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   FG Niedersachsen, 26.02.2004 - 14 K 858/00   

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FG Niedersachsen, 26.02.2004 - 14 K 858/00 (https://dejure.org/2004,9588)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 26.02.2004 - 14 K 858/00 (https://dejure.org/2004,9588)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 26. Februar 2004 - 14 K 858/00 (https://dejure.org/2004,9588)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Keine Anfechtung der bestandskräftig gewählten linearen Gebäudeabschreibung wegen eines Willensmangels

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 7 Abs. 5 EStG; § 7 Abs. 4 Nr. 2 lit. a EStG
    Zeitpunkt für die Ausübung des Wahlrechts der Inanspruchnahme linearer oder degressiver Gebäudeabschreibung; Bindung an die Wahl mit Eintritt der Bestandskraft der Veranlagung; Möglichkeit der Anfechtung der Ausübung des Wahlrechts in der Einkommensteuererklärung wegen ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 7 Abs. 4; EStG § 7 Abs. 5; BGB § 119 Abs. 1
    Lineare Gebäude-AfA; Anfechtung; Willensmängel; Wahlrecht; Bestandskraft - Keine Anfechtung der bestandskräftig gewählten linearen Gebäudeabschreibung wegen Willensmangel

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Keine Anfechtung der bestandskräftig gewählten linearen Gebäudeabschreibung wegen Willensmangel

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Keine Änderung der gewählten Gebäudeabschreibung möglich!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Zeitpunkt für die Ausübung des Wahlrechts der Inanspruchnahme linearer oder degressiver Gebäudeabschreibung; Bindung an die Wahl mit Eintritt der Bestandskraft der Veranlagung; Möglichkeit der Anfechtung der Ausübung des Wahlrechts in der Einkommensteuererklärung wegen ...

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Ausübung des AfA-Wahlrechts

Besprechungen u.ä.

  • BRZ (Kurzinformation/Entscheidungsbesprechung)

    Ausübung des AfA-Wahlrechts

In Nachschlagewerken

Papierfundstellen

  • DB (Beilage) 2005, 7
  • DB 2005, 7 (Ls.)
  • EFG 2004, 1199
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 09.04.1975 - I R 55/73

    Personenbezogene Gesellschaft - Antrag auf Besteuerung - Publikumsgesellschaft -

    Auszug aus FG Niedersachsen, 26.02.2004 - 14 K 858/00
    Hier bestimmt sich ausschließlich nach öffentlichem Recht, ob die Erklärung berichtigt, ergänzt oder widerrufen werden kann (BFH-Urteil vom 11. Januar 1967 I 78/65, BStBl. III 1967, 208, 208 f.; BFH-Urteil vom 9. April 1975 I R 55/73, BStBl. II 1975, 616).

    Zwar kann ein irrtümlich gestellter Antrag in der Regel zurückgenommen werden, wenn der Steuerpflichtige eine Erklärung dieses Inhalts überhaupt nicht abgeben wollte und die Rücknahme seines Antrags unverzüglich erfolgt, nachdem er den Irrtum erkannt hat oder hätte erkennen müssen (BFH-Urteil vom 9. April 1975 I R 55/73, BStBl. II 1975, 616, 617).

    Im Übrigen hat der Bundesfinanzhof den Widerruf eines in einer Steuererklärung irrtümlich gestellten Antrags, soweit ersichtlich, nur dann zugelassen, wenn der Widerruf innerhalb der Einspruchsfrist des Steuerbescheids erfolgte, in dem der Antrag erstmalig steuerlich berücksichtigt worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 11. Januar 1967 I 78/65, BStBl. III 1967, 208, 208 f.; BFH-Urteil vom 9. April 1975 I R 55/73, BStBl. II 1975, 616).

    Zu der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen im Steuerrecht eine gegenüber dem FA abgegebene Willenserklärung wegen Irrtums angefochten bzw. widerrufen werden kann, liegt jedoch bereits höchstrichterliche Rechtsprechung vor (vgl. BFH-Urteil vom 11. Januar 1967 I 78/65, BStBl. III 1967, 208; BFH-Urteil vom 9. April 1975 I R 55/73, BStBl. II 1975, 616).

  • BFH, 11.01.1967 - I 78/65

    Ablauf der Ausschlußfrist für den Antrag personenbezogener Kapitalgesellschaften

    Auszug aus FG Niedersachsen, 26.02.2004 - 14 K 858/00
    Hier bestimmt sich ausschließlich nach öffentlichem Recht, ob die Erklärung berichtigt, ergänzt oder widerrufen werden kann (BFH-Urteil vom 11. Januar 1967 I 78/65, BStBl. III 1967, 208, 208 f.; BFH-Urteil vom 9. April 1975 I R 55/73, BStBl. II 1975, 616).

    Im Übrigen hat der Bundesfinanzhof den Widerruf eines in einer Steuererklärung irrtümlich gestellten Antrags, soweit ersichtlich, nur dann zugelassen, wenn der Widerruf innerhalb der Einspruchsfrist des Steuerbescheids erfolgte, in dem der Antrag erstmalig steuerlich berücksichtigt worden ist (vgl. BFH-Urteil vom 11. Januar 1967 I 78/65, BStBl. III 1967, 208, 208 f.; BFH-Urteil vom 9. April 1975 I R 55/73, BStBl. II 1975, 616).

    Zu der Frage, ob und unter welchen Voraussetzungen im Steuerrecht eine gegenüber dem FA abgegebene Willenserklärung wegen Irrtums angefochten bzw. widerrufen werden kann, liegt jedoch bereits höchstrichterliche Rechtsprechung vor (vgl. BFH-Urteil vom 11. Januar 1967 I 78/65, BStBl. III 1967, 208; BFH-Urteil vom 9. April 1975 I R 55/73, BStBl. II 1975, 616).

  • BFH, 15.10.1996 - IX R 10/95

    Zur Unwiderruflichkeit des Antrags auf Wegfall der Nutzungswertbesteuerung

    Auszug aus FG Niedersachsen, 26.02.2004 - 14 K 858/00
    Beauftragt der Steuerpflichtige einen Dritten mit der Erstellung seiner Steuererklärung und unterzeichnet er diese anschließend unbesehen "blind", ist er an die in der Steuererklärung enthaltenen Willenserklärungen gebunden, ohne diese nach den §§ 119 f. BGB wegen eines Willensmangels anfechten zu können (BFH-Urteil vom 15. Oktober 1996 IX R 10/95, BStBl. II 1997, 178).

    Verfährt der Steuerpflichtige so, muss er sich, auch im Rahmen eines Steuerrechtsverhältnisses, das Wissen und Verhalten des für ihn Tätigen zurechnen lassen (BFH-Urteil vom 15. Oktober 1996 IX R 10/95, BStBl. II 1997, 178).

  • FG Köln, 09.10.1997 - 2 K 5347/95
    Auszug aus FG Niedersachsen, 26.02.2004 - 14 K 858/00
    So habe das Finanzgericht Köln in seinem Urteil vom 9. Oktober 1997 2 K 5347/95, EFG 1998, 552 entschieden, dass die Ausübung eines steuerlichen Wahlrechts nach den Regeln des bürgerlichen Rechts angefochten werden könne.

    Die Vorschriften des Bürgerlichen Gesetzbuches über die Anfechtung von Willenserklärungen wegen Irrtums sind - entgegen der vom Finanzgerichts Köln in seinem Urteil vom 9. Oktober 1997 2 K 5347/95, EFG 1998, 552, 553 f. vertretenen Auffassung - im öffentlichen Recht nicht sinngemäß anzuwenden.

  • BFH, 17.08.2005 - IX R 3/03

    AfA: keine Änderung der Wahl nach bestandskräftigem Steuerbescheid

    Auszug aus FG Niedersachsen, 26.02.2004 - 14 K 858/00
    Zwar hat das Finanzgericht Düsseldorf in einem vergleichbaren Fall die Revision gem. § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zugelassen (vgl. Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 5. Dezember 2002 8 K 4697/00 E, EFG 2003, 1227, Rev. Az. des BFH IX R 3/03).
  • FG Düsseldorf, 05.12.2002 - 8 K 4697/00

    AfA-Methoden-Änderung; Irrtumsanfechtung; Willensmangel; Objektive

    Auszug aus FG Niedersachsen, 26.02.2004 - 14 K 858/00
    Zwar hat das Finanzgericht Düsseldorf in einem vergleichbaren Fall die Revision gem. § 115 Abs. 2 Nr. 2 FGO zugelassen (vgl. Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 5. Dezember 2002 8 K 4697/00 E, EFG 2003, 1227, Rev. Az. des BFH IX R 3/03).
  • FG Köln, 21.05.2001 - 15 K 5097/98

    Wechsel der Abschreibungsmethode

    Auszug aus FG Niedersachsen, 26.02.2004 - 14 K 858/00
    Ist hingegen die Bestandskraft der Veranlagung des Jahres eingetreten, mit der die Absetzungsperiode beginnt, ist der Steuerpflichtige an seine Wahl gebunden (BFH-Urteil vom 2. Juli 1992 IX B 169/91, BStBl. II 1992, 909, 910; Urteil des Finanzgerichts Köln vom 21. Mai 2001 15 K 8124/99, EFG 2002, 11, 12; Urteil des Finanzgerichts Köln vom 21. Mai 2001 15 K 5097/98, EFG 2001, 1116, 1117).
  • BFH, 24.07.1984 - VIII R 304/81

    Übernimmt das Finanzamt einen Fehler des Steuerpflichtigen, der nicht aus der

    Auszug aus FG Niedersachsen, 26.02.2004 - 14 K 858/00
    Ähnliche offenbare Unrichtigkeiten müssen einem Schreib- oder Rechenfehler ähnlich sein, d.h. es muss sich um mechanische Fehler handeln, die ebenso mechanisch - ohne weitere Prüfung - erkannt und berichtigt werden können (BFH-Urteil vom 24. Juli 1984 VIII R 304/81, BStBl. II 1984, 785, 786).
  • FG Köln, 21.05.2001 - 15 K 8124/99

    Wechsel der AfA-Methode

    Auszug aus FG Niedersachsen, 26.02.2004 - 14 K 858/00
    Ist hingegen die Bestandskraft der Veranlagung des Jahres eingetreten, mit der die Absetzungsperiode beginnt, ist der Steuerpflichtige an seine Wahl gebunden (BFH-Urteil vom 2. Juli 1992 IX B 169/91, BStBl. II 1992, 909, 910; Urteil des Finanzgerichts Köln vom 21. Mai 2001 15 K 8124/99, EFG 2002, 11, 12; Urteil des Finanzgerichts Köln vom 21. Mai 2001 15 K 5097/98, EFG 2001, 1116, 1117).
  • BFH, 02.07.1992 - IX B 169/91

    Nochmaliger Abzug degressiver AfA nach § 7 Abs. 5 EStG als Werbungskosten

    Auszug aus FG Niedersachsen, 26.02.2004 - 14 K 858/00
    Ist hingegen die Bestandskraft der Veranlagung des Jahres eingetreten, mit der die Absetzungsperiode beginnt, ist der Steuerpflichtige an seine Wahl gebunden (BFH-Urteil vom 2. Juli 1992 IX B 169/91, BStBl. II 1992, 909, 910; Urteil des Finanzgerichts Köln vom 21. Mai 2001 15 K 8124/99, EFG 2002, 11, 12; Urteil des Finanzgerichts Köln vom 21. Mai 2001 15 K 5097/98, EFG 2001, 1116, 1117).
  • BFH, 24.07.2013 - XI R 14/11

    Verzicht auf die Besteuerung als Kleinunternehmer (sog. Option zur

    Hier bestimmt sich ausschließlich nach öffentlichem Recht, ob die Erklärung berichtigt, ergänzt oder widerrufen werden kann (vgl. BFH-Urteile vom 11. Januar 1967 I 78/65, BFHE 87, 529, BStBl III 1967, 208; in BFHE 115, 377, BStBl II 1975, 616, unter 2.; Niedersächsisches FG, Urteil vom 26. Februar 2004  14 K 858/00, EFG 2004, 1199, rkr.).
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