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   FG Saarland, 25.04.1995 - 1 V 303/94   

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FG Saarland, 25.04.1995 - 1 V 303/94 (https://dejure.org/1995,35011)
FG Saarland, Entscheidung vom 25.04.1995 - 1 V 303/94 (https://dejure.org/1995,35011)
FG Saarland, Entscheidung vom 25. April 1995 - 1 V 303/94 (https://dejure.org/1995,35011)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • EFG 1995, 769
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 13.07.1994 - XI R 97/92

    Versagung des Vorsteuerabzugs wegen der unrechten Annahme einer

    Auszug aus FG Saarland, 25.04.1995 - 1 V 303/94
    Eine GmbH verfügt nicht allein aufgrund ihrer rechtlichen Existenz über die Unternehmereigenschaft; sie muß vielmehr durch ihre Tätigkeit die Voraussetzungen des § 2 Abs. 1 UStG erfüllen und in entsprechendem Umfang Lieferungen und sonstige Leistungen ausführen (Bundesfinanzhof - BFH - vom 13. Juli 1994 XI R 97/92, BFH/NV 1995, 168 m.w.N. auf die Rechtsprechung des BFH).

    Die Rechtsprechung des BFH und zum Teil auch der Finanzgerichte hat deshalb den Vorsteuerabzug aus Rechnungen von Strohmann- bzw. Tarn-GmbH's abgelehnt (BFH vom 13. Juli 1994 a.a.O., vom 24. Mai 1993 V B 33/93, BFH/NV 1994, 133; FG Köln vom 15. März 1994 5 K 1102/88, EFG 1994, 1025 jeweils m.w.N.).

  • BFH, 06.10.1993 - VIII B 122/92

    Anerkennung von in Rechnungen eines Subunternehmers einer Kommanditgesellschaft

    Auszug aus FG Saarland, 25.04.1995 - 1 V 303/94
    Die Leistung muß auch tatsächlich erbracht worden sein, und zwar vom Rechnungsaussteller (s. dazu BFH vom 6. Oktober 1993 VIII B 122/92. BFH/NV 1994, 713).

    Entsprechendes gilt für den Betriebsausgabenabzug (BFH vom 6. Oktober 1993, a.a.O.).

  • BFH, 28.11.1974 - V B 52/73

    Vorläufiger Bescheid - Negative Steuerzahlungsschuld - Differenz - Endgültiger

    Auszug aus FG Saarland, 25.04.1995 - 1 V 303/94
    Dabei brauchen die für die Unrechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes sprechenden Bedenken nicht zu überwiegen, d. h. ein Erfolg des Steuerpflichtigen braucht nicht wahrscheinlicher zu sein als ein Mißerfolg (BFH - Beschlüsse vom 30. Juni 1967 III B 21/66, BStBl. III 1967, 533; vom 28. November 1974 V B 52/73, BStBl. II 1975, 239).
  • BFH, 08.12.1988 - V R 28/84

    Nichtunternehmer, die sich rechtsirrtümlich für Unternehmer halten, schulden in

    Auszug aus FG Saarland, 25.04.1995 - 1 V 303/94
    Dies gilt nämlich in gleicher Weise bei Anwendung des § 14 Abs. 3 UStG (s. dazu BFH vom 8. Dezember 1988 V R 28/84, BStBl. II 1989, 250) oder auch bei Anwendung des insofern auf einer analogen Interessenlage beruhenden § 160 AO (s. dazu z. B. BFH vom 17. Dezember 1980 1 R 148/76, BStBl. II 1988, 333).
  • BFH, 30.06.1967 - III B 21/66

    Auslegung eines unterschiedlich bezeichneten Schriftstückes - Bezeichnung eines

    Auszug aus FG Saarland, 25.04.1995 - 1 V 303/94
    Dabei brauchen die für die Unrechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes sprechenden Bedenken nicht zu überwiegen, d. h. ein Erfolg des Steuerpflichtigen braucht nicht wahrscheinlicher zu sein als ein Mißerfolg (BFH - Beschlüsse vom 30. Juni 1967 III B 21/66, BStBl. III 1967, 533; vom 28. November 1974 V B 52/73, BStBl. II 1975, 239).
  • FG Köln, 15.03.1994 - 5 K 1102/88

    Umsatzsteuer; kein Vorsteuerabzug aus Rechnungen einer Briefkastenfirma

    Auszug aus FG Saarland, 25.04.1995 - 1 V 303/94
    Die Rechtsprechung des BFH und zum Teil auch der Finanzgerichte hat deshalb den Vorsteuerabzug aus Rechnungen von Strohmann- bzw. Tarn-GmbH's abgelehnt (BFH vom 13. Juli 1994 a.a.O., vom 24. Mai 1993 V B 33/93, BFH/NV 1994, 133; FG Köln vom 15. März 1994 5 K 1102/88, EFG 1994, 1025 jeweils m.w.N.).
  • BFH, 24.05.1993 - V B 33/93

    Identität zwischen Rechnungsaussteller und leistendem Unternehmer als

    Auszug aus FG Saarland, 25.04.1995 - 1 V 303/94
    Die Rechtsprechung des BFH und zum Teil auch der Finanzgerichte hat deshalb den Vorsteuerabzug aus Rechnungen von Strohmann- bzw. Tarn-GmbH's abgelehnt (BFH vom 13. Juli 1994 a.a.O., vom 24. Mai 1993 V B 33/93, BFH/NV 1994, 133; FG Köln vom 15. März 1994 5 K 1102/88, EFG 1994, 1025 jeweils m.w.N.).
  • FG Saarland, 03.12.2003 - 1 K 35/03

    Dinglicher Arrest wegen Scheinrechnungen (§§ 324 AO, 15 UStG)

    In diesen Fällen ist nicht bzw. nicht nur die GmbH Unternehmerin, sondern die bzw. auch die hinter der GmbH stehenden Personen oder Personengruppen, die den Rechtsmantel für ihre Zwecke einsetzen (vgl. Beschluss des Senats vom 25. April 1995 1 V 303/94, EFG 1995, 769).

    Der Senat hat sich der vorgenannten Rechtsprechung, die sinngemäß nicht nur für juristische Personen, sondern für Scheinrechnungen einer jeden Art von Schein- und sonstigen Unternehmen gilt, angeschlossen (Beschlüsse vom 25. April 1995 1 V 303/94, EFG 1995, 769; vom 18. Februar 1997 1 V 221/96, EFG 1997, 646; vom 17. Februar 2000 1 V 317/99), weil sie dem Grundgedanken der §§ 41, 42 AO entspricht.

  • FG Saarland, 13.05.2003 - 1 V 22/03

    Vorsteuerabzug im Umsatzsteuerkarussell (§§ 15 Abs. 1, 4b, 6a UStG)

    Unternehmerin ist dann nämlich nicht bzw. nicht nur die GmbH, sondern die bzw. auch die hinter der GmbH stehenden Personen oder Personengruppen, die den Rechtsmantel für ihre Zwecke einsetzen (vgl. Beschluss des Senats vom 25. April 1995 1 V 303/94, EFG 1995, 769).

    Der Senat hat sich der vorgenannten Rechtsprechung, die sinngemäß nicht nur für juristische Personen, sondern für Scheinrechnungen einer jeden Art von Schein- und sonstigen Unternehmen gelten muss, angeschlossen (Beschlüsse vom 25. April 1995 1 V 303/94, EFG 1995, 769; vom 18. Februar 1997 1 V 221/96, EFG 1997, 646; vom 17. Februar 2000 1 V 317/99), weil sie dem Grundgedanken der §§ 41, 42 AO entspricht.

  • FG Saarland, 25.09.2002 - 1 K 316/99

    Vorsteuerabzug; Abdeckrechnung; Scheinunternehmer; Nachweis; Barzahlung;

    Wird beispielsweise eine GmbH gegründet, um den Rechtsmantel dieser juristischen Person - häufig zumindest teilweise - zur unlauteren Abwicklung von Vorgängen des Wirtschaftslebens zu benutzen, so ist in diesen Fällen nicht bzw. nicht nur die GmbH Unternehmerin, sondern die bzw. auch die hinter der GmbH stehenden Personen oder Personengruppen, die den Rechtsmantel für ihre Zwecke einsetzen (vgl. Beschluss des Senats vom 25. April 1995 1 V 303/94, EFG 1995, 769).

    Der Senat hat sich der vorgenannten Rechtsprechung, die sinngemäß nicht nur für juristische Personen, sondern für Scheinrechnungen einer jeden Art. von Schein- und sonstigen Unternehmen gilt, angeschlossen (Beschlüsse vom 25. April 1995 1 V 303/94, EFG 1995, 769; vom 18. Februar 1997 1 V 221/96, EFG 1997, 646; vom 17. Februar 2000 1 V 317/99), weil sie dem Grundgedanken der §§ 41, 42 AO entspricht.

  • FG Saarland, 18.02.1997 - 1 V 221/96

    Körperschaftsteuer; kein Betriebsausgabenabzug aus sog. ,,Abdeckrechnungen''

    Wird beispielsweise eine GmbH gegründet, um den Rechtsmantel dieser juristischen Person zur unlauteren Abwicklung von Vorgängen des Wirtschaftslebens zu benützen, so ist in diesen Fällen nicht bzw. nicht nur die GmbH Unternehmerin, sondern die bzw. auch die hinter der GmbH stehenden Personen oder Personengruppen, die den Rechtsmantel für ihre Zwecke einsetzen (vgl. Beschluß des Senats vom 25. April 1995 1 V 303/94, EFG 1995, 769).

    Der erkennende Senat hat sich sich der vorgenannten Rechtsprechung, die sinngemäß nicht nur für juristische Personen, sondern für Scheinrechnungen einer jeden Art. von Schein- und sonstigen Unternehmen gilt, angeschlossen (Beschluß des Senats vom 25. April 1995, a.a.O.), weil sie dem Grundgedanken der §§ 41, 42 AO entspricht.

  • FG Saarland, 12.12.1996 - 1 V 230/96

    Umsatzsteuer; Vorsteuerabzug aus Rechnungen einer Scheinfirma

    Wird eine GmbH gegründet, um den Rechtsmantel dieser juristischen Person zur unlauteren Abwicklung von Vorgängen des Wirtschaftslebens zu benützen, so ist in diesen Fällen nicht bzw. nicht nur die GmbH Unternehmerin, sondern die bzw. auch die hinter der GmbH stehenden Personen oder Personengruppen, die den Rechtsmantel für ihre Zwecke einsetzen (vgl. Beschluß des Senats vom 25. April 1995 1 V 303/94, EFG 1995, 769).

    Der erkennende Senat hat sich sich der vorgenannten Rechtsprechung angeschlossen (Beschluß des Senats vom 25. April 1995, a.a.O.), weil sie dem Grundgedanken der §§ 41, 42 AO entspricht.

  • FG Hamburg, 29.10.1996 - II 118/96

    Rechtmäßigkeit i.R.d. Vollziehung eines Umsatzsteuer-Vorauszahlungsbescheids;

    So ist eine GmbH oder insbesondere eine Domizilgesellschaft umsatzsteuerlich nicht anzuerkennen, wenn sie - z.B. mangels ausreichender Kapitalausstattung - ohne eigenständige wirtschaftliche Funktion nur als Rechtsmantel mit Firma und Adresse zur unlauteren Abwicklung von Vorgängen des Wirtschaftslebens verwendet wird (FG des Saarlandes, Urteil vom 25. April 1995 1 V 303/94, EFG 1995, 769; Fritsch, UR 1996, 317, 321).
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