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   BVerwG, 24.02.1960 - V C 158.58   

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BVerwG, 24.02.1960 - V C 158.58 (https://dejure.org/1960,11103)
BVerwG, Entscheidung vom 24.02.1960 - V C 158.58 (https://dejure.org/1960,11103)
BVerwG, Entscheidung vom 24. Februar 1960 - V C 158.58 (https://dejure.org/1960,11103)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • DVBl 1960, 284
  • DÖV 1961, 154
 
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Wird zitiert von ... (7)

  • BVerwG, 25.11.1970 - IV C 119.68

    Rechtsmittel

    Daß es - zumindest im Verwaltungsstreitverfahren - weitere Ausnahmen gibt, zeigt vor allem der Beschluß des Großen Senats vom 15. Juni 1959 - BVerwG Gr.Sen. 1.58 - (BVerwGE 10, 1 [BVerwG 15.06.1959 - GrSen - 1/58]), der zwar die Revisionseinlegung nach § 57 Abs. 1 Satz 1 BVerwGG betrifft, jedoch in der nachfolgenden Zeit für die Berufung nach der MRVO Nr. 165 (Urteile vom 24. Februar 1960 - BVerwG V C 158.58 - [DVBl. 1960, 284] und vom 11. Mai 1960 - BVerwG VI C 185.58 - [DöD 1960, 195]) und den süddeutschen Verwaltungsgerichtsgesetzen (Urteil vom 8. April 1960 - BVerwG VI C 159.58 - [S. 9 f.]) übernommen und nach dem Inkrafttreten der Verwaltungsgerichtsordnung aufrechterhalten worden ist (Beschlüsse vom 27. Oktober 1961 - BVerwG VI B 2.61 - in BVerwGE 13, 141 [142 f.] und vom 14. Februar 1966 - BVerwG IV B 140.65 - in NJW 1966, 1043 [1044], vgl. dazu ferner Kohlbrügge DVBl. 1961, 538): Die Schriftlichkeit eines Rechtsmittels erfordert "begrifflich ... nicht unter allen Umständen die eigenhändige Unterschrift", so daß "jedenfalls bei Behörden" ausreicht, wenn der Schriftsatz anstatt mit einer eigenhändigen mit einer beglaubigten Unterschrift beim Gericht eingereicht wird (BVerwGE 10, 1 [BVerwG 15.06.1959 - GrSen - 1/58] [3]).
  • BVerwG, 27.10.1961 - VI B 2.61
    Der Kläger berufe sich für die gegenteilige Ansicht zu Unrecht auf den Beschluß des Großen Senats von 15. Juni 1959 sowie auf die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 24. April undvom 11. Mai 1960 - BVerwG V C 158.58 und VI C 185.58 -.

    Wenn dort gesagt ist, daß begrifflich die Schriftlichkeit jedenfalls bei Behörden nicht unter allen Umständen die eigenhändige Unterschrift erfordert, so kann aus dieser die Behördenunterschrift (ebensoUrteile vom 8. April 1960 - BVerwG VI C 159.58 -, von24. April 1960 - BVerwG V C 158.58 - und von11. Mai 1960 - BVerwG VI C 185.58 -) betreffenden Äußerung nicht hergeleitet werden, daß für eine natürliche Person dem Erfordernis, daß die "Berufung ... schriftlich ... einzulegen" ist, ohne eigenhändige Unterschrift genügt ist.

  • BGH, 09.06.1967 - IV ZB 663/66

    Weitere Beschwerde einer Behörde

    Auch der Große Senat des Bundesverwaltungsgerichts hat es in der Entscheidung BVerwGE 10, 1 [BVerwG 15.06.1959 - GrSen - 1/58] mit Rücksicht auf die bei den Behörden vielfach beachtete Übung als ausreichend erachtet, wenn die Revisionsschrift und die Revisionsbegründungsschrift einer Behörde nicht durch den zuständigen Sachbearbeiter eigenhändig unterzeichnet, sondern dessen Unterschrift nur durch einen handschriftlich unterzeichneten Vermerk beglaubigt ist (vgl. auch BVerwG in DVBl 60, 284 hinsichtlich der Berufungsschrift und der Berufungsbegründungsschrift; Eyermann/Fröhler, VwGO, 3. Aufl., § 81 Anm. 1 und § 139 Anm. 1; Klinger, VwGO, 2. Aufl., § 82 Anm. B 5 und § 139 Anm. D 1).
  • BVerwG, 08.04.1960 - VI C 159.58

    Rechtsmittel

    Dieser Auffassung ist auch für die Vorschrift des § 103 Abs. 1 VGG, soweit sie die Schriftform der Berufungsschrift vorschreibt, zu folgen (vgl. auch Urteil des V. Senatsvom 24. Februar 1960 - BVerwG V C 158.58 - DVBl. 1960 S. 284 - für die Berufungsschrift im Geltungsbereich der MRVO Nr. 165).
  • BVerwG, 11.05.1960 - VI C 185.58

    Rechtsmittel

    Dieser Auffassung ist auch für die Vorschrift des § 83 Abs. 1 MRVO Nr. 165, soweit sie die Schriftform der Berufungsschrift vorschreibt, zu folgen (so auch Urteil des V. Senats vom 24. April 1960 - BVerwG V C 158.58 -, DVBl. 1960 S. 284; vgl. für die gleichlautende Vorschrift des § 103 Abs. 1 Satz 1 südd. VGG das Urteil des Senats vom 8. April 1960 - BVerwG VI C 159.58 -).
  • BVerwG, 21.11.1960 - VI C 54.59

    Rechtsmittel

    Er hat in seinerEntscheidung vom 8. April 1960 - BVerwG VI C 159.58 -, mit der er das im angefochtenen Urteil zitierte Urteil des Hessischen Verwaltungsgerichtshofs vom 28. Mai 1958 - OS I 166/56 - bestätigt hat, ausgesprochen, daß die Berufungsschrift einer Behörde den Erfordernissen des § 103 Abs. 1 VGG genügt, wenn die Unterschrift durch einen handschriftlich unterzeichneten Vermerk beglaubigt ist (so auch Urteil des V. Senatsvom 24. Februar 1960 - BVerwG V C 158.58 -, DVBl. 1960 S. 284; vgl. fernerUrteil des erkennenden Senats vom 11. Mai 1960 - BVerwG VI C 185.58 - für die gleichlautende Vorschrift des § 83 Abs. 1 MRVO Nr. 165).
  • BVerwG, 24.02.1960 - V C 160.58

    Rechtsmittel

    Wie BVerwG V C 158.58.
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