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   FG Hessen, 23.06.2004 - 3 K 1659/02   

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https://dejure.org/2004,15131
FG Hessen, 23.06.2004 - 3 K 1659/02 (https://dejure.org/2004,15131)
FG Hessen, Entscheidung vom 23.06.2004 - 3 K 1659/02 (https://dejure.org/2004,15131)
FG Hessen, Entscheidung vom 23. Juni 2004 - 3 K 1659/02 (https://dejure.org/2004,15131)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kindergeld; Rückforderung; Abkommen über soziale Sicherheit; Erstattungsanspruch; Asylbewerberleistungsgesetz; Sozialleistung - Rückforderung von Kindergeld bei bereits gewährten entsprechenden Sozialleistungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Rückforderung von Kindergeld bei bereits gewährten entsprechenden Sozialleistungen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Gewährte Sozialleistungen als nachrangige Leistungen gegenüber Kindergeld; Begründung eines Erstattungsanspruchs der Sozialkasse gegen die vorrangig verpflichtete Familienkasse; Kindergeld als anrechenbares Einkommen; Anrechnung von Kindergeld als Anspruchsminderung ...

Papierfundstellen

  • EFG 2004, 1783
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 27.04.1998 - VII B 296/97

    Rückforderung vom Abtretungsempfänger

    Auszug aus FG Hessen, 23.06.2004 - 3 K 1659/02
    Denn diese Vorschrift ist im Rahmen des öffentlich-rechtlichen Rückforderungsanspruchs nicht anwendbar (BFH-Beschluss vom 27.04.1998 VII B 296/97, BStBl II 1998, 499 ).
  • BFH, 14.05.2002 - VIII R 88/01

    Kindergeld; Erstattungsverfahren nach § 74 Abs. 5 EStG 1996

    Auszug aus FG Hessen, 23.06.2004 - 3 K 1659/02
    Nach Auffassung des BFH (Urteil vom 14.05.2002 VIII R 88/01, BFH/NV 2002, 1156 ) hat sich durch die Neuregelung des Kindergeldes, das seit 1996 gemäß § 31 Satz 3 EStG als Steuervergütung ausgestaltet ist, gegenüber dem vorangegangenen Rechtszustand keine grundsätzliche Änderung ergeben.
  • BVerwG, 25.11.1993 - 5 C 8.90

    Anrechnung von Kindergeld als Einkommen im Rahmen der Gewährung von Hilfe zum

    Auszug aus FG Hessen, 23.06.2004 - 3 K 1659/02
    Das Kindergeld sei eine mit der Hilfe zum Lebensunterhalt zweckidentische Leistung und damit anrechenbares Einkommen im Sinne von §§ 76, 77 BSHG , das anspruchsmindernd auf die Sozialhilfe anzurechnen sei (BVerwGE 94, 326; BSG-Urteil vom 28.08.1997, 14/10 Rkg 11/96 SozR 3 - 1300 § 104 SGB X Nr. 12).
  • BFH, 19.06.2002 - VIII B 147/01

    Kindergeld; Abkommen Bundesrepublik-Jugoslawien

    Auszug aus FG Hessen, 23.06.2004 - 3 K 1659/02
    Zur weiteren Begründung wird Bezug genommen auf den Beschluss des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 19.06.2002 VIII B 147/01 (BFH/NV 2002, 1555).
  • BSG, 28.08.1997 - 10 RKg 11/96

    Erstattungsansprüche nach § 103 SGB X und § 104 SGB X , Anwendung bei der

    Auszug aus FG Hessen, 23.06.2004 - 3 K 1659/02
    Das Kindergeld sei eine mit der Hilfe zum Lebensunterhalt zweckidentische Leistung und damit anrechenbares Einkommen im Sinne von §§ 76, 77 BSHG , das anspruchsmindernd auf die Sozialhilfe anzurechnen sei (BVerwGE 94, 326; BSG-Urteil vom 28.08.1997, 14/10 Rkg 11/96 SozR 3 - 1300 § 104 SGB X Nr. 12).
  • FG Rheinland-Pfalz, 09.04.2018 - 6 K 2194/17

    Rückforderung von Kindergeld bei Doppelzahlungen: Kenntnis des vorrangig

    Nichts Anderes ergebe sich aus der Entscheidung des Finanzgerichts Hessen vom 23. Juni 2004 im Verfahren 3 K 1659/02.

    Das dem Kläger zustehende Kindergeld und die den Kindern der Klägers seitens der Beigeladenen in der Vergangenheit gewährten Sozialhilfe nach § 2 AsylbLG i.V.m. dem SGB XII sind gleichartige Leistungen (BFH, Urteil vom 14. Mai 2002 VIII R 88/01, BFH/NV 2002, 1156 zur Sozialhilfe; Hessisches FG, Urteil 23. Juni 2004 3 K 1659/02, EFG 2004, 1783 zu Leistungen nach dem AsylbLG; zum Ganzen vgl. auch BFH, Urteil vom 5. Juni 2014 VI R 15/12, BStBl II 2015, 145).

    29 2. Nachrangige Verpflichtung: Die Sozialhilfe als Hilfe zum Lebensunterhalt ist gegenüber dem Anspruch auf Kindergeld gemäß §§ 62 ff. EStG insoweit eine nachrangige Leistung, als das Kindergeld der Förderung der Familie dient, § 31 Satz 2 EStG (BFH, Urteil vom 14. Mai 2002 aaO und Hessisches FG, Urteil vom 23. Juni 2004 aaO; zum Ganzen vgl. auch BFH, Urteil vom 5. Juni 2014 VI R 15/12, BStBl II 2015, 145).

    Das erkennende Gericht hat den Beteiligten vor Durchführung der mündlichen Verhandlung darüber hinaus auch Gelegenheit gegeben, zum rechtskräftigen Urteil des Hessischen FG vom 23. Juni 2004 (3 K 1659/02, EFG 2004, 1783) Stellung zu nehmen.

  • FG Baden-Württemberg, 28.05.2020 - 13 K 2747/17

    Kindergeld: Erstattungsanspruch des nachrangig verpflichteten

    Hilfe zum Lebensunterhalt und Grundsicherungsleistungen werden bedarfsorientiert gewährt; der Sozialleistungsträger wäre bei rechtzeitiger Zahlung des Kindergeldes insoweit nicht selbst zur Leistung verpflichtet (§ 2 BSHG, § 11 Abs. 1 SGB II), da das Kindergeld bei der Hilfe zum Lebensunterhalt nach § 76 BSHG und bei der Grundsicherung nach § 19 Satz 3 und § 28 Abs. 2 SGB II als Einkommen anzurechnen ist (s. BFH in BFHE 246, 298, BStBl II 2015, 145, unter 3. b., m. w. N.; Hessisches FG, Urteil vom 23. Juni 2004 3 K 1659/02, EFG 2004, 1783, zur Rückforderung von Kindergeld bei irrtümlicher Doppelzahlung).

    Diese Entscheidung steht in Einklang mit den Urteilen des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 26. April 2019 9 K 9035/19 (betr. Erstattungsanspruch bei versehentlicher Doppelzahlung von Sozialleistungen und Kindergeld wegen der Anlage eines zweiten Vorganges, juris) und des Hessischen Finanzgerichts vom 23. Juni 2004 3 K 1659/02 (EFG 2004, 1783, betr. irrtümliche Doppelzahlung).

    Die Urteile des Finanzgerichts Berlin-Brandenburg vom 26. April 2019 9 K 9035/19 und des Hessischen Finanzgerichts vom 23. Juni 2004 3 K 1659/02 (s. unter 2.) betreffen die Erstattung von Doppelzahlungen für den Zeitraum bis zur Kindergeld-Festsetzung.

  • FG Münster, 18.02.2010 - 6 K 390/08

    Erstattungsanspruch bei nachträglich festgesetztem Kindergeld

    Soweit es darüber hinaus auch der Förderung der Familie dient (§ 31 S. 2 EStG), stellt es zwar keine Sozialleistung im formellen Sinne dar, ist jedoch - jedenfalls wegen der ausdrücklichen Verweisung in § 74 Abs. 2 EStG - trotzdem als eine gegenüber der Sicherung des Lebensunterhalts nach dem BSHG bzw. dem SGB II vorrangige Leistung i.S. des § 104 Abs. 1 S. 1 SGB X anzusehen (vgl. etwa BFH, Urteile v. 14.05.2002, VIII R 88/01, BFH/NV 2002, 1156; v. 07.12.2004, VIII R 59/04, BFH/NV 2005, 864; Beschluss v. 31.01.2007, III B 167/06, BFH/NV 2007, 685; FG Rheinland-Pfalz, Urteil v. 18.10.2002, 3 K 1503/02, juris; Hessisches FG, Urteile v. 23.06.2004, 3 K 1659/02, EFG 2004, 1783; v. 07.09.2006, 13 K 3592/04, ZFSH/SGB 2007, 494; FG Niedersachsen, Urteile v. 04.08.2005, 10 K 293/03, EFG 2006, 988; v. 16.10.2007, 15 K 647/04, juris; FG Münster, Urteil v. 01.07.2004, 6 K 2517/03 AO, EFG 2004, 1780; FG München, Urteil v. 11.09.2007, 12 K 1275/05, juris).
  • FG Hessen, 07.09.2006 - 13 K 3592/04

    Sozialhilfe als gegenüber dem Kindergeldanspruch nachrangige Leistung -

    (Vergleiche Urteil des Hessischen Finanzgerichts vom 23.06.2004 3 K 1659/02, EFG 2004, 1783 m.w.N.).
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