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   FG Hessen, 03.04.2007 - 1 K 1809/04   

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FG Hessen, 03.04.2007 - 1 K 1809/04 (https://dejure.org/2007,6451)
FG Hessen, Entscheidung vom 03.04.2007 - 1 K 1809/04 (https://dejure.org/2007,6451)
FG Hessen, Entscheidung vom 03. April 2007 - 1 K 1809/04 (https://dejure.org/2007,6451)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Justiz Hessen

    § 1944 Abs 1 BGB, § 1945 Abs 1 BGB, § 1953 BGB, § 11 ErbStG, § 12 ErbStG
    Ausschlagung der Vorerbschaft - Erbschaftsteuerrechtliche Bewertung von börsennotierten Wertpapieren - Zwischen Erbfall und Zufluss eintretende Wertminderung - Stichtagsprinzip - Abweichende Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erwerb des Nachlasses direkt vom Erblasser durch den Nacherben im Falle der Erbausschlagung seitens des Vorerben; Berücksichtigung von Wertpapierdepots bei der Bewertung des Nachlasses mit dem Wert zum Todestag des Erblassers; Rechtmäßigkeit der Ablehnung eines Antrags ...

  • Judicialis

    AO 1977 § 163; ; ErbStG § 3 Abs. 1 Nr. 1; ; ErbStG § 9 Abs. 1 Nr. 1; ; ErbStG § 10 Abs. 1 S. 2; ; ErbStG § 12; ; BGB § 1944 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    ErbStG § 9 § 10 § 11; BGB § 1944 § 1945 § 1953
    Wertpapierdepot; Bewertung; Stichtag; Erblasser; Todestag; Vorerbe; Nacherbe; Erbschaftssteuer; Unbilligkeit - Todestag als Bewertungsstichtag bei Vererbung eines Wertpapierdepots

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Todestag als Bewertungsstichtag bei Vererbung eines Wertpapierdepots

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Erbschaftsteuer auf Wertpapiere ist nach den am Todestag geltenden Kurswerten zu bemessen

  • rechtsanwalt.com (Kurzinformation)

    Stichtag für Erbschaftssteuerbemessung bei Wertpapieren

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1534
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 22.09.1999 - II B 130/97

    ErbStG; Stichtagswert

    Auszug aus FG Hessen, 03.04.2007 - 1 K 1809/04
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -BFH-, der sich das erkennende Gericht anschließt (vgl. Beschlüsse des BFH vom 22. September 1999 II B 130/97 in Sammlung amtlich nicht veröffentlichte Entscheidung des BFH -BFH/NV-2000, 320; vom 28. November 1990 II S 10/90, BFH / NV 1991, 243 undvom 6. Dezember 1989 II B 70/89, BFH / NV 1990, 643).

    Dies gilt auch für den Fall, in dem das Verfügungsrecht des Erben (z.B. infolge der Anordnung einer Testamentsvollstreckung) beschränkt ist, denn auch in diesem Falle ist für die Wertermittlung beim Erwerb und Todes wegen der Zeitpunkt des Todes des Erblassers maßgeblich (vgl. Beschluss des BFH vom 22. September 1999 II B 130/97 a.a.O.).

  • BFH, 28.11.1990 - II S 10/90

    Bewertung eines Wertpapierdepots nach den Verhältnissen am Todestag des

    Auszug aus FG Hessen, 03.04.2007 - 1 K 1809/04
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -BFH-, der sich das erkennende Gericht anschließt (vgl. Beschlüsse des BFH vom 22. September 1999 II B 130/97 in Sammlung amtlich nicht veröffentlichte Entscheidung des BFH -BFH/NV-2000, 320; vom 28. November 1990 II S 10/90, BFH / NV 1991, 243 undvom 6. Dezember 1989 II B 70/89, BFH / NV 1990, 643).
  • FG Köln, 23.10.1997 - 9 K 3954/89
    Auszug aus FG Hessen, 03.04.2007 - 1 K 1809/04
    Ob in besonderen Ausnahmefällen, das heißt bei außergewöhnlichen Fallgestaltungen, in denen die korrekte Anwendung des ErbStG zu einer für den Erben nicht mehr vermeidbaren übermäßigen Belastung und grundlegenden Beeinträchtigung der dem Erben zugewachsenen Vermögenswerte führt (vgl. hierzu Urteil des Finanzgerichts Köln vom 23. Oktober 1997, 9 K 3954/89, EFG 1998, 1603) kann offen bleiben, weil in der Streitsache keinerlei Anhaltspunkte für einen derartigen besonderen außergewöhnlichen Ausnahmefall vorliegen.
  • BFH, 06.12.1989 - II B 70/89

    Abweisung der Beschwerde manges grundsätzlicher Bedeutung der Rechtssache

    Auszug aus FG Hessen, 03.04.2007 - 1 K 1809/04
    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs -BFH-, der sich das erkennende Gericht anschließt (vgl. Beschlüsse des BFH vom 22. September 1999 II B 130/97 in Sammlung amtlich nicht veröffentlichte Entscheidung des BFH -BFH/NV-2000, 320; vom 28. November 1990 II S 10/90, BFH / NV 1991, 243 undvom 6. Dezember 1989 II B 70/89, BFH / NV 1990, 643).
  • BFH, 28.06.1995 - II R 89/92

    Kosten im Zusammenhang mit Erfüllung eines Vermächtnisses als

    Auszug aus FG Hessen, 03.04.2007 - 1 K 1809/04
    Für den Fall der Verfügungsbeschränkung durch Testamentsvollstreckung hat der Gesetzgeber in Kenntnis dieser Möglichkeit keine abweichende Regelung vorgesehen (vgl. Urteil des BFH vom 28. Juni 1995 II R 89/92, Bundessteuerblatt -BStBl-II 1995, 786).
  • BFH, 01.10.2001 - II B 109/00

    Aktiengesellschaft - AG - Gesellschafter - Stichtag - Aktien - Wertpapier -

    Auszug aus FG Hessen, 03.04.2007 - 1 K 1809/04
    Es handelt sich um eine verfassungsrechtlich unbedenkliche Typisierung bei der Wertfindung, die dem steuerlichen Massenverfahren Rechnung trägt und der gleichmäßigen Steuerfestsetzung dienen soll (vgl. Beschluss des BFH vom 1. Oktober 2001 II B 109/00, BFH/NV 2002, 319 m.w.N.).
  • BVerfG, 07.11.2006 - 1 BvL 10/02

    Erbschaftsteuerrecht in seiner derzeitigen Ausgestaltung verfassungswidrig

    Auszug aus FG Hessen, 03.04.2007 - 1 K 1809/04
    Dies gilt insbesondere auch unter Berücksichtigung der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 7. November 2006, 1 BvL 10/02 (BFH/NV 2007, Beilage 4, Seite 237 -256), nach der das bisherige ErbStG bis zur Neuregelung durch den Gesetzgeber weiter anwendbar ist.
  • FG München, 14.02.2001 - 4 K 153/98

    Erbschaftsteuerliche Maßgeblichkeit der Kurswerte von Wertpapieren am Todestag

    Auszug aus FG Hessen, 03.04.2007 - 1 K 1809/04
    Die Gerichte (und auch die Finanzbehörden) sind grundsätzlich nicht befugend, die vom Gesetzgeber getroffene Entscheidung abzuändern (vgl. Urteil des Finanzgerichts des München vom 14. Februar 2001 4 K 153/98, EFG 2001, 769 m.w.N.).
  • FG Hamburg, 09.02.2012 - 3 K 232/11

    Erlöschen der Schenkungsteuer wegen Rückgabe der Schenkung/Verzögerungsrüge

    Insoweit bleibt es bei dem Stichtagsprinzip, das heißt bei der Wertermittlung auf den Zeitpunkt der Entstehung der Steuer (§ 11 ErbStG) bei Ausführung der Schenkung (§ 7 Abs. 1 Nr. 1, § 9 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG) ohne Berücksichtigung späterer Wertänderungen (vgl. Hessisches FG vom 3. April 2007 1 K 1809/04, EFG 2007, 1534; FG München vom 24. Juli 2002 4 K 558/02, EFG 2002, 1493; Meincke, ErbStG, 15. A., § 11 Rd. 6); selbst wenn der Erwerber den Wertverfall nicht vermeiden konnte (FG Berlin vom 17. Oktober 1989 V 37/89, EFG 1990, 323).
  • FG Hessen, 22.08.2019 - 10 K 1539/17

    Unterfallen einer Zuwendung von Todes wegen der inländischen Besteuerung mit

    Für den Fall, dass der Kläger erst durch Ausschlagen der Erbschaft durch den Vorerben Erbe wurde (vgl. § 1953 BGB), hat das Hessische FG entschieden, dass die Steuer gemäß dem Regelfall des § 9 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG mit Tod des Erblassers entstanden ist (Hessisches FG, Urteil vom 3. April 2007 1 K 1809/04, EFG 2007, 1534).
  • FG Hamburg, 28.04.2009 - 3 K 43/09

    Bewertung und Verwirkung von Schenkungssteuer nach überlanger Einspruchsdauer

    Danach fließen bei Erbschafts- und Schenkungsfällen seit 1993 mangels zeitnäherer Neuregelung zumindest bis Ende 2008 die im Regelfall zu niedrigen Steuerbilanzansätze noch in die Anteilsbewertung ein, für die wenigstens solange das Stuttgarter Verfahren weiter angewandt wird (vgl. FG Münster vom 6. November 2008 3 K 2155/04 Erb, EFG 2009, 605; FG München vom 1. August 2007 4 K 1037/05, EFG 2007, 1795; Hessisches FG vom 3. April 2007 1 K 1809/04, EFG 2007, 1534; BFH vom 1. Februar 2007 II R 19/05, BFHE 215, 508, BStBl II 2007, 635 zu 2 a).

    Diese Regelung entspricht der verfassungsrechtlich unbedenklichen Typisierung bei der Wertfindung, die im steuerlichen Massenverfahren der gleichmäßigen Steuerfestsetzung dienen soll (vgl. Hessisches FG vom 3. April 2007 1 K 1809/04, EFG 2007, 1534; BFH vom 1. Oktober 2001 II B 109/00, BFH/NV 2002, 319 m.w.N.).

  • FG Baden-Württemberg, 25.03.2015 - 11 K 448/11

    Keine Berücksichtigung von Wertveränderungen nach dem Bewertungsstichtag bei

    Das gilt auch für den Fall, in dem der oder die Erben über den zu bewertenden Gegenstand zunächst faktisch oder rechtlich nicht verfügen können (vgl. den Beschluss des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 22. September 1999 II B 130/97, BFH/NV 2000, 320 sowie das Urteil des Hessischen Finanzgerichts -FG- vom 3. April 2007 1 K 1809/04, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2007, 1534).
  • FG Hamburg, 25.08.2015 - 3 K 200/15

    FGO/AO/ErbStG/BewG: I. Ungeordnete Nichtigkeitsklage; entgegenstehende

    Insoweit bleibt es bei dem Stichtagsprinzip, das heißt bei der Wertermittlung auf den Zeitpunkt der Entstehung der Steuer (§ 11 ErbStG) bei Ausführung der Schenkung (§ 7 Abs. 1 Nr. 1, § 9 Abs. 1 Nr. 2 ErbStG) ohne Berücksichtigung späterer Wertänderungen (vgl. Hessisches FG vom 3. April 2007 1 K 1809/04, EFG 2007, 1534; FG München vom 24. Juli 2002 4 K 558/02, EFG 2002, 1493; Meincke, ErbStG, 15. A., § 11 Rd. 6); selbst wenn der Erwerber den Wertverfall nicht vermeiden konnte (FG Berlin vom 17. Oktober 1989 V 37/89, EFG 1990, 323).
  • BFH, 19.11.2008 - II R 22/07

    Steuerberechnung bei einem mit nicht abziehbarer Belastung beschwerten Vorerwerb

    Das Finanzgericht (FG) vertrat in dem in Entscheidungen der Finanzgerichte 2007, 1534 veröffentlichten Urteil die Auffassung, bei der Grundstücksübertragung habe es sich um eine als Vorerwerb zu berücksichtigende Schenkung gehandelt.
  • FG Münster, 29.05.2008 - 3 K 1892/07

    Ganzer oder teilweiser Erlass von Ansprüchen aus einem Steuerschuldverhältnis

    So lehnt der BFH in ständiger Rechtsprechung, gefolgt von der finanzgerichtlichen Rechtsprechung, in derartigen Fällen einen Erlass aus sachlichen Billigkeitsgründen ab (vgl. BFH-Urteil vom 13.05.1998, II R 98/97, BFH/NV 1998, 1376 m. w. N. zur Rechtsprechung; FG München, Urteil vom 24.07.2002 4 K 558/02, EFG 2002, 1493 m. w. N. zur Rechtsprechung; Hessisches FG, Urteil vom 03.04.2007 1 K 1809/04, EFG 2007, 1534).
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