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   FG Düsseldorf, 04.11.2004 - 11 K 2702/02 E   

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FG Düsseldorf, 04.11.2004 - 11 K 2702/02 E (https://dejure.org/2004,4101)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 04.11.2004 - 11 K 2702/02 E (https://dejure.org/2004,4101)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 04. November 2004 - 11 K 2702/02 E (https://dejure.org/2004,4101)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kapitaleinkünfte; Schätzung; Steuerhinterziehung; Festsetzungsfrist; Mitwirkungspflichtverletzung; Beweis - Grundsatz "in dubio pro reo" gilt auch im Steuerfestsetzungsverfahren

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Grundsatz "in dubio pro reo" gilt auch im Steuerfestsetzungsverfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Berücksichtigung des strafrechtlichen Grundsatzes "in dubio pro reo" im Steuerfestsetzungsverfahren; Vorliegen der Voraussetzungen für eine Schätzung von Einkünften; Verletzung der Mitwirkungspflicht bei der Ermittlung der Einkünfte durch den Steuerpflichtigen; ...

  • advogarant.de (Kurzinformation)

    In dubio pro reo gilt auch im Steuerrecht

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 246
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 15.09.1992 - VII B 62/92

    Haftung eines Geschäftsführers einer GmbH für die Nichtabgabe von

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.11.2004 - 11 K 2702/02
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), der sich der Senat anschließt, ist der Grundsatz "in dubio pro reo" auch im Steuerfestsetzungsverfahren zu beachten (BFH-Urteile vom 14. August 1991 X R 86/88, BFHE 165, 458, BStBl II 1992, 128; vom 21. Oktober 1988 III R 194/84, BFHE 155, 232, BStBl II 1989, 216; BFH-Beschluss vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149).

    Für die Annahme einer Steuerhinterziehung oder einer leichtfertigen Steuerverkürzung ist es erforderlich, dass dem Betroffenen nach den Regeln des Strafverfahrens nachgewiesen wird, dass er die Tat begangen hat (BFH-Beschluss vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149).

  • BFH, 02.07.1998 - IV R 39/97

    Endgerichtsbescheid nach Antrag auf mündliche Verhandlung gegen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.11.2004 - 11 K 2702/02
    Zwar hat der 4. Senat des BFH entschieden, dass sich trotz des Grundsatzes "in dubio pro reo" das Beweismaß mindere, wenn die vollständige Aufklärung des Sachverhaltes scheitere, weil der Steuerpflichtige seinen Mitwirkungspflichten nicht genüge (BFH-Urteil vom 2. Juli 1998 IV R 39/97, BFHE 186, 299, BStBl. II 1999, 28).

    Die Revision wird nach § 115 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 2 Finanzgerichtsordnung - FGO - wegen grundsätzlicher Bedeutung und wegen der Abweichung vom BFH-Urteil BFHE 186, 299, BStBl. II 1999, 28 zugelassen.

  • BFH, 14.08.1991 - X R 86/88

    Bei der Festsetzung von Hinterziehungszinsen aufgrund geschätzter

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.11.2004 - 11 K 2702/02
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), der sich der Senat anschließt, ist der Grundsatz "in dubio pro reo" auch im Steuerfestsetzungsverfahren zu beachten (BFH-Urteile vom 14. August 1991 X R 86/88, BFHE 165, 458, BStBl II 1992, 128; vom 21. Oktober 1988 III R 194/84, BFHE 155, 232, BStBl II 1989, 216; BFH-Beschluss vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149).

    Der 10. Senat des BFH hat jedoch in seinem Urteil vom 14. August 1991 BFHE 165, 458, BStBl. II 1992, 128 ausdrücklich festgestellt, dass bei nicht behebbaren Zweifeln hinsichtlich einer Tatfrage die Feststellung eines Sachverhalts mittels reduzierten Beweismaßes nicht zulässig sei (vgl. auch FG München, Urteil vom 22. Februar 2000 2 K 2084/98, EFG 2000, 603).

  • FG Hessen, 12.09.2001 - 8 V 465/01

    Schätzung; Zinsen; Kapitalertrag; Hinterziehung; Ausland; Bank; Kapital;

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.11.2004 - 11 K 2702/02
    Soweit in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung davon ausgegangen wird, dass auch bezüglich hinterzogener Kapitaleinkünfte bei Verletzung der Mitwirkungspflicht gemäß § 90 Abs. 2 AO von der Existenz bestimmter Tatsachen unter Zugrundelegung eines geringeren als des sonst üblichen Grades an Überzeugung auszugehen sei, erfolgt keine Auseinandersetzung mit dem Grundsatz "in dubio pro reo" (vgl. FG Hamburg, Beschlüsse vom 21. Juni 2001 II 177/01, n. v., Juris-Nr: STRE 200171781; vom 10. April 2003 III 423/02, EFG 2003, 1134; Hessisches FG, Beschluss vom 12. September 2001 8 V 465/01, wistra 2002, 115; FG Münster, Urteil vom 17. September 2003 10 K 3637/01 E,F, EFG 2004, 239, NZB eingelegt, Az. des BFH: VIII B 294/03).
  • FG Hamburg, 10.04.2003 - III 423/02

    Schätzung in Vermögensteuerbescheiden:

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.11.2004 - 11 K 2702/02
    Soweit in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung davon ausgegangen wird, dass auch bezüglich hinterzogener Kapitaleinkünfte bei Verletzung der Mitwirkungspflicht gemäß § 90 Abs. 2 AO von der Existenz bestimmter Tatsachen unter Zugrundelegung eines geringeren als des sonst üblichen Grades an Überzeugung auszugehen sei, erfolgt keine Auseinandersetzung mit dem Grundsatz "in dubio pro reo" (vgl. FG Hamburg, Beschlüsse vom 21. Juni 2001 II 177/01, n. v., Juris-Nr: STRE 200171781; vom 10. April 2003 III 423/02, EFG 2003, 1134; Hessisches FG, Beschluss vom 12. September 2001 8 V 465/01, wistra 2002, 115; FG Münster, Urteil vom 17. September 2003 10 K 3637/01 E,F, EFG 2004, 239, NZB eingelegt, Az. des BFH: VIII B 294/03).
  • BFH, 21.10.1988 - III R 194/84

    Steuerumgehung - Ausländische Gesellschaft - Einschaltung einer ausländischen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.11.2004 - 11 K 2702/02
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), der sich der Senat anschließt, ist der Grundsatz "in dubio pro reo" auch im Steuerfestsetzungsverfahren zu beachten (BFH-Urteile vom 14. August 1991 X R 86/88, BFHE 165, 458, BStBl II 1992, 128; vom 21. Oktober 1988 III R 194/84, BFHE 155, 232, BStBl II 1989, 216; BFH-Beschluss vom 15. September 1992 VII B 62/92, BFH/NV 1994, 149).
  • BFH, 31.05.2005 - VIII B 294/03

    NZB: Änderungsbescheid während des Verfahrens

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.11.2004 - 11 K 2702/02
    Soweit in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung davon ausgegangen wird, dass auch bezüglich hinterzogener Kapitaleinkünfte bei Verletzung der Mitwirkungspflicht gemäß § 90 Abs. 2 AO von der Existenz bestimmter Tatsachen unter Zugrundelegung eines geringeren als des sonst üblichen Grades an Überzeugung auszugehen sei, erfolgt keine Auseinandersetzung mit dem Grundsatz "in dubio pro reo" (vgl. FG Hamburg, Beschlüsse vom 21. Juni 2001 II 177/01, n. v., Juris-Nr: STRE 200171781; vom 10. April 2003 III 423/02, EFG 2003, 1134; Hessisches FG, Beschluss vom 12. September 2001 8 V 465/01, wistra 2002, 115; FG Münster, Urteil vom 17. September 2003 10 K 3637/01 E,F, EFG 2004, 239, NZB eingelegt, Az. des BFH: VIII B 294/03).
  • BFH, 29.01.2002 - VIII B 91/01

    Steuerfahndung - Durchsuchung von Banken; Grundsatz "in dubio pro reo"

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.11.2004 - 11 K 2702/02
    Nicht behebbare tatsächliche Zweifel dürfen deshalb selbst dann nicht im Rahmen der grundsätzlich zulässigen Schätzung des Hinterziehungsbetrages zu Lasten des Steuerpflichtigen gewürdigt werden, wenn die Unsicherheit hinsichtlich der tatsächlichen Gegebenheiten auf der unterbliebenen Mitwirkung des Steuerpflichtigen beruht (vgl. BFH-Urteil vom 29. Januar 2002 VIII B 91/01, BFH/NV 2002, 749).
  • FG Hamburg, 21.06.2001 - II 177/01

    Keine Hinzuschätzungen bei Steuerhinterziehung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.11.2004 - 11 K 2702/02
    Soweit in der finanzgerichtlichen Rechtsprechung davon ausgegangen wird, dass auch bezüglich hinterzogener Kapitaleinkünfte bei Verletzung der Mitwirkungspflicht gemäß § 90 Abs. 2 AO von der Existenz bestimmter Tatsachen unter Zugrundelegung eines geringeren als des sonst üblichen Grades an Überzeugung auszugehen sei, erfolgt keine Auseinandersetzung mit dem Grundsatz "in dubio pro reo" (vgl. FG Hamburg, Beschlüsse vom 21. Juni 2001 II 177/01, n. v., Juris-Nr: STRE 200171781; vom 10. April 2003 III 423/02, EFG 2003, 1134; Hessisches FG, Beschluss vom 12. September 2001 8 V 465/01, wistra 2002, 115; FG Münster, Urteil vom 17. September 2003 10 K 3637/01 E,F, EFG 2004, 239, NZB eingelegt, Az. des BFH: VIII B 294/03).
  • FG München, 22.02.2000 - 2 K 2084/98
    Auszug aus FG Düsseldorf, 04.11.2004 - 11 K 2702/02
    Der 10. Senat des BFH hat jedoch in seinem Urteil vom 14. August 1991 BFHE 165, 458, BStBl. II 1992, 128 ausdrücklich festgestellt, dass bei nicht behebbaren Zweifeln hinsichtlich einer Tatfrage die Feststellung eines Sachverhalts mittels reduzierten Beweismaßes nicht zulässig sei (vgl. auch FG München, Urteil vom 22. Februar 2000 2 K 2084/98, EFG 2000, 603).
  • FG Münster, 17.09.2003 - 10 K 3637/01

    Keine verdeckte Stellvertretung bei Einspruchseinlegung, Klagebefugnis, Besitz

  • BFH, 15.02.1989 - X R 16/86

    Beweiswürdigung - Schätzung

  • BFH, 07.11.2006 - VIII R 81/04

    Hinzuschätzung von Einkünften aus Kapitalvermögen bei Verletzung der

    Das FG gab der Klage mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 246 veröffentlichten Urteil vom 4. November 2004 11 K 2702/02 E statt.
  • BFH, 03.12.2019 - VIII R 23/16

    Schätzung von Einkünften aus Kapitalvermögen

    Insoweit bedarf es vielmehr weiterer Feststellungen, wie z.B., dass ein Vermögenszuwachs erst zu einem späteren Zeitpunkt ausgeschlossen werden kann (vgl. FG Düsseldorf, Urteil vom 04.11.2004 - 11 K 2702/02 E, EFG 2005, 246 - nachfolgend Senatsurteil in BFHE 215, 66, BStBl II 2007, 364, unter II.2.).
  • FG Köln, 22.01.2009 - 10 K 398/08

    Zurechenbarkeit von Zahlungseingängen auf Auslandskonten und Hinterziehung von

    In einem solchen Fall bleibt die Schätzung der Höhe hinterzogener Steuern trotz Geltung des Grundsatzes "in dubio pro reo" möglich, wenn dieser Grundsatz es auch ausschließt, die Schätzung der hinterzogenen Steuern entsprechend den allgemeinen Grundsätzen im Falle der Verletzung von Mitwirkungspflichten im Besteuerungsverfahren an der oberen Grenze des für den Einzelfall zu beachtenden Schätzrahmens auszurichten (also keine Sicherheitszuschläge; BFH-Urteil vom 7. November 2006 VIII R 81/04, BFHE 215, 66, BStBl II 2007, 364 unter Bezugnahme auf die Rechtsprechung des BGH in Strafsachen, etwa BGH-Beschluss vom 13. Oktober 1994 5 StR 134/94, HFR 1995, 476; BGH-Urteil vom 26. Oktober 1998 5 StR 746/97, HFR 1999, 578; der BFH weicht insoweit von dem von ihm im Ergebnis bestätigten Urteil des FG Düsseldorf vom 4. November 2004 11 K 2702/02 E, EFG 2005, 246 ab, dass auch eine Schätzung der Höhe der hinterzogenen Steuer für unzulässig hielt und auch insoweit volle Gewissheit verlangte; wie VIII R 81/04 auch BFH-Urteil vom 1. August 2001 II R 48/00, BFH/NV 2002, 155, Verfassungsbeschwerde nicht angenommen , Beschluss vom 2. Mai 2002 1 BvR 1836/01; a.A. BFH-Urteil vom 2. Juli 1998 IV R 39/97, BFHE 186, 299, BStBl II 1999, 28 nach dem auch Zuschläge auf die nachweislich erzielten Einkünfte zulässig sind; zwar sei der Grundsatz "in dubio pro reo" zu berücksichtigen, allerdings mindere sich das Beweismaß, wenn die vollständige Aufklärung des Sachverhalts scheitere, weil der Steuerpflichtige seinen Mitwirkungspflichten nicht genüge).
  • FG Münster, 15.03.2005 - 12 K 3958/03

    Schätzung von Zinseinkünften, Beachtung der strafprozessualen Grundsätze "in

    Der Senat folgt der abweichenden Auffassung des Finanzgerichts (FG) Düsseldorf (Urteil vom 04.11.2004 11 K 2702/02 E, Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 246 (Aktenzeichen des Revisionsverfahrens beim BFH: VIII R 81/04)) nicht.

    Das Urteil weicht in der Rechtsfrage, ob die strafprozessualen Grundsätze "in dubio pro reo" und "nemo tenetur se ipsum accusare" auch im Besteuerungsverfahren zu beachten sind, von dem Urteil des FG Düsseldorf vom 04.11.2004 11 K 2702/02 E, EFG 2005, 246 (Aktenzeichen des Revisionsverfahrens beim BFH: VIII R 81/04) ab.

  • BFH, 10.01.2007 - VIII B 221/05

    Besteuerung von Kapitalvermögen; Verfassungsmäßigkeit

    Während das FG Münster im Urteil vom 15. März 2005 12 K 3958/03 E (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 1327) die Auffassung vertrete, der Grundsatz "in dubio pro reo" beeinflusse das Maß der Mitwirkungspflichten nicht, sei das FG Düsseldorf der Ansicht, der Grundsatz sei auch im Steuerfestsetzungsverfahren zu beachten, wenn es auf eine Steuerhinterziehung ankomme (Urteil vom 4. November 2004 11 K 2702/02 E, EFG 2005, 246).
  • BFH, 13.11.2006 - II B 163/05

    Freie Beweiswürdigung

    Während das FG Münster im Urteil vom 15. März 2005 12 K 3958/03 E (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 1327) die Auffassung vertrete, der Grundsatz "in dubio pro reo" beeinflusse das Maß der Mitwirkungspflichten nicht, sei das FG Düsseldorf der Ansicht, der Grundsatz sei auch im Steuerfestsetzungsverfahren zu beachten, wenn es auf eine Steuerhinterziehung ankomme (Urteil vom 4. November 2004 11 K 2702/02 E, EFG 2005, 246).
  • BFH, 10.01.2007 - VIII B 218/05

    Urteil ohne Gründe; Steuerhinterziehung

    Während das FG Münster im Urteil vom 15. März 2005 12 K 3958/03 E (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 1327) die Auffassung vertrete, der Grundsatz "in dubio pro reo" beeinflusse das Maß der Mitwirkungspflichten nicht, sei das FG Düsseldorf der Ansicht, der Grundsatz sei auch im Steuerfestsetzungsverfahren zu beachten, wenn es auf eine Steuerhinterziehung ankomme (Urteil vom 4. November 2004 11 K 2702/02 E, EFG 2005, 246).
  • BFH, 13.11.2006 - II B 164/05

    NZB: fehlende Urteilsbegründung als Verfahrensmangel

    Während das FG Münster im Urteil vom 15. März 2005 12 K 3958/03 E (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 1327) die Auffassung vertrete, der Grundsatz "in dubio pro reo" beeinflusse das Maß der Mitwirkungspflichten nicht, sei das FG Düsseldorf der Ansicht, der Grundsatz sei auch im Steuerfestsetzungsverfahren zu beachten, wenn es auf eine Steuerhinterziehung ankomme (Urteil vom 4. November 2004 11 K 2702/02 E, EFG 2005, 246).
  • BFH, 10.01.2007 - VIII B 219/05

    Freie Beweiswürdigung aus dem Gesamtergebnis des Verfahrens

    Während das FG Münster im Urteil vom 15. März 2005 12 K 3958/03 E (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 1327) die Auffassung vertrete, der Grundsatz "in dubio pro reo" beeinflusse das Maß der Mitwirkungspflichten nicht, sei das FG Düsseldorf der Ansicht, der Grundsatz sei auch im Steuerfestsetzungsverfahren zu beachten, wenn es auf eine Steuerhinterziehung ankomme (Urteil vom 4. November 2004 11 K 2702/02 E, EFG 2005, 246).
  • BFH, 22.11.2006 - II S 4/06

    Feststellung einer Steuerhinterziehung dem Grunde nach

    Die Antragstellerin hat unter Hinweis auf die Urteile des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 2. Juli 1998 IV R 39/97 (BFHE 186, 299, BStBl II 1999, 28, unter 6.) sowie des Finanzgerichts (FG) Münster vom 15. März 2005 12 K 3958/03 E (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2005, 1327) einerseits und die Urteile des BFH vom 14. August 1991 X R 86/88 (BFHE 165, 458, BStBl II 1992, 128) sowie des FG Düsseldorf vom 4. November 2004 11 K 2702/02 E (EFG 2005, 246) andererseits schlüssig dargelegt, dass zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung eine Revisionsentscheidung erforderlich ist, und zwar zu der Rechtsfrage, ob bei Feststellung einer Steuerhinterziehung dem Grunde nach der Grundsatz "in dubio pro reo" volle Geltung beansprucht und eine Minderung des Beweismaßes wegen verweigerter Mitwirkung nach § 90 der Abgabenordnung (AO 1977) ausscheidet.
  • FG Saarland, 16.11.2005 - 1 K 333/01

    Einkommensteuer; Vercharterung eines registrierten Schiffes als ausländische

  • FG Saarland, 17.03.2005 - 1 V 53/05

    Zurechnung von Einkünften bei angeblich treuhänderischer Stiftung in

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