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   FG München, 23.11.2005 - 10 K 4333/03   

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https://dejure.org/2005,17389
FG München, 23.11.2005 - 10 K 4333/03 (https://dejure.org/2005,17389)
FG München, Entscheidung vom 23.11.2005 - 10 K 4333/03 (https://dejure.org/2005,17389)
FG München, Entscheidung vom 23. November 2005 - 10 K 4333/03 (https://dejure.org/2005,17389)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtmäßigkeit einer Aufhebung der Kindergeldfestsetzung ; Anforderungen an die Durchführung des Verbraucherinsolvenzverfahrens

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Klagebefugnis wegen Kindergeldrückforderung nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2006, 589
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 11.07.1984 - VIII ZR 253/83

    Unterbrechung eines Verfahrens vor der mündlichen Verhandlung vor dem

    Auszug aus FG München, 23.11.2005 - 10 K 4333/03
    Entsprechend ist etwa durch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, dass die Missachtung der Verfahrensunterbrechung (§§ 240, 249 Zivilprozessordnung - ZPO -) nicht nur vom Konkurs-/Insolvenzverwalter, sondern auch vom Schuldner selbst geltend gemacht werden kann (BGH-Urteile vom 11. Juli 1984 VIII ZR 253/83, HFR 1985, 242; vom 21. Juni 1995 VIII ZR 224/94, NJW 1995, 2563 ; und vom 16. Januar 1997 IX ZR 220/96, NJW 1997, 1445 ).
  • BGH, 16.01.1997 - IX ZR 220/96

    Abweisung der Klage während der Verfahrensunterbrechung durch Konkurseröffnung

    Auszug aus FG München, 23.11.2005 - 10 K 4333/03
    Entsprechend ist etwa durch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, dass die Missachtung der Verfahrensunterbrechung (§§ 240, 249 Zivilprozessordnung - ZPO -) nicht nur vom Konkurs-/Insolvenzverwalter, sondern auch vom Schuldner selbst geltend gemacht werden kann (BGH-Urteile vom 11. Juli 1984 VIII ZR 253/83, HFR 1985, 242; vom 21. Juni 1995 VIII ZR 224/94, NJW 1995, 2563 ; und vom 16. Januar 1997 IX ZR 220/96, NJW 1997, 1445 ).
  • BGH, 21.06.1995 - VIII ZR 224/94

    Rechtsfolgen der Unterbrechung des Rechtsstreits wegen Eröffnung des

    Auszug aus FG München, 23.11.2005 - 10 K 4333/03
    Entsprechend ist etwa durch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, dass die Missachtung der Verfahrensunterbrechung (§§ 240, 249 Zivilprozessordnung - ZPO -) nicht nur vom Konkurs-/Insolvenzverwalter, sondern auch vom Schuldner selbst geltend gemacht werden kann (BGH-Urteile vom 11. Juli 1984 VIII ZR 253/83, HFR 1985, 242; vom 21. Juni 1995 VIII ZR 224/94, NJW 1995, 2563 ; und vom 16. Januar 1997 IX ZR 220/96, NJW 1997, 1445 ).
  • BFH, 26.07.2004 - X R 30/04

    Insolvenzverfahren: Prozessführungsbefugnis

    Auszug aus FG München, 23.11.2005 - 10 K 4333/03
    Damit erhält der Treuhänder auch die Befugnis, die Insolvenzmasse betreffende Prozesse zu führen (vgl. hierzu Beschluss des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 26. Juli 2004 X R 30/04, BFH/NV 2004, 1547 ).
  • BFH, 02.07.1997 - I R 11/97

    Gewerbesteuermeßbescheid im Konkursverfahren

    Auszug aus FG München, 23.11.2005 - 10 K 4333/03
    Es genügt, dass der Bescheid die Höhe der zur Tabelle anzumeldenden Steuerforderungen beeinflussen und somit für das Insolvenzverfahren präjudizielle Wirkung entfalten kann (vgl. Urteile vom 02. Juli 1997 I R 11/97, BFHE 183, 365 , BStBl II 1998, 428 ; und vom 24. August 2004 VIII R 14/02, BFHE 207, 10, BStBl II 2005, 246).
  • BFH, 24.08.2004 - VIII R 14/02

    Eröffnung des Konkurs- bzw. Insolvenzverfahrens: FA darf bis zum Prüfungstermin

    Auszug aus FG München, 23.11.2005 - 10 K 4333/03
    Es genügt, dass der Bescheid die Höhe der zur Tabelle anzumeldenden Steuerforderungen beeinflussen und somit für das Insolvenzverfahren präjudizielle Wirkung entfalten kann (vgl. Urteile vom 02. Juli 1997 I R 11/97, BFHE 183, 365 , BStBl II 1998, 428 ; und vom 24. August 2004 VIII R 14/02, BFHE 207, 10, BStBl II 2005, 246).
  • BFH, 10.12.2008 - I R 41/07

    Steuerbescheid im Insolvenzverfahren - Klagebefugnis und Interessenschutz des

    Ein förmlicher Steuerbescheid über einen Steueranspruch, der eine Insolvenzforderung betrifft, ist unwirksam (z.B. Senatsurteil in BFHE 201, 392, BStBl II 2003, 630; BFH-Urteil in BFHE 207, 10, BStBl II 2005, 246, zu II.3.c bb aaa; FG München, Urteil vom 23. November 2005 10 K 4333/03, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2006, 589; FG des Landes Brandenburg, Urteil vom 14. September 2006 3 K 2728/03, EFG 2007, 708; Loose in Tipke/Kruse, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 251 AO Rz 44; Neumann in Beermann/Gosch, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, § 251 AO Rz 50; Brockmeyer in Klein, AO, 9. Aufl., § 251 Rz 29; Beermann in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 251 AO Rz 405; Boochs/Dauernheim, Steuerrecht in der Insolvenz, 3. Aufl., Rz 82; Waza/Uhländer/Schmittmann, Insolvenzen und Steuern, 7. Aufl., Rz 361 f.; Kling/Schüppen/Ruh in Münchener Kommentar Insolvenzordnung, 2. Aufl., Insolvenzsteuerrecht Rz 24b; Gundlach/Frenzel/Schirrmeister, Deutsches Steuerrecht --DStR-- 2004, 318, 319).
  • BFH, 25.07.2012 - I R 74/11

    Klage des Insolvenzschuldners gegen einen Haftungsbescheid - Untätigkeitsklage

    Jedenfalls ist, worauf auch das VG Braunschweig (in seinem Beschluss vom 31. August 2007  8 B 134/07) hinweist, in der Rechtsprechung anerkannt, dass die Missachtung der Verfahrensunterbrechung (§§ 240, 249 der Zivilprozessordnung) nicht nur vom Insolvenzverwalter, sondern auch vom Schuldner selbst geltend gemacht werden kann (s. auch FG München, Urteil vom 23. November 2005  10 K 4333/03, EFG 2006, 589, mit Nachweisen aus der BGH-Rechtsprechung).
  • VG Braunschweig, 31.08.2007 - 8 B 134/07

    Anfechtungsklage; Anmeldung; Aufschiebende Wirkung; Eröffnung; Gemeinschuldner;

    Entsprechend ist etwa durch die Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs anerkannt, dass die Missachtung der Verfahrensunterbrechung (§§ 240, 249 Zivilprozessordnung - ZPO -) nicht nur vom Konkurs-/Insolvenzverwalter, sondern auch vom Schuldner selbst geltend gemacht werden kann (BGH - Urt. vom 11.07.1984 - VIII ZR 253/83, HFR 1985, 242; Urt. vom 21.07.1995 - VIII ZR 224/94 -, NJW 1995, 2563; und vom 16.01.1997 - IX ZR 220/96 -, NJW 1997, 11, 1445; FG München, Urt. vom 23.11.2005 - 10 K 4333/03 -, zitiert nach Juris).

    Auch setzt das Begründetsein das Entstandensein der Forderung nicht voraus (vgl. Frotscher, Besteuerung bei Insolvenz, 5. Aufl. 2000, Seite 53; FG München, Urt. vom 23.11.2005 - a. a. O. -).

  • BFH, 22.11.2012 - III B 73/11

    Unterbrechung eines gerichtlichen Kindergeldverfahrens wegen Insolvenzeröffnung

    Danach ist in Fällen, in denen die Aufhebung und Rückzahlung von Kindergeld als Steuervergütung (§ 37 Abs. 1, 2 der Abgabenordnung i.V.m. § 31 Satz 3 des Einkommensteuergesetzes) streitig ist, eine Insolvenzforderung dann gegeben, wenn ein Zeitraum betroffen ist, der --wie im Streitfall (August 2008 bis Februar 2009)-- vor Eröffnung des Insolvenzverfahrens liegt (s. auch Urteile des FG München vom 23. November 2005  10 K 4333/03, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2006, 589; vom 19. September 2007  9 K 4047/06, EFG 2008, 462).
  • FG Berlin-Brandenburg, 23.05.2007 - 3 K 1407/03

    Prozessführungsbefugnis des Insolvenzverwalters - Wirksamwerden des

    Danach werden vom Anwendungsbereich des § 240 ZPO nur diejenigen Rechtsstreitigkeiten umfasst, die bereits zum Zeitpunkt der Eröffnung des Insolvenzverfahrens anhängig waren (vgl. FG München, Urteil vom 23. November 2005, 10 K 4333/03, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG -2006, 589 m.w.N.).
  • FG Saarland, 11.03.2008 - 2 K 1603/07

    Kindergeld; Rückforderung von Kindergeld bei Insolvenz

    Soweit der Insolvenzschuldner nach Insolvenzeröffnung Neuverbindlichkeiten begründet, steht für diese Verbindlichkeiten das insolvenzfreie Vermögen des Schuldners als Haftungsobjekt zur Verfügung (vgl. Braun, InsO, Komm., 2. Aufl., § 55 Anm. 12; s.a. BFH vom 7. April 2005 V R 5/04, BStBl II 2005, 848 für den Fall des Beginns einer neuen Erwerbstätigkeit des Schuldners; zumindest missverständlich FG München vom 23. November 2005, 10 K 4333/03, EFG 2006, 589, wonach eine Masseverbindlichkeit vorliegen soll, wenn es sich um eine nach Insolvenzeröffnung begründete Forderung handelt).
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