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   FG Münster, 22.06.2006 - 8 K 6609/03 G, U   

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https://dejure.org/2006,13274
FG Münster, 22.06.2006 - 8 K 6609/03 G, U (https://dejure.org/2006,13274)
FG Münster, Entscheidung vom 22.06.2006 - 8 K 6609/03 G, U (https://dejure.org/2006,13274)
FG Münster, Entscheidung vom 22. Juni 2006 - 8 K 6609/03 G, U (https://dejure.org/2006,13274)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    AO (1977) § 174 § 173 Abs. 1 Nr. 1, Abs. 2
    Nachträgliche Änderung von Steuerbescheiden, die nach Betriebsprüfung schon geändert worden waren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verfahren: - Nachträgliche Änderung von Steuerbescheiden, die nach Betriebsprüfung schon geändert worden waren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Nachträgliche Änderung von bereits zuvor infolge einer Betriebsprüfung geänderten Steuerbescheiden; Voraussetzungen der Steuerhinterziehung; Auswirkungen der Steuerhinterziehung auf den erhöhten Bestandsschutz des Änderungsbescheides

Besprechungen u.ä.

  • IWW (Entscheidungsbesprechung)

    Steuerfestsetzung - Delegationsempfänger als Täter einer leichtfertigen Steuerverkürzung?

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 1799
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 06.09.1995 - XI R 37/95

    Auch bei bewußt herbeigeführten widerstreitenden Steuerfestsetzungen kommt eine

    Auszug aus FG Münster, 22.06.2006 - 8 K 6609/03
    Aus diesem Grunde kann der Bekl. sich zur Rechtfertigung seiner gegenteiligen Meinung auch nicht auf die beiden Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 06. September 1995 (IX R 37/95, BStBl. II 1996, 148) und vom 13. November 1996 (IX R 61/96, BStBl. II 1997, 170) berufen, denn in den dortigen, zu § 174 Abs. 2 AO ergangenen Entscheidungen beruhte die Änderung gerade darauf, dass in zwei Steuerbescheiden derselbe Sachverhalt zugunsten des Steuerpflichtigen vor der dort streitigen Steuerbescheidänderung erfasst war.
  • BFH, 19.12.2002 - IV R 37/01

    Verlängerte Festsetzungsfrist bei Steuerverkürzung

    Auszug aus FG Münster, 22.06.2006 - 8 K 6609/03
    Dabei kann Täter sowohl einer vorsätzlichen Steuerhinterziehung (§ 370 AO) als auch einer leichtfertigen Steuerverkürzung im Sinne des § 378 AO auch derjenige sein, der die Angelegenheiten eines Steuerpflichtigen wahrnimmt, also sein Steuerberater oder ein Familienangehöriger des Steuerpflichtigen, der für die Buchführung verantwortlich ist (vgl. in diesem Sinne BFH-Urteil vom 19. Dezember 2002, IV R 37/01, BStBl II 2003, 385; Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 11. April 2001, 18 K 7170/97 E, EFG 2001, 944 und Bayrisches Oberstes Landesgericht, Urteil vom 01. März 2002, 4 St RR 2/2002, 4 St RR 2/02, DSTRE 2002, 1215 m. w. N.).
  • BFH, 23.02.1999 - IX R 61/96

    Erschließungskosten als WK; Ersetzung einer Sickergrube durch Anschluss an

    Auszug aus FG Münster, 22.06.2006 - 8 K 6609/03
    Aus diesem Grunde kann der Bekl. sich zur Rechtfertigung seiner gegenteiligen Meinung auch nicht auf die beiden Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 06. September 1995 (IX R 37/95, BStBl. II 1996, 148) und vom 13. November 1996 (IX R 61/96, BStBl. II 1997, 170) berufen, denn in den dortigen, zu § 174 Abs. 2 AO ergangenen Entscheidungen beruhte die Änderung gerade darauf, dass in zwei Steuerbescheiden derselbe Sachverhalt zugunsten des Steuerpflichtigen vor der dort streitigen Steuerbescheidänderung erfasst war.
  • FG Düsseldorf, 11.04.2001 - 18 K 7170/97

    Steuerverkürzung; Fehlbuchung; Festsetzungsfrist; Steuerberatungsgesellschaft -

    Auszug aus FG Münster, 22.06.2006 - 8 K 6609/03
    Dabei kann Täter sowohl einer vorsätzlichen Steuerhinterziehung (§ 370 AO) als auch einer leichtfertigen Steuerverkürzung im Sinne des § 378 AO auch derjenige sein, der die Angelegenheiten eines Steuerpflichtigen wahrnimmt, also sein Steuerberater oder ein Familienangehöriger des Steuerpflichtigen, der für die Buchführung verantwortlich ist (vgl. in diesem Sinne BFH-Urteil vom 19. Dezember 2002, IV R 37/01, BStBl II 2003, 385; Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 11. April 2001, 18 K 7170/97 E, EFG 2001, 944 und Bayrisches Oberstes Landesgericht, Urteil vom 01. März 2002, 4 St RR 2/2002, 4 St RR 2/02, DSTRE 2002, 1215 m. w. N.).
  • BFH, 03.03.2005 - V B 1/04

    Widerstreitende Steuerfestsetzung - irrige Annahme

    Auszug aus FG Münster, 22.06.2006 - 8 K 6609/03
    Maßgebend dafür ist die Vorstellung der Finanzbehörde (vgl. in diesem Sinne BFH-Beschluss vom 03. März 2005, V B 1/04 BFH/NV 2005 1222 und Finanzgericht Hamburg Urteil vom 10. November 2000 II 17/00, juris-dokumentnr.: STRE 200171072 mit Hinweis auf entsprechende Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes).
  • FG Hamburg, 10.11.2000 - II 17/00

    Notwendigkeit der Änderung eines Steuerbescheides wegen widerstreitender

    Auszug aus FG Münster, 22.06.2006 - 8 K 6609/03
    Maßgebend dafür ist die Vorstellung der Finanzbehörde (vgl. in diesem Sinne BFH-Beschluss vom 03. März 2005, V B 1/04 BFH/NV 2005 1222 und Finanzgericht Hamburg Urteil vom 10. November 2000 II 17/00, juris-dokumentnr.: STRE 200171072 mit Hinweis auf entsprechende Rechtsprechung des Bundesfinanzhofes).
  • BFH, 13.11.1996 - XI R 61/96

    Betriebsausgaben - Gewinnfeststellung - Einkünfteermittlung - Widerstreitende

    Auszug aus FG Münster, 22.06.2006 - 8 K 6609/03
    Aus diesem Grunde kann der Bekl. sich zur Rechtfertigung seiner gegenteiligen Meinung auch nicht auf die beiden Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 06. September 1995 (IX R 37/95, BStBl. II 1996, 148) und vom 13. November 1996 (IX R 61/96, BStBl. II 1997, 170) berufen, denn in den dortigen, zu § 174 Abs. 2 AO ergangenen Entscheidungen beruhte die Änderung gerade darauf, dass in zwei Steuerbescheiden derselbe Sachverhalt zugunsten des Steuerpflichtigen vor der dort streitigen Steuerbescheidänderung erfasst war.
  • BayObLG, 01.03.2002 - 4St RR 2/02

    Überlassung eines Blankoformulars für Einkommensteuererklärung - leichtfertiges

    Auszug aus FG Münster, 22.06.2006 - 8 K 6609/03
    Dabei kann Täter sowohl einer vorsätzlichen Steuerhinterziehung (§ 370 AO) als auch einer leichtfertigen Steuerverkürzung im Sinne des § 378 AO auch derjenige sein, der die Angelegenheiten eines Steuerpflichtigen wahrnimmt, also sein Steuerberater oder ein Familienangehöriger des Steuerpflichtigen, der für die Buchführung verantwortlich ist (vgl. in diesem Sinne BFH-Urteil vom 19. Dezember 2002, IV R 37/01, BStBl II 2003, 385; Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 11. April 2001, 18 K 7170/97 E, EFG 2001, 944 und Bayrisches Oberstes Landesgericht, Urteil vom 01. März 2002, 4 St RR 2/2002, 4 St RR 2/02, DSTRE 2002, 1215 m. w. N.).
  • BFH, 15.01.1996 - IX R 37/95
    Auszug aus FG Münster, 22.06.2006 - 8 K 6609/03
    Aus diesem Grunde kann der Bekl. sich zur Rechtfertigung seiner gegenteiligen Meinung auch nicht auf die beiden Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 06. September 1995 (IX R 37/95, BStBl. II 1996, 148) und vom 13. November 1996 (IX R 61/96, BStBl. II 1997, 170) berufen, denn in den dortigen, zu § 174 Abs. 2 AO ergangenen Entscheidungen beruhte die Änderung gerade darauf, dass in zwei Steuerbescheiden derselbe Sachverhalt zugunsten des Steuerpflichtigen vor der dort streitigen Steuerbescheidänderung erfasst war.
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