Weitere Entscheidung unten: BVerwG, 17.03.1992

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   BVerwG, 12.06.1992 - 7 C 3.91   

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BVerwG, 12.06.1992 - 7 C 3.91 (https://dejure.org/1992,2379)
BVerwG, Entscheidung vom 12.06.1992 - 7 C 3.91 (https://dejure.org/1992,2379)
BVerwG, Entscheidung vom 12. Juni 1992 - 7 C 3.91 (https://dejure.org/1992,2379)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Öffentlich-rechtlicher Vertrag - Schriftformerfordernis - Analoge Anwendung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 2908
  • NVwZ 1992, 1186 (Ls.)
  • DVBl 1992, 1295
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 01.12.1978 - 7 C 68.77

    Ausbildungsnote - Anrechnung auf Gesamtnote - Zweite juristische Staatsprüfung -

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1992 - 7 C 3.91
    Das Revisionsgericht ist jedoch bei seiner Prüfung nach § 144 Abs. 4 VwGO zu einer eigenständigen Anwendung und Auslegung des nicht-revisiblen Rechts befugt (vgl. BVerwGE 19, 204 ; 57, 130 ; 61, 15 ).
  • BVerwG, 26.08.1964 - V C 128.63

    Eine früher zur Volksdeutschen Minderheit in Litauen gehörende deutsche

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1992 - 7 C 3.91
    Das Revisionsgericht ist jedoch bei seiner Prüfung nach § 144 Abs. 4 VwGO zu einer eigenständigen Anwendung und Auslegung des nicht-revisiblen Rechts befugt (vgl. BVerwGE 19, 204 ; 57, 130 ; 61, 15 ).
  • BVerwG, 16.09.1980 - 1 C 52.75

    Anspruch eines Rechtsanwalts auf Bekanntgabe ausländerrechtlicher

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1992 - 7 C 3.91
    Das Revisionsgericht ist jedoch bei seiner Prüfung nach § 144 Abs. 4 VwGO zu einer eigenständigen Anwendung und Auslegung des nicht-revisiblen Rechts befugt (vgl. BVerwGE 19, 204 ; 57, 130 ; 61, 15 ).
  • GemSOGB, 10.04.1986 - GmS-OGB 1/85

    Rechtsweg für Streitigkeiten zwischen Trägern der gesetzlichen

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1992 - 7 C 3.91
    Bejaht man dies, weil sich dieser Vertrag auf die durch das Satzungsrecht der Beklagten öffentlich-rechtlich geregelte Nutzung eines Wahlgrabs, also auf einen öffentlich-rechtlichen Gegenstand bezieht (vgl. § 54 VwVfG sowie BVerwGE 42, 331 ; 74, 368 ; 84, 236 ), so findet § 57 VwVfG gleichwohl keine unmittelbare Anwendung.
  • BVerfG, 03.04.1990 - 1 BvR 1186/89

    Ausweitung des Anwendungsbereichs des Merkmals "anderer Familienangehöriger" in §

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1992 - 7 C 3.91
    Eine analoge Anwendung einfachgesetzlicher Vorschriften setzt nämlich das, Vorliegen einer im Einzelfall schließungsbedürftigen Regelungslücke voraus (vgl. BVerfGE 82, 6 ).
  • BVerwG, 15.12.1989 - 7 C 6.88

    Vorbeugender Immissionsschutz

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1992 - 7 C 3.91
    Bejaht man dies, weil sich dieser Vertrag auf die durch das Satzungsrecht der Beklagten öffentlich-rechtlich geregelte Nutzung eines Wahlgrabs, also auf einen öffentlich-rechtlichen Gegenstand bezieht (vgl. § 54 VwVfG sowie BVerwGE 42, 331 ; 74, 368 ; 84, 236 ), so findet § 57 VwVfG gleichwohl keine unmittelbare Anwendung.
  • BVerwG, 06.07.1973 - IV C 22.72

    Rechtsweg bei Streitigkeit um einen sog. Folgekostenvertrag

    Auszug aus BVerwG, 12.06.1992 - 7 C 3.91
    Bejaht man dies, weil sich dieser Vertrag auf die durch das Satzungsrecht der Beklagten öffentlich-rechtlich geregelte Nutzung eines Wahlgrabs, also auf einen öffentlich-rechtlichen Gegenstand bezieht (vgl. § 54 VwVfG sowie BVerwGE 42, 331 ; 74, 368 ; 84, 236 ), so findet § 57 VwVfG gleichwohl keine unmittelbare Anwendung.
  • OVG Schleswig-Holstein, 14.04.2016 - 2 LB 25/15

    Übergang des Grabnutzungsrechts auf Rechtsnachfolger

    Damit kann auch das Ziel verfolgt werden, dass gewährleistet bleibt, dass das Nutzungsrecht nicht ohne seine Mitwirkung übertragen werden kann, so dass er an dem Übertragungsvorgang jeweils rechtzeitig zu beteiligen ist und er die Gelegenheit erhält, das Entstehen unklarer Rechtsverhältnisse zu verhindern (OVG Lüneburg, Urteil vom 24.11.1995 - 8 L 216/94 -, a.a.O.) Der Friedhofsträger darf deshalb in seiner Friedhofssatzung die Rechtsnachfolge an einem Nutzungsrecht beim Tode des Nutzungsberechtigten abweichend vom Erbrecht regeln (BVerwG Urt. v. 12.06.1992 - 7 C 3.91 -, Buchholz 316 § 57 VwVfG Nr. 2 = DVBl 1992, 1295 NJW 1992, 2908 = BayVBl 1993, 88 = ZevKR 39, 9).

    Dabei kann er sich entweder an den erbrechtlichen Vorschriften orientieren oder an einer anderen zweckmäßigen Rangfolge (OVG Lüneburg, Urteil vom 24.11.1995 - 8 L 216/94 -, a.a.O., ebenso BVerwG Urt. v. 12.06.1992 - 7 C 3.91 -, a.a.O.).

  • BVerwG, 18.06.1997 - 4 C 3.95

    Fachplanung - Planfeststellung einer Ortsumgehung - Abwägungskontrolle -

    Die Planfeststellungsbehörde durfte jedoch nach § 38 Abs. 1 Nr. 2 des rheinland-pfälzischen Landespflegegesetzes (LPflG) in der Fassung vom 5. Februar 1979 (GVBl S. 37) von dem Bauverbot der Landschaftsschutzverordnung befreien; der erkennende Senat ist bei seiner Prüfung nach § 144 Abs. 4 VwGO zu einer eigenständigen Auslegung und Anwendung dieser vom Erstgericht nicht angewandten Norm des nichtrevisiblen Rechts befugt (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Juni 1992 - BVerwG 7 C 3.91 - Buchholz 316 § 57 VwVfG Nr. 2 = NJW 1992, 2908 m.w.N.).
  • BGH, 27.01.2005 - III ZB 47/04

    Rechtsweg für Ansprüche aus einem Vertrag zwischen einem Schienennetzbetreiber

    Liegt diese Voraussetzung vor, ist es unerheblich, ob die Vertragsbeteiligten in einem hoheitlichen Verhältnis der Über- und Unterordnung stehen oder, wie im hier zu beurteilenden Fall, sich als juristische Personen des Privatrechts gleichberechtigt gegenüber treten (vgl. BGHZ 35, 175, 178; Kissel aaO, Rn. 61; vgl. auch BVerwG NJW 1992, 2908).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.03.2024 - 19 A 604/22

    Friedhof Bestattung Umbettung Menschenwürde Totenruhe Totenfürsorgerecht Wahlgrab

    Zu einer konstitutiven Verleihungsurkunde über das Nutzungsrecht an einem Wahlgrab BVerwG, Urteil vom 12. Juni 1992 - 7 C 3.91 -, NJW 1992, 2908, juris, Rn. 10; OVG NRW, Beschluss vom 13. Juni 2018, a. a. O., Rn. 9.

    Auch hierzu BVerwG, Urteil vom 12. Juni 1992, a. a. O., Rn. 10.

  • BGH, 31.10.2002 - III ZB 7/02

    Rechtsweg für Rechtstreitigkeiten zwischen einer Kabel- bzw.

    Das schließt jedoch nicht von vornherein das Vorliegen eines öffentlich-rechtlichen Vertrages aus (vgl. BGHZ 28, 214; BGH, Beschluß vom 7. Dezember 1999 - XI ZB 7/99 - NJW 2000, 1042; BVerwG NJW 1990, 134; NVwZ 1992, 1186).
  • OVG Niedersachsen, 24.11.1995 - 8 L 216/94

    Friedhof; Friedhofssatzung; Rechtsnachfolge an Nutzungsrechten; Wahlgrab;

    Der Friedhofsträger darf deshalb in seiner Friedhofssatzung die Rechtsnachfolge an einem Nutzungsrecht beim Tode des Nutzungsberechtigten abweichend vom Erbrecht regeln (vgl. BVerwG, Buchholz 316, § 57 VwVfG Nr. 2 = NJW 1992, 2908 = NVwZ 1992, 1186 L).
  • VG Gießen, 07.06.1999 - 1 E 1091/97

    Verwaltungsrechtsweg für Klage auf Zahlung von Sanierungsfördermitteln -

    Eine Modernisierungsvereinbarung zwischen der Klägerin und der solchermaßen im eigenen Namen handelnden Beigeladenen ist kein öffentlich-rechtlicher Vertrag i. S. v. § 54 HVwVfG, da das Hessische Verwaltungsverfahrensgesetz gemäß § 1 Abs. 1 S. 1 HVwVfG nur für die öffentlich-rechtliche Verwaltungstätigkeit der Behörden in einem Verwaltungsverfahren (§ 9 HVwVfG) und nicht auch für das Handeln von Privatpersonen gilt (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.06.1992 - 7 C 3.91 -, NJW 1992, 2908 = DVBl. 1992, 1295; Beschluß vom 07.02.1992 - 3 B 5.92 -, RdL 1992, 167; VG Gießen, Beschluß vom 11.05.1999 - 1 E 363/99; Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, 5. Aufl. § 54 Rn. 65; wohl auch Kopp, VwVfG, 6. Aufl. § 54 Rn. 10).

    Etwas anderes kann nur gelten, wenn die Rechtsordnung dies vorsieht, d.h. ein Spezialgesetz dies regelt (vgl. BVerwG, Urteil vom 12.06.1992, a.a.O.; Beschluß vom 07.02.1992, a.a.O.; Stelkens/Bonk/Sachs, a.a.O.; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 11. Aufl., § 14 Rn. 10; Erichsen, Allgemeines Verwaltungsrecht, 11. Aufl., § 24 Rn. 9), so.

  • BSG, 28.10.1992 - 6 RKa 19/91

    Ermächtigter Krankenhausarzt - Vereinbarung mit dem Krankenhausträger - Abdingung

    Der Anwendung des § 56 SGB X auf den vorliegenden Fall steht die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) vom 16. Juni 1992 - 7 C 3/91 = NJW 1992, 2908 - zu der gleichlautenden Vorschrift des § 57 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) nicht entgegen.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.11.2021 - 19 A 4532/19

    Grabnutzungsrecht; Wahlgrabstätte; Grabstätte; Übertragung

    vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Juni 1992 - 7 C 3.91 -, NJW 1992, 2908, juris, Rn. 12; OVG NRW, Beschlüsse vom 3. Januar 2017 - 19 A 1970/14 -, FamRZ 2017, 1884, juris, Rn. 11, vom 28. Oktober 2016 - 19 A 2345/15 -, juris, Rn. 6 ff., und vom 6. Juni 2016 - 19 A 1039/15 -, juris, Rn. 2, 13; Urteil vom 29. Mai 2009 - 19 A 1347/06 -, NWVBl. 2009, 438, juris, Rn. 25.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.10.2016 - 19 A 2345/15

    Vereinbarkeit der Regelung einer Friedhofssatzung über den Übergang eines

    vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 12. Juni 1992 - 7 C 3.91 -, NJW 1992, 2908, juris, Rdn. 12; OVG NRW, Beschluss vom 6. Juni 2016, a. a. O., Rdn. 13; Urteil vom 29. Mai 2009 - 19 A 1347/06 -, NWVBl. 2009, 438, juris, Rdn. 25; Beschluss vom 23. Oktober 2003 - 19 A 15/03 -, S. 3 f. des Beschlussabdrucks; ebenso für das dortige Landesrecht: OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 14. April 2016 - 2 LB 25/15 -, juris, Rdn. 61.
  • VG Würzburg, 23.01.2019 - W 2 K 18.1268

    Neuerwerb des Grabnutzungsrechts

  • LSG Baden-Württemberg, 30.10.2009 - L 4 U 3728/08
  • VG Leipzig, 15.12.2017 - 6 K 1485/15

    Verleihung des Nutzungsrechts an einer Grabstätte eines kirchlichen Friedhofs

  • OVG Niedersachsen, 22.05.2002 - 8 LA 64/02

    Angehörige; Grabnutzungsrecht; Verzicht; Übertragung

  • VG Augsburg, 28.10.2019 - Au 7 K 18.1158

    Formerfordernis für Übertragung des Grabnutzungsrechts unter Lebenden

  • VG München, 27.06.2013 - M 12 K 13.1535

    Feststellungsklage (unzulässig); Grabnutzungsberechtigung; Übertragung

  • VG München, 20.03.2008 - M 12 K 07.5955

    Öffentlich-rechtliches Grabnutzungsrecht; Nachfolger eines

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2003 - 19 A 15/03
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Rechtsprechung
   BVerwG, 17.03.1992 - 7 B 24.92   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1992,2517
BVerwG, 17.03.1992 - 7 B 24.92 (https://dejure.org/1992,2517)
BVerwG, Entscheidung vom 17.03.1992 - 7 B 24.92 (https://dejure.org/1992,2517)
BVerwG, Entscheidung vom 17. März 1992 - 7 B 24.92 (https://dejure.org/1992,2517)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache und ihre Darlegung im Revisionsverfahren

  • rechtsportal.de

    Verwaltungsprozeßrecht, Kommunalrecht, Volkszählungsrecht

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DVBl 1992, 1295
 
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Wird zitiert von ... (21)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 29.11.1985 - 8 C 105.83

    Ermächtigungsgrundlage - Feststellende Verwaltungsakte - Inhalt - Betroffener -

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1992 - 7 B 24.92
    Die von der Klägerin gerügte Abweichung des angefochtenen Berufungsurteils von der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 29. November 1985 - BVerwG 8 C 105.83 - (Buchholz 11 Art. 20 GG Nr. 94) liegt nicht vor.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat vielmehr bereits in seiner Entscheidung vom 29. November 1985 (a.a.O.) darauf hingewiesen, daß die nötige Ermächtigung auch im Wege der Auslegung erschlossen werden kann.

  • BVerfG, 15.12.1983 - 1 BvR 209/83

    Volkszählung

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1992 - 7 B 24.92
    Dem vom Berufungsgericht angeführten Entwurf eines Volkszählungsgesetzes vom 29. Januar 1985 läßt sich zweifelsfrei entnehmen, daß die Schaffung einer "gesicherte(n) Datenbasis" zu den zentralen - und legitimen (vgl. BVerfGE 65, 1 ; BVerfG, NJW 1988, 962 [BVerfG 28.09.1987 - 1 BvR 1063/87]) - Anliegen der Volkszählung gehörte und dementsprechend die amtliche Bevölkerungszahl erst mit der Bestandskraft der jeweiligen Feststellungsbescheide der statistischen Ämter vorliegen sollte (vgl. BTDrs. 10/2814 S. 1, 25; BRDrs. 553/84 S. 1, 25).
  • BVerfG, 28.09.1987 - 1 BvR 1063/87

    Volkszählung - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1992 - 7 B 24.92
    Dem vom Berufungsgericht angeführten Entwurf eines Volkszählungsgesetzes vom 29. Januar 1985 läßt sich zweifelsfrei entnehmen, daß die Schaffung einer "gesicherte(n) Datenbasis" zu den zentralen - und legitimen (vgl. BVerfGE 65, 1 ; BVerfG, NJW 1988, 962 [BVerfG 28.09.1987 - 1 BvR 1063/87]) - Anliegen der Volkszählung gehörte und dementsprechend die amtliche Bevölkerungszahl erst mit der Bestandskraft der jeweiligen Feststellungsbescheide der statistischen Ämter vorliegen sollte (vgl. BTDrs. 10/2814 S. 1, 25; BRDrs. 553/84 S. 1, 25).
  • VGH Baden-Württemberg, 07.12.1987 - Z 10 S 482/87

    Zeitpunkt für die Vernichtung der Volkszählungserhebungsunterlagen

    Auszug aus BVerwG, 17.03.1992 - 7 B 24.92
    Der Gesetzgeber ist mithin von einer Feststellung der Bevölkerungszahl durch Verwaltungsakt und damit von der - im Interesse einer gesicherten Datenbasis liegenden - Obliegenheit der Gemeinden ausgegangen, die festgestellte Einwohnerzahl im Beanstandungsfall fristgerecht gerichtlich überprüfen zu lassen (vgl. auch VGH Mannheim, NJW 1988, 988; Dorer/Mainusch/Tubies, Bundesstatistikgesetz, Kommentar, 1988, § 3 Rdnr. 6).
  • BVerfG, 19.09.2018 - 2 BvF 1/15

    Vorschriften über den Zensus 2011 verfassungsgemäß

    189 cc) Dass die Verwaltungsgerichte für Klagen von Gemeinden gegen die Feststellung der Einwohnerzahlen aufgrund von Volkszählungen die Klagebefugnis gemäß § 42 Abs. 2 VwGO und damit auch die Möglichkeit einer Verletzung in eigenen Rechten bejaht haben (vgl. Hess. VGH, Urteil vom 19. September 1991 - 6 UE 2588/89 -, juris, Rn. 1, 29 und 34; nicht beanstandet bzw. vorausgesetzt von BVerwG, Beschluss vom 17. März 1992 - 7 B 24/92 -, juris, Rn. 3; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 24. September 1992 - 7 C 33/91 -, juris; BayVGH, Urteil vom 21. Dezember 1994 - 4 B 93/244 -, juris, Rn. 29), zwingt jedenfalls nicht zu der Annahme, die Regelungen des Zensusgesetzes 2011 berührten die Rechtsstellung der Kommunen.
  • VG Düsseldorf, 10.09.2002 - 17 K 1907/02

    Verwaltungsgericht entscheidet gegen "Dosenpfand"

    vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 17. März 1992 - 7 B 24/92, in: DVBl 1992, 1295.

    vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 17. März 1992 - 7 B 24/92, in: DVBl 1992, 1295.

  • BVerwG, 08.07.1994 - 8 C 4.93

    Bewilligung von Prozesskostenhilfe und Beiordnung eines Rechtsanwalts

    Die gesetzliche Ermächtigung zum Erlaß eines feststellenden Verwaltungsakts muß zwar nicht ausdrücklich im einschlägigen Fachrecht enthalten sein; es genügt, daß sie diesem im Wege der Auslegung entnommen werden kann (vgl. Urteile vom 29. November 1985 - BVerwG 8 C 105.83 - BVerwGE 72, 265 [268], vom 22. Oktober 1991 - BVerwG 1 C 1.91 - Buchholz 451.20 § 33 c GewO Nr. 3 S. 3 [4]; Beschlüsse vom 10. Oktober 1990 - BVerwG 1 B 131.90 - Buchholz 451.20 § 34 c GewO Nr. 4 S. 1 [2], vom 2. Juli 1991 - BVerwG 1 B 64.91 - Buchholz 451.44 HeimG Nr. 6 S. 23 [24] und vom 17. März 1992 - BVerwG 7 B 24.92 - Buchholz 451.04 Statistik Nr. 7 S. 22).
  • VG Düsseldorf, 10.09.2002 - 17 K 5844/02

    Pfand für Mineralwasser und CO2-haltige Erfrischungsgetränke in

    vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 17. März 1992 - 7 B 24/92, in: DVBl 1992, 1295.

    vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 17. März 1992 - 7 B 24/92, in: DVBl 1992, 1295.

  • VG Düsseldorf, 03.09.2002 - 17 K 5839/02

    Verpflichtung zur Pfanderhebung, Erstattung und Rücknahme von einwegverpackten

    vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 17. März 1992 - 7 B 24/92, in: DVBl 1992, 1295.

    vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 17. März 1992 - 7 B 24/92, in: DVBl 1992, 1295.

  • OVG Schleswig-Holstein, 29.10.1999 - 2 L 80/98

    Schlüsselzuweisungen im Finanzausgleich; Korrigierbarkeit der Einwohnerzahl;

    Ob die Feststellung der Einwohnerzahl einer Gemeinde durch Verwaltungsakt erfolgen kann (vgl. BVerwG, Beschl. v. 17. März 1992, 7 B 24.92, Buchholz 451.04 Nr. 7 = DVBl. 1992, 1295 - zum Volkszählungsgesetz -), bedarf im vorliegenden Verfahren keiner Entscheidung (vgl. dazu auch VGH Mannheim NJW 1988, 988).

    Da der Festsetzung, wie ausgeführt, die vom StaLA ermittelte fiktive Bevölkerungszahl i.S.d. § 33 Abs. 2 FAG zugrundezulegen ist, ist im vorliegenden Verfahren nicht darauf abzustellen, ob, inwieweit und unter welchen Voraussetzungen die Gemeinde deren Änderung gegenüber dem StaLA erreichen kann (vgl. dazu VG Saarlouis, 5 K 71/89, zit. nach Kese, KStZ 1993, 206/213 bei Fn. 34 u. 62; VG Schleswig, Urt. v. 28. Februar 1989, 6 A 17/88; BVerwG, Beschl. v. 17. März 1992, a.a.O.).

  • VG Regensburg, 06.08.2015 - RO 5 K 13.2149

    Zensus-Klage der Stadt Amberg bleibt ohne Erfolg

    Auch deshalb geht das Bundesverwaltungsgericht von einer Obliegenheit der Gemeinde aus, die festgestellte Einwohnerzahl im Beanstandungsfall gerichtlich überprüfen zu lassen (vgl. BVerwG, B.v. 17.03.1992 - 7 B 24/92 - juris Rn. 3).
  • VG Cottbus, 27.06.2013 - 1 K 951/10

    Sonstiges

    Erst durch diese Gesetze und durch die aufgrund dieser Gesetze ergehenden Bescheide kann eine Regelung entstehen (vgl. Bayerischer VGH, Urteil vom 21. Dezember 1994 - 4 B 93.244 -, juris Rn. 29; OVG des Landes Sachsen-Anhalt, Urteil vom 17. September 2009 - 2 L 228/08 -, juris Rn. 32; Dorer/Mainusch/Tubies, BStatG, 1988, § 1 Rn. 14; Poppenhäger, Erläuterungen zum BStatG, in: Das Deutsche Bundesrecht, VIII Z 10 S. 18; s. auch Poppenhäger, "Die Feststellung der amtlichen Bevölkerungszahl der Gemeinden", NVwZ 1993, 444 [445 f.]; anders für die amtliche Feststellung der Bevölkerungszahl einer Gemeinde im Ergebnis einer Volkszählung: BVerwG, Beschluss vom 17. März 1992 - BVerwG 7 B 24.92 -, Buchholz 451.04 Statistik Nr. 7, juris Rn. 3; Hessischer VGH, Urteil vom 19. September 1991 - 6 UE 2588/89 -, NVwZ 1993, 497, juris Rn. 28).
  • VG Köln, 25.11.2009 - 13 K 4772/06
    Erforderlich und ausreichend ist insoweit, dass das materielle Recht insoweit eine Befugnis der Behörde zum Handeln enthält; ist die Regelung des "Ob" des Tätigwerdens erlaubt, ist in Über- und Unterordnungsverhältnissen auch die Möglichkeit zur Regelung des "Wie" bzw. "Was" des Verwaltungsaktes gegeben und die Behörde auch zu Teilregelungen des Rechtsverhältnisses im Sinne von Feststellungen ermächtigt, BVerwG, Urteil vom 9. Mai 2001 - 3 C 2.01 -, BVerwGE 114, 226 (227 f.); Urteil vom 22. Oktober 2003, a.a.O.; Urteil vom 29. November 1985, a.a.O.; Beschluss vom 2. Juli 1991 - 1 B 64.91 -, Gewerbearchiv (GewArch) 1991, 398; Urteil vom 22. Oktober 1991 - 1 C 1.91 -, GewArch 1992, 62; Beschluss vom 17. März 1992 - 7 B 24.92 -, Deutsches Verwaltungsblatt 1992, 1295 (1295); Urteil vom 22. November 1994 - 1 C 22.92 -, BVerwGE 97, 117 (119 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.11.2003 - 12 A 4737/01

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen eines Feststellungsbescheids bezüglich

    vgl. BVerwG, Urteil vom 29. November 1985 - 8 C 105.83 -, BVerwGE 72, 265 und Beschluss vom 17. März 1992 - 7 B 24.92 -, DVBl. 1992 S. 1295.
  • OLG Schleswig, 29.10.1999 - 2 L 80/98
  • VG Köln, 25.11.2009 - 13 K 4770/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.12.2001 - 12 A 4737/01

    Schwerbehindertenrecht - Rückständige Beträge der Ausgleichsabgabe hier:

  • VG Köln, 15.11.2009 - 13 K 4769/06

    Beantragung zu hoher Lagerkostenvergütungen als Unregelmäßigkeiten i.S.d. Art. 1

  • OVG Niedersachsen, 03.05.2021 - 11 LA 103/20

    Begründung; Datenlöschung; effektiver Rechtsschutz; Einwohnerzahl; ernstliche

  • VG Aachen, 31.03.2015 - 4 L 225/15

    Zensusverfahren; Datenlöschung; Selbstverwaltungsrecht; Gemeinde; Rechtsschutz;

  • VGH Hessen, 19.07.2012 - 5 A 2275/11

    Verwaltungsgebühren

  • VG Köln, 10.09.2009 - 13 K 2418/07

    Voraussetzungen für die Bestimmung eines Stoffes als Abfall i.S.d. § 3 Abs. 1 S.

  • VG Göttingen, 19.02.2020 - 1 A 85/14

    Amtsermittlungsgrundsatz; Erheblichkeit einer Rechtsverletzung; Klagebefugnis;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.02.1996 - 4 B 1043/95

    Recht der Statistik: Rechts- und Ermächtigungsgrundlage für die Statuierung er

  • VG Köln, 09.11.2001 - 13 K 7283/99

    Einstufung von Abfall als besonders überwachungsbedürftig; Nachweispflicht i.R.

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