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   FG München, 12.08.1998 - 4 K 2734/98   

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FG München, 12.08.1998 - 4 K 2734/98 (https://dejure.org/1998,37163)
FG München, Entscheidung vom 12.08.1998 - 4 K 2734/98 (https://dejure.org/1998,37163)
FG München, Entscheidung vom 12. August 1998 - 4 K 2734/98 (https://dejure.org/1998,37163)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • EFG 1999, 671
 
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Wird zitiert von ... (14)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 29.04.1997 - VII R 1/97

    Steuerbescheide, in denen in Lkw umgebaute Pkw als Lkw besteuert werden, können

    Auszug aus FG München, 12.08.1998 - 4 K 2734/98
    1.) Die verkehrsrechtliche Einstufung des Kfz des Klägers als Lkw offener Kasten ist kraftfahrzeugsteuerrechtlich nicht bindend (vgl. zuletzt BFH-Urteil vom 29. April 1997 VII R 1/97, BStBl II 1997, 627 mit weiteren Nachweisen).

    Für die Beurteilung der Bauart (= "Gesamtbild", so BFH-Urteil vom 26. November 1991 VII R 88/90, BFH/NV 92, 414) kommt es entscheidend zum einen auf die Konzeption des Herstellers, zum anderen auf das äußere Erscheinungsbild an (s. zuletzt BFH-Urteil vom 26. April 1997 VII R 1/97, BStBl II 1997, 627 mit weiteren Nachweisen).

    6.) Die Änderung nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO ist möglich, weil sie sich auf Tatsachen gründet, die der Finanzbehörde ohne Verletzung der amtlichen Ermittlungspflicht - zunächst - unbekannt geblieben sind (s. BFH, BStBl II 1997, 627).

    Entgegen seinen ersten Ausführungen im Urteil vom 29. April 1997 (a.a.O.) betont der BFH in seinen neuesten Entscheidungen, daß angesichts des Massenverfahrens ein Ermittlungsfehler des FA nur noch in Ausnahmefällen vorliege (s. Urteile vom 29. Juli 1997 VII R 19, 20/97, BFH/NV 1998, 217 und vom 12. August 1997 VII R 49/97, BFH/NV 1998, 219, 220); z. B. wenn das Fahrzeug beim gleichen FA ohne Halterwechsel bereits früher als Pkw besteuert worden war.

  • BFH, 26.08.1997 - VII B 103/97

    Ernstliche Zweifel an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes

    Auszug aus FG München, 12.08.1998 - 4 K 2734/98
    Mit Beschluß vom 26. August 1997 hat der Bundesfinanzhof (BFH Az.: VII B 103/97, BFH/NV 1998, 87) im summarischen Aussetzungsverfahren keine durchgreifende Bedenken gegen die Einstufung des Fahrzeugs als Pkw gehabt.

    2.) Abgrenzungen nach ausländischem Recht sind unwesentlich (s. BFH-Urteil vom 26. Juni 1997 VII R 12/97, BFH/NV 1997, 810 und Beschluß vom 26. August 1997 VII B 103/97, BFH/NV 98, 87).

  • BFH, 24.03.1998 - VII R 59/97

    Änderung von Kfz-Steuerbescheiden

    Auszug aus FG München, 12.08.1998 - 4 K 2734/98
    Nach der Rechtsprechung des Senats, die zwischenzeitlich vom Bundesfinanzhof bestätigt wurde (s. BFH-Urteil vom 24. März 1998 VII R 59/97, demnächst BStBl II 1998 veröffentlicht sowie das dazu ergangene erstinstanzielle Urteil des FG München vom 15. Januar 1997 4 K 2397/96, EFG 1997, 636) ist eine rückwirkende Änderung der Kraftfahrzeugsteuerfestsetzung nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO in den Fällen möglich, in denen das Kfz auf den Halter nach dem 01. Januar 1994 erstmals zugelassen wurde.
  • BFH, 26.11.1991 - VII R 88/90

    Kraftfahrzeugsteuerbefreiung für Zugmaschinen zur Verwendung in einem

    Auszug aus FG München, 12.08.1998 - 4 K 2734/98
    Für die Beurteilung der Bauart (= "Gesamtbild", so BFH-Urteil vom 26. November 1991 VII R 88/90, BFH/NV 92, 414) kommt es entscheidend zum einen auf die Konzeption des Herstellers, zum anderen auf das äußere Erscheinungsbild an (s. zuletzt BFH-Urteil vom 26. April 1997 VII R 1/97, BStBl II 1997, 627 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 12.08.1997 - VII R 49/97

    Ermittlungspflichtverletzung seitens der Finanzbehörde im Falle einer

    Auszug aus FG München, 12.08.1998 - 4 K 2734/98
    Entgegen seinen ersten Ausführungen im Urteil vom 29. April 1997 (a.a.O.) betont der BFH in seinen neuesten Entscheidungen, daß angesichts des Massenverfahrens ein Ermittlungsfehler des FA nur noch in Ausnahmefällen vorliege (s. Urteile vom 29. Juli 1997 VII R 19, 20/97, BFH/NV 1998, 217 und vom 12. August 1997 VII R 49/97, BFH/NV 1998, 219, 220); z. B. wenn das Fahrzeug beim gleichen FA ohne Halterwechsel bereits früher als Pkw besteuert worden war.
  • FG München, 15.01.1997 - 4 K 2397/96

    Kraftfahrzeugsteuerliche Einstufung eines Fahrzeugs ; Berechtigung des

    Auszug aus FG München, 12.08.1998 - 4 K 2734/98
    Nach der Rechtsprechung des Senats, die zwischenzeitlich vom Bundesfinanzhof bestätigt wurde (s. BFH-Urteil vom 24. März 1998 VII R 59/97, demnächst BStBl II 1998 veröffentlicht sowie das dazu ergangene erstinstanzielle Urteil des FG München vom 15. Januar 1997 4 K 2397/96, EFG 1997, 636) ist eine rückwirkende Änderung der Kraftfahrzeugsteuerfestsetzung nach § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO in den Fällen möglich, in denen das Kfz auf den Halter nach dem 01. Januar 1994 erstmals zugelassen wurde.
  • FG München, 17.07.1996 - 4 K 2692/94
    Auszug aus FG München, 12.08.1998 - 4 K 2734/98
    4.) Wie der Senat bereits mit Urteil vom 17. Juli 1996 4 K 2692/94, UVR 1996, 348 entschieden hat, kommt es bei einem Kraftfahrzeug mit einer Ladefläche, die offen ist (sog. offener Kasten, ggf. durch ein sog. Hardtop verschließbar) und bei dem durch eine durchgehend fest eingebaute Trennwand der Raum zur Personenbeförderung von der zur Beförderung von Gütern dienenden Ladefläche getrennt ist (sog. Pritsche oder auch Pick-up), kommt es darauf an, ob die Ladefläche deutlich erkennbar die zur Personenbeförderung dienende Bodenfläche übertrifft.
  • FG Nürnberg, 17.07.1995 - VI 83/94
    Auszug aus FG München, 12.08.1998 - 4 K 2734/98
    Aus o.g. Gründen vermag der Senat nicht, sich der beiläufig vom Finanzgericht Nürnberg im Urteil vom 17. Juli 1995 VI 93 (EFG 1995, 1121) geäußerten Auffassung anzuschließen, daß es sich bei diesem Typ um einen Lkw handele.
  • BFH, 26.06.1997 - VII R 12/97

    Anforderungen an die kraftfahrzeugsteuerrechtliche Einstufung eines Fahrzeugs -

    Auszug aus FG München, 12.08.1998 - 4 K 2734/98
    2.) Abgrenzungen nach ausländischem Recht sind unwesentlich (s. BFH-Urteil vom 26. Juni 1997 VII R 12/97, BFH/NV 1997, 810 und Beschluß vom 26. August 1997 VII B 103/97, BFH/NV 98, 87).
  • BFH, 08.02.2001 - VII R 73/00

    Kfz-Steuer bei Pick-up-Fahrzeugen

    Denn nur dann ist im Allgemeinen die Annahme gerechtfertigt, das Fahrzeug sei (zumindest überwiegend) für die Güterbeförderung konzipiert (so schon FG München, Urteil vom 17. Juli 1996 4 K 2692/94, Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht --UVR-- 1996, 448; FG München, Urteil vom 12. August 1998 4 K 2734/98, UVR 1999, 193; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. Januar 1999 4 K 1254/98, UVR 1999, 190).
  • FG Niedersachsen, 11.05.2000 - 14 K 521/99

    Abgrenzung Pkw zu Lkw bei sog. "Pick-up's"

    Hiernach kommt es bei sogenannten "Pick-up's", das sind Fahrzeuge mit einer offenen Ladefläche (sog. offener Kasten oder Pritschenwagen), bei denen durch eine durchgehend fest eingebaute Trennwand der Raum zur Personenbeförderung von der zur Beförderung von Gütern bestimmten Ladefläche getrennt ist, darauf an, ob die Ladefläche deutlich erkennbar die zur Personenbeförderung dienenden Bodenfläche übertrifft (vgl. FG München Urt. v. 17. Juli 1996, UVR 1996, 348; Urt. v. 12. August 1998 4 K 2734/98, EFG 1999, 671; Nds. FG Urt. v. 11. Dezember 1998 XIV 550/98).

    Denn es kommt für die Abgrenzung von Pkw und Lkw in der Regel auf die objektive Beschaffenheit (Bauart und Einrichtung) und nicht auf die subjektive Verwendung des Fahrzeugs an (FG München Urt. v. 12. August 1998 4 K 2734/98, EFG 1999, 671; Egly/Mößlang, Kraftfahrzeugsteuer. Kommentar, 3. Aufl. 1981, S. 287 m. w. Nachw.).

  • FG Nürnberg, 03.08.2000 - VI 23/99

    Kraftfahrzeugsteuer; Pick-up-Fahrzeug mit Doppelkabine

    Die vom Finanzgericht München geprägte überwiegende finanzgerichtliche Rechtsprechung (vgl. FG München, Urteile vom 17. Juli 1996 4 K 2692/94 , Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht - UVR - 1996, 348 , und vom 12. August 1998 4 K 2734/98, UVR 1999, 193 ; ferner Nieder sächsisches FG, Urteil vom 11. Dezember 1998 XIV 550/98 , Juristisches Informationssystem - juris - Dokument-Nr. STRE 997147270, FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. Januar 1999 4 K 1254/98 , UVR 1999, 190 , Schleswig-Holsteinisches FG, Urteil vom 21. September 1999 III 239/97 , EFG 2000, 99 und FG des Saarlandes, Urteil vom 23. September 1999 2 K 294/98 , EFG 1999, 1308 ) stellt ab auf die Größe der Ladefläche und schließt auf eine Herstellerkonzeption als Pkw, wenn bei einem Pick-up-Fahrzeug mit Doppelkabine - wie dem Mitsubishi L 200 - die zur Beförderung von Gütern dienende Ladefläche nicht deutlich erkennbar die zur Personenbeförderung dienende Bodenfläche übertrifft.
  • FG Sachsen-Anhalt, 04.12.2013 - 5 K 510/10

    Kraftfahrzeugsteuer: Einordnung eines Ford Ranger mit vier Türen und vier Sitzen

    Ergänzend weist das Gericht daraufhin, dass beispielsweise auch das FG Rheinland-Pfalz einen "Ford Ranger" mit lediglich zwei Türen (Urteil 4 K 1254/98 vom 29. Januar 1999, EFG 1999, 671) und auch der BFH einen "Ford Ranger" mit vier Türen und fünf Sitzplätzen mit nicht dauerhaft unbrauchbar gemachten Sitzbefestigungspunkten (BFH-Beschluss vom 7. November 2006 VII B 79/06, BFH/NV 2007, 778) als PKW angesehen.
  • FG München, 12.03.2003 - 4 K 4509/00

    Zulässigkeit rückwirkender KrafST-Änderungsbescheide wegen fehlerhafter

    Ergänzend führt der Senat aus, dass aufgrund der Rechtsprechung (s. Urteile vom 17. Juli 1994 K 2692/94, UVR 1996, 448 und vom 12. August 1998 4 K 2734/98, UVR 1999, 193), die der BFH mit Urteilen vom 8. Februar 2001 ( VII R 73/00, BStBl II 2001, 368, wobei es auch um einen Mitsubishi L 200 ging) und vom 21. März 2001 (VII R 70/00, BFH/NV 2001, 1301) bestätigt hat, Pick-Ups mit Doppelkabine in der Regel nicht vorwiegend der Lastenbeförderung zu dienen geeignet und bestimmt sind, wenn ihre Ladefläche oder ihr Laderaum nicht mehr als die Hälfte der gesamten Nutzfläche beträgt.
  • FG Bremen, 20.02.2017 - 4 K 5/15

    Anforderungen an die kraftfahrzeugsteuerliche Einordnung eines Fahrzeugs als

    Bei der Abgrenzung von Pkw und Lkw komme es in der Regel auf die objektive Beschaffenheit (Bauart und Einrichtung) und nicht auf die subjektive Verwendung des Fahrzeugs an (Hinweis auf Urteil des Finanzgerichts München vom 12. August 1998 4 K 2734/98, EFG 1999, 671 ).
  • FG München, 12.03.2003 - 4 K 2744/00

    Rückwirkende Änderung im Kraftfahrzeugsteuerbescheid bei fehlerhafter Einstufung

    Ergänzend führt der Senat aus, dass aufgrund seiner Rechtsprechung (s. Urteile vom 17. Juli 1996 4 K 2692/94, UVR 1996, 448 und vom 12. August 1998 4 K 2734/98, UVR 1999, 193), die der BFH mit Urteilen vom 8. Februar 2001 ( VII R 73/00, BStBl II 2001, 368, wobei es auch um einen Mitsubishi L 200 ging) und vom 21. März 2001 (VII R 70/00, BFH/NV 2001, 1301) bestätigt hat, Pick-Ups mit Doppelkabine in der Regel nicht vorwiegend der Lastenbeförderung zu dienen geeignet und bestimmt sind, wenn ihre Ladefläche oder ihr Laderaum nicht mehr als die Hälfte der gesamten Nutzfläche beträgt.
  • FG Saarland, 12.06.2001 - 2 K 12/01

    Ehemaliger Militär-Jeep kein LKW (§ 8 Nr. 2 KraftStG)

    Denn nur dann ist im Allgemeinen die Annahme gerechtfertigt, das Fahrzeug sei (zumindest überwiegend) für die Güterbeförderung konzipiert (so schon Finanzgericht - FG - München, Urteile vom 17. Juli 1996 4 K 2692/94, Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht - UVR - 1996, 448, und vom 12. August 1998 4 K 2734/98, UVR 1999, 193; FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. Januar 1999 4 K 1254/98, UVR 1999, 190).
  • FG München, 08.05.2002 - 4 K 3740/00

    Keine Hinweispflicht des FA auf Auflastung über 2.800 kg

    Ergänzend führt der Senat aus, dass aufgrund seiner Rechtsprechung (s. Urteile vom 17. Juli 1996 4 K 2692/94, UVR 1996, 448 und vom 12. August 1998 4 K 2734/98, UVR 1999, 193), die der BFH mit Urteilen vom 8. Februar 2001 ( VII R 73/00, BStBl. II 2001) und vom 21. März 2001 (VII R 70/00, BFH/NV 2001, 1301) bestätigt hat.
  • FG Schleswig-Holstein, 21.09.1999 - III 239/97

    Einordnung eines Pick-ups in die Steuerklasse; Kategorisierung des Pick-ups nach

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  • FG München, 10.04.2002 - 4 K 1651/02

    Hinweispflicht des FA auf die Möglichkeit einer Auflastung eines Pkw auf über

  • FG München, 06.02.2002 - 4 K 4293/00

    Zulässigkeit einer rückwirkenden Änderung von KraftStbescheiden wegen

  • FG München, 20.02.2002 - 4 K 429/02

    Besteuerung eines Kraftfahrzeugs nach dem Hubraum; Hinweispflicht eines

  • FG Sachsen, 04.12.2013 - 5 K 510/10
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