einer Verkehrsprognose, sofern dadurch naturschutzrechtliche Belange zu Unrecht als nachrangig eingestuft worden sind (vgl. BVerwG, Urteil vom 19. März 2003, 9 A 33/02, DVBl. 2003, 1069 f., juris, Rn. 259).
  • OVG Niedersachsen, 05.03.2008 - 7 MS 114/07

    Wasserstraßenrechtliches Planfeststellungsverfahren JadeWeserPort Wilhelmshaven;

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.04.2011 - 1 A 11088/10
    Da danach die Verfahrensregeln einen Naturschutzbezug aufweisen, ist davon auszugehen, dass der klagende Verein im Rahmen einer Anfechtungsklage geltend machen kann, ein Planfeststellungsbeschluss habe nicht erlassen werden dürfen (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 5. März 2008, 7 MS 114/07, NuR 2008, 265 ff., juris, Rn. 36).
  • Drs-Bund, 20.06.2001 - BT-Drs 14/6378
    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.04.2011 - 1 A 11088/10
    Ob ein klagender Verein im Einzelfall als "Anwalt der Natur" (vgl. BVerwG, Beschluss vom 23. November 2007, 9 B 38/07, NuR 2008, 176 ff., juris, Rdnr. 15) auftritt oder ob er die ihm eingeräumten prozessualen Befugnisse überschreitet, ist mit Blick auf die Funktion der Vereinsklage (vgl. BT-Drs. 14/6378, S. 61), mögliche Verzugsdefizite im Naturschutzrecht zu vermeiden oder auszugleichen, zu beantworten.
  • BVerwG, 15.04.1970 - IV B 207.69

    Erforderliche Breite eines Gehweges als Frage des Einzelfalls

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 07.04.2011 - 1 A 11088/10
    Zwar kann sich der Senat der Überlegung anschließen, dass der Zusammenhang vorliegt, wenn sich der Radweg als Mittel darstellt, den allgemeinen Fahrzeugverkehr und den ansonsten zusätzlich über die zugehörige Straße verlaufenden Fahrradverkehr zu entflechten und diesen aus Gründen der Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs von der Fahrbahn auf eine davon abgetrennte Spur zu verlegen (vgl. Urteil des Senats vom 25. September 1969, VkBl. 1970, 289; BVerwG, Beschluss vom 15. April 1970, BayVBl. 1970, 363; Zeitler, Bayerisches Straßen und Wegegesetz, Art. 2 Rn. 41f).
  • BVerwG, 14.07.2011 - 9 A 12.10

    Naturschutzvereinigung; Verbandsklage; Planfeststellung, Einwendungsausschluss;

    Selbst wenn die Zuständigkeitsregelungen auch dem Schutz von Natur und Landschaft zu dienen bestimmt sein sollten (so die Rechtsprechung verschiedener Instanzgerichte; vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 5. März 2008 - 7 Ms 114/07 - NuR 2008, 265 ; VG Oldenburg, Urteil vom 19. Juni 2008 - 5 A 4956/06 - NuR 2008, 887; VG Koblenz, Urteil vom 23. August 2010 - 4 K 225/10.KO - NuR 2010, 812 ; VG Düsseldorf, Urteil vom 30. November 2010 - 17 K 1926/09 - NuR 2011, 376 ; OVG Koblenz, Urteil vom 7. April 2011 - 1 A 11088/10 - DVBl 2011, 764 ), können Zuständigkeitsmängel die Belange des Naturschutzes und der Landschaftspflege nur berühren, wenn und soweit die kompetenzwidrig in die Planfeststellung einbezogenen Maßnahmen am nachgelagerten Straßennetz materielle Schutzgüter der Natur oder das Landschaftsbild beeinträchtigen.
  • OVG Hamburg, 16.06.2016 - 1 Bf 258/12

    Anfechtung des Planfeststellungsbeschlusses für die wasserwirtschaftliche

    Auch die weiteren vom Bundesverwaltungsgericht im Urteil vom 14. Juli 2011 (9 A 12.10, NuR 2011, 866, juris Rn. 30) für die Gegenmeinung zitierten Entscheidungen (OVG Koblenz, Urt. v. 7.4.2011, 1 A 11088/10, DVBl 2011, 764, 766 f.; VG Düsseldorf, Urt. v. 30.11.2010, 17 K 1926/09, NuR 2011, 376, juris) ziehen von der Auswirkung eines Rechtsverstoßes gegen eine Verfahrensvorschrift auf das Ergebnis den Schluss, dass die Verfahrensvorschrift zumindest auch den Belangen des Naturschutzes und der Landschaftspflege zu dienen bestimmt sei.
  • VG Bremen, 18.05.2016 - 5 V 366/16

    Wasserrechtliche Planfeststellung für einen Schwerlasthafen - Hafenneubau; OTB

    Normen, welche die sachliche und örtliche Zuständigkeit der Planfeststellungsbehörde bestimmen, dienen dem Umweltschutz, weil diese Behörde regelmäßig und auch hier einen gerichtlich nur eingeschränkt überprüfbaren planerischen Entscheidungsspielraum hat und die Zuständigkeit deshalb untrennbar mit dem angewendeten materiellen Recht bzw. dem daraus gewonnenen Ergebnis verbunden ist (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 05. März 2008 - 7 MS 114/07 -, Rn. 37, juris m. w. N.; Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 07. April 2011 - 1 A 11088/10 -, Rn. 50 ff., juris).
  • VG Koblenz, 28.11.2019 - 1 K 74/19

    Klage gegen "Lahntal-Radweg" zwischen Laurenburg und Geilnau abgewiesen

    Das Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz wies die Berufung zurück (OVG RP, Urteil vom 7. April 2011 - 1 A 11088/10.OVG -).
  • VGH Bayern, 24.05.2011 - 8 ZB 10.1007

    Berufungszulassung (abgelehnt); Darlegung ernstlicher Zweifel an der Richtigkeit

    Während ein Teil der obergerichtlichen Rechtsprechung in derartigen Übergangsfällen nach den Grundsätzen des intertemporalen Prozessrechts das zum Zeitpunkt der gerichtlichen Sachentscheidung geltende Verbandsklagerecht zur Anwendung bringen will (so VGH Baden-Württemberg vom 14.3.2011 Az. 5 S 644/09 RdNr. 37 ), lässt ein anderer Teil die Frage aufgrund der inhaltlichen Identität der Regelungen offen (so OVG Rheinland-Pfalz vom 7.4.2011 Az. 1 A 11088/10 RdNr. 48 ).
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