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   FG Hamburg, 29.06.2007 - 1 V 59/07   

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https://dejure.org/2007,16468
FG Hamburg, 29.06.2007 - 1 V 59/07 (https://dejure.org/2007,16468)
FG Hamburg, Entscheidung vom 29.06.2007 - 1 V 59/07 (https://dejure.org/2007,16468)
FG Hamburg, Entscheidung vom 29. Juni 2007 - 1 V 59/07 (https://dejure.org/2007,16468)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    AO § 34; ; AO § 166; ; AO §§ 347 ff; ; FGO § 69 Abs. 2; ; FGO § 69 Abs. 3; ; GmbHG § 43 Abs. 1; ; GmbHG § 43 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Haftung des GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers bei verdeckter Gewinnausschüttung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Haftung des GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers bei verdeckter Gewinnausschüttung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Abgabenordnung: Haftung des GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers bei verdeckter Gewinnausschüttung

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1654
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 28.07.1966 - V 64/64

    Auslegung des § 119 Abgabenordnung (AO)

    Auszug aus FG Hamburg, 29.06.2007 - 1 V 59/07
    Da die Nachprüfung der rechtlichen Möglichkeit regelmäßig nicht problematisch ist, während nur schwer nachgeprüft werden kann, inwieweit ein im Haftungswege in Anspruch Genommener gegebenenfalls tatsächlich verhindert war, von der ihm eingeräumten Befugnis Gebrauch zu machen, ist die mit § 166 AO getroffene Regelung auch zweckmäßig (vgl. bereits BFH-Urteil vom 28.07.1966 - V 64/64 - BStBl III 1966, 610 noch zu § 119 Abs. 2 AO a.F. m.w.N. zur Rspr u.a. des RFH).
  • BFH, 06.06.2002 - V B 110/01

    Vorsteuerrückforderungsanspruch bei Organschaft

    Auszug aus FG Hamburg, 29.06.2007 - 1 V 59/07
    Ein Erfolg in der Hauptsache braucht jedoch nicht wahrscheinlicher zu sein, als der Misserfolg (st. Rspr. vgl. nur BFH-Beschluss vom 06.Juni 2002 - 01- BFH/NV 2002, 1736; weitere Nachweise Tipke/Kruse-Seer, FGO § 69 Rd. 89).
  • BFH, 13.02.1996 - VII B 245/95

    Haftung des Geschäftsführers als "Strohmann"

    Auszug aus FG Hamburg, 29.06.2007 - 1 V 59/07
    Ein GmbH-Geschäftsführer muss sich bereits bei Übernahme des Geschäftsführeramtes zunächst in eigener Person die notwendigen steuerlichen und handelsrechtlichen Kenntnisse verschaffen und entsprechende Informationen einholen (BFH-Beschluss vom 13.02.1996 - VII B 245/95 - BFH/NV 1996, 657).
  • BFH, 26.04.1984 - V R 128/79

    GmbH - Haftung - Geschäftsführung

    Auszug aus FG Hamburg, 29.06.2007 - 1 V 59/07
    Auf dieser Grundlage kommt es bei Abgabe inhaltlich unrichtiger Steuererklärungen für die Inanspruchnahme als Haftungsschuldner nicht darauf an, wann Steuernachforderungen festgesetzt oder fällig werden (vgl u.a. BFH-Urteil vom 26.04.1984 - V R 128/79 - BStBl II 1984, 776).
  • BFH, 04.05.2004 - VII B 318/03

    Geschäftsführerhaftung; Beauftragung eines Steuerberaters

    Auszug aus FG Hamburg, 29.06.2007 - 1 V 59/07
    Vielmehr trifft sie dann zumindest die Pflicht zur sorgfältigen Auswahl und zur Überwachung dieser Hilfspersonen, so dass ein Fehlverhalten rechtzeitig erkannt werden kann (vgl. u.a. BFH-Beschluss vom 04.05.2004 - VII B 318/03 - BFH/NV 2004, 1363).
  • BFH, 03.03.1967 - III R 136/66

    Verpflichtung des Beklagten zur Stellungnahme bezüglich eines Antrages auf

    Auszug aus FG Hamburg, 29.06.2007 - 1 V 59/07
    Eine unbillige Härte im Sinne des § 69 Abs. 2 Sätze 2 u. 7 FGO liegt vor, wenn der Steuerpflichtige durch die sofortige Vollziehung Nachteile erleidet, die über die eigentliche Zahlung hinausgehen und nicht oder nur schwer wieder gutzumachen sind, oder wenn dadurch die wirtschaftliche Existenz des Steuerpflichtigen gefährdet ist (vgl. BFH-Urteile vom 31. Januar 1967 - VI S 9/66 - BStBl. III 1967, 225;vom 19. April 1968 - IV B 3/66 - BStBl. II 1968, 538; vom 8. Mai 1968 - I S 1/68 - BStBl. II 1968, 485;vom 31. August 1987 - V B 57/86 - BFH/NV 1988, 175;vom 21. Februar 1990 - II B 98/89 - BStBl. II 1990, 510).
  • BFH, 30.08.1994 - VII R 101/92

    Dem Geschäftsführer einer GmbH als Haftungsschuldner kann ein Verschulden des

    Auszug aus FG Hamburg, 29.06.2007 - 1 V 59/07
    Dies gilt auch dann, wenn er sich zur Erfüllung der ihm als Vertreter der GmbH durch § 34 Abs. 1 AO auferlegten Pflichten fremder Hilfe bedient (vgl. BFH-Urteil vom 30.08.1994 - VII R 101/92 - BStBl II 1995, 278).
  • BFH, 08.05.1968 - I S 1/68

    Voraussetzungen für das Vorliegen von ernstlichen Zweifeln an der Rechtmäßigkeit

    Auszug aus FG Hamburg, 29.06.2007 - 1 V 59/07
    Eine unbillige Härte im Sinne des § 69 Abs. 2 Sätze 2 u. 7 FGO liegt vor, wenn der Steuerpflichtige durch die sofortige Vollziehung Nachteile erleidet, die über die eigentliche Zahlung hinausgehen und nicht oder nur schwer wieder gutzumachen sind, oder wenn dadurch die wirtschaftliche Existenz des Steuerpflichtigen gefährdet ist (vgl. BFH-Urteile vom 31. Januar 1967 - VI S 9/66 - BStBl. III 1967, 225;vom 19. April 1968 - IV B 3/66 - BStBl. II 1968, 538; vom 8. Mai 1968 - I S 1/68 - BStBl. II 1968, 485;vom 31. August 1987 - V B 57/86 - BFH/NV 1988, 175;vom 21. Februar 1990 - II B 98/89 - BStBl. II 1990, 510).
  • BFH, 31.01.1967 - VI S 9/66

    Aussetzung der Vollziehung eines angefochtenen Steuerbescheids

    Auszug aus FG Hamburg, 29.06.2007 - 1 V 59/07
    Eine unbillige Härte im Sinne des § 69 Abs. 2 Sätze 2 u. 7 FGO liegt vor, wenn der Steuerpflichtige durch die sofortige Vollziehung Nachteile erleidet, die über die eigentliche Zahlung hinausgehen und nicht oder nur schwer wieder gutzumachen sind, oder wenn dadurch die wirtschaftliche Existenz des Steuerpflichtigen gefährdet ist (vgl. BFH-Urteile vom 31. Januar 1967 - VI S 9/66 - BStBl. III 1967, 225;vom 19. April 1968 - IV B 3/66 - BStBl. II 1968, 538; vom 8. Mai 1968 - I S 1/68 - BStBl. II 1968, 485;vom 31. August 1987 - V B 57/86 - BFH/NV 1988, 175;vom 21. Februar 1990 - II B 98/89 - BStBl. II 1990, 510).
  • BFH, 21.02.1990 - II B 98/89

    Hamburgische Spielgerätesteuer verfassungsgemäß

    Auszug aus FG Hamburg, 29.06.2007 - 1 V 59/07
    Eine unbillige Härte im Sinne des § 69 Abs. 2 Sätze 2 u. 7 FGO liegt vor, wenn der Steuerpflichtige durch die sofortige Vollziehung Nachteile erleidet, die über die eigentliche Zahlung hinausgehen und nicht oder nur schwer wieder gutzumachen sind, oder wenn dadurch die wirtschaftliche Existenz des Steuerpflichtigen gefährdet ist (vgl. BFH-Urteile vom 31. Januar 1967 - VI S 9/66 - BStBl. III 1967, 225;vom 19. April 1968 - IV B 3/66 - BStBl. II 1968, 538; vom 8. Mai 1968 - I S 1/68 - BStBl. II 1968, 485;vom 31. August 1987 - V B 57/86 - BFH/NV 1988, 175;vom 21. Februar 1990 - II B 98/89 - BStBl. II 1990, 510).
  • BFH, 31.08.1987 - V B 57/86

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung - Bindung der Finanzverwaltung an Treu und

  • BFH, 19.04.1968 - IV B 3/66

    Statthaftigkeit einer Anschlussbeschwerde im finanzgerichtlichen Verfahren und

  • FG Rheinland-Pfalz, 25.02.2014 - 3 K 1283/12

    Drittwirkung der außerhalb des Insolvenzverfahrens angefochtenen

    "In der Lage sein" im Sinne des § 166 AO meint die rechtliche Befugnis zur Anfechtung der Steuerfestsetzung, nicht die tatsächliche Möglichkeit (vgl. Finanzgericht Köln, Urteil vom 13. Oktober 2011 - 13 K 2582/07, EFG 2012, 778; Finanzgericht Hamburg, Beschluss vom 29. Juni 2007 - 1 V 59/07, EFG 2007, 1654).
  • FG Saarland, 14.12.2011 - 2 K 1564/09

    Keine haftungsbegründende Verletzung der Steuererklärungspflicht -

    Zwar wird - worauf der Beklagte in der mündlichen Verhandlung unter Berufung auf FG Hamburg vom 29. Juni 2007 1 V 59/07, EFG 2007, 1654 hingewiesen hat - die Sorgfalt eines ordentlichen Geschäftsmannes nach § 43 Abs. 1 GmbHG von einem Geschäftsführer nicht nur um der Gesellschafter willen, sondern auch wegen der Gesellschaftsgläubiger (vgl. §§ 7, 78, 9, 43 Abs. 3, §§ 64, 84 GmbHG) erwartet.
  • VGH Bayern, 23.05.2014 - 4 ZB 12.1133

    Gewerbesteuerhaftung; Geschäftsführerin einer GmbH; Abgabe unrichtiger

    Danach kann ein gesetzlicher Vertreter auch dann für die wegen zumindest grob fahrlässigen Verhaltens später fällig werdenden Steuern in Haftung genommen werden, wenn er beispielsweise durch Begleichung von nach Leistungsinhalt und -umfang unspezifizierten Rechnungen eine verdeckte Gewinnausschüttung bewirkt (vgl. FG Hamburg, B.v.29.6.2007 - 1 V 59/07 - EFG 2007, 1654ff).
  • VGH Bayern, 04.06.2008 - 4 CS 08.126

    Gewerbesteuer; Haftungsbescheid

    In diesem Fall haftet der Geschäftsführer insoweit, als der Steuergläubiger bei pflichtgemäßem Verhalten im Fälligkeitszeitpunkt befriedigt worden wäre (BFH vom 26.4.1984 BFHE 141, 443 ; FG Hamburg vom 29.6.2007 EFG 2007, 1654 ).
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