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   OVG Niedersachsen, 21.05.1992 - 6 M 1995/92   

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https://dejure.org/1992,1803
OVG Niedersachsen, 21.05.1992 - 6 M 1995/92 (https://dejure.org/1992,1803)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 21.05.1992 - 6 M 1995/92 (https://dejure.org/1992,1803)
OVG Niedersachsen, Entscheidung vom 21. Mai 1992 - 6 M 1995/92 (https://dejure.org/1992,1803)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    VwGO § 80 Abs. 6; VwGO § 80a Abs. 3 S. 2
    Verwaltungsprozeßrecht: Voraussetzungen für die Anordnung des Sofortvollzugs einer Baugenehmigung bei aufschiebender Wirkung eines Nachbarwiderpruchs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen (Leitsatz)

    § 80a Abs. 3 S. 2 VwGO; § 80 Abs. 6 VwGO
    Nachbarwiderspruch; Aufschiebende Wirkung; Antrag auf Anordnung des Sofortvollzugs; Antragstellung bei Behörde

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Nachbarwiderspruch; Aufschiebende Wirkung; Antrag auf Anordnung des Sofortvollzugs; Antragstellung bei Behörde

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Eilverfahren bei Nachbarwiderspruch gegen Baugenehmigung (I) (IBR 1992, 511)

Papierfundstellen

  • NJW 1993, 2553 (Ls.)
  • NVwZ 1993, 592
  • DVBl 1993, 123
  • BauR 1992, 603
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Baden-Württemberg, 07.09.1990 - 3 S 1615/90

    Zu den Anforderungen an einen Antrag auf Vollzugsanordnung durch das Gericht;

    Auszug aus OVG Niedersachsen, 21.05.1992 - 6 M 1995/92
    Für eine Befassung des Gerichts gemäß § 80 a Abs. 3 Satz 1 VwGO ist nach allem nur dann Raum, wenn zunächst die Behörde mit der Frage der Vollziehbarkeit befaßt worden ist (Redeker/von Oertzen, VwGO, 10. Aufl., Rdnr. 5 Abs. 2 zu § 80 a; Grosse-Suchsdorf/ Schmaltz/Wiechert, NBauO, 5. Aufl., Rdnr, 86 zu § 72; Schmaltz, Probleme des vorläufigen Rechtsschutzes im Baunachbarrecht, DVBI, 1992, 230, 234; Grosse-Hündfeld, Festschrift für Gelzer, 1991, S. 303, 308; BayVGH, Beschl, v. 23.8.1991 [2] - 14 CS 91.22 54 -, BayVBI 1991, 723, und VGH Bad.-Württ., Beschl, v. 7.9.1990 - 3 S 1615/90 -, NVwZ 1991, 687, beide für den Antrag des Bauherrn), Die Baugenehmigungsbehörde ist keine" Relaisstation", in der die Entscheidungslast schnell zu den Verwaltungsgerichten weitergeschaltet werden kann (Grosse-Hündfeld, wie vor).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 14.06.1993 - 8 B 11088/93

    Vorläufiger Rechtsschutz im Baurecht

    Dabei handelt es sich um eine Rechtsfolgenverweisung, die über die in § 80 Abs. 6 VwGO geregelten Fälle der Anforderung öffentlicher Kosten und Abgaben hinaus alle Verwaltungsakte mit Doppelwirkung umfaßt (siehe OVG Lüneburg, Beschluß vom 21. Mai 1992, BauR 1992, 603; Redeker/von Oertzen, Komm. z. VwGO, 10. Aufl., Rdnr. 5 zu § 80 a; Schmaltz, Probleme des vorläufigen Rechtsschutzes im Baunachbarrecht, DVBl. 1992, 230).
  • OVG Hamburg, 19.09.1994 - Bs II 35/94

    Eilverfahren bei Nachbarwiderspruch gegen Baugenehmigung?

    Dies hat in der bisherigen obergerichtlichen Rechtsprechung zu einer unterschiedlichen Beantwortung der Frage geführt, ob vor einem Antrag auf gerichtlichen Rechtsschutz z.B. gegen eine dem Nachbarn erteilte Baugenehmigung ein Antrag bei der Behörde gestellt werden muß (so u.a. Nds.OVG, Beschl. v. 21.5.1992, BauR 1992 S. 603 ; OVG Rheinland-Pfalz', Beschl. v. 14.6.1993, BauR 1993 S. 718) oder ob § 80 a VwGO einen solchen Antrag nicht fordert (so u.a. HessVGH, Beschl. v. 1.8.1991, DVBI. 1992 S. 45; OVG Bremen, Beschl. v. 24.1.1992, BauR 1992 S. 608).
  • OVG Schleswig-Holstein, 02.07.1996 - 3 M 24/96

    Kanalbelegungsplan; Rundfunkprogramm; Verwaltungsakt mit Doppelwirkung;

    Fraglich könnte sein, ob die Zulässigkeit eines Antrages nach § 80a III VwGO die vorherige Befassung der Behörde mit dem Antragsbegehren voraussetzt (so OVG Lüneburg, NVwZ 1993, 592 = DVBl 1993, 123 [124] m.w. Nachw.; a.A. Schoch, NVwZ 1991, 1121 [1126] - 'Redaktionsversehen' - ).
  • VGH Baden-Württemberg, 23.09.1994 - 8 S 2380/94

    Unanwendbarkeit des VwGO § 80 Abs 6 im baurechtlichen Nachbarstreit

    § 80 Abs. 6 VwGO gilt nach seinem Wortlaut nur für Abgabenangelegenheiten, eine "entsprechende" Anwendung im baurechtlichen Nachbarstreit macht keinen Sinn (im Ergebnis ebenso zum Aussetzungsantrag nach § 80 a Abs. 1 Nr. 2: Hess. VGH, DVBl. 1992, 45; OVG Bremen BRS Bd. 54 Nr. 168; VGH Bad.-Württ., Beschl. v. 29.6.1994 - 10 S 2510/93; Kopp, VwGO 9. Aufl., § 80 a RdNr. 21; zweifelnd: OVG Koblenz BRS 154 Nr. 169; a.A. OVG Lüneburg DVBl. 1993, 123 = BRS Bd. 54 Nr. 170 m.w.N.).
  • OVG Saarland, 23.04.1993 - 2 W 1/93

    Abstandsfläche; Schmalseitenprivileg; Abstandsflächentiefen; Abrundung

    Für die Entscheidung kann dahinstehen, ob der Antrag auf gerichtlichen Rechtschutz gemäß den §§ 80 a Abs. 1 Nr. 2, Abs. 3, 80 Abs. 5 - entsprechend - VwGO in Anwendung der §§ 80 a Abs. 3 Satz 2, 80 Abs. 6 - entsprechend - VwGO regelmäßig nur dann statthaft ist, wenn zunächst ein erfolglos oder unbeschieden gebliebener Antrag auf Aussetzung der Vollziehung der angefochtenen Baugenehmigung bei der Behörde gestellt worden ist (vgl. in diesem Zusammenhang etwa OVG Lüneburg, Beschluß vom 21.5.1992, BauR 1992, 603 ; OVG Koblenz, Beschluß vom 4.6.1992, BauR 1992, 607; OVG Bremen, Beschluß vom 24.1.1992, BauR 1992, 608).
  • VGH Bayern, 21.10.2010 - 11 CS 10.1659

    Sperrung eines Ortsstraßenzuges für den Schwerlastverkehr; fehlendes Ermessen

    Die vom Antragsgegner für seine Auffassung genannten Entscheidungen betreffen eine Kostenverfügung (VG Würzburg vom 6.6.2005 Az. W 5 S 05.516) sowie die hier nicht einschlägige Regelung des § 80 a VwGO (Niedersächsisches OVG vom 21.5.1992 NVwZ 1993, 592).
  • VG Berlin, 17.02.1995 - 10 A 1174.94

    Rechtmäßigkeit einer Ausnahmegenehmigung von den Verboten zum Schutz der

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