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   FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01   

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https://dejure.org/2004,14238
FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01 (https://dejure.org/2004,14238)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30.09.2004 - III 599/01 (https://dejure.org/2004,14238)
FG Hamburg, Entscheidung vom 30. September 2004 - III 599/01 (https://dejure.org/2004,14238)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erwerb der Verwertungsbefugnis durch GbR-Beitritt

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Grunderwerbsteuerpflichtigkeit des mit Übergabe einer Eigentumswohnung verbundenen Verkaufs eines Anteils an einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts; Merkmale für den Erwerb der Verwertungsbefugnis

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Grunderwerbsteuer: Erwerb der Verwertungsbefugnis durch GbR-Beitritt

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 383
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 08.03.1995 - II R 42/92

    Rückgängigmachung eines Erwerbsvorgangs i.S.d. § 16 GrEStG

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01
    dd) Dass wohnungseigentumsrechtlich eine vorgesehene Zustimmung anderer Wohnungseigentümer - oder des Verwalters - entbehrlich ist, wenn oder solange alle Wohnungen sich im Eigentum derselben Person - oder hier derselben Gesamthand - befinden (vgl. BFH vom 8. März 1995, II R 42/92, BFH/NV 1995, 924 m.w.N.), spricht nicht gegen, sondern für die obige Auslegung, die gesellschaftsrechtliche Zustimmungsbedürftigkeit wie die hier durch sie ersetzte wohnungseigentumsrechtliche zu handhaben.

    ee) Die Einschränkung durch die vorbeschriebene Zustimmungsbedürftigkeit eines eventuellen zukünftigen Weiterverkaufs nach einem § 12 WEG entsprechenden Maßstab geht jedoch nicht soweit, dass damit grunderwerbsteuerlich die wirtschaftliche oder rechtliche Verwertungsbefugnis i.S.v. § 1 Abs. 2 GrEStG oder überhaupt ein Tatbestand des § 1 GrEStG verneint werden könnte, nachdem die Zustimmung für den eigenen Erwerb erteilt wurde (vgl. zur Wirkung bei letzterem BFH vom 8. März 1995, II R 42/92, BFH/NV 1995, 924).

  • BFH, 07.02.2001 - II R 35/99

    GrESt; Gestaltungsmissbrauch

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01
    Ergänzend wird auf das Erörterungsprotokoll (m.w.N.) und auf den Streitstand zum Vorrang von § 1 Abs. 2 GrEStG verwiesen (bejahend Fischer in Boruttau, GrEStG , 15. A., § 1 Rd. 759 ff. m.w.N.; zu bestimmten Sachverhaltskonstellationen verneinend BFH vom 7. Februar 2001, II R 35/99, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2001, 1000, BFH/NV 2001, 1144 m.w.N., Vorinstanz - klägerseits zitiert - FG Berlin vom 4. Februar 1999, 1 K 1431/98, EFG 1999, 619 ).
  • BFH, 08.10.2003 - II R 36/01

    GrESt: Abtretung eines Anspruchs auf Eigentumsverschaffung

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01
    Nach der vorstehenden - insoweit spezielleren - Würdigung kommt es nicht mehr auf die nachträglich zur Vereinfachung in das Gesetz eingefügte Auffangvorschrift § 1 Abs. 2a GrEStG (95%-Anteilsübertragungen) an (vgl. FG Mecklenburg-Vorpommern vom 2. Mai 2001, 1 K 209/00, EFG 2001, 909, Revision BFH II R 36/01).
  • FG Mecklenburg-Vorpommern, 02.05.2001 - 1 K 209/00

    Grunderwerbsteuer aufgrund Gestaltungsmissbrauchs bei Erwerb eines GbR-Anteils

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01
    Nach der vorstehenden - insoweit spezielleren - Würdigung kommt es nicht mehr auf die nachträglich zur Vereinfachung in das Gesetz eingefügte Auffangvorschrift § 1 Abs. 2a GrEStG (95%-Anteilsübertragungen) an (vgl. FG Mecklenburg-Vorpommern vom 2. Mai 2001, 1 K 209/00, EFG 2001, 909, Revision BFH II R 36/01).
  • FG Rheinland-Pfalz, 18.02.1999 - 4 K 2180/98

    Ehebedingte Schenkung eines Familienwohnheims mit Einliegerwohnung

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01
    Ergänzend wird auf das Erörterungsprotokoll (m.w.N.) und auf den Streitstand zum Vorrang von § 1 Abs. 2 GrEStG verwiesen (bejahend Fischer in Boruttau, GrEStG , 15. A., § 1 Rd. 759 ff. m.w.N.; zu bestimmten Sachverhaltskonstellationen verneinend BFH vom 7. Februar 2001, II R 35/99, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2001, 1000, BFH/NV 2001, 1144 m.w.N., Vorinstanz - klägerseits zitiert - FG Berlin vom 4. Februar 1999, 1 K 1431/98, EFG 1999, 619 ).
  • FG Berlin, 04.02.1999 - 1 K 1431/98
    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01
    Ergänzend wird auf das Erörterungsprotokoll (m.w.N.) und auf den Streitstand zum Vorrang von § 1 Abs. 2 GrEStG verwiesen (bejahend Fischer in Boruttau, GrEStG , 15. A., § 1 Rd. 759 ff. m.w.N.; zu bestimmten Sachverhaltskonstellationen verneinend BFH vom 7. Februar 2001, II R 35/99, Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung -HFR- 2001, 1000, BFH/NV 2001, 1144 m.w.N., Vorinstanz - klägerseits zitiert - FG Berlin vom 4. Februar 1999, 1 K 1431/98, EFG 1999, 619 ).
  • BFH, 29.07.1998 - II R 71/96

    GrESt; Übertragung der Verwertungsbefugnis an Gebäuden auf fremdem Boden

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01
    Die Befugnis zur rechtlichen oder wirtschaftlichen Verwertung wird dadurch i.S.v. § 1 Abs. 2 GrEStG übertragen, dass einem Nichteigentümer über die bloßen Besitz- und Nutzungsrechte hinaus Einwirkungsmöglichkeiten auf den ganzen Substanzwert der Immobilie (bzw. des Wohnungseigentumsrechts) gewährt wird, d.h. eine Kombination aus Nutzungs- und Veräußerungsbefugnis, die noch nicht dem rechtlichen Eigentum gleicht, diesem aber wirtschaftlich nahe kommt; der Tatbestand kann daher durch Umstände begründet werden, die teilweise dem einen, teilweise dem anderen Bereich der Verwertungsbefugnis zuzuordnen sind (BFH vom 29. Juli 1998, II R 71/96, BStBl II 1999, 796 , BFH/NV 1999, 517 ).
  • BFH, 27.04.1966 - II 10/63

    Übertragung der Verwertungsbefugnis an einem Gebäude auf den Eigentümer des Grund

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01
    a) Zwar genügt dafür eine Besitz- oder Nutzungsberechtigung wie die eines Mieters selbst auf Dauer nicht (BFH vom 27. Januar 1965, II 60/60 U, BFHE 82, 51, BStBl III 1965, 265), auch nicht in Verbindung mit einer Berechtigung zum Ausbau (BFH vom 27. April 1966, II 10/63, BFHE 85, 477, BStBl III 1966, 427).
  • BFH, 18.01.1956 - II 87/55 U

    Begriff der Verwertungsbefugnis - Möglichkeit der Verwertung eines inländisches

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01
    b) Jedoch werden die Fälle erfasst, wo die Einwirkungsmöglichkeiten einerseits nicht die Befugnisse des Eigentümers erreichen und andererseits über die eines Mieters und Pächters hinausgehen und wo dem Erwerber Aufwendungen, Verluste und Wertminderungen zur Last fallen und ihm Erträgnisse, Wertsteigerungen - auch solche durch bauliche Maßnahmen - und Verwertungserlöse zu Gute kommen (BFH vom 24. Oktober 1956, II 60/56 U, Juris m.w.N.; vom 18. Januar 1956, II 87/55 U, BFHE 62, 248, BStBl III 1956, 92).
  • BFH, 24.10.1956 - II 60/56 U

    Steuerbefreiung aus Übertragung eines zu einer Gütergemeinschaft gehörenden

    Auszug aus FG Hamburg, 30.09.2004 - III 599/01
    b) Jedoch werden die Fälle erfasst, wo die Einwirkungsmöglichkeiten einerseits nicht die Befugnisse des Eigentümers erreichen und andererseits über die eines Mieters und Pächters hinausgehen und wo dem Erwerber Aufwendungen, Verluste und Wertminderungen zur Last fallen und ihm Erträgnisse, Wertsteigerungen - auch solche durch bauliche Maßnahmen - und Verwertungserlöse zu Gute kommen (BFH vom 24. Oktober 1956, II 60/56 U, Juris m.w.N.; vom 18. Januar 1956, II 87/55 U, BFHE 62, 248, BStBl III 1956, 92).
  • BFH, 27.01.1965 - II 60/60 U

    Einräumung eines Ankaufsrechts als grunderwerbsteuerbarer Erwerbsvorgang -

  • BFH, 21.07.1965 - II 78/62 U

    Umfang der Verwertungsbefugnis im Sinne des Grunderwerbsteuerrechts

  • BFH, 27.10.1970 - II 72/65

    Erbengemeinschaft - Offene Handelsgesellschaft - Verschiedene Rechtsträger -

  • BFH, 12.12.1973 - II R 29/69

    Verwertungsbefugnis - Erwerb - Vertragliche Vereinbarung - Bindungsdauer - Fester

  • BFH, 17.02.1993 - II B 118/92

    Anforderungen an die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

  • BFH, 27.07.1994 - II R 67/91
  • FG Hamburg, 21.02.2014 - 3 K 66/13

    Keine Grunderwerbsteuerpflicht gemäß § 1 Abs. 1 Nr. 1 GrEStG i. V. m. § 42 AO bei

    b) Nach der bisherigen Rechtsprechung des BFH stellt auch eine gesellschaftsvertragliche Gestaltung, die dem jeweiligen Gesellschaftsanteil eine bestimmte Wohnungs- bzw. Teileigentumseinheit von vornherein zuordnet, keine Übertragung der wirtschaftlichen Verwertungsbefugnis dar (BFH-Urteile vom 23.11.2011 II R 64/09, BFHE 235, 185, BStBl II 2012, 355; vom 07.02.2001 II R 35/99, BFH/NV 2001, 1144; a. A. FG Hamburg, Urteil vom 30.09.2004 III 599/01, EFG 2005, 383; Fischer, jurisPR-SteuerR 22/2012 Anm. 4; derselbe in Boruttau, GrEStG, 17. Aufl., § 1 Rz. 777 ff.; Pahlke in Pahlke/Franz, GrEStG, 4. Aufl., § 1 Rz. 70).
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