Weitere Entscheidung unten: FG München, 11.07.2007

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   FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2007 - 7 V 7060/07   

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FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2007 - 7 V 7060/07 (https://dejure.org/2007,11236)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11.06.2007 - 7 V 7060/07 (https://dejure.org/2007,11236)
FG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11. Juni 2007 - 7 V 7060/07 (https://dejure.org/2007,11236)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch eines Beamten auf Unterlassung einer Mitteilung über im Strafverfahren gewonnenen Erkenntnisse an den Dienstvorgesetzten durch die Strafverfolgungsbehörde; Voraussetzungen für das Bestehen des Rechts auf Wahrung des Steuergeheimnisses

  • Judicialis

    AO 1977 § 30; ; AO 1977 § 386 Abs. 1; ; BRRG § 125c

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Steuerverkürzung durch Beamten; Beabsichtigte Information des Dienstvorgesetzten durch die Strafverfolgungsbehörde; Rechtsweg; Einstweilige Anordnung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Steuerverkürzung durch Beamten - Beabsichtigte Information des Dienstvorgesetzten durch die Strafverfolgungsbehörde - Rechtsweg - Einstweilige Anordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Dem Disziplinarvorgesetzten eines Beamten darf nicht jede Einstellung eines Steuerstrafverfahrens nach Selbstanzeige mitgeteilt werden

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Finanzamt muss nicht jede strafbefreiende Selbstanzeige dem Dienstvorgesetzten des Beamten mitteilen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1711
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (14)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.11.2002 - 15d A 4131/01

    Versetzung einer Steueramtsrätin wegen eines Dienstvergehens in das Amt einer

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2007 - 7 V 7060/07
    So hat das Oberverwaltungsgericht Nordrhein-Westfalen - OVG NW - bei einer Konzernbetriebsprüferin der Steuerverwaltung, die über mehrere Jahre hinweg Steuern in Höhe von rund 45.000,00 DM hinterzogen hatte, unter Berücksichtigung einer Selbstanzeige nach § 371 AO eine Degradierung um eine Besoldungsstufe für angemessen gehalten (OVG NW, Urteil vom 13.11.2002 15d A 4131/01.O, juris).

    Sofern die Disziplinargerichte in Fällen der Steuerhinterziehung durch Finanzbeamte, die durch Selbstanzeigen im Sinne des § 371 AO bekannt wurden, auf eine Zurückstufung erkannt haben, lag der steuerliche Schaden in der Regel etwa um das Doppelte oder das Mehrfache über dem von der Antragstellerin verwirklichten Schaden (OVG NW, Urteile vom 27.08.2002 15d A 1836/01.O, juris: 100.000,00 DM; vom 27.08.2002 15d A 2517/01.O, juris: 40.000,00 DM; Beschluss vom 25.09.2002 12d A 3598/00.O, juris: 134.000,00 DM; Urteil vom 13.11.2002 15d A 4131/01.O, juris: 41.000,00 DM; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.04.2005 3 A 12188/04, 3 A 12224/04, ZBR 2005, 430: 154.000,00 DM).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.05.2000 - 12d A 4145/99

    Verwendung von in einem Besteuerungsverfahren und Steuerstrafverfahren gewonnenen

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2007 - 7 V 7060/07
    Dem steht allerdings gegenüber, dass dem öffentlichen Interesse an der Reinhaltung und Aufrechterhaltung der Vertrauenswürdigkeit der Beamtenschaft ein hoher Rang zuzumessen ist (OVG NW, Beschluss vom 04.05.2000, 12d A 4145/99.O, Neue Zeitschrift für Verwaltungsrecht -Rechtsprechungsreport - NVwZ-RR - 2001, 775).

    Dabei ist insbesondere an eine reinigenden Maßnahme wie die Entfernung aus dem Dienst oder zumindest eine Degradierung zu denken (OVG NW in NVwZ-RR 2001, 775 ; Urteil vom 20.05.2006 21d A 3905/05.O, ZBR 2006, 420; Drüen, ZBR 2002, 115 [123]).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.09.2002 - 12d A 3598/00
    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2007 - 7 V 7060/07
    Ferner hat es die Degradierung eines steuerlichen Außenprüfers um zwei Besoldungsstufen für angemessen gehalten, der bei strafbefreiender Selbstanzeige im Sinne des § 371 AO Steuern in einer Gesamthöhe von 134.402,00 DM hinterzogen hatte (OVG NW, Beschluss vom 25.09.2002, 12d A 3598/00.O, juris).

    Sofern die Disziplinargerichte in Fällen der Steuerhinterziehung durch Finanzbeamte, die durch Selbstanzeigen im Sinne des § 371 AO bekannt wurden, auf eine Zurückstufung erkannt haben, lag der steuerliche Schaden in der Regel etwa um das Doppelte oder das Mehrfache über dem von der Antragstellerin verwirklichten Schaden (OVG NW, Urteile vom 27.08.2002 15d A 1836/01.O, juris: 100.000,00 DM; vom 27.08.2002 15d A 2517/01.O, juris: 40.000,00 DM; Beschluss vom 25.09.2002 12d A 3598/00.O, juris: 134.000,00 DM; Urteil vom 13.11.2002 15d A 4131/01.O, juris: 41.000,00 DM; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.04.2005 3 A 12188/04, 3 A 12224/04, ZBR 2005, 430: 154.000,00 DM).

  • BVerwG, 08.09.1988 - 1 D 70.87

    Vorermittlungen bei einem Disziplinarverfahren - Heilung von nicht den

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2007 - 7 V 7060/07
    Abweichendes ergibt sich nicht daraus, dass nach dem Grundsatz der Einheit des Dienstvergehens mehrere gleichartige Pflichtverletzungen, auch soweit sie sich über Jahre erstrecken, als einheitliches Dienstvergehen gelten, für die die Disziplinarmaßnahmeverbote gemäß § 15 BDG erst mit Vollendung der zeitlich letzten Pflichtverletzung beginnen (vergleiche Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteile vom 28.04.1981 1 D 7/80, Sammlung der Entscheidungen des BVerwG - BVerwGE - 73, 166; vom 08.09.1988 1 D 70/87, Recht im Amt - RiA - 1989, 133; vom 23.02.2005 1 D 1/04, Zeitschrift für Beamtenrecht - ZBR - 2005, 315).
  • FG Baden-Württemberg, 25.11.1996 - 3 V 37/96

    Ermittlungsverfahren gegen eine unbekannte Anzahl zum Teil namentlich noch nicht

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2007 - 7 V 7060/07
    Zwar finden danach die Vorschriften der FGO auf das Straf-und Bußgeldverfahren keine Anwendung, jedoch ist im Streitfall das Strafverfahren bereits abgeschlossen, und die streitbefangenen Mitteilungen stehen nicht in einem funktionalen Verhältnis zum Zweck des Strafverfahrens, nämlich strafrechtlich relevante Sachverhalte aufzuklären und gegebenenfalls zu ahnden (vergleiche Finanzgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 25.11.1996 3 V 37/96, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1997, 519).
  • BFH, 16.10.1986 - V B 3/86

    Einstweilige Anordnung - Untersagung von Behauptungen - GmbH - Zwischenmieter -

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2007 - 7 V 7060/07
    Bei den hier streitigen Mitteilungen handelt es sich um Realakte, gegen die sich die Antragstellerin im Hauptverfahren im Wege der sonstigen Leistungsklage (§ 40 Abs. 2 FGO) in Gestalt einer vorbeugenden Unterlassungsklage wehren kann (vergleiche z.B. Bundesfinanzhof - BFH -, Beschluss vom 16.10.1986 V B 3/86, Bundessteuerblatt - BStBl. - II 1987, 30).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2002 - 15d A 2517/01

    Versetzung eines Beamten wegen eines Dienstvergehens ; Einstellung als

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2007 - 7 V 7060/07
    Sofern die Disziplinargerichte in Fällen der Steuerhinterziehung durch Finanzbeamte, die durch Selbstanzeigen im Sinne des § 371 AO bekannt wurden, auf eine Zurückstufung erkannt haben, lag der steuerliche Schaden in der Regel etwa um das Doppelte oder das Mehrfache über dem von der Antragstellerin verwirklichten Schaden (OVG NW, Urteile vom 27.08.2002 15d A 1836/01.O, juris: 100.000,00 DM; vom 27.08.2002 15d A 2517/01.O, juris: 40.000,00 DM; Beschluss vom 25.09.2002 12d A 3598/00.O, juris: 134.000,00 DM; Urteil vom 13.11.2002 15d A 4131/01.O, juris: 41.000,00 DM; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.04.2005 3 A 12188/04, 3 A 12224/04, ZBR 2005, 430: 154.000,00 DM).
  • BVerwG, 28.04.1981 - 1 D 7.80

    Einheit des Dienstvergehens - Pflichtverletzung - Möglichkeit der

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2007 - 7 V 7060/07
    Abweichendes ergibt sich nicht daraus, dass nach dem Grundsatz der Einheit des Dienstvergehens mehrere gleichartige Pflichtverletzungen, auch soweit sie sich über Jahre erstrecken, als einheitliches Dienstvergehen gelten, für die die Disziplinarmaßnahmeverbote gemäß § 15 BDG erst mit Vollendung der zeitlich letzten Pflichtverletzung beginnen (vergleiche Bundesverwaltungsgericht - BVerwG -, Urteile vom 28.04.1981 1 D 7/80, Sammlung der Entscheidungen des BVerwG - BVerwGE - 73, 166; vom 08.09.1988 1 D 70/87, Recht im Amt - RiA - 1989, 133; vom 23.02.2005 1 D 1/04, Zeitschrift für Beamtenrecht - ZBR - 2005, 315).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.11.2001 - 15d A 5014/99

    Dienstpflichtverletzung eines Beamten wegen Abgabe unvollständiger

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2007 - 7 V 7060/07
    Lediglich im Urteil vom 12.11.2001 15d A 5014/99.O, Der Öffentliche Dienst - DÖD - 2002, 258 hat das OVG NW bei einem als Betriebsprüfer tätigen Steueramtmann eine Zurückstufung um eine Gehaltsstufe als angemessen angesehen (kritisch zu dieser Entscheidung Brauns in Festschrift für Kohlmann, Köln 2003, S. 387 [405]).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.08.2002 - 15d A 1836/01

    Versetzung eines Steueramtmannes in das Amt eines Steueroberinspektors (A 10)

    Auszug aus FG Berlin-Brandenburg, 11.06.2007 - 7 V 7060/07
    Sofern die Disziplinargerichte in Fällen der Steuerhinterziehung durch Finanzbeamte, die durch Selbstanzeigen im Sinne des § 371 AO bekannt wurden, auf eine Zurückstufung erkannt haben, lag der steuerliche Schaden in der Regel etwa um das Doppelte oder das Mehrfache über dem von der Antragstellerin verwirklichten Schaden (OVG NW, Urteile vom 27.08.2002 15d A 1836/01.O, juris: 100.000,00 DM; vom 27.08.2002 15d A 2517/01.O, juris: 40.000,00 DM; Beschluss vom 25.09.2002 12d A 3598/00.O, juris: 134.000,00 DM; Urteil vom 13.11.2002 15d A 4131/01.O, juris: 41.000,00 DM; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 15.04.2005 3 A 12188/04, 3 A 12224/04, ZBR 2005, 430: 154.000,00 DM).
  • BVerfG, 17.07.1984 - 2 BvE 11/83

    Flick-Untersuchungsausschuß

  • OVG Rheinland-Pfalz, 15.04.2005 - 3 A 12188/04

    Strafbefreiende Selbstanzeige eines Finanzbeamten als Milderungsgrund im

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.05.2006 - 21d A 3905/05

    Folgen für einen Finanzbeamten nach Steuerhinterziehung im Dienst binnen 10

  • BVerwG, 23.02.2005 - 1 D 1.04

    Beamter des mittleren Dienstes; vorsätzlich unerlaubtes Fernbleiben vom Dienst an

  • BFH, 15.01.2008 - VII B 149/07

    Information des Dienstvorgesetzten über Steuerhinterziehung eines Beamten

    Die Gründe dieser Entscheidung sind in Entscheidungen der Finanzgerichte 2007, 1711 veröffentlicht worden.
  • VG Saarlouis, 07.02.2008 - 7 K 131/07

    Disziplinarverfahren und Steuergeheimnis, Verdacht der Steuerhinterziehung

    Schließlich waren auch die Voraussetzungen, die nach inzwischen wohl einheitlicher Rechtsprechung (vgl. insbes. BGH - Dienstgericht des Bundes -, Beschluss vom 10.08.2001 - Ri St. (R) 1/00, NJW 2002, 834; FinG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 11.06.2007 - 7 V 7060/07 - OVG Münster, Beschluss vom 15.03.2006 - 21 d A 2169/04.O; sämtlich veröffentlicht auch bei Juris) ein zwingendes öffentliches Interesse i.S.d. § 30 Abs. 4 Nr. 5 AO an einer Offenbarung von nach § 30 Abs. 1, Abs. 2 AO an sich geheim zu haltenden Verhältnissen zur Durchführung eines Disziplinarverfahrens begründen, vorliegend nicht gegeben; zumindest fehlte es insoweit an jeglicher Überprüfung und Ermessensausübung.
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Rechtsprechung
   FG München, 11.07.2007 - 4 K 212/07   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,22943
FG München, 11.07.2007 - 4 K 212/07 (https://dejure.org/2007,22943)
FG München, Entscheidung vom 11.07.2007 - 4 K 212/07 (https://dejure.org/2007,22943)
FG München, Entscheidung vom 11. Juli 2007 - 4 K 212/07 (https://dejure.org/2007,22943)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 1711
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • BFH, 14.12.2006 - II B 53/06

    Bewertung: Nachweis des niedrigeren gemeinen Grundstückswerts

    Auszug aus FG München, 11.07.2007 - 4 K 212/07
    Die Nachweislast für einen ggf. niedrigeren Wert bürdet das Gesetz --verfassungsrechtlich unbedenklich--dem Steuerpflichtigen auf (Beschluss des Bundesfinanzhofs -BFH-vom 14. Dezember 2006 II B 53/06, BFH/NV 2007, 403, m.w.N.).

    Die Ankündigung der Kläger vom 19. Dezember 2006, der Gutachterausschuss werde "in diesen Tagen mit der Erstellung des angeforderten Gutachtens beauftragt" werden, genügt den Anforderungen nicht (BFH- Beschluss in BFH/NV 2007, 403).

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