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   FG Hamburg, 12.06.2007 - 5 K 110/06   

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FG Hamburg, 12.06.2007 - 5 K 110/06 (https://dejure.org/2007,13902)
FG Hamburg, Entscheidung vom 12.06.2007 - 5 K 110/06 (https://dejure.org/2007,13902)
FG Hamburg, Entscheidung vom 12. Juni 2007 - 5 K 110/06 (https://dejure.org/2007,13902)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    EStG § 36 Abs. 2 Nr. 2; ; AO § 37 Abs. 2 S. 1; ; AuslInvG § 18a Abs. 1 Nr. 3; ; InvStG § 7 Abs. 1 Nr. 3; ; StraBEG § 8 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anrechnung von Zinsabschlagsteuer, wenn Kapitaleinkünfte

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anrechnung von Zinsabschlagsteuer, wenn Kapitaleinkünfte im Rahmen einer strafbefreienden Erklärung nacherklärt werden

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Strafbefreiungserklärungsgesetz: Anrechnung von Zinsabschlagsteuer, wenn Kapitaleinkünfte im Rahmen einer strafbefreienden Erklärung nacherklärt werden

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1556
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • FG Köln, 20.06.2006 - 5 K 3906/05

    Anrechung von Steuerabzugsbeträgen bei Steuerhinterziehung

    Auszug aus FG Hamburg, 12.06.2007 - 5 K 110/06
    Eine analoge Anwendung von § 36 Abs. 2 Satz 2 EStG kommt daher angesichts der Eindeutigkeit der gesetzgeberischen Absichten von vorneherein nicht in Betracht (ebenso FG Köln, Urteil vom 20.6.2006 - 5 K 3906/05, PStR 2007, 97; FG Düsseldorf, Urteil vom 26.1.2007 - 12 K 2904/05, n.v.).
  • FG Düsseldorf, 26.01.2007 - 12 K 2904/05

    Ausschluss der Anrechenbarkeit von ausländischen Investmentanteilen auf die

    Auszug aus FG Hamburg, 12.06.2007 - 5 K 110/06
    Eine analoge Anwendung von § 36 Abs. 2 Satz 2 EStG kommt daher angesichts der Eindeutigkeit der gesetzgeberischen Absichten von vorneherein nicht in Betracht (ebenso FG Köln, Urteil vom 20.6.2006 - 5 K 3906/05, PStR 2007, 97; FG Düsseldorf, Urteil vom 26.1.2007 - 12 K 2904/05, n.v.).
  • BFH, 04.02.2020 - IX R 23/19

    Keine Verzinsung eines Erstattungsbetrags nach dem StraBEG

    Bei § 10 Abs. 1 Halbsatz 1 StraBEG handelt es sich jedoch um eine gesetzliche Fiktion, die unabhängig davon eingreift, welche der in § 1 Abs. 1 Satz 1 StraBEG genannten Steuerarten hinterzogen worden sind (FG Hamburg, Urteil vom 12.06.2007 - 5 K 110/06, EFG 2007, 1556, unter I., Rz 20; Joecks in Franzen/Gast/ Joecks, Steuerstrafrecht, 6. Aufl., § 10 StraBEG Rz 5 spricht plakativ von der "Etikettierung" als Einkommensteuer).

    In materieller Hinsicht handelt es sich bei der pauschalen Abgabe allerdings um eine Steuer "sui generis" und nicht um Einkommensteuer (FG Hamburg, Urteil in EFG 2007, 1556, unter I., Rz 20; FG Köln, Urteil vom 24.06.2009 - 10 K 965/06, EFG 2010, 11, unter 1., Rz 23; Hessisches FG, Urteil in EFG 2011, 1500, Rz 19; FG Münster, Urteil vom 26.05.2011 - 5 K 1388/09 U, EFG 2011, 1663, Rz 19; Seer in Tipke/Kruse, a.a.O., § 10 StraBEG Rz 2, 4, 9 [ausgesondert]; Kamps in Streck, a.a.O., § 10 Rz 5, 35; Levedag, Finanz-Rundschau --FR-- 2005, 1084, 1086; Kamps/Wulf, FR 2004, 121, 126).

  • FG Thüringen, 21.02.2019 - 3 K 401/18

    Keine Erstattungszinsen nach § 233a AO auf Beträge, die auf der Grundlage des

    Es handelt sich insoweit aus materiell-rechtlicher Sicht vielmehr aus folgenden Gründen um eine Steuerart "sui generis" (vgl. auch Hessisches FG, Urteil vom 11.04.2011 10 K 3043/07, EFG 2011, 1500, FG Hamburg, Urteil vom 12.06.2007 5 K 110/06, EFG 2007, 1556 sowie FG Köln, Urteil vom 24.06.2009 10 K 965/06, EFG 2010, 11; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO § 10 StraBEG, Rz. 2 m.w.N.), die abstrahiert von den nach § 1 Abs. 1 StraBEG erfassten, hinterzogenen Steuern als pauschale Abgeltungssteuer zu sehen ist (vgl. BFH-Beschluss vom 18.02.2009 VII B 161/08, Juris, Rz. 8).

    Die Steueranmeldung nach dem StraBEG stellt somit keinen geänderten Einkommensteuerbescheid dar, sondern ist vielmehr in einem eigenständigen Regelungszusammenhang des StraBEG zu sehen (vgl. FG Hamburg, Urteil vom 12.06.2007 5 K 110/06, EFG 2007, 1556; Hessisches FG, Urteil vom 11.04.2011 10 K 3043/07, EFG 2011, 1500).

  • FG Hessen, 11.04.2011 - 10 K 3043/07

    Verzinsung von aufgrund des StraBEG gezahlter, aber zu erstattender Steuerbeträge

    Vielmehr handelt es sich materiell um eine Steuerart "sui generis"(vgl. FG Hamburg, Urteil vom 12.06.2007 5 K 110/06, EFG 2007, 1556; FG Köln, Urteil vom 24.06.2009 10 K 965/06, EFG 2010, 11; Kamps in Streck, BK, § 10 StraBEG Rz. 5, 35 ; Seer in Tipke/ Kruse, AO/FGO, § 10 StraBEG Tz. 2, 4, 6, Lfg.

    Die Steueranmeldung nach dem StraBEG stellt keinen geänderten Einkommensteuerbescheid dar (FG Hamburg, EFG 2007, 1556; Seer in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 10 StraBEG Tz. 9).

  • FG München, 26.05.2009 - 13 K 3451/07

    Anrechnung gem. § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG einbehaltener Zinsabschlagsteuer:

    Zu dem selben Ergebnis gelangen auch das FG Hamburg in seinem Urteil vom 12. Juni 2007 (5 K 110/06, EFG 2007, 1556) für die nach § 7 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 InvStG bzw. das FG Düsseldorf in seinem Urteil vom 26. Januar 2007 (12 K 2904/05 AO, EFG 2008, 146) und das FG Köln in seinem Urteil vom 20. Juni 2006 (5 K 3906/05, EFG 2007, 934) für die nach § 18a AuslInvmG einbehaltene Zinsabschlagsteuer.
  • FG Köln, 24.06.2009 - 10 K 965/06

    Keine Anrechnung nachträglich einbehaltener ausländischer Kapitalertragsteuer und

    Ein Anrechnungsanspruch ergibt sich nicht aus § 36 Abs. 2 Satz 2 Nr. 2 EStG i.V.m. § 1 Abs. 2 Solidaritätszuschlagsgesetz (SolzG), da es sich bei der Steuer nach StraBEG um eine Steuer "sui generis" handelt (dazu Urteil des FG Hamburg vom 12. Juni 2007 5 K 110/06, EFG 2007, 1556).
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