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   FG Münster, 01.07.2004 - 6 K 2517/03 AO   

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https://dejure.org/2004,8422
FG Münster, 01.07.2004 - 6 K 2517/03 AO (https://dejure.org/2004,8422)
FG Münster, Entscheidung vom 01.07.2004 - 6 K 2517/03 AO (https://dejure.org/2004,8422)
FG Münster, Entscheidung vom 01. Juli 2004 - 6 K 2517/03 AO (https://dejure.org/2004,8422)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Kindergeldanspruch aufenthaltsrechtlich lediglich geduldeter Ausländer ohne Besitz einer Aufenthaltsberechtigung oder Aufenthaltserlaubnis ; Rechtsgrundlage für Anspruchsberechtigte aus dem ehemaligen Jugoslawien; Erstattungspflichtigkeit eines vorrangigen ...

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 1780
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 14.05.2002 - VIII R 88/01

    Kindergeld; Erstattungsverfahren nach § 74 Abs. 5 EStG 1996

    Auszug aus FG Münster, 01.07.2004 - 6 K 2517/03
    Das bedeutet, dass das Kindergeld grundsätzlich als vorrangige Leistung i. S. d. § 104 SGB X anzusehen ist (BFH-Urteil vom 14.05.2002 VIII R 88/01, BFH/NV 2002, 1156).

    Die Tilgungswirkung des § 107 Absatz 1 SGB X entfiel nicht im Hinblick auf die Aufschlussfrist des § 111 SGB X. Über das Bestehen des Erstattungsanspruchs der Beigeladenen ist nicht vorrangig durch eine Leistungsklage zwischen diesem und dem Beklagten zu entscheiden (vgl. dazu Urteil des BFH vom 14.5. 2003 VIII R 88/01, BFH/NV 2002, 1156).

  • BSG, 23.02.1999 - B 1 KR 6/97 R

    Krankenversicherung - Sozialhilfe - Erstattungsanspruch - stationäre Behandlung -

    Auszug aus FG Münster, 01.07.2004 - 6 K 2517/03
    Der Anspruch entsteht frühestens in dem Zeitpunkt, in dem der nachrangig verpflichtete Leistungsträger einen Bewilligungsbescheid erteilt (Urteil vom 23. Februar 1999 B 1 KR 6/97 R - Juris KSRE075141518).
  • BSG, 19.03.1996 - 2 Ru 22/95

    Entstehen des Erstattungsanspruchs nach § 104 SGB X

    Auszug aus FG Münster, 01.07.2004 - 6 K 2517/03
    Andererseits soll der Erstattungsanspruch nicht erst in dem Zeitpunkt entstehen, indem der vorrangig verpflichtete Leistungsträger rückwirkend gegenüber dem Leistungsberechtigten über dessen Anspruch entscheidet (Urteil vom 19. März 1996 2 RU 22/95 - Juris KSRE013940922).
  • BVerwG, 04.03.1993 - 5 C 6.91

    Anwendungszeitpunkt des SGB X - Fristbeginn

    Auszug aus FG Münster, 01.07.2004 - 6 K 2517/03
    Eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand ist nicht möglich (Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 4. März 1993 - 5 C 6/91 - NVwZ-RR 1994, 28).
  • BSG, 22.08.2000 - B 2 U 24/99 R

    Entstehen des Erstattungsanspruches nach § 105 SGB X

    Auszug aus FG Münster, 01.07.2004 - 6 K 2517/03
    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichts entsteht der Erstattungsanspruch eines nach § 105 SGB X berechtigten Leistungsträgers grundsätzlich sobald, dieser seine Leistungen tatsächlich erbracht hat und ihm die entsprechenden Kosten entstanden sind (Urteil vom 22. August 2000 B 2 U 24/99 R - Juris KSRE027191522).
  • BVerwG, 05.12.1991 - 5 C 58.88

    Ausbildungsförderung - Förderung einer weiteren Ausbildung - Fachrichtungswechsel

    Auszug aus FG Münster, 01.07.2004 - 6 K 2517/03
    Ein möglicher Ausschluss des Erstattungsanspruchs nach § 111 SGB X wegen Versäumung der Frist für seine Geltendmachung berührt die eingetretene Erfüllungswirkung nach § 107 Absatz 1 SGB X nicht (vgl. Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 12. September 1991 C 41/86, DVBl 1992, 634).
  • BSG, 10.12.2002 - B 9 VG 6/01 R

    Kostenerstattung - Erstattungsanspruch - Vorrang-Nachrangverhältnis - Träger der

    Auszug aus FG Münster, 01.07.2004 - 6 K 2517/03
    Die Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. zuletzt Urteil vom 10. Dezember 2002 B 9 VG 6/01 R - Juris KSRE012811509; B 14/10 KG 24/96 R, NVwZ-RR 1998, 566 bis 567).
  • BSG, 22.01.1998 - B 14/10 KG 24/96 R

    Kindergeld - Erstattungsanspruch - Zählkindvorteil

    Auszug aus FG Münster, 01.07.2004 - 6 K 2517/03
    Die Auffassung entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (vgl. zuletzt Urteil vom 10. Dezember 2002 B 9 VG 6/01 R - Juris KSRE012811509; B 14/10 KG 24/96 R, NVwZ-RR 1998, 566 bis 567).
  • FG Münster, 28.04.1998 - 6 K 4223/97
    Auszug aus FG Münster, 01.07.2004 - 6 K 2517/03
    Die Frage, ob das früher geschlossene Abkommen trotz der Systemänderung auch die Ansprüche aus später gesetzten Rechtsnormen erfasst, brauchte im vorliegenden Falle nicht entschieden zu werden (vgl. zum Sozialabkommen mit der Türkei Urteil des erkennenden Senats in EFG 1998, 1208).
  • BVerwG, 29.09.1998 - 5 B 82.97

    Asylrecht - Verfassungsmäßigkeit der §§ 1 , 3 , 6 , 9 AsylbLG

    Auszug aus FG Münster, 01.07.2004 - 6 K 2517/03
    Dies ist jedoch verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden (Beschluss des Bundesverwaltungsgerichts vom 09.09.1998 5 B 82/97, NVwZ 1999, 669).
  • BFH, 16.01.2007 - III R 33/05

    Kindergeld: Beiladung des Sozialhilfeträgers

    Sie hängen aber so eng miteinander zusammen, dass eine gerichtliche Entscheidung gegenüber dem Kindergeldberechtigten und dem Erstattungsberechtigten nur einheitlich ergehen kann (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 12. Juni 1986 8 RK 61/84, Neue Juristische Wochenschrift 1988, 1166, bestätigt durch Urteil vom 23. Februar 1999 B 1 KR 6/97 R, SozR 3-1300 § 111 Nr. 7, zur notwendigen Beiladung des Versicherten im Erstattungsstreit zwischen Versicherung und Sozialhilfeträger; im Ergebnis ebenso Urteile des Niedersächsischen FG in EFG 2002, 1534 --nur Leitsatz--, juris; des FG Rheinland-Pfalz vom 18. Oktober 2002 3 K 1503/02, juris, und des FG Münster vom 1. Juli 2004 6 K 2517/03 AO, EFG 2004, 1780).
  • FG Münster, 18.02.2010 - 6 K 390/08

    Erstattungsanspruch bei nachträglich festgesetztem Kindergeld

    Soweit es darüber hinaus auch der Förderung der Familie dient (§ 31 S. 2 EStG), stellt es zwar keine Sozialleistung im formellen Sinne dar, ist jedoch - jedenfalls wegen der ausdrücklichen Verweisung in § 74 Abs. 2 EStG - trotzdem als eine gegenüber der Sicherung des Lebensunterhalts nach dem BSHG bzw. dem SGB II vorrangige Leistung i.S. des § 104 Abs. 1 S. 1 SGB X anzusehen (vgl. etwa BFH, Urteile v. 14.05.2002, VIII R 88/01, BFH/NV 2002, 1156; v. 07.12.2004, VIII R 59/04, BFH/NV 2005, 864; Beschluss v. 31.01.2007, III B 167/06, BFH/NV 2007, 685; FG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 18.10.2002, 3 K 1503/02, juris; Hessisches FG, Urteile v. 23.06.2004, 3 K 1659/02, EFG 2004, 1783; v. 07.09.2006, 13 K 3592/04, ZFSH/SGB 2007, 494; FG Niedersachsen, Urteile v. 04.08.2005, 10 K 293/03, EFG 2006, 988; v. 16.10.2007, 15 K 647/04, juris; FG Münster, Urteil v. 01.07.2004, 6 K 2517/03 AO, EFG 2004, 1780; FG München, Urteil v. 11.09.2007, 12 K 1275/05, juris).
  • BFH, 15.02.2007 - III R 37/05

    Kindergeld: Beiladung Sozialhilfeträger

    Sie hängen aber so eng miteinander zusammen, dass eine gerichtliche Entscheidung gegenüber dem Kindergeldberechtigten, der Familienkasse und dem Erstattungsberechtigten nur einheitlich ergehen kann (vgl. Urteil des Bundessozialgerichts vom 12. Juni 1986 8 RK 61/84, Neue Juristische Wochenschrift 1988, 1166, bestätigt durch Urteil vom 23. Februar 1999 B 1 KR 6/97 R, SozR 3-1300 § 111 Nr. 7, zur notwendigen Beiladung des Versicherten im Erstattungsstreit zwischen Versicherung und Sozialhilfeträger; im Ergebnis ebenso Urteile des Niedersächsischen FG vom 30. Januar 2002 2 K 410/98 KI, juris, EFG 2002, 1534 --nur Leitsatz--; des FG Rheinland-Pfalz vom 18. Oktober 2002 3 K 1503/02, juris, und des FG Münster vom 1. Juli 2004 6 K 2517/03 AO, EFG 2004, 1780).
  • FG Hamburg, 13.08.2012 - 1 K 29/11

    Erstattungsanspruch eines Sozialleistungsträgers nach Gewährung von Leistungen

    Die Leistungen nach dem AsylbLG sind Sozialleistungen, da sie im Ergebnis das soziale Minimum für den Lebensunterhalt garantieren (vgl. Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Beschluss vom 29.09.1998, 5 B 82/97, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht - NVwZ - 1999, 669; FG Münster, Urteil vom 01.07.2004, 6 K 2517/03 AO, EFG 2004, 1780; vgl. auch Bundesverfassungsgericht - BVerfG -, Urteil vom 18.07.2012 1 BvL 10/10, 1 BvL 2/11, juris).
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