Rechtsprechung
BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00 |
Volltextveröffentlichungen (8)
- lexetius.com
AuslG § 7 Abs. 2, § 8 Abs. 1 und 2, § 30 Abs. 3 und 4
Abschiebungsandrohung; Abschiebungshindernis; Aufenthaltsbefugnis; unanfechtbare Ausreisepflicht; Ausweisungsgrund; Duldung; Regelversagungsgrund; maßgeblicher Zeitpunkt - Wolters Kluwer
Rechtsmittel
- Wolters Kluwer
Abschiebungsandrohung - Aufenthaltsbefugnis - Unanfechtbare Ausreisepflicht - Ausweisungsgrund - Zeitpunkt
- Informationsverbund Asyl und Migration
AuslG § 30 Abs. 3; AuslG § 30 Abs. 4; AuslG § 8 Abs. 2; AuslG § 42
D (A), Libanon, Staatenlose, Palästinenser, Duldung, Humanitäre Gründe, Straftäter, Drogendelikte, Aufenthaltsbefugnis, Regelversagungsgründe, Abschiebung, Sperrwirkung, Ausreisepflicht, Unanfechtbarkeit, Ausweisungsgründe, Entscheidungszeitpunkt, Mündliche Verhandlung, ... - Judicialis
AuslG § 7 Abs. 2; ; AuslG § 8 Abs. 1; ; AuslG § 8 Abs. 2; ; AuslG § 30 Abs. 3; ; AuslG § 30 Abs. 4
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
AuslG § 7 Abs. 2 § 8 Abs. 1, 2 § 30 Abs. 3, 4
Abschiebungsandrohung; Abschiebungshindernis; Aufenthaltsbefugnis; unanfechtbare Ausreisepflicht; Ausweisungsgrund; Duldung; Regelversagungsgrund; maßgeblicher Zeitpunkt - datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- VG Ansbach, 06.07.1999 - AN 13 K 96.31536
- VGH Bayern, 02.08.2000 - 24 B 99.3681
- BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00
Papierfundstellen
- BVerwGE 114, 9
- NVwZ 2001, 929
- DVBl 2001, 1520
- DÖV 2001, 920
Wird zitiert von ... (67) Neu Zitiert selbst (14)
- BVerwG, 24.11.1998 - 1 C 8.98
Aufenthaltsbefugnis; ehemals rumänische Staatsangehörige; Rechtmäßigkeit des …
Auszug aus BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00
Mit dem Tatbestandsmerkmal der Unanfechtbarkeit hat der Gesetzgeber an das Vorliegen eines die Ausreisepflicht selbständig begründenden oder feststellenden Verwaltungsakts angeknüpft, weil nur dieser anfechtbar ist und infolgedessen unanfechtbar werden kann (…vgl. Urteile vom 3. Juni 1997 - BVerwG 1 C 7.96 - a.a.O. und vom 24. November 1998 - BVerwG 1 C 8.98 - Buchholz 402.240 § 30 AuslG Nr. 9 S. 25).Diesem Erfordernis entspricht grundsätzlich ein bestandskräftiger Bescheid der zuständigen Behörde, in dem diese - nicht notwendig ausdrücklich - von der schon kraft Gesetzes bestehenden Ausreisepflicht des Ausländers ausgeht und ihm die Abschiebung androht (vgl. auch Urteil vom 24. November 1998 - BVerwG 1 C 8.98 - a.a.O.).
§ 30 Abs. 4 AuslG erfordert freilich nicht, dass er bereits seit zwei Jahren förmlich geduldet wird (vgl. Urteil vom 24. November 1998 - BVerwG 1 C 8.98 - a.a.O. S. 27 f.).
Ohne Bedeutung ist dabei, ob das Hindernis schuldhaft geschaffen worden ist (vgl. Urteil vom 24. November 1998 - BVerwG 1 C 8.98 - a.a.O. S. 28).
- BVerwG, 28.01.1997 - 1 C 23.94
Ausländerrecht - Tatbestandsmerkmal des Regelfalles i.S.v. § 7 Abs. 2 AuslG
Auszug aus BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00
Nach ständiger Rechtsprechung des Senats ist bei Verpflichtungsklagen, die auf Erteilung oder Verlängerung einer Aufenthaltsgenehmigung gerichtet sind, grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz abzustellen, soweit es darum geht, ob schon aus Rechtsgründen eine Aufenthaltsgenehmigung erteilt oder versagt werden muss (vgl. Urteile vom 24. Januar 1995 - BVerwG 1 C 2.94 - BVerwGE 97, 301, 310, vom 28. Januar 1997 - BVerwG 1 C 23.94 - Buchholz 402.240 § 7 AuslG Nr. 6 S. 23 f. und vom 18. November 1997 - BVerwG 1 C 22.96 - Buchholz 402.240 § 20 AuslG Nr. 4 S. 18; Beschluss vom 26. Februar 1997 - BVerwG 1 B 5.97 - Buchholz 402.240 § 45 AuslG Nr. 8).Sofern die Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis nach § 30 Abs. 4 AuslG nicht bereits aus anderen Gründen ausscheidet, wird der Verwaltungsgerichtshof schließlich zu klären haben, ob ihrer Erteilung ein Regelversagungsgrund nach § 7 Abs. 2 AuslG entgegensteht (vgl. auch Beschluss vom 26. März 1999 - BVerwG 1 B 18.99 - Buchholz 402.240 § 7 AuslG Nr. 8 m.w.N.; zum auch insoweit maßgeblichen Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Tatsachengericht vgl. Urteil vom 28. Januar 1997 - BVerwG 1 C 23.94 - a.a.O. S. 23 f.).
Der Verwaltungsgerichtshof wird deshalb zu beurteilen haben, ob unter Berücksichtigung auch des zwischenzeitlichen Verhaltens des Klägers gleichwohl eine Ermessensentscheidung nach § 30 Abs. 4 AuslG eröffnet ist (vgl. hierzu auch Urteile vom 27. August 1996 - BVerwG 1 C 8.94 - BVerwGE 102, 12, 17 ff., vom 28. Januar 1997 - BVerwG 1 C 23.94 - a.a.O. S. 23 und vom 9. Dezember 1997 - BVerwG 1 C 20.97 - Buchholz 402.240 § 8 AuslG Nr. 14 S. 38 f.).
- BVerwG, 03.06.1997 - 1 C 7.96
Ausländerrecht - Voraussetzungen für einen gesetzlichen Anspruch auf …
Auszug aus BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00
§ 30 Abs. 1 AuslG gilt jedenfalls nicht für Ausländer, die sich - wie der Kläger - bereits im Bundesgebiet aufhalten (vgl. Urteil vom 3. Juni 1997 - BVerwG 1 C 7.96 - Buchholz 402.240 § 18 AuslG Nr. 1 S. 6).Mit dem Tatbestandsmerkmal der Unanfechtbarkeit hat der Gesetzgeber an das Vorliegen eines die Ausreisepflicht selbständig begründenden oder feststellenden Verwaltungsakts angeknüpft, weil nur dieser anfechtbar ist und infolgedessen unanfechtbar werden kann (vgl. Urteile vom 3. Juni 1997 - BVerwG 1 C 7.96 - a.a.O. und vom 24. November 1998 - BVerwG 1 C 8.98 - Buchholz 402.240 § 30 AuslG Nr. 9 S. 25).
- BVerwG, 18.11.1997 - 1 C 22.96
Kindernachzug; Minderjährigkeit; Minderjährigenschutz; maßgebender Zeitpunkt; …
Auszug aus BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00
Nach ständiger Rechtsprechung des Senats ist bei Verpflichtungsklagen, die auf Erteilung oder Verlängerung einer Aufenthaltsgenehmigung gerichtet sind, grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz abzustellen, soweit es darum geht, ob schon aus Rechtsgründen eine Aufenthaltsgenehmigung erteilt oder versagt werden muss (vgl. Urteile vom 24. Januar 1995 - BVerwG 1 C 2.94 - BVerwGE 97, 301, 310, vom 28. Januar 1997 - BVerwG 1 C 23.94 - Buchholz 402.240 § 7 AuslG Nr. 6 S. 23 f. und vom 18. November 1997 - BVerwG 1 C 22.96 - Buchholz 402.240 § 20 AuslG Nr. 4 S. 18; Beschluss vom 26. Februar 1997 - BVerwG 1 B 5.97 - Buchholz 402.240 § 45 AuslG Nr. 8).Das ist etwa der Fall, wenn der Zweck der Vorschrift verfehlt würde, sofern der Zeitpunkt der Entscheidung der Tatsacheninstanz maßgebend wäre (vgl. Urteil vom 18. November 1997 - BVerwG 1 C 22.96 - a.a.O. zur Altersgrenze nach § 20 Abs. 2 Nr. 2 AuslG).
- BVerwG, 24.01.1995 - 1 C 2.94
Ausländerrecht - Aufenthaltserlaubnis - Ordnungsgemäße Beschäftigung - Türkische …
Auszug aus BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00
Nach ständiger Rechtsprechung des Senats ist bei Verpflichtungsklagen, die auf Erteilung oder Verlängerung einer Aufenthaltsgenehmigung gerichtet sind, grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz abzustellen, soweit es darum geht, ob schon aus Rechtsgründen eine Aufenthaltsgenehmigung erteilt oder versagt werden muss (vgl. Urteile vom 24. Januar 1995 - BVerwG 1 C 2.94 - BVerwGE 97, 301, 310, vom 28. Januar 1997 - BVerwG 1 C 23.94 - Buchholz 402.240 § 7 AuslG Nr. 6 S. 23 f. und vom 18. November 1997 - BVerwG 1 C 22.96 - Buchholz 402.240 § 20 AuslG Nr. 4 S. 18; Beschluss vom 26. Februar 1997 - BVerwG 1 B 5.97 - Buchholz 402.240 § 45 AuslG Nr. 8).Der angegriffene Bescheid vom 14. Februar 1996 ist auf das Fehlen der tatbestandlichen Voraussetzungen des § 30 Abs. 4 AuslG gestützt und enthält keine - auch nicht hilfsweise angestellte (vgl. hierzu Urteil vom 19. November 1996 - BVerwG 1 C 25.94 - Buchholz 402.240 § 47 AuslG Nr. 11 S. 17 f.) - Ermessenserwägungen; der für die Überprüfung von Ermessensentscheidungen maßgebliche Zeitpunkt (vgl. Urteil vom 24. Januar 1995 - BVerwG 1 C 2.94 - a.a.O.) ist daher hier ohne Bedeutung.
- BVerwG, 09.12.1997 - 1 C 20.97
Ausländerrecht - Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis bei Einreise ohne Visum
Auszug aus BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00
Der Verwaltungsgerichtshof wird deshalb zu beurteilen haben, ob unter Berücksichtigung auch des zwischenzeitlichen Verhaltens des Klägers gleichwohl eine Ermessensentscheidung nach § 30 Abs. 4 AuslG eröffnet ist (…vgl. hierzu auch Urteile vom 27. August 1996 - BVerwG 1 C 8.94 - BVerwGE 102, 12, 17 ff., vom 28. Januar 1997 - BVerwG 1 C 23.94 - a.a.O. S. 23 und vom 9. Dezember 1997 - BVerwG 1 C 20.97 - Buchholz 402.240 § 8 AuslG Nr. 14 S. 38 f.). - BVerwG, 27.08.1996 - 1 C 8.94
Klagerecht für Ehefrau eines türkischen Staatsangehörigen
Auszug aus BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00
Der Verwaltungsgerichtshof wird deshalb zu beurteilen haben, ob unter Berücksichtigung auch des zwischenzeitlichen Verhaltens des Klägers gleichwohl eine Ermessensentscheidung nach § 30 Abs. 4 AuslG eröffnet ist (vgl. hierzu auch Urteile vom 27. August 1996 - BVerwG 1 C 8.94 - BVerwGE 102, 12, 17 ff., vom 28. Januar 1997 - BVerwG 1 C 23.94 - a.a.O. S. 23 und vom 9. Dezember 1997 - BVerwG 1 C 20.97 - Buchholz 402.240 § 8 AuslG Nr. 14 S. 38 f.). - BVerwG, 26.03.1999 - 1 B 18.99
Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anforderungen an die …
Auszug aus BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00
Sofern die Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis nach § 30 Abs. 4 AuslG nicht bereits aus anderen Gründen ausscheidet, wird der Verwaltungsgerichtshof schließlich zu klären haben, ob ihrer Erteilung ein Regelversagungsgrund nach § 7 Abs. 2 AuslG entgegensteht (vgl. auch Beschluss vom 26. März 1999 - BVerwG 1 B 18.99 - Buchholz 402.240 § 7 AuslG Nr. 8 m.w.N.;… zum auch insoweit maßgeblichen Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Tatsachengericht vgl. Urteil vom 28. Januar 1997 - BVerwG 1 C 23.94 - a.a.O. S. 23 f.). - BVerwG, 26.02.1997 - 1 B 5.97
Ausländerrecht - Maßgeblicher Beurteilungszeitpunkt bei Verpflichtungs- und …
Auszug aus BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00
Nach ständiger Rechtsprechung des Senats ist bei Verpflichtungsklagen, die auf Erteilung oder Verlängerung einer Aufenthaltsgenehmigung gerichtet sind, grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz abzustellen, soweit es darum geht, ob schon aus Rechtsgründen eine Aufenthaltsgenehmigung erteilt oder versagt werden muss (vgl. Urteile vom 24. Januar 1995 - BVerwG 1 C 2.94 - BVerwGE 97, 301, 310, vom 28. Januar 1997 - BVerwG 1 C 23.94 - Buchholz 402.240 § 7 AuslG Nr. 6 S. 23 f. und vom 18. November 1997 - BVerwG 1 C 22.96 - Buchholz 402.240 § 20 AuslG Nr. 4 S. 18; Beschluss vom 26. Februar 1997 - BVerwG 1 B 5.97 - Buchholz 402.240 § 45 AuslG Nr. 8). - BVerwG, 08.04.1997 - 1 C 12.94
Ausländerrecht - Anspruch auf Duldung bei im Ermessen der Ausländerbehörde …
Auszug aus BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00
Dies hat auch hinsichtlich der Frage zu gelten, ob bei einer auf Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis gerichteten Verpflichtungsklage die tatbestandlichen Voraussetzungen des § 30 Abs. 4 AuslG vorliegen; denn hiervon hängt ab, ob die Erteilung der Aufenthaltsbefugnis zwingend zu versagen ist oder im Ermessen der Behörde steht (vgl. auch Urteile vom 8. April 1997 - BVerwG 1 C 12.94 - BVerwGE 104, 210, 212 und vom 9. Dezember 1997 - BVerwG 1 C 19.96 - Buchholz 402.240 § 30 AuslG Nr. 8 S. 16). - BVerwG, 19.11.1996 - 1 C 25.94
Ausländerrecht - Voraussetzungen für den erhöhten Ausweisungsschutz nach § 48 …
- VGH Bayern, 02.08.2000 - 24 B 99.3681
- BVerwG, 01.02.2000 - 1 C 14.99
Aufenthaltsbefugnis; Ausreisepflicht; Fiktionswirkung; im Bundesgebiet geborenes …
- BVerwG, 09.12.1997 - 1 C 19.96
Asylbewerber; Aufenthaltsbefugnis; Aufenthaltserlaubnis; Begegnungsgemeinschaft; …
- BVerwG, 16.07.2002 - 1 C 8.02
Aufenthaltserlaubnis; Versagung der Aufenthaltserlaubnis; Aufenthaltsbeendigung; …
Bei Verpflichtungsklagen, die auf die Erteilung oder Verlängerung einer Aufenthaltsgenehmigung gerichtet sind, ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung bzw. Entscheidung der Tatsacheninstanz maßgeblich, soweit es darum geht, ob die Aufenthaltsgenehmigung schon aus Rechtsgründen erteilt werden muss oder nicht erteilt werden darf (vgl. Urteil vom 22. Januar 2002 - BVerwG 1 C 6.01 - NVwZ 2002, 867 = InfAuslR 2002, 281, zur Veröffentlichung in der Entscheidungssammlung vorgesehen, und Urteil vom 15. Februar 2001 - BVerwG 1 C 23.00 - BVerwGE 114, 9, 12, jeweils m.w.N.). - VGH Hessen, 07.07.2006 - 7 UE 509/06
Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen
Im Hinblick auf die materielle Rechtslage sind die durch das Zuwanderungsgesetz vom 30.07.2004 (BGBl. I S. 1950) mit Wirkung zum 01.01.2005 (vgl. Art. 15 des Zuwanderungsgesetzes) in Kraft getretenen Änderungen, insbesondere die Ablösung des Ausländergesetzes durch das Gesetz über den Aufenthalt, die Erwerbstätigkeit und die Integration von Ausländern im Bundesgebiet (Aufenthaltsgesetz - AufenthG -) zu berücksichtigen, da im Ausländerrecht grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung abzustellen ist, wenn es - wie hier - darum geht, ob aus Rechtsgründen eine Aufenthaltserlaubnis erteilt oder versagt werden muss (st. Rspr. des Bundesverwaltungsgerichts: Urteil vom 21.01.1992 - BVerwG 1 C 21.87 - BVerwGE 89, 296; Urteil vom 24.01.1995 - BVerwG 1 C 2.94 - BVerwGE 97, 301; Urteil vom 22.02.1995 - BVerwG 1 C 11.94 - BVerwGE 98, 31; Urteil vom 15.02.2001 - BVerwG 1 C 23.00 - BVerwGE 114, 9; Urteil vom 16.06.2004 - BVerwG 1 C 20.03 - BVerwGE 121, 86 = InfAuslR 2004, 427). - BVerwG, 01.07.2003 - 1 C 18.02
Marokkanischer Arbeitnehmer; unbefristete Arbeitsgenehmigung; …
Denn bei Verpflichtungsklagen, die auf Erteilung oder Verlängerung einer Aufenthaltsgenehmigung gerichtet sind, ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung bzw. Entscheidung der Tatsacheninstanz maßgeblich, soweit es darum geht, ob die Aufenthaltsgenehmigung schon aus Rechtsgründen erteilt werden muss oder nicht erteilt werden darf (stRspr, vgl. Urteile vom 22. Januar 2002 - BVerwG 1 C 6.01 - BVerwGE 115, 352 und vom 15. Februar 2001 - BVerwG 1 C 23.00 - BVerwGE 114, 9, 12, jeweils m.w.N.).
- OVG Brandenburg, 01.07.2004 - 4 A 747/03
Ausländerrecht, staatenloser Palästinenser, Aufenthaltsbefugnis; …
§ 30 Abs. 1 AuslG gilt nicht für Ausländer, die sich - wie der Kläger - bereits im Bundesgebiet aufhalten (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Februar 2001 - 1 C 23.00 -, E 114, 9, 11; Urteil vom 3. Juni 1997 - 1 C 7.96 -, Buchholz 402.240 § 18 AuslG 1990 Nr. 1 S. 6).Die Vorschrift dient dazu, den - typischerweise längeren - zu duldendden oder geduldeten Aufenthalt eines Ausländers legalisieren zu können (vgl. BVerwGE 114, 9, 12; BVerwG, Urteil vom 1. Februar 2000 - 1 C 14.99 -, Buchholz 402.240 § 69 AuslG Nr. 5 S. 3).
Nach gefestigter Rechtsprechung des BVerwG (Urteil vom 15. Februar 2001 - 1 C 23.00 -, BVerwGE 114, 9, 15/16; Urteil vom 4. Juni 1997 - BVerwG 1 C 9.95 -, BVerwGE 105, 35, 43 f. und vom 9. Dezember 1997 - BVerwG 1 C 20.97 -, NVwZ 1998, 748, 750) scheidet die Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis nach § 30 Abs. 4 AuslG ebenso wie die nach § 30 Abs. 3 AuslG aus, wenn ihrer Erteilung ein Regelversagungsgrund nach § 7 Abs. 2 AuslG entgegensteht.
- VGH Baden-Württemberg, 15.06.2001 - 13 S 1983/00
Aufenthaltsbefugnis, Ausreisepflicht, Abschiebungsandrohung, Unanfechtbarkeit, …
Ein Ausländer ist bereits dann im Sinne von § 30 Abs. 3 und 4 AuslG unanfechtbar ausreisepflichtig, wenn ihm bestandskräftig die Abschiebung angedroht worden ist (im Anschluss an BVerwG, Urteil vom 15.2.2001 - 1 C 23.00 -).Zur Begründung tragen die Kläger vor: Aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15.2.2001 - 1 C 23.00 - ergebe sich, dass auch eine bestandskräftige Ausreiseaufforderung und Abschiebungsandrohung einen die Ausreisepflicht selbständig begründenden oder feststellenden Verwaltungsakt im Sinne von § 30 Abs. 3 und 4 AuslG darstelle.
Zwar ist nach dem den Beteiligten übersandten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15.2.2001 - 1 C 23.00 -, dem sich der Senat anschließt, ein Ausländer bereits dann im Sinne von § 30 Abs. 3 und 4 AuslG unanfechtbar ausreisepflichtig, wenn die zuständige Behörde ihm mit bestandskräftigem Bescheid die Abschiebung angedroht hat.
- VGH Baden-Württemberg, 03.04.2003 - 11 S 90/03
Beurteilungszeitpunkt bei Klage auf Passverlängerung
Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts ist bei Verpflichtungsklagen grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz abzustellen, soweit es darum geht, ob schon aus Rechtsgründen der beantragte Verwaltungsakt erteilt oder versagt werden muss (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.02.2001 - 1 C 23.00 -, BVerwGE 114, 9, m.w.N.).Das ist etwa der Fall, wenn der Zweck der Vorschrift verfehlt würde, sofern der Zeitpunkt der Entscheidung der Tatsacheninstanz maßgebend wäre (vgl. BVerwG, Urteile vom 22.01.2002 - 1 C 6.01 -, NVwZ 2002, 867; vom 15.02.2001 - 1 C 23.00 -, a.a.O. -, vom 30.04.1998 - 1 C 12.96 -, NVwZ-RR 1998, 677 und vom 18.11.1997 - 1 C 22.96 -, InfAuslR 1998, 161 - zur Altersgrenze des § 20 Abs. 2 Nr. 2 AuslG).
Infolgedessen war das Ermessen der Behörde im vorliegenden Fall noch nicht eröffnet; der maßgebliche Zeitpunkt für die Überprüfung von Ermessensentscheidungen ist hier daher ohne Belang (vgl. BVerwG, Urteil vom 15.02.2001 - 1 C 23.00 -, BVerwGE 114, 9, m.w.N.).
- VG Berlin, 19.12.2007 - 5 V 22.07
Erfordernis von deutschen Sprachkenntnissen bei Ehegattennachzug rechtmäßig
Denn bei Verpflichtungsklagen, die auf die Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung gerichtet sind, ist grundsätzlich auf die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung in der Tatsacheninstanz abzustellen, soweit es darum geht, ob schon aus Rechtsgründen eine Aufenthaltsgenehmigung erteilt oder versagt werden muss (so BVerwGE 114, 9 [12]). - OVG Niedersachsen, 29.11.2005 - 10 LB 84/05
Voraussetzungen für die Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis; Voraussetzungen für …
(aa) Für die Rechtslage vor Inkrafttreten des AufenthG war zu § 30 Abs. 3 und 4 AuslG anerkannt, dass diese Norm nicht auf die Zumutbarkeit einer freiwilligen Rückkehr in das Heimatland abstellte, sondern auf nicht zu vertretende Abschiebungs- bzw. Ausreisehindernisse (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Februar 2001, - BVerwG 1 C 23.00 -, BVerwGE 114, 9-16). - VGH Baden-Württemberg, 13.06.2001 - 13 S 1983/00
Unanfechtbare Ausreisepflicht; Rückkehrmöglichkeit nach Jugoslawien
Ein Ausländer ist bereits dann im Sinne von § 30 Abs. 3 und 4 AuslG (AuslG 1990) unanfechtbar ausreisepflichtig, wenn ihm bestandskräftig die Abschiebung angedroht worden ist (im Anschluss an BVerwG, Urteil vom 15.2.2001 - 1 C 23/00 -).Zur Begründung tragen die Kläger vor: Aus dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15.2.2001 - 1 C 23.00 - ergebe sich, dass auch eine bestandskräftige Ausreiseaufforderung und Abschiebungsandrohung einen die Ausreisepflicht selbständig begründenden oder feststellenden Verwaltungsakt im Sinne von § 30 Abs. 3 und 4 AuslG darstelle.
Zwar ist nach dem den Beteiligten übersandten Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 15.2.2001 - 1 C 23.00 -, dem sich der Senat anschließt, ein Ausländer bereits dann im Sinne von § 30 Abs. 3 und 4 AuslG unanfechtbar ausreisepflichtig, wenn die zuständige Behörde ihm mit bestandskräftigem Bescheid die Abschiebung angedroht hat.
- VG Hannover, 21.07.2003 - 6 A 3718/00
Voraussetzungen für die Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis bei Staatenlosigkeit; …
Dass die ansonsten zwingenden Versagungsgründe nach § 8 Abs. 1 Nr. 1, 3 und 4 AuslG vorliegen, weil der Kläger ohne das erforderliche Visum eingereist ist (Nr. 1) und, soweit feststellbar, keinen Pass besitzt (Nr. 3) und seine Identität und Staatsangehörigkeit ungeklärt ist und er keine Berechtigung zur Rückkehr in einen anderen Staat besitzt (Nr. 4), ist hier unschädlich, weil § 30 Abs. 4 AuslG nach seinem eindeutigen Wortlaut die Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis u.a. abweichend von § 8 Abs. 1 AuslG zulässt (vgl. auch BVerwG, Urteil vom 15.02.2001 - 1 C 23.00 - NVwZ 2001, 929 = BVerwGE 114, 9).Ohne Bedeutung ist dabei, ob das Hindernis schuldhaft geschaffen worden ist (BVerwG, Urteil vom 15.02.2001, a.a.O., m.w.N.).
Die Frage, ob ein Regelfall vorliegt, unterliegt indes der vollen gerichtlichen Überprüfung, wobei die Sachlage zum Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung vor dem Tatsachengericht maßgeblich ist (BVerwG, Urteil vom 15.02.2001, a.a.O., m.w.N.; Urteil vom 28.01.1997 - 1 C 23.94 - NVwZ-RR 1997, 567; VGH Baden-Württemberg, Urteil vom 17.12.1998 - 13 S 3121/96 - InfAuslR 1999, 191, jeweils m.w.N.).
- VG Karlsruhe, 17.05.2004 - 2 K 1002/03
Rückführung von Ashkali in das Kosovo: Zumutbare Möglichkeit der freiwilligen …
- OVG Berlin-Brandenburg, 25.04.2007 - 12 B 2.05
Entscheidungen zum Visa-Recht
- VGH Bayern, 15.11.2001 - 10 B 00.1873
Muhlis Ari
- VG Lüneburg, 22.04.2002 - 1 A 1/98
Aufenthaltsgenehmigung in Form der Aufenthaltsbefugnis; Gewährung von Asyl unter …
- VGH Baden-Württemberg, 29.11.2006 - 13 S 2435/05
Begriff des Familienangehörigen bei freizügigkeitsberechtigten Unionsbürgern; …
- VGH Baden-Württemberg, 25.06.2003 - 13 S 2767/02
Passlosigkeit - Vertreten müssen
- VGH Baden-Württemberg, 06.10.2004 - 11 S 1448/03
Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis - Abschiebungs- und Ausreisehindernis
- VG Düsseldorf, 24.11.2005 - 24 K 6506/04
D (A), Aufenthaltserlaubnis, Bleiberechtsregelung 2001, Zuwanderungsgesetz, …
- VG Lüneburg, 20.02.2002 - 1 A 135/97
Aufenthaltsbefugnis; Härteklausel; N-Liste; Rücknahme; Vietnam
- VG Karlsruhe, 25.08.2004 - 10 K 4400/02
Die bestandkräftige Feststellung des Bundesamtes für Migration, dass kein …
- VGH Baden-Württemberg, 13.12.2002 - 13 S 1896/01
Frage der Aufenthaltsbefugnis für Libanesin mit Kindern nach langjährigem …
- VG Lüneburg, 29.05.2002 - 1 A 189/00
Aufenthaltsbefugnis; Duldung
- OVG Berlin-Brandenburg, 03.04.2019 - 4 B 15.18
Rechtsnatur der Umsetzung; Anhörungserfordernis bei einer Umsetzung; Begründung …
- VGH Baden-Württemberg, 11.02.2005 - 13 S 2155/04
Neues Recht des Zuwanderungsgesetzes im Verfahren der Berufungszulassung
- VGH Baden-Württemberg, 27.11.2001 - 11 S 541/01
Anwendung der Neuregelung zur Mindestehebestandszeit auf Altfälle
- VGH Baden-Württemberg, 11.12.2003 - 13 S 42/03
Ausschluss der Härtefallregelung bei wiederholten Asylfolgeanträgen; keine …
- VGH Baden-Württemberg, 10.09.2001 - 11 S 2212/00
Verhältnis von Anordnung nach AuslG 1990 § 32 zu Ermessensentscheidungen der …
- VG Lüneburg, 29.05.2002 - 1 A 61/97
Abschiebungshindernis; Asyl; Asylrecht; Aufenthaltsbefugnis; Auffangtatbestand; …
- OVG Niedersachsen, 18.01.2006 - 13 LC 467/03
Erteilung einer unbefristeten Aufenthaltserlaubnis für jüdische Emigranten aus …
- VGH Bayern, 10.05.2012 - 19 CS 12.493
Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis bei Einreise eines kasachischen …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 15.04.2004 - 18 B 471/04
D (A), Jugoslawen, Roma, Abgelehnte Asylbewerber, Aufenthaltsbefugnis, Duldung, …
- VG Göttingen, 24.08.2004 - 2 A 2145/02
Arabische Sprache; Auslandskostenverordnung; Berufsdolmetscher; …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 26.11.2001 - 18 B 242/01
Anspruch eines jugoslawischen Staatsangehörigen auf eine Aufenthaltserlaubnis im …
- OVG Hamburg, 14.04.2003 - 3 Bs 37/02
Duldungsfiktion - Erstantrag oder Verlängerungsantrag; Ehegattennachzug - …
- VG Sigmaringen, 09.08.2004 - 7 K 1464/04
Abschiebung eines bosniakischen Volkszugehörigen in den Kosovo
- OVG Nordrhein-Westfalen, 20.07.2004 - 18 B 2303/03
D (A), Ausländer, Aufenthaltserlaubnis, Nachträgliche Befristung, Eigenständiges …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 08.12.2003 - 18 B 2337/02
Ausgestaltung der ausländerrechtlichen Differenzierung von Aufenthaltserlaubnis …
- OVG Hamburg, 23.08.2002 - 1 Bf 292/00
Rechtswidrigkeit einer Ausweisungsverfügung; Voraussetzungen der Regelausweisung; …
- VGH Bayern, 19.03.2003 - 10 C 03.511
Erfordernis einer Prüfung der tatbestandlichen Voraussetzungen für die erstmalige …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2002 - 18 B 743/02
- OVG Nordrhein-Westfalen, 25.10.2002 - 18 A 955/02
Einführung bzw. Ergänzung einer "materiell-rechtlich relevanten …
- OVG Nordrhein-Westfalen, 06.12.2001 - 18 B 781/01
- VG Düsseldorf, 02.11.2006 - 24 K 3027/06
D (A), Niederlassungserlaubnis, Zuwanderungsgesetz, Übergangsregelung, …
- VG Düsseldorf, 16.06.2005 - 24 K 6510/03
Asylanspruch bei Schwangerschaft der Ehefrau; Anforderungen an eine …
- VG Düsseldorf, 10.01.2005 - 24 K 5434/03
D (A), Zuwanderungsgesetz, Entscheidungszeitpunkt, Übergangsregelung, …
- VG Oldenburg, 18.11.2004 - 11 A 3498/03
Aufenthaltsbefugnis; Ausländerregister; Bindungswirkung; freiwillige Ausreise; …
- VG Stuttgart, 21.01.2004 - 11 K 1219/03
Abschiebungshindernis Passlosigkeit
- VG Stuttgart, 28.08.2003 - 11 K 705/02
Aufenthaltsbefugnis zur Betreuung des pflegebedürftigen Vaters
- VG Frankfurt/Main, 29.09.2005 - 1 E 656/05
D (A), Äthiopien, Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltsbefugnis, Ausreisehindernis, …
- VG Oldenburg, 29.11.2004 - 11 A 2049/03
Aufenthaltsbefugnis; Ausländerregister; Beweislast; Beweisnot; Kurden; Syrien; …
- VG Oldenburg, 29.11.2004 - 11 A 2565/03
Arbeitsgenehmigung; atypischer Sonderfall; Aufenthaltsbefugnis; …
- VG Oldenburg, 01.11.2004 - 11 A 590/03
Zumutbare Rückkehranforderungen bezogen auf den Irak; Aufenthaltsbefugnis
- VG Freiburg, 02.07.2004 - 1 K 229/04
Keine Duldung bei nur familiärer Lebensgemeinschaft
- VG Stuttgart, 26.06.2003 - 8 K 642/02
Frage der Verfassungsmäßigkeit wegen Anknüpfung an das Aufenthaltsrecht der …
- VG Freiburg, 24.06.2003 - 6 K 1167/02
Ablehnung des Erlasses eines Widerspruchsbescheides; Anspruch auf Erteilung einer …
- VG Stuttgart, 07.09.2001 - 4 K 2185/01
Aufenthaltsbefugnis; Mitwirkungspflicht; Ausschreibung zur Einreiseverweigerung
- VG Berlin, 10.11.2008 - 12 V 88.07
Antrag auf Erteilung eines nationalen Visums zum Familiennachzug in das …
- VG Berlin, 22.10.2008 - 34 V 56.07
Antrag auf Erteilung eines Visums für den Zuzug zur deutschen Ehefrau
- VG Berlin, 23.04.2008 - 3 V 49.07
Familiennachzug eines türkischen Staatsangehörigen zu seiner deutschen Ehefrau
- VG Hamburg, 22.11.2005 - 15 K 5819/04
D (A), Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltsbefugnis, Bleiberechtsregelung 2001, …
- VG Oldenburg, 01.11.2004 - 11 A 1553/03
Aufenthaltsbefugnis für Kurden aus Syrien
- VG Braunschweig, 18.08.2004 - 6 A 807/02
Asylanerkennung; Aufenthaltsbefugnis; falsche Angaben; Rechtsschutzbedürfnis; …
- VG Freiburg, 24.06.2003 - 6 K 245/02
Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis-EG; Begriff des Arbeitnehmers im Sinne des …
- VG Berlin, 21.04.2008 - 3 V 42.07
Familiennachzug einer türkischen Staatsangehörigen zu ihrem in Deutschland …
- VG Lüneburg, 08.04.2002 - 1 A 135/98
Aufenthaltsbefugnis; Ausreisepflicht; Dauerduldung; Ermessensreduzierung; …
- VG Berlin, 17.09.2008 - 19 V 27.08
D (A), Visum, Ehegattennachzug, Deutschverheiratung, Sprachkenntnisse, …
- VG Stuttgart, 13.06.2002 - 11 K 2735/01
Aufenthaltsbefugnis; Vergleich; zumutbare Verpflichtung zur Ausreise