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   BVerwG, 16.02.2017 - 6 B 58.16   

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BVerwG, 16.02.2017 - 6 B 58.16 (https://dejure.org/2017,5949)
BVerwG, Entscheidung vom 16.02.2017 - 6 B 58.16 (https://dejure.org/2017,5949)
BVerwG, Entscheidung vom 16. Februar 2017 - 6 B 58.16 (https://dejure.org/2017,5949)
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Volltextveröffentlichungen (12)

  • lexetius.com

    GG Art. 3 Abs. 1, Art. 12 Abs. 1; SächsHSFG § 35
    Bachelor-Prüfung; Modulprüfungen; Bewertung versäumter Prüfungen als nicht bestanden; endgültiges Nichtbestehen der Studienabschlussprüfung; Ausstieg aus dem laufenden Prüfungsverfahren; Umgehung von Prüfungsfristen; Chancengleichheit; einheitliche Geltung und Anwendung ...

  • openjur.de
  • Bundesverwaltungsgericht

    GG Art. 3 Abs. 1, Art. 12 Abs. 1
    Ausstieg aus dem laufenden Prüfungsverfahren; Bachelor-Prüfung; Bewertung versäumter Prüfungen als nicht bestanden; Chancengleichheit; Modulprüfungen; Umgehung von Prüfungsfristen; einheitliche Geltung und Anwendung der Prüfungsbedingungen; endgültiges Nichtbestehen der ...

  • rechtsprechung-im-internet.de

    Art 3 Abs 1 GG, Art 12 Abs 1 GG, § 35 HSchulG SN 2013
    Einseitiger Abbruch des Prüfungsverfahrens; Bachelorprüfung

  • Wolters Kluwer

    Normgeberischer Ausschluss des einseitigen Abbrechens eines laufenden Prüfungsverfahrens durch Prüfungsteilnehmer vor dem Bestehen oder Nichtbestehen der Prüfung; Klage gegen einen Prüfungsbescheid betreffend das entgültige Nichtbestehen einer Bachelor-Prüfung

  • doev.de PDF

    Bewertung versäumter Prüfungen als nicht bestanden; Ausstieg aus dem laufenden Prüfungsverfahren

  • rewis.io

    Einseitiger Abbruch des Prüfungsverfahrens; Bachelorprüfung

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bachelor-Prüfung; Modulprüfungen; Bewertung versäumter Prüfungen als nicht bestanden; endgültiges Nichtbestehen der Studienabschlussprüfung; Ausstieg aus dem laufenden Prüfungsverfahren; Umgehung von Prüfungsfristen; Chancengleichheit; einheitliche Geltung und Anwendung ...

  • rechtsportal.de

    Normgeberischer Ausschluss des einseitigen Abbrechens eines laufenden Prüfungsverfahrens durch Prüfungsteilnehmer vor dem Bestehen oder Nichtbestehen der Prüfung; Klage gegen einen Prüfungsbescheid betreffend das entgültige Nichtbestehen einer Bachelor-Prüfung

  • datenbank.nwb.de

    Einseitiger Abbruch des Prüfungsverfahrens; Bachelorprüfung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2017, 2137
  • DÖV 2017, 560
  • ECLI:DE:BVerwG:2017:160217B6B58.16.0
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 25.11.1992 - 6 B 27.92

    Erweiterungsprüfung zum Abiturzeugnis im Fach Latein - Abschluss mit der Note

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2017 - 6 B 58.16
    Ein derartiger Klärungsbedarf besteht für eine bundesgerichtlich bereits beantwortete Rechtsfrage nur, wenn die Beschwerde neue rechtliche Gesichtspunkte aufzeigt, die ein Überdenken der bisherigen Rechtsprechung erforderlich machen (stRspr; vgl. BVerwG, Beschluss vom 25. November 1992 - 6 B 27.92 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 306 S. 224).
  • BVerwG, 30.06.2015 - 6 B 11.15

    Prüfungsrechtliches Gebot der Chancengleichheit; gestufter

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2017 - 6 B 58.16
    Bevorzugungen und Benachteiligungen einzelner Teilnehmer oder Teilnehmergruppen müssen vermieden werden, um gleiche Erfolgschancen zu gewährleisten (stRspr; BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34 ; BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 1990 - 7 C 17.90 - BVerwGE 87, 258 ; Beschlüsse vom 30. Juni 2015 - 6 B 11.15 [ECLI:DE:BVerwG:2015:300615B6B11.15.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 422 Rn. 9 und vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 [ECLI:DE:BVerwG:2016:220616B6B21.16.0] - NVwZ-RR 2016, 783 Rn. 13).
  • BVerwG, 22.06.2016 - 6 B 21.16

    Anerkennung anderweitiger Prüfungsleistungen als Ersatz einer vorgeschriebenen

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2017 - 6 B 58.16
    Bevorzugungen und Benachteiligungen einzelner Teilnehmer oder Teilnehmergruppen müssen vermieden werden, um gleiche Erfolgschancen zu gewährleisten (stRspr; BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34 ; BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 1990 - 7 C 17.90 - BVerwGE 87, 258 ; Beschlüsse vom 30. Juni 2015 - 6 B 11.15 [ECLI:DE:BVerwG:2015:300615B6B11.15.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 422 Rn. 9 und vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 [ECLI:DE:BVerwG:2016:220616B6B21.16.0] - NVwZ-RR 2016, 783 Rn. 13).
  • BVerwG, 03.06.2014 - 4 CN 6.12

    Bebauungsplan; Baugebiet; Umplanung; allgemeines Wohngebiet; Mischgebiet;

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2017 - 6 B 58.16
    Es ist darauf beschränkt nachzuprüfen, ob das Normverständnis des Oberverwaltungsgerichts mit Bundesverfassungsrecht und fortgeltendem Bundesrahmenrecht vereinbar ist (stRspr; vgl. BVerwG, Urteile vom 3. Juni 2014 - 4 CN 6.12 - BVerwGE 149, 373 Rn. 23 und vom 14. Dezember 2016 - 6 C 19.15 [ECLI:DE:BVerwG:2016:141216U6C19.15.0] - Rn. 6 ).
  • BVerwG, 14.12.2016 - 6 C 19.15

    Bachelorstudiengänge; Gebot der Verhältnismäßigkeit; Gesetzgebungskompetenzen des

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2017 - 6 B 58.16
    Es ist darauf beschränkt nachzuprüfen, ob das Normverständnis des Oberverwaltungsgerichts mit Bundesverfassungsrecht und fortgeltendem Bundesrahmenrecht vereinbar ist (stRspr; vgl. BVerwG, Urteile vom 3. Juni 2014 - 4 CN 6.12 - BVerwGE 149, 373 Rn. 23 und vom 14. Dezember 2016 - 6 C 19.15 [ECLI:DE:BVerwG:2016:141216U6C19.15.0] - Rn. 6 ).
  • BVerwG, 14.12.1990 - 7 C 17.90

    Ablegung der mündlichen Prüfung vor Bekanntgabe der Ergebnisse der schriftlichen

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2017 - 6 B 58.16
    Bevorzugungen und Benachteiligungen einzelner Teilnehmer oder Teilnehmergruppen müssen vermieden werden, um gleiche Erfolgschancen zu gewährleisten (stRspr; BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34 ; BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 1990 - 7 C 17.90 - BVerwGE 87, 258 ; Beschlüsse vom 30. Juni 2015 - 6 B 11.15 [ECLI:DE:BVerwG:2015:300615B6B11.15.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 422 Rn. 9 und vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 [ECLI:DE:BVerwG:2016:220616B6B21.16.0] - NVwZ-RR 2016, 783 Rn. 13).
  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2017 - 6 B 58.16
    Bevorzugungen und Benachteiligungen einzelner Teilnehmer oder Teilnehmergruppen müssen vermieden werden, um gleiche Erfolgschancen zu gewährleisten (stRspr; BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34 ; BVerwG, Urteil vom 14. Dezember 1990 - 7 C 17.90 - BVerwGE 87, 258 ; Beschlüsse vom 30. Juni 2015 - 6 B 11.15 [ECLI:DE:BVerwG:2015:300615B6B11.15.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 422 Rn. 9 und vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 [ECLI:DE:BVerwG:2016:220616B6B21.16.0] - NVwZ-RR 2016, 783 Rn. 13).
  • BVerwG, 27.01.2015 - 6 B 43.14

    Modularer Studiengang; Akkreditierung; Lern- und Prüfungseinheit der Module;

    Auszug aus BVerwG, 16.02.2017 - 6 B 58.16
    Die Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung nach § 132 Abs. 2 Nr. 1 VwGO setzt voraus, dass die Beschwerde eine Frage des revisiblen Rechts von allgemeiner, über den Einzelfall hinausreichender Bedeutung aufwirft, die im konkreten Fall entscheidungserheblich ist (stRspr; vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. Januar 2015 - 6 B 43.14 [ECLI:DE:BVerwG:2015:270115B6B43.14.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 421 Rn. 8).
  • BVerwG, 27.02.2019 - 6 C 3.18

    Anforderungen an die Bestimmtheit und Verhältnismäßigkeit von prüfungsrechtlichen

    Das gesetzgeberische Ziel, ein beliebiges Aussteigen eines Prüflings aus der Prüfung und eine damit verbundene einseitige Veränderung der Prüfungsbedingungen zu seinen Gunsten zu verhindern, ist vor dem Hintergrund des Art. 12 Abs. 1 GG schon deshalb nicht zu beanstanden, weil es der Wahrung des in Art. 3 Abs. 1 GG verankerten prüfungsrechtlichen Grundsatzes der Chancengleichheit dient (BVerwG, Urteil vom 14. Juli 1982 - 7 C 74.78 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 162 S. 90 f.; Beschluss vom 16. Februar 2017 - 6 B 58.16 [ECLI:DE:BVerwG:2017:160217B6B58.16.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 428 Rn. 8 ff.).
  • BVerwG, 10.04.2019 - 6 C 19.18

    Anspruch auf Überdenkensverfahren; Begründung der Notenfestsetzung;

    Bevorzugungen und Benachteiligungen einzelner Teilnehmer oder Teilnehmergruppen müssen vermieden werden, um gleiche Erfolgschancen zu gewährleisten (stRspr, vgl. BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 und 213/83 - BVerfGE 84, 34 ; BVerwG, Urteile vom 14. Dezember 1990 - 7 C 17.90 - BVerwGE 87, 258 und vom 15. März 2017 - 6 C 46.15 - Buchholz 451.33 SprG Nr. 4 Rn. 25; Beschlüsse vom 30. Juni 2015 - 6 B 11.15 [ECLI:DE:BVerwG:2015:300615B6B11.15.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 422 Rn. 9, vom 22. Juni 2016 - 6 B 21.16 [ECLI:DE:BVerwG:2016:220616B6B21.16.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 424 Rn. 13 und vom 16. Februar 2017 - 6 B 58.16 [ECLI:DE:BVerwG:2017:160217B6B58.16.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 428 Rn. 9).
  • VG Bremen, 11.07.2017 - 6 K 1661/16

    Anerkennung ausländischer Prüfungsleistungen - Allgemeine Masterprüfungsordnung

    Es existiert auch kein bundesrechtlicher Rechtssatz, der dadurch verletzt würde, dass im Landesrecht ein "Aussteigen" aus der Prüfung nicht vorgesehen ist, sondern jedes Prüfungsverfahren möglichst bald zu einem - positiven oder negativen - Abschluss zu führen ist (BVerwG, Urt. v. 14.07.1982 - 7 C 74/78, juris, Rn. 15; bestätigt durch Beschluss vom 16. Februar 2017 - 6 B 58/16, juris, insbes. Rn. 8).

    Auch Art. 12 Abs. 1 GG iVm. dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz verlangt im Regelfall nicht, dass der Prüfling ein einmal begonnenes Prüfungsverfahren ohne Rechtsnachteil abrechen und bei einer Prüfungsbehörde seiner Wahl fortsetzen kann (vgl. BVerwG, Urt. v. 14.07.1982 - 7 C 74/78, juris, Rn. 17; bestätigt durch Beschluss vom 16. Februar 2017 - 6 B 58/16, juris, Rn. 8).

  • VG Mainz, 09.08.2018 - 1 K 760/17

    Erscheinungspflicht des Prüflings zur Staatsprüfung

    Es ist durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt, dass dieses Grundrecht normativen Regelungen nicht entgegensteht, die den einseitigen Abbruch eines Prüfungsverfahrens durch den Prüfungsteilnehmer ausschließen; vielmehr kann der Normgeber, wie in der LVO geschehen, festlegen, dass das Prüfungsverfahren grundsätzlich nur durch das Bestehen oder endgültige Nichtbestehen der Prüfung abgeschlossen wird (vgl. BVerwG, Urteil vom 14. Juli 1982 - BVerwG 7 C 74.78 -, juris Rn. 15 ff., und Beschluss vom 16. Februar 2017 - BVerwG 6 B 58.16 -, juris Rn. 8).

    Auf diese Weise könnten sie etwa die normativ vorgesehenen Vorbereitungszeiten beliebig verlängern und Belastungen durch die kurzzeitige Abfolge von Teilprüfungen vermeiden (vgl. BVerwG, Beschluss vom 16. Februar 2017, a.a.O., juris Rn. 9 ff. m.w.N.; im Ergebnis ebenso: OVG NRW, Urteil vom 12. September 2017 - 14 A 467/15 -, juris Rn. 79).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 11.04.2018 - 5 N 35.16

    Auswirkungen des Dauerleidens eines Prüflings; (keine) Entlassung aus dem

    Es ist durch die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts geklärt, dass dieses Grundrecht normativen Regelungen nicht entgegensteht, die den einseitigen Abbruch eines Prüfungsverfahrens durch den Prüfungsteilnehmer ausschließen; vielmehr kann der Normgeber, wie in der Approbationsordnung für Ärzte geschehen, festlegen, dass das Prüfungsverfahren nur durch das Bestehen oder endgültige Nichtbestehen der Prüfung abgeschlossen wird (vgl. Urteil vom 14. Juli 1982 - BVerwG 7 C 74.78 -, juris Rn. 15 ff., und Beschluss vom 16. Februar 2017 - BVerwG 6 B 58.16 -, juris Rn. 8).

    Das wäre aber der Fall, wenn sie aus eigenem Entschluss ohne nachteilige Folgen das Prüfungsverfahren beenden könnten, weil sie auf diese Weise in die Lage versetzt würden, normativ festgelegte Zeiträume und Fristen für das Ablegen von Teilprüfungen sowie für das Absolvieren von Wiederholungsprüfungen nicht beachten zu müssen (vgl. Bundesverwaltungsgericht, Beschluss vom 16. Februar 2017 - BVerwG 6 B 58.16 -, juris Rn. 9 ff. m.w.N.).

  • BVerwG, 24.10.2018 - 6 B 121.18

    Dienen des Betretensverbots gegenüber einem Teilnehmer einer Demonstration zur

    In diesen Fällen ist der Senat in einem Revisionsverfahren darauf beschränkt nachzuprüfen, ob das Normverständnis des Oberverwaltungsgerichts mit Bundesverfassungsrecht vereinbar ist (stRspr, vgl. BVerwG, Urteil vom 21. Juni 2017 - 6 C 4.16 [ECLI:DE:BVerwG:2017:210617U6C4.16.0] - BVerwGE 159, 171 Rn. 8 m.w.N.; Beschluss vom 16. Februar 2017 - 6 B 58.16 [ECLI:DE:BVerwG:2017:160217B6B58.16.0] - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 428 Rn. 6).
  • VG Stuttgart, 08.12.2020 - 18 K 6753/19

    Endgültige Nichtbestehen der Zweiten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien

    Wer - wie die Klägerin - ein Thema zur Dokumentation angemeldet und vom Prüfungsamt konkrete Vorlage- und Abgabetermine erhalten hat, soll die Prüfungsleistung nicht ohne schwerwiegenden Grund sanktionslos verspätet abgeben und sich damit - im Vergleich zu anderen Prüflingen - einen Vorteil verschaffen und auch nicht nach seinem Belieben entscheiden können, sich dem weiteren Prüfungsablauf zu stellen oder nicht (vgl. BVerwG, Beschl. v. 16.02.2017 - 6 B 58.16 -, juris Rn. 9 f.).
  • VG Hamburg, 15.06.2020 - 2 K 4808/17

    Zum Erfordernis der rechtssatzmäßigen Festlegung der konkreten Anzahl der Prüfer

    Bevorzugungen und Benachteiligungen einzelner Teilnehmer oder Teilnehmergruppen müssen vermieden werden, um gleiche Erfolgschancen zu gewährleisten (vgl. BVerfG, Beschl. v. 17. April 1991, 1 BvR 419/81 u.a., BVerfGE 84, 34, juris Rn. 53; BVerwG, Urt. v. 15.3.2017, 6 C 46/15, NVwZ-RR 2017, 693, juris Rn. 25; Beschl. v. 16.2.2017, 6 B 58/16, NJW 2017, 2137, juris Rn. 9; Beschl. v. 30.6.2015, 6 B 11/15, NVwZ-RR 2015, 85, juris Rn. 8; Urt. v. 14.12.1990, 7 C 17/90, BVerwGE 87, 25, juris Rn. 11).
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