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   BGH, 09.10.1996 - VIII ZR 233/95   

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https://dejure.org/1996,692
BGH, 09.10.1996 - VIII ZR 233/95 (https://dejure.org/1996,692)
BGH, Entscheidung vom 09.10.1996 - VIII ZR 233/95 (https://dejure.org/1996,692)
BGH, Entscheidung vom 09. Oktober 1996 - VIII ZR 233/95 (https://dejure.org/1996,692)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • grundeigentum-verlag.de(Abodienst, Leitsatz frei)

    Rückübertragungsanspruch; Restitutionsanspruch; Kaufvertrag; Sittenwidrigkeit

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 138 Abs. 1; RpflAnpG § 3
    Besetzung des Zivilsenats eines Oberlandesgerichts in den neuen Bundesländern; Sittenwidrigkeit eines Kaufvertrages über einen Rückübertragungsanspruch

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • MDR 1997, 127
  • DNotZ 1997, 643
  • NJ 1997, 88
  • WM 1997, 230
  • DB 1997, 92
  • DtZ 1997, 66
 
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Wird zitiert von ... (27)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 08.11.1991 - V ZR 260/90

    Grobes Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung; Zurechnung des Wissens

    Auszug aus BGH, 09.10.1996 - VIII ZR 233/95
    In diesen Fällen kann bereits bei Vorliegen des objektiven Tatbestands im Sinne einer tatsächlichen Vermutung auf das Vorliegen des subjektiven Tatbestands geschlossen werden (z. B. BGH, Urteil vom 8. November 1991 - V ZR 260/90 = WM 1992, 441 unter II 2a = BGHR BGB § 138 Abs. 1 Mißverhältnis 4; siehe auch Palandt/Heinrichs, BGB, 55. Aufl., § 138 Rdnrn. 30, 34).

    a) Von einem besonders groben Mißverhältnis kann zunächst dann ausgegangen werden, wenn der Verkehrswert eines Grundstücks annähernd doppelt so hoch ist wie der Kaufpreis (st. Rspr. Z. B. BGH, Urteil vom 8. November 1991 a.a.O.).

  • BGH, 18.01.1980 - V ZR 34/78
    Auszug aus BGH, 09.10.1996 - VIII ZR 233/95
    Ein Rechtsgeschäft verstößt danach gegen die guten Sitten, wenn ein auffälliges Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung besteht und der begünstigte Teil aus verwerflicher Gesinnung handelt (BGH, Urteil vom 18. Januar 1980 - V ZR 34/78 = WM 1980, 597 unter II 1 m. w. Nachw.).

    Ist das Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung besonders kraß, so kann der Schluß auf die bewußte oder grob fahrlässige Ausnutzung eines den Vertragspartner hemmenden Tatumstandes und damit auch auf eine verwerfliche Gesinnung gerechtfertigt sein (vgl. u. a. BGH, Urteile vom 18. Januar 1980 a.a.O., vom 30. Januar 1981 - V ZR 7/80 = WM 1991, 404 unter II 2 und vom 12. Dezember 1986 - V ZR 100/85 = WM 1987, 353 unter II 2).

  • BGH, 10.07.1987 - V ZR 284/85

    Unzulässigkeit der Berufung auf Formnichtigkeit der Anerkennung einer

    Auszug aus BGH, 09.10.1996 - VIII ZR 233/95
    Ob ein derartiges Mißverhältnis vorliegt, bestimmt sich nach dem objektiven Wert von Leistung und Gegenleistung (BGH, Urteil vom 10. Juli 1987 - V ZR 284/85 = WM 1987, 1224 unter II 3 = BGHR BGB § 138 Abs. 1 Mißverhältnis 1).
  • BGH, 06.03.1996 - VIII ZR 218/95

    Revision wegen unzutreffender Besetzung des erkennenden Gerichts

    Auszug aus BGH, 09.10.1996 - VIII ZR 233/95
    Damit haben auch beim Berufungsgericht Beschränkungen für den Einsatz von Hilfs- und Proberichtern zum Zeitpunkt der Entscheidung nicht bestanden (Senat, Beschluß vom 6. März 1996 - VIII ZR 218/95, nicht veröffentlicht; vgl. auch BVerfG DtZ 1996, 175 f; Zöller/Gummer, ZPO, 19. Aufl., § 70 GVG Rdnr. 10 und § 29 Rdnr. 2 b).
  • BGH, 12.12.1986 - V ZR 100/85

    Sittenwidrigkeit - Gesinnung

    Auszug aus BGH, 09.10.1996 - VIII ZR 233/95
    Ist das Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung besonders kraß, so kann der Schluß auf die bewußte oder grob fahrlässige Ausnutzung eines den Vertragspartner hemmenden Tatumstandes und damit auch auf eine verwerfliche Gesinnung gerechtfertigt sein (vgl. u. a. BGH, Urteile vom 18. Januar 1980 a.a.O., vom 30. Januar 1981 - V ZR 7/80 = WM 1991, 404 unter II 2 und vom 12. Dezember 1986 - V ZR 100/85 = WM 1987, 353 unter II 2).
  • BGH, 30.01.1981 - V ZR 7/80

    Bewertung eines Ergänzungsvertrages als sittenwidrig bei einem auffälligen

    Auszug aus BGH, 09.10.1996 - VIII ZR 233/95
    Ist das Mißverhältnis zwischen Leistung und Gegenleistung besonders kraß, so kann der Schluß auf die bewußte oder grob fahrlässige Ausnutzung eines den Vertragspartner hemmenden Tatumstandes und damit auch auf eine verwerfliche Gesinnung gerechtfertigt sein (vgl. u. a. BGH, Urteile vom 18. Januar 1980 a.a.O., vom 30. Januar 1981 - V ZR 7/80 = WM 1991, 404 unter II 2 und vom 12. Dezember 1986 - V ZR 100/85 = WM 1987, 353 unter II 2).
  • BGH, 13.07.1995 - V ZB 6/94

    Mitwirkung von zwei nicht planmäßigen Richtern bei einer Entscheidung

    Auszug aus BGH, 09.10.1996 - VIII ZR 233/95
    Die Revision rügt die Ordnungsmäßigkeit der Besetzung des Berufungsgerichts unter Bezugnahme auf den Beschluß des Bundesgerichtshofs vom 13. Juli 1995 (V ZB 6/94 = NJW 1995, 2791 ff), weil für die Mitwirkung der beiden Richter auf Probe keine sachliche Notwendigkeit bestanden habe, so daß ein Verstoß gegen § 29 DRiG vorliege.
  • BGH, 18.01.1991 - V ZR 171/89

    Sittenwidrigkeit - Grundstückskauf - Auffälliges Mißverhältnis

    Auszug aus BGH, 09.10.1996 - VIII ZR 233/95
    Erreicht die Überhöhung dieses Maß nicht ganz, treten aber weitere - hier für den Verkäufer - nachteilige Vertragsbedingungen hinzu, kann ein besonders grobes Mißverhältnis ebenfalls bejaht werden (vgl. BGH, Urteil vom 18. Januar 1991 - V ZR 171/89 = NJW-RR 1991, 589 unter II 2 = BGHR BGB § 138 Abs. 1 Mißverhältnis 3).
  • BVerfG, 23.01.1996 - 1 BvR 1551/95

    Anforderungen an den gesetzlichen Richter im Sinne des Art. 101 Abs. 1 S. 2 GG

    Auszug aus BGH, 09.10.1996 - VIII ZR 233/95
    Damit haben auch beim Berufungsgericht Beschränkungen für den Einsatz von Hilfs- und Proberichtern zum Zeitpunkt der Entscheidung nicht bestanden (Senat, Beschluß vom 6. März 1996 - VIII ZR 218/95, nicht veröffentlicht; vgl. auch BVerfG DtZ 1996, 175 f; Zöller/Gummer, ZPO, 19. Aufl., § 70 GVG Rdnr. 10 und § 29 Rdnr. 2 b).
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