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   FG Baden-Württemberg, 17.10.1996 - 14 K 95/92   

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FG Baden-Württemberg, 17.10.1996 - 14 K 95/92 (https://dejure.org/1996,5947)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17.10.1996 - 14 K 95/92 (https://dejure.org/1996,5947)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 17. Oktober 1996 - 14 K 95/92 (https://dejure.org/1996,5947)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Übersehen von Werbungskosten kein grobes Verschulden i. S. des § 173 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung der Bausparerhöhungsgebühr als weitere Werbungskosten bei den Einkünften aus Vermietung und Verpachtung; Grobes Verschulden des Steuerpflichtigen hinsichtlich der verspäteten Geltendmachung von Werbungskosten nach Bestandskraft des ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Nachträgliche Abänderung von Steuerbescheiden

Papierfundstellen

  • EFG 1997, 112
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 22.05.1992 - VI R 17/91

    Unerlassene Geltendmachung von Aufwendungen für häusliches Arbeitszimmer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 17.10.1996 - 14 K 95/92
    Deshalb handelt ein Stpfl. regelmäßig grob schuldhaft, wenn er eine im Steuererklärungsformular ausdrücklich gestellte, auf einen für ihn relevanten Vorgang bezogene Frage nicht beachtet (st. Rspr. vgl. u. a. BFH-Urt. v. 22.5. 1992, VI R 17/91, BStBl II 1993, 80, DStR 1992, 1283 und v. 2.8.1994, VIII R 65/93, BStBl II 1995, 264 m. w. N.).

    Verbleibende Zweifel hieran gehen zu Lasten des FA (vgl. BFH-Urt. v. 22.5. 1992, VI R 17/91, BStBl II 1993, 80, 82, DStR 1982, 1283 sowie Tipke/Kruse, a. a. O., § 173 AO Rz. 31 h m. w. N.).

  • FG Rheinland-Pfalz, 12.03.1981 - 3 K 38/81
    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 17.10.1996 - 14 K 95/92
    Bei bloßen Umbuchungen und Lastschriften ist die Gefahr des Übersehens erheblich größer als bei konkreten Zahlungsvorgängen mit gesondertem Zahlungsbeleg, insbesondere wenn es sich um nicht regelmäßig wiederkehrende Zahlungen handelt (vgl. FG Rheinland-Pfalz, Urt. v. 12.3. 1981, 3 K 38/81, EFG 1981, 607 zu im Lastschriftverfahren abgebuchten Zinszahlungen und FG Baden-Württemberg, Urt. v. 13.9. 1996, 11 K 272/94, n. v., zu Geldbeschaffungskosten im Zusammenhang mit einer Darlehensaufnahme).
  • BFH, 02.08.1994 - VIII R 65/93

    Darlehn unter nahen Angehörigen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 17.10.1996 - 14 K 95/92
    Deshalb handelt ein Stpfl. regelmäßig grob schuldhaft, wenn er eine im Steuererklärungsformular ausdrücklich gestellte, auf einen für ihn relevanten Vorgang bezogene Frage nicht beachtet (st. Rspr. vgl. u. a. BFH-Urt. v. 22.5. 1992, VI R 17/91, BStBl II 1993, 80, DStR 1992, 1283 und v. 2.8.1994, VIII R 65/93, BStBl II 1995, 264 m. w. N.).
  • BFH, 08.02.1983 - VIII R 163/81

    Werbungskosten - Bausparverträge - Abschlußgebühren

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 17.10.1996 - 14 K 95/92
    Nach der Rechtsprechung des BFH sind Abschlußgebühren für Bausparverträge Werbungskosten bei den Einkünften aus VuV, wenn alleiniger Zweck des Vertragsabschlusses die Erlangung eines Baudarlehens und die Verwendung der Kreditmittel zur Erzielung von Einkünften aus VuV ist (vgl. u. a. BFH-Urt. v. 8.2. 1983, VIII R 163/81, BStBl II 1983, 355, DStR 1983, 428 m. w. N.).
  • BFH, 10.02.2015 - IX R 18/14

    Zum Begriff der groben Fahrlässigkeit i. S. von § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO

    Denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Fehler des Steuerpflichtigen im Regelfall auf einem Versehen, also auf leichter Fahrlässigkeit, beruhen; verbleibende Zweifel hieran gehen daher zu Lasten der Behörde, die insoweit die Feststellungslast trägt (BFH-Urteil vom 22. Mai 1992 VI R 17/91, BFHE 168, 221, BStBl II 1993, 80; FG Köln in EFG 2003, 209; FG Düsseldorf, Urteil vom 22. April 2009  7 K 1951/07 F, EFG 2011, 19; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 17. Oktober 1996  14 K 95/92, EFG 1997, 112; Loose in Tipke/ Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 173 AO Rz 85).
  • FG Münster, 15.02.2018 - 8 K 1923/15

    Anspruch auf Änderung des Bescheids über die gesonderte und einheitliche

    Denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass Fehler des Steuerpflichtigen im Regelfall auf einem Versehen, also auf leichter Fahrlässigkeit, beruhen; verbleibende Zweifel hieran gehen daher zu Lasten der Behörde, die insoweit die Feststellungslast trägt (BFH, Urteil vom 22.05.1992 VI R 17/91, BStBl II 1993, 80; FG Köln, Urteil vom 07.08.2002 11 K 406/02, EFG 2003, 209; FG Düsseldorf, Urteil vom 22.04.2009 7 K 1951/07, EFG 2011, 19; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 17.10.1996 14 K 95/92, EFG 1997, 112).
  • FG Rheinland-Pfalz, 30.08.2011 - 3 K 2674/10

    Mögliche Fehler seiner Steuersoftware muss sich der Steuerpflichtige wie ein

    Nach dem Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 17. Oktober 1996 - 14 K 95/92 sei eine Berücksichtigung versehentlich nicht geltend gemachter Ausgaben auch dann möglich, wenn in den offiziellen Steuerformularen auf die Abzugsfähigkeit bestimmter Ausgaben hingewiesen werde.
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