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   VGH Baden-Württemberg, 20.08.2002 - 5 S 1484/02   

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VGH Baden-Württemberg, 20.08.2002 - 5 S 1484/02 (https://dejure.org/2002,2922)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20.08.2002 - 5 S 1484/02 (https://dejure.org/2002,2922)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 20. August 2002 - 5 S 1484/02 (https://dejure.org/2002,2922)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Einreichung der Begründung des Antrags auf Berufungszulassung beim Verwaltungsgericht

  • Judicialis

    VwGO § 124a Abs. 4 Satz 5

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 124a Abs. 4 Satz 5
    Zulassungsantrag, Berufung, Begründung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Versäumung der Berufungsbegründungsfrist durch Einreichung der Schrift bei falschem Gericht; Sinn und Zweck der Regelung des § 124a Abs. 4 Satz 5 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO); Möglichkeit für Beteiligte, innerhalb der zweimonatigen Begründungsfrist für den ...

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ESVGH 53, 124 (Ls.)
  • NVwZ-RR 2003, 156
  • VBlBW 2002, 527
  • DVBl 2002, 1568 (Ls.)
  • DÖV 2002, 1045
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerfG, 03.11.1983 - 2 BvR 735/82

    Anspruch auf rechtliches Gehör im Zusammenhang mit der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.08.2002 - 5 S 1484/02
    Verfassungsrechtliche Bedenken bestehen insoweit nicht (vgl., zu § 132 Abs. 3 Satz 2 VwGO a.F., BVerfG, Beschl. v. 03.11.1983 - 2 BvR 735.82 -, BVerfGE 65, 219 = NVwZ 1984, 301).
  • OVG Hamburg, 12.03.1997 - Bs IV 9/97

    Zulassung der Beschwerde; Zulassungsantrag; Instanzielle Zuständigkeit;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.08.2002 - 5 S 1484/02
    Mit § 124a Abs. 4 Satz 5 VwGO hat der Gesetzgeber eindeutig bestimmt, bei welchem Gericht die Begründung des Antrags auf Zulassung der Berufung zum Zweck der Fristwahrung einzureichen ist (vgl. zum Antrag auf Zulassung der Beschwerde nach § 146 Abs. 5 Satz 1 VwGO a.F., Hamb. OVG, Beschl. v. 12.03.1997 - Bs IV 9/97 -, NVwZ 1998, 532).
  • BVerwG, 21.03.2002 - 4 C 2.01

    Rechtsbehelfsbelehrung; Irreführung; Vertretungszwang; Heilung durch

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.08.2002 - 5 S 1484/02
    Dem könnte er nicht etwa entgegen halten, das Verwaltungsgericht habe ihn durch die Mitteilung von der vorzeitigen Versendung der Akten an den Verwaltungsgerichtshof vom 25. Juni 2002 in die Irre geführt (vgl. zum Fall einer richtigen, aber einen Irrtum fördernden Rechtsmittelbelehrung, BVerwG, Urt. v. 21.03.2002 - 4 C 2.01 -).
  • BVerwG, 24.07.1997 - 9 B 552.97

    Revisionszulassungsgründe - Ausgangsgericht

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 20.08.2002 - 5 S 1484/02
    Maßgeblicher Grund hierfür ist, dass das Ausgangsgericht in der Lage bleiben soll, über die Abhilfe oder Nichtabhilfe der Beschwerde auch bezüglich neuer Revisionszulassungsgründe in eigenständiger Verantwortung und mit Bindungswirkung für das Bundesverwaltungsgericht zu entscheiden (vgl. BVerwG, Beschl. v. 24.07.1997 - 9 B 552.97 -, Buchholz 310 § 133) n.F.) VwGO Nr. 25 = NVwZ 1997, 1209).
  • BVerfG, 04.05.2004 - 1 BvR 1892/03

    Wiedereinsetzung

    Im Anschluss an die Begründung einer erfolglosen Anregung des Bundesrates, bei zugelassener Berufung die Berufungsbegründung ebenfalls beim Verwaltungsgericht einzureichen (BTDrucks 14/6854, S. 5 Nr. 13), wird in der Rechtsprechung der Sinn von § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO darin gesehen, die Akten bis zur Fertigstellung der Begründung zur Erleichterung der Akteneinsicht beim - typischerweise für den Rechtsuchenden näheren - Verwaltungsgericht zu belassen (vgl. VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 2003, S. 156 ; OVG Nordrhein-Westfalen, NVwZ 2003, S. 1279; vgl. auch BVerfG, 3. Kammer des Ersten Senats, Beschluss vom 3. März 2003 - 1 BvR 310/03 -, NVwZ 2003, S. 728 ).
  • BVerfG, 03.03.2003 - 1 BvR 310/03

    Pflicht zur Begründung eines Berufungszulassungsantrags beim VG anstatt beim OVG

    Bleiben die Akten bis zur Vorlage der Begründung des Zulassungsantrags beziehungsweise bis zum Ablauf der Begründungsfrist beim Verwaltungsgericht, wird überdies gewährleistet, dass sie während der gesamten, nicht verlängerbaren Begründungsfrist für eine Akteneinsicht zur Verfügung stehen; bei einer vorzeitigen Versendung an das Oberverwaltungsgericht ist dies nicht der Fall (vgl. auch VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 2003, S. 156).

    Auch der Umstand, dass dem Beschwerdeführer von dem Oberverwaltungsgericht bereits ein Aktenzeichen mitgeteilt und ihm der Eingang des Antrags bestätigt worden war, gebietet ein anderes Verständnis des § 124 a Abs. 4 Satz 5 VwGO nicht (vgl. BVerfGE 65, 129 ), wobei dahinstehen mag, ob der eindeutige Wortlaut der Vorschrift, die in der Rechtsmittelbelehrung des Verwaltungsgerichts zutreffend wiedergegeben wurde und über deren Auslegung der anwaltlich vertretene Beschwerdeführer nicht im Unklaren sein konnte (vgl. VGH Baden-Württemberg, NVwZ-RR 2003, S. 156; OVG Nordrhein-Westfalen, NWVBl 2003, S. 65; OVG des Saarlandes, Beschluss vom 29. April 2002 - 1 Q 20/02 - JURIS; Bayerischer VGH, Beschluss vom 20. September 2002 - 7 ZB 02.1219 - JURIS; Sächsisches OVG, Beschluss vom 29. November 2002 - 1 B 667/02 - JURIS; Kopp/Schenke, VwGO, 13. Auflage, § 124 a, Rn. 44; Bader, in: Bader/Funke-Kaiser/Kuntze/v.Albedyll, VwGO, 2. Auflage 2002, § 124 a Rn. 70), eine abweichende Auslegung überhaupt zuließe.

  • OVG Berlin, 19.12.2002 - 8 N 155.02

    Zulassungsantrag, Begründung, Frist, Adressat, Einreichung, gemeinsame

    Jedenfalls für die - wie hier - erstmalige und einzige Begründung des Antrags auf Zulassung der Berufung, mit der der Rechtsmittelführer die Gründe darlegt, aus denen die Berufung seiner Ansicht nach zuzulassen ist, verlangt das Gesetz eindeutig, dass sie innerhalb der zweimonatigen Frist bei dem Verwaltungsgericht einzureichen ist; die alleinige Einreichung bei dem Oberverwaltungsgericht führt zur Fristversäumung und Unzulässigkeit des Zulassungsantrags (vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. August 2002 - 5 S 1484/02 -, DVBl. 2002, 1568 [LS 22]; Oberverwaltungsgericht Niedersachsen, Beschluss vom 20. August 2002 - 1 LA 51/02 -, DVBl. 2002, 1568 [LS 24]; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. September 2002 - 14 A 2568/02 - und Bay. Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 20. September 2002 - 7 ZB 02.1219 -, jeweils zitiert nach Juris sowie - unausgesprochen - Oberverwaltungsgericht Berlin, Beschluss vom 9. Oktober 2002 - OVG 2 N 11.02 -, mit dem Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach fehlerhafter Adressierung durch eine Hilfskraft gewährt wurde; Bader u.a., VwGO, 2. Aufl. 2002, § 124 a Rn. 89).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.01.2012 - 1 L 150/11

    Ersatzzustellung gem. § 56 II VwGO i. V. m. § 180 Satz 2 ZPO - vermeidbarer

    Der Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand in Gestalt der Wiedereinsetzung in die Antragsbegründungsfrist hat indes in der Sache keinen Erfolg, denn eine Wiedereinsetzung in die versäumte Begründungsfrist kommt regelmäßig nicht in Betracht ( vgl.: OVG LSA, a. a. O., Beschluss vom 30. September 2005 - 3 L 202/02 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. August 2002 - 5 S 1484/02 -, NVwZ-RR 2003, 156 [157]; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. September 2002 - 14 A 2568/02 -, NVwZ 2003, 1279 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2003 - 17 A 1400/02

    Voraussetzungen der Wahrung der verwaltungsprozessrechtlichen

    Dies genügt angesichts des klaren Wortlauts des § 124a Abs. 4 Satz 5 VwGO zur Fristwahrung nicht, vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. März 2003 - 1 BvR 310/03 - n.v., so auch OVG NRW, Beschluss vom 19. September 2002 - 14 A 2568/02 -, NWVBl 2003, 65; Hess. VGH, Beschluss vom 26. Juli 2002 - 12 UZ 1774/02 -, AuAS 2002, 42; VGH Mannheim, Beschluss vom 20. August 2002 - 5 S 1484/02 -, NVwZ-RR 2003, 156; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. August 2002 - 1 LA 51/02 -, NVwZ-RR 2003, 157.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 05.10.2004 - 9 A 2365/02
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. März 2003 - 1 BvR 310/03 - VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. August 2002 - 5 S 1484/02 -, DÖV 2002, 1045; Sächsisches OVG, Beschluss vom 29. November 2002 - 1 B 667/02 -, DÖV 2003, 301; OVG Berlin, Beschluss vom 19. Dezember 2002 - 8 N 155.02 -.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 09.07.2003 - 2 L 206/03

    Verwerfung des Zulassungsantrags mangels fristgerecht eingereichter Begründung

    Hierbei handelt es sich nicht nur um eine bloße Formvorschrift, sondern um eine vom Rechtsmittelführer zwingend zu beachtende Regelung (vgl. VGH BW, Beschl. v. 20.08.2002 - 5 S 1484/02 -, NVwZ-RR 2003, 156 [157]).
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Rechtsprechung
   VGH Bayern, 14.06.2002 - 7 B 01.2030   

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https://dejure.org/2002,16273
VGH Bayern, 14.06.2002 - 7 B 01.2030 (https://dejure.org/2002,16273)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14.06.2002 - 7 B 01.2030 (https://dejure.org/2002,16273)
VGH Bayern, Entscheidung vom 14. Juni 2002 - 7 B 01.2030 (https://dejure.org/2002,16273)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsweg zu den Arbeitsgerichten für den Rechtsstreit eines Angestellten der Bundesanstalt für Arbeit wegen Nichtbestehens der Abschlussprüfung einer betriebsinternen Fortbildungsmaßnahme

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 2002, 1392
  • DVBl 2002, 1568 (Ls.)
  • DÖV 2002, 957
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (6)

  • OVG Hamburg, 02.08.2017 - 4 Bs 124/17

    Unterlassene Verweisung an das zuständige Gericht

    Hat das Verwaltungsgericht entgegen § 17a Abs. 2 Satz 1 GVG einen Rechtsstreit nicht an das zuständige Gericht des zulässigen Rechtswegs verwiesen, sondern eine Klage durch Prozessurteil als unzulässig abgewiesen bzw. (wie hier) einen Eilantrag als unzulässig abgelehnt, so enthält der im Rechtsmittelverfahren ergehende Beschluss des Oberverwaltungsgerichts, mit welchem die erstinstanzliche Entscheidung aufgehoben und der Rechtsstreit an das zuständige Gericht des zulässigen Rechtswegs verwiesen wird, keine Kostenentscheidung (vgl. VGH München, Beschl. v. 14.6.2002, 7 B 01.2030, NVwZ 2002, 1392, juris Rn. 16; Neumann, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 4. Aufl. 2014, § 155 Rn. 119; jeweils m.w.N.).
  • VGH Bayern, 11.10.2006 - 7 C 06.2410

    Fachprüfung II für Verwaltungsangestellte, Bayerische Verwaltungsschule,

    Soweit der Verwaltungsgerichtshof für den Rechtsstreit eines Angestellten der Arbeitsverwaltung und das Bestehen einer Aufstiegsfortbildung den Verwaltungsrechtsweg verneint hat, beruht dies darauf, dass es sich um eine betriebsinterne Fortbildungsmaßnahme der Arbeitsverwaltung gehandelt hat, deren Einzelheiten in betriebsinternen Richtlinien geregelt waren (vgl. BayVGH vom 14.6.2002 NVwZ 2002, 1392).
  • VGH Hessen, 11.10.2006 - 7 C 06.2410
    Soweit der Verwaltungsgerichtshof für den Rechtsstreit eines Angestellten der Arbeitsverwaltung und das Bestehen einer Aufstiegsfortbildung den Verwaltungsrechtsweg verneint hat, beruht dies darauf, dass es sich um eine betriebsinterne Fortbildungsmaßnahme der Arbeitsverwaltung gehandelt hat, deren Einzelheiten in betriebsinternen Richtlinien geregelt waren (vgl. BayVGH vom 14.6.2002 NVwZ 2002, 1392).
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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2002 - 21 E 349/02   

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https://dejure.org/2002,9298
OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2002 - 21 E 349/02 (https://dejure.org/2002,9298)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08.05.2002 - 21 E 349/02 (https://dejure.org/2002,9298)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 08. Mai 2002 - 21 E 349/02 (https://dejure.org/2002,9298)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

Verfahrensgang

  • VG Aachen - 4 K 1963/01
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2002 - 21 E 349/02

Papierfundstellen

  • DVBl 2002, 1568 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 21.12.2000 - 2 C 39.99

    Fürsorgepflicht, Beihilfen im Krankheitsfalle; keine Zuschüsse zur privaten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2002 - 21 E 349/02
    Ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 15. November 1984 - 2 C 56.81 - , Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 145, vom 21. September 2000 - 2 C 5.99 -, juris, und vom 21. Dezember 2000 - 2 C 39.99 -, juris.
  • OVG Thüringen, 22.08.2001 - 1 ZO 651/99

    Bauplanungs-, Bauordnungs- und Städtebauförderungsrecht, Verwaltungsprozessrecht;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2002 - 21 E 349/02
    Anderes ergibt sich auch nicht aus dem von den Klägern in den Vordergrund des Beschwerdevorbringens gestellten Beschluss des Thüringer Oberverwaltungsgerichts vom 22. August 2001 - 1 ZO 651/99 -, NJW 2002, 386.
  • GemSOGB, 10.07.1989 - GmS-OGB 1/88

    Rechtsweg für Rechtsstreitigkeiten zwischen einer Ersatzkasse und einer AOK über

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2002 - 21 E 349/02
    vgl. etwa GmSOGB - Beschluss vom 10. Juli 1989 - GmS-OGB 1/88 -, NJW 1990, 1527; BGH, Urteil 5. Februar 1993 - V ZR 62/91 -, NJW 1993, 1656.
  • BGH, 05.02.1993 - V ZR 62/91

    Klageanträge bei immissionsrechtlicher Unterlassungsklage - Lärmimmissionen eines

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2002 - 21 E 349/02
    vgl. etwa GmSOGB - Beschluss vom 10. Juli 1989 - GmS-OGB 1/88 -, NJW 1990, 1527; BGH, Urteil 5. Februar 1993 - V ZR 62/91 -, NJW 1993, 1656.
  • BVerwG, 21.09.2000 - 2 C 5.99

    Verfahrensmangel, Darlegungsanforderungen an die Revisionsbegründung; Besetzung

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2002 - 21 E 349/02
    Ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 15. November 1984 - 2 C 56.81 - , Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 145, vom 21. September 2000 - 2 C 5.99 -, juris, und vom 21. Dezember 2000 - 2 C 39.99 -, juris.
  • BGH, 25.09.1980 - III ZR 74/78

    Ordentlicher Rechtsweg

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2002 - 21 E 349/02
    vgl. etwa BGH, Urteil vom 25. September 1980 - III ZR 74/78 -, NJW 1981, 675 m.w.N.; zustimmend: Kopp/Schenke, VwGO- Kommentar, 12. Aufl., § 40 Rn. 73; ablehnend: Ehlers in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO-Kommentar, Stand: Januar 2001, § 40 Rn. 556.
  • BVerwG, 15.11.1984 - 2 C 56.81

    Rechtsschutzinteresse für Fortsetzungsfeststellungsklage bei verspäteter

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 08.05.2002 - 21 E 349/02
    Ständige Rechtsprechung, vgl. etwa BVerwG, Urteile vom 15. November 1984 - 2 C 56.81 - , Buchholz 310 § 113 VwGO Nr. 145, vom 21. September 2000 - 2 C 5.99 -, juris, und vom 21. Dezember 2000 - 2 C 39.99 -, juris.
  • VG Gelsenkirchen, 16.02.2024 - 15 K 2612/23

    Informationszugang, Anwendungsbereich, richterliche Geschäftsverteilung,

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 24. November 2015 - 8 A 1032/14 -, juris Rn. 30; Beschlüsse vom 26. August 2009 - 8 E 1044/09 - juris Rn. 6 ff. und vom 8. Mai 2002 - 21 E 349/02 -, juris Rn. 3; VG Gelsenkirchen, Urteil vom 15. Juni 2020 - 20 K 11540/17 -, juris Rn. 22 f.
  • BVerwG, 20.09.2012 - 7 B 5.12

    Wertpapier; Übernahmeangebot; Informationszugang; Akteneinsicht; Rechtsweg;

    Der Gedanke der prozessualen Zweckmäßigkeit und des Sachzusammenhangs, der der vorgenannten Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zu Grunde liegt, kann deswegen das Fehlen einer ausdrücklichen bundesgesetzlichen Sonderzuweisung nicht ersetzen (siehe auch OVG Münster, Beschluss vom 8. Mai 2002 - 21 E 349/02 - NWVBl 2003, 23 ).
  • LSG Baden-Württemberg, 12.11.2010 - L 5 KR 1815/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - zulässiger Rechtsweg - Klage eines

    Der nicht als Hilfs- bzw. Nebenanspruch, der in der Rechtswegfrage regelmäßig dem Hauptanspruch als Annex folgt (OVG für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 08.05.2002 - 21 E 349/02 -, m.w.N. veröffentlicht in juris), geltend gemachte Auskunftsanspruch, ist nicht abhängig von der behördlichen Aufgabenwahrnehmung aufgrund einer sich aus dem SGB ergebenden sachlichen Zuständigkeit (hier: des Beitragseinzugs).
  • FG Münster, 05.11.2002 - 1 K 7155/00

    Kein Akteneinsichtsrecht in persönliche Steuerakten einschließlich Prüferakten

    Der als Rechtsgrundlage für eine Akteneinsicht in Frage kommende § 4 Abs. 1 IFG NRW stellt zwar eine dem öffentlichen Recht zuzuordnende Norm dar, die grundsätzliche Zuständigkeit des Verwaltungsrechtsweg (OVG Münster, Urteil vom 8.5.2002, Az. 21 E 349/02, juris Nr. MWRE202011062) wird im vorliegenden Fall aber von der Spezialzuständigkeit der Finanzgerichte für Abgabenangelegenheiten i.S.d. § 33 Abs. 2 Satz 1 FGO verdrängt.
  • FG Münster, 20.11.2003 - 12 K 6405/02

    Finanzrechtsweg für Verpflichtungsklage auf Gewährung von Akteneinsicht und

    Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 8. Mai 2002 - 21 E 349/02 -, Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter 2003, 23.
  • VG Gelsenkirchen, 21.09.2006 - 17 K 885/05

    Verwaltungsrechtsweg, Finanzrechtsweg, Informationsanspruch,

    vgl. Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG NRW), Beschluss vom 08. Mai 2002 - 21 E 349/02 -, Nordhein-Westfälische Verwaltungsblätter (NWVBl.) 2003, 23.
  • VG Gelsenkirchen, 15.06.2020 - 20 K 11540/17

    Gerichtsstatistik, Kammerstatistik, Anhangszahlen, Erledigungsleistung,

    vgl. OVG NRW, Urteil vom 24. November 2015 - 8 A 1032/14 -, Beschlüsse vom 26. August 2009 - 8 E 1044/09 - und vom 8. Mai 2002 - 21 E 349/02 -, jeweils juris.
  • SG Dortmund, 01.04.2009 - S 40 KR 73/09

    Geltendmachung eines Anspruchs gegen eine gesetzliche Krankenversicherung auf

    Werden Auskunftsansprüche nach § 4 Abs. 1 des Informationsfreiheitsgesetzes des Landes Nordrhein-Westfalen (IFG NRW) oder nach § 1 Abs. 1 des Gesetzes zur Regelung des Zugangs zu Informationen des Bundes (IFG Bund) geltend gemacht, handelt es sich um öffentlich-rechtliche Streitigkeiten nichtverfassungsrechtlicher Art. Die dem Rechtsstreit zugrunde liegenden Normen des IFG Bund und IFG NRW sind nämlich solche des öffentlichen Rechts (vgl. Oberverwaltungsgericht des Landes Nordrhein-Westfalen [OVG NRW] , Beschluss vom 08.05.2002, Az.: 21 E 349/02; OVG NRW, Beschluss vom 08.06.2005, Az;: 8 E 283/05; Verwaltungsgericht [VG] Gelsenkirchen , Urteil vom 21.09.2006, Az.: 17 K 885/05; VG Düsseldorf, Urteil vom 20.04.2007, Az.: 26 K 5324/06).
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Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2002 - 2 A 10667/02.OVG   

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OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2002 - 2 A 10667/02.OVG (https://dejure.org/2002,11327)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28.06.2002 - 2 A 10667/02.OVG (https://dejure.org/2002,11327)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 28. Juni 2002 - 2 A 10667/02.OVG (https://dejure.org/2002,11327)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Bestehen einer dreitägigen verwaltungsverfahrensrechtlichen Zugangsfiktion bei einer Briefbeförderung durch die hausinterne Dienstpost; Öffnung der verwaltungsrechtlichen Zugangsfiktion durch die Postreform für andere zuverlässige externe Postzustellungsdienstleister

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Trier - 1 K 1086/01
  • OVG Rheinland-Pfalz, 28.06.2002 - 2 A 10667/02.OVG

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 4
  • DVBl 2002, 1568 (Ls.)
  • DÖV 2002, 959
 
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Wird zitiert von ... (6)

  • OLG Karlsruhe, 28.01.2019 - 6 U 79/18

    Auslandszustellung: Voraussetzungen der Zustellung durch Aufgabe zur Post

    Eine amtsinterne Sammlung in einer Postausgangsstelle (siehe BFH/NV 2010, 1081 Rn. 3 zu § 122 AO) oder eine justizinterne Weiterleitung an ein anderes Gericht (zur mangelnden Postaufgabe durch verwaltungsinterne Übermittlung siehe auch OVG Koblenz, NVwZ-RR 2003, 4; Stelkens in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 9. Aufl., § 41 Rn. 112 ff mwN, jeweils zu § 41 Abs. 2 VwVfG) zur anschließenden Versendung der Post genügen dafür noch nicht.
  • OVG Sachsen, 05.09.2014 - 3 A 722/12

    Substantiiertes Bestreiten des Zugangs der Anordnung einer erkennungsdienstlichen

    Dabei ist freilich in den Blick zu nehmen, dass der Gesetzgeber seinerzeit die Zustellungsfiktion des § 41 Abs. 2 Satz 1 VwVfG an eine Übermittlung durch die damalige "Post" angeknüpft hat, weil aus seiner Sicht nur bei einer Übermittlung durch diesen Dienstleister, nämlich die Deutsche Bundespost, eine hinreichende Gewähr für eine bundeseinheitliche Zuverlässigkeit der Übermittlung und zwar gerade auch im Hinblick auf deren Laufzeiten gegeben war (OVG Rh- Pf., Urt. v. 28. Juni 2002, NVwZ-RR 2003, 4).
  • VG Oldenburg, 22.01.2003 - 6 A 4181/02

    Amtsangemessene Alimentation; Anscheinsbeweis; behördeninterne Bekanntgabe;

    Zwar bezieht er sich unmittelbar nur auf externe Dienstleister (vgl. OVG Koblenz, NVwZ-RR 2003, S. 4 f. = DÖV 2002, S. 959), während der Beklagte vorliegend den behördeninternen Übermittlungsweg wählte.
  • VG Oldenburg, 22.01.2003 - 6 A 3138/02

    Voraussetzungen für den Nachzahlungsanspruch von Beamten mit mehr als zwei

    Die gesetzliche Wertung über die Risikoverteilung beim Nachweis des Zugangs von Bescheiden entnimmt das Gericht § 1 NVwVfG in Verbindung mit § 41 Abs. 2 Satz 2, 2. Halbsatz, VwVfG, auch wenn er sich unmittelbar nur auf externe Dienstleister bezieht (vgl. OVG Koblenz, NVwZ-RR 2003, S. 4 f. = DÖV 2002, S. 959), während der Beklagte vorliegend den behördeninternen Übermittlungsweg wählte.
  • VG Karlsruhe, 05.01.2008 - 10 K 1266/06

    D (A), Aufenthaltserlaubnis, Verlängerung, Familienzusammenführung, deutsche

    Voraussetzung hierfür sei auch nicht das Vorliegen besonderer individueller Defizite wie etwa Pflegebedürftigkeit; vielmehr sei entscheidend in Rechnung zu stellen, dass die familiäre Lebensgemeinschaft zu einem Zeitpunkt begründet wurde, in dem das Kind wegen seiner Minderjährigkeit besonders schutzbedürftig gewesen sei und der erzieherische und betreuerische Beitrag des ausländischen Elternteils nach Erreichung der Volljährigkeit nicht vollständig in den Hintergrund getreten sei (vgl. Marx in GK-AufenthG, Stand: Dezember 2005, § 28 Rd.Nr. 141 unter Hinweis auf VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 25.07.2002 - 13 S 673/02 -, NVwZ-RR 2003, 4; anders allerdings die gleiche Kommentierung in Rdnr. 59).
  • VG Gelsenkirchen, 06.04.2011 - 1 K 759/10

    Inregressnahme, Verkehrsunfall, Polizeibeamter, Zusicherung, Rücknahme, Widerruf,

    vgl. Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz, 7. Auflage 2008, § 41 Rdnr. 12, 114; Kopp/Ramsauer, VwVfG, 10. Auflage, § 41 Rdnr. 3; VG Oldenburg, Urteil vom 22. Januar 2003 - 6 A 4181/02 -, juris m. w. N. (Rdnr. 20); OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 28. Juni 2002 - 2 A 10667/02 -, juris (Rdnr. 23ff.).
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Rechtsprechung
   OVG Niedersachsen, 20.08.2002 - 1 LA 51/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,14225
OVG Niedersachsen, 20.08.2002 - 1 LA 51/02 (https://dejure.org/2002,14225)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 20.08.2002 - 1 LA 51/02 (https://dejure.org/2002,14225)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 20. August 2002 - 1 LA 51/02 (https://dejure.org/2002,14225)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Zulassungsantrag; Einreichung des Begründungsschriftsatzes beim VG

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 60 VwGO; § 124a VwGO
    Begründung; Begründungsschriftsatz; Darlegungsfrist; Einreichung; Verwaltungsgericht; VG; Zulassungsantrag; Zulassungsbegründung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 157
  • DVBl 2002, 1568 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 24.07.1997 - 9 B 552.97

    Revisionszulassungsgründe - Ausgangsgericht

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 20.08.2002 - 1 LA 51/02
    So verweist Happ im Nachtrag zur 11. Auflage darauf, dass das Gesetz eine "Klarstellung" enthalte: "Die Darlegung der Zulassungsgründe ... ist in jedem Fall beim Verwaltungsgericht einzureichen ... (Eyermann, Kommentar zur Verwaltungsgerichtsordnung, Nachtrag zur 11. Aufl. (Stand 1.7.2002), § 124 a RdNr. N 15; vgl. auch BVerwG, B. v. 24.7.1997 - 9 B 552.97 -, DVBl. 1998, 231).

    Im Übrigen enthält die Rechtsmittelbelehrung auch keinen Hinweis darauf, dass für die Adressierung der Begründung des Zulassungsantrages anderes zu gelten hätte, wenn die Verfahrensakten bereits an das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht weitergeleitet worden sind und dieses - wie hier ebenfalls geschehen - unter Mitteilung eines Aktenzeichens den Eingang bestätigt hat (vgl. auch BVerwG, B. v. 24.7.1997 - aaO.).

  • OVG Berlin, 19.12.2002 - 8 N 155.02

    Zulassungsantrag, Begründung, Frist, Adressat, Einreichung, gemeinsame

    Jedenfalls für die - wie hier - erstmalige und einzige Begründung des Antrags auf Zulassung der Berufung, mit der der Rechtsmittelführer die Gründe darlegt, aus denen die Berufung seiner Ansicht nach zuzulassen ist, verlangt das Gesetz eindeutig, dass sie innerhalb der zweimonatigen Frist bei dem Verwaltungsgericht einzureichen ist; die alleinige Einreichung bei dem Oberverwaltungsgericht führt zur Fristversäumung und Unzulässigkeit des Zulassungsantrags (vgl. Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 20. August 2002 - 5 S 1484/02 -, DVBl. 2002, 1568 [LS 22]; Oberverwaltungsgericht Niedersachsen, Beschluss vom 20. August 2002 - 1 LA 51/02 -, DVBl. 2002, 1568 [LS 24]; Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. September 2002 - 14 A 2568/02 - und Bay. Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 20. September 2002 - 7 ZB 02.1219 -, jeweils zitiert nach Juris sowie - unausgesprochen - Oberverwaltungsgericht Berlin, Beschluss vom 9. Oktober 2002 - OVG 2 N 11.02 -, mit dem Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nach fehlerhafter Adressierung durch eine Hilfskraft gewährt wurde; Bader u.a., VwGO, 2. Aufl. 2002, § 124 a Rn. 89).
  • VG Göttingen, 10.06.2013 - 2 A 587/13

    Gesetzliche Frist; Frist; versäumte Klagefrist; Klagefrist; Rechtsanwalt;

    Von einem Bürger kann - auch bei anwaltlicher Vertretung - regelmäßig erwartet werden, dass er eine zutreffende und unmissverständliche Rechtsbehelfsbelehrung befolgt (vgl. Nds. OVG, Beschluss vom 20. August 2002 - 1 LA 51/02 -, NVwZ-RR 2003, 157, zit. nach juris Rn. 20).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.05.2003 - 17 A 1400/02

    Voraussetzungen der Wahrung der verwaltungsprozessrechtlichen

    Dies genügt angesichts des klaren Wortlauts des § 124a Abs. 4 Satz 5 VwGO zur Fristwahrung nicht, vgl. BVerfG, Beschluss vom 3. März 2003 - 1 BvR 310/03 - n.v., so auch OVG NRW, Beschluss vom 19. September 2002 - 14 A 2568/02 -, NWVBl 2003, 65; Hess. VGH, Beschluss vom 26. Juli 2002 - 12 UZ 1774/02 -, AuAS 2002, 42; VGH Mannheim, Beschluss vom 20. August 2002 - 5 S 1484/02 -, NVwZ-RR 2003, 156; OVG Lüneburg, Beschluss vom 20. August 2002 - 1 LA 51/02 -, NVwZ-RR 2003, 157.
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Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2002 - 8 A 11250/02.OVG   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,10329
OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2002 - 8 A 11250/02.OVG (https://dejure.org/2002,10329)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 26.08.2002 - 8 A 11250/02.OVG (https://dejure.org/2002,10329)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 26. August 2002 - 8 A 11250/02.OVG (https://dejure.org/2002,10329)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Verantwortlichkeit eines Rechtsanwaltes für ein Fristversäumnis trotz Einsatzes von gut ausgebildetem und sorgfältig ausgewähltem Personal bei schwierig zu berechnenden Fristen; Schwierigkeit von Fristen im Rahmen der Begründung eines Berufungszulassungsantrages, einer ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2003, 73
  • DVBl 2002, 1568 (Ls.)
  • DÖV 2003, 130
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 07.03.1995 - 9 C 390.94

    Wiedereinsetzung - Rechtsmittelbegründungsfrist - Eigenverantwortliche Prüfung -

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.08.2002 - 8 A 11250/02
    Der Rechtsanwalt muss deshalb sein Personal auf die Besonderheiten solcher Fristberechnungen besonders hinweisen, falls es sich nicht wegen der Häufung derartiger Fristsachen um eine Routineangelegenheit in der betreffenden Anwaltskanzlei handelt (BVerwG, NJW 1995, 2122 m.w.N.).
  • VGH Baden-Württemberg, 12.06.2007 - A 9 S 315/07

    Asylverfahren - Notwendigkeit der Berechnung und Überprüfung der zweiwöchigen

    Das gilt etwa für die vom Zivilprozess abweichenden und in ihrer Berechnung daher fehleranfälligen Rechtsmittelbegründungsfristen in Verfahren vor dem Bundesverwaltungsgericht nach § 133 Abs. 3 Satz 1 und § 139 Abs. 3 Satz 1 VwGO (vgl. BVerwG, Beschluss vom 14.02.1992 - 8 B 121/91 -, Buchholz 310 § 60 VwGO Nr. 176; Beschluss vom 15.08.1994 - 11 B 68.94 -, a.a.O. Nr. 189; Beschluss vom 07.03.1995 - 9 C 390/94 -, a.a.O. Nr. 194, m.w.N.), aber auch für die Berufungsbegründungsfrist im Verfahren vor dem Verwaltungsgerichtshof, deren Berechnung vergleichbare Besonderheiten aufweist (vgl. VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 02.08.2006 - 4 S 2288/05 -, NVwZ-RR 2007, 137; Beschluss vom 07.08.2003 - 11 S 1201/03 -, ESVGH 54, 52; OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26.08.2002 - 8 A 11250/02 -, NVwZ-RR 2003, 73).
  • VGH Bayern, 09.08.2010 - 3 ZB 10.1385

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand (abgelehnt)

    Die Frist zur Begründung eines Berufungszulassungsantrages gemäß § 124 a Abs. 4 Satz 4 VwGO wird in der Regel nicht hierzu gehören (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26.8.2002 Az. 8 A 11250/02, NVwZ-RR 2003, 73), es sei denn, dass es sich wegen der Häufung derartiger Fristsachen um eine Routineangelegenheit in der betreffenden Anwaltskanzlei handelt (BVerwG, Beschluss vom 7.3.1995 Az. 9 C 390/94, NJW 1995, 2122 m.w.N.).
  • OVG Sachsen, 22.07.2009 - 1 A 163/09

    Wiedereinsetzung, ; fehlerhafte Adressierung; Anwaltsverschulden

    Dies schließt es allerdings nicht aus, dass er die Notierung, Berechnung und Kontrolle der üblichen Fristen in Rechtsmittelsachen, die in seiner Praxis häufig vorkommen und deren Berechnung keine rechtlichen Schwierigkeiten bereitet, gut ausgebildetem und sorgfältig überwachtem Büropersonal überlassen kann (BVerwG, Beschl. v. 7.3.1995, NJW 1995, 2122, Rn. 11 bei juris m. w. N.; SächsOVG, Beschl. v. 21.1.2009, 1 B 442/07; OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 26.8.2002, NVwZ-RR 2003, 73; OVG NRW, Beschl. v. 24.1.2008, NJW 2008, 1333, 1334; Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl., § 60 Rn. 21).
  • OVG Berlin, 14.01.2005 - 5 N 78.04

    Zulässigkeit eines Antrags auf Zulassung der Berufung gegen ein

    Ihr Berechnungsmodus weicht vom übrigen Prozessrecht teilweise ab, kann - anders als die Berufungsbegründungsfrist - nicht verlängert werden und ist nicht zuletzt wegen der häufigen Änderungen der gesetzlichen Grundlagen besonders fehleranfällig (im Ergebnis wie hier OVG Koblenz, Beschluss vom 26. August 2002, NVwZ-RR 2003, 73; für die Begründungsfrist bei der Nichtzulassungsbeschwerde gem. § 133 Abs. 3 Satz 1 VwGO Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 25. März 1998 - BVerwG 9 B 806.97 - zit. nach juris, und für die Revisionsbegründungsfrist gem. § 139 Abs. 3 Satz 1 1. Halbsatz VwGO Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 7. März 1995, a.a.O., S. 2123; offen gelassen von OVG Lüneburg, Beschluss vom 19. November 2003 - NVwZ-RR 2004, 227).
  • OVG Niedersachsen, 17.12.2002 - 11 LB 334/02

    Berufungsbegründungsfrist; Büropersonal; Fristenberechnung; Fristversäumnis;

    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, dass Prozessbevollmächtigte die Berechnung der Rechtsmittel(begründungs)fristen grundsätzlich selbst vorzunehmen haben und nicht Büroangestellten überlassen dürfen (vgl. BVerwG, Beschl. v. 10.12.1991 - BVerwG 5 B 125.91 -, v. 13.8.1994 - BVerwG 11 B 68.94 - und v. 6.6.1997 - BVerwG 4 B 85.97 -, Buchholz 310 Nrn. 174, 189 und 209 zu § 60 VwGO; vgl. auch den den Prozessbevollmächtigten bekannten Beschl. v. 24.3.1999 - BVerwG 9 B 764.98 -; siehe ferner OVG Koblenz, Beschl. v. 26.8.2002 - 8 A 11250/02DVBl. 2002, 1568 - LS).
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Rechtsprechung
   OVG Rheinland-Pfalz, 25.07.2002 - 8 E 10991/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2002,13279
OVG Rheinland-Pfalz, 25.07.2002 - 8 E 10991/02 (https://dejure.org/2002,13279)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 25.07.2002 - 8 E 10991/02 (https://dejure.org/2002,13279)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 25. Juli 2002 - 8 E 10991/02 (https://dejure.org/2002,13279)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges bei Schadensersatzansprüchen; Bestehen eines Ersatzanspruchs auf Grund eines Verschuldens bei Vertragsabschluss ; Voraussetzungen für einen Anspruch auf Ersatz von Grabungsarbeiten

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2002, 3724
  • DVBl 2002, 1568 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 03.10.1985 - III ZR 60/84

    Rechtsweg für Ansprüche aus culpa in contrahendo im Zusammenhang mit einem

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.07.2002 - 8 E 10991/02
    Hierfür kommt es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 30. April 2002 - 4 B 72.01 - s. auch BGH, NJW 1986, 1109) entscheidend auf das Kriterium des Sachzusammenhangs an.
  • BVerwG, 30.04.2002 - 4 B 72.01

    Rechtsweg; Zuständigkeit der ordentlichen Gerichte; Verschulden bei

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 25.07.2002 - 8 E 10991/02
    Hierfür kommt es nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 30. April 2002 - 4 B 72.01 - s. auch BGH, NJW 1986, 1109) entscheidend auf das Kriterium des Sachzusammenhangs an.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 05.02.2003 - 8 A 10775/02

    Denkmal, Denkmalschutz, Denkmalpflege, archäologische Denkmalpflege, Archäologie,

    Bei einem solchen Vertrag handelt es sich, wie der Senat in Einklang mit der Auffassung des Verwaltungsgerichts in anderem Zusammenhang bereits entschieden hat (s. Beschluss vom 25. Juli 2002, NJW 2002, 3724), um einen öffentlich-rechtlichen Austauschvertrag i.S. von § 54 Satz 2, § 56 VwVfG i.V.m. § 1 LVwVfG.
  • OVG Rheinland-Pfalz, 08.12.2003 - 8 A 11641/03

    Denkmal, Denkmalschutz, Bodendenkmal, Denkmalpflege, archäologische

    In Bezug auf diese Klage hat der Senat durch Beschluss vom 25. Juli 2002 - 8 E 10991/02.OVG - (NJW 2002, 3724) den Verwaltungsrechtsweg für zulässig erklärt.

    Denn ein Investorenvertrag, der als öffentlich-rechtlicher Vertrag auf dem Gebiet des Denkmalschutzrechts (s. Beschluss des Senats vom 25. Juli 2002, a.a.O.) gemäß § 57 VwVfG i.V.m. § 1 LVwVfG der Schriftform bedurft hätte, ist zwischen den Beteiligten unstreitig nicht zustande gekommen.

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