Weitere Entscheidung unten: FG München, 30.11.2006

Rechtsprechung
   FG Münster, 22.11.2006 - 7 K 5127/05 Kg   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,10186
FG Münster, 22.11.2006 - 7 K 5127/05 Kg (https://dejure.org/2006,10186)
FG Münster, Entscheidung vom 22.11.2006 - 7 K 5127/05 Kg (https://dejure.org/2006,10186)
FG Münster, Entscheidung vom 22. November 2006 - 7 K 5127/05 Kg (https://dejure.org/2006,10186)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,10186) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    EStG § 70 Abs. 4; ; EStG § 32 Abs. 4 S. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 70 Abs. 4
    Änderung einer Prognoseentscheidung nach § 70 Abs. 4 EStG

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kindergeld - Änderung einer Prognoseentscheidung nach § 70 Abs. 4 EStG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Änderung einer bestandskräftigen Kindergeldfestsetzung stets möglich

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 369
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (30)

  • BVerfG, 11.01.2005 - 2 BvR 167/02

    Einbeziehung von Sozialversicherungsbeiträgen des Kindes in den Grenzbetrag des §

    Auszug aus FG Münster, 22.11.2006 - 7 K 5127/05
    Die andere rechtliche Beurteilung der Sozialversicherungsbeiträge auf Grund der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts 2 BvR 167/02 vom 11.01.2005 rechtfertige weder eine Änderung nach § 173 Abs. 1 Nr. 2 Abgabenordnung (AO) noch die Anwendung von § 70 Abs. 4 EStG.

    Es entspricht daher der einhelligen Auffassung aller bisher zu dieser Frage ergangenen Entscheidungen der Finanzgerichte, dass die Änderung einer bestandskräftigen Kindergeldfestsetzung nach § 70 Abs. 4 EStG stets möglich ist, wenn die abschließende Überprüfung nach Ablauf des Jahres ein Unterschreiten oder Überschreiten des Grenzbetrages abweichend von der Prognoseentscheidung ergibt, und zwar auch dann, wenn die Korrektur auf einer geänderten oder neu berücksichtigten verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung - wie im Streitfall die zur Berücksichtigung der von dem Kind gezahlten Sozialversicherungsbeiträge nach der Verfassungsgerichtsentscheidung 2 BvR 167/02 (vgl. FG Münster, Urteil vom 22.03.2006 10 K 1105/04 Kg, EFG 2006, 1182, Urteil vom 29.03.2006 1 K 4716/05 Kg StRE 2006 71186; Urteil vom 05.07.2006 1 K 780/06 Kg StRE 2006 71611; Urteil vom 24.03.2006 11 K 4391/05 Kg, EFG 2006, 988; Urteil vom 25.04.2006 11 K 3797/05 Kg, EFG 2006, 1183; FG Köln, Urteile vom 17.05.2006 15 K 9/06 StRE 2006 70948; vom 07.06.2006 10 K 4692/05 Kg StRE 2006 71106; 10 K 378/06 Kg und 10 K 4621/05 Kg StRE 2006 71104; FG Düsseldorf, Urteile vom 12.01.2006 14 K 4361/05 Kg, EFG 2006, 506; 14 K 4078/05 Kg, EFG 2006, 1445 und Urteil vom 05.04.2006 14 K 4432/05 Kg StRE 2006 70930; FG Nürnberg, Urteil vom 12.01.2006 VI 311/2005, EFG 2006, 752; FG München, Urteil vom 14.03.2006 12 K 4695/05 StRE 2006 71277 und FG Berlin, Urteil vom 20.12.2005 10 K 10293/05, EFG 2006, 1258).

  • FG Düsseldorf, 12.01.2006 - 14 K 4078/05

    Kindergeld; Einkommensgrenze; Sozialversicherungsbeiträge; Abänderbarkeit;

    Auszug aus FG Münster, 22.11.2006 - 7 K 5127/05
    Es entspricht daher der einhelligen Auffassung aller bisher zu dieser Frage ergangenen Entscheidungen der Finanzgerichte, dass die Änderung einer bestandskräftigen Kindergeldfestsetzung nach § 70 Abs. 4 EStG stets möglich ist, wenn die abschließende Überprüfung nach Ablauf des Jahres ein Unterschreiten oder Überschreiten des Grenzbetrages abweichend von der Prognoseentscheidung ergibt, und zwar auch dann, wenn die Korrektur auf einer geänderten oder neu berücksichtigten verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung - wie im Streitfall die zur Berücksichtigung der von dem Kind gezahlten Sozialversicherungsbeiträge nach der Verfassungsgerichtsentscheidung 2 BvR 167/02 (vgl. FG Münster, Urteil vom 22.03.2006 10 K 1105/04 Kg, EFG 2006, 1182, Urteil vom 29.03.2006 1 K 4716/05 Kg StRE 2006 71186; Urteil vom 05.07.2006 1 K 780/06 Kg StRE 2006 71611; Urteil vom 24.03.2006 11 K 4391/05 Kg, EFG 2006, 988; Urteil vom 25.04.2006 11 K 3797/05 Kg, EFG 2006, 1183; FG Köln, Urteile vom 17.05.2006 15 K 9/06 StRE 2006 70948; vom 07.06.2006 10 K 4692/05 Kg StRE 2006 71106; 10 K 378/06 Kg und 10 K 4621/05 Kg StRE 2006 71104; FG Düsseldorf, Urteile vom 12.01.2006 14 K 4361/05 Kg, EFG 2006, 506; 14 K 4078/05 Kg, EFG 2006, 1445 und Urteil vom 05.04.2006 14 K 4432/05 Kg StRE 2006 70930; FG Nürnberg, Urteil vom 12.01.2006 VI 311/2005, EFG 2006, 752; FG München, Urteil vom 14.03.2006 12 K 4695/05 StRE 2006 71277 und FG Berlin, Urteil vom 20.12.2005 10 K 10293/05, EFG 2006, 1258).
  • FG Köln, 07.06.2006 - 10 K 378/06

    Kindergeldfestsetzung; Korrektur

    Auszug aus FG Münster, 22.11.2006 - 7 K 5127/05
    Es entspricht daher der einhelligen Auffassung aller bisher zu dieser Frage ergangenen Entscheidungen der Finanzgerichte, dass die Änderung einer bestandskräftigen Kindergeldfestsetzung nach § 70 Abs. 4 EStG stets möglich ist, wenn die abschließende Überprüfung nach Ablauf des Jahres ein Unterschreiten oder Überschreiten des Grenzbetrages abweichend von der Prognoseentscheidung ergibt, und zwar auch dann, wenn die Korrektur auf einer geänderten oder neu berücksichtigten verfassungsgerichtlichen Rechtsprechung - wie im Streitfall die zur Berücksichtigung der von dem Kind gezahlten Sozialversicherungsbeiträge nach der Verfassungsgerichtsentscheidung 2 BvR 167/02 (vgl. FG Münster, Urteil vom 22.03.2006 10 K 1105/04 Kg, EFG 2006, 1182, Urteil vom 29.03.2006 1 K 4716/05 Kg StRE 2006 71186; Urteil vom 05.07.2006 1 K 780/06 Kg StRE 2006 71611; Urteil vom 24.03.2006 11 K 4391/05 Kg, EFG 2006, 988; Urteil vom 25.04.2006 11 K 3797/05 Kg, EFG 2006, 1183; FG Köln, Urteile vom 17.05.2006 15 K 9/06 StRE 2006 70948; vom 07.06.2006 10 K 4692/05 Kg StRE 2006 71106; 10 K 378/06 Kg und 10 K 4621/05 Kg StRE 2006 71104; FG Düsseldorf, Urteile vom 12.01.2006 14 K 4361/05 Kg, EFG 2006, 506; 14 K 4078/05 Kg, EFG 2006, 1445 und Urteil vom 05.04.2006 14 K 4432/05 Kg StRE 2006 70930; FG Nürnberg, Urteil vom 12.01.2006 VI 311/2005, EFG 2006, 752; FG München, Urteil vom 14.03.2006 12 K 4695/05 StRE 2006 71277 und FG Berlin, Urteil vom 20.12.2005 10 K 10293/05, EFG 2006, 1258).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   FG München, 30.11.2006 - 4 V 4323/06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,19693
FG München, 30.11.2006 - 4 V 4323/06 (https://dejure.org/2006,19693)
FG München, Entscheidung vom 30.11.2006 - 4 V 4323/06 (https://dejure.org/2006,19693)
FG München, Entscheidung vom 30. November 2006 - 4 V 4323/06 (https://dejure.org/2006,19693)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2006,19693) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Verjährter Pflichtteilsanspruch bei Konfusion; Geltendmachung eines verjährten Pflichtteilsanspruches als Nachlassverbindlichkeit nach § 10 Abs. 5 Nr. 1 Erbschaftsteuergesetz (ErbStG); Gebot der wirtschaftlichen Belastung im Erbschaftsteuergesetz bei der Bewertung von ...

  • rechtsportal.de

    Ein Abzug verjährter Pflichtteilsansprüche (aus dem früheren Erbfall nach der Mutter) gegenüber sich selbst als Alleinerbin des nun verstorbenen Vaters ist trotz § 10 Abs. 3 ErbStG nicht nach § 10 Abs. 5 Nr. 1 ErbStG möglich.

  • datenbank.nwb.de

    Verjährter Pflichtteilsanspruch bei Konfusion im ErbStG

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2007, 369
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • FG München, 07.10.1992 - 4 K 5239/89

    Erwerbsmindernde Berücksichtigung eines von dem Erblasser noch nicht erfüllten

    Auszug aus FG München, 30.11.2006 - 4 V 4323/06
    Der Senat hat mit Urteilen vom 24.7.2002, 4 K 1286/00, EFG 2002, 1625 und vom 7.10.1992, 4 K 5239/89, UVR 1993, 55, die Meinung des Finanzgerichts München vom 27.7.1990, 10 V 3806/89, EFG 1991, 199 bestätigt.
  • FG München, 27.07.1990 - 10 V 3806/89
    Auszug aus FG München, 30.11.2006 - 4 V 4323/06
    Der Senat hat mit Urteilen vom 24.7.2002, 4 K 1286/00, EFG 2002, 1625 und vom 7.10.1992, 4 K 5239/89, UVR 1993, 55, die Meinung des Finanzgerichts München vom 27.7.1990, 10 V 3806/89, EFG 1991, 199 bestätigt.
  • FG München, 22.09.2008 - 4 K 2749/06

    Geltendmachung eines bereits verjährten Pflichhteilsanspruchs als

    Auszug aus FG München, 30.11.2006 - 4 V 4323/06
    Streitig ist im Hauptsacheverfahren 4 K 2749/06, ob die Geltendmachung eines verjährten Pflichtteilsanspruches (aus dem Erbfall der früher verstorbenen Mutter) durch die A. gegenüber sich selbst - als Alleinerbin des Pflichtteilsschuldners - von ihr als Nachlassverbindlichkeit nach § 10 Abs. 5 Nr. 1 Erbschaftsteuergesetz ( ErbStG ) abgezogen werden kann.
  • FG München, 24.07.2002 - 4 K 1286/00

    Bemessung des Pflichtteils an einem landwirtschaftlichen Betrieb

    Auszug aus FG München, 30.11.2006 - 4 V 4323/06
    Der Senat hat mit Urteilen vom 24.7.2002, 4 K 1286/00, EFG 2002, 1625 und vom 7.10.1992, 4 K 5239/89, UVR 1993, 55, die Meinung des Finanzgerichts München vom 27.7.1990, 10 V 3806/89, EFG 1991, 199 bestätigt.
  • BGH, 22.10.1986 - IVa ZR 143/85

    Steuerschulden des Erblassers; wirtschaftliche Belastung für den Erben

    Auszug aus FG München, 30.11.2006 - 4 V 4323/06
    Das Urteil des Bundesfinanzhofs vom 22.10.1986 (IV a ZR 143/85, NJW 1987, 1260 ) betrifft nur den Fall, dass bei der Bemessung des Pflichtteils auch durch Konfusion erloschene Ansprüche des Erben gegen den Erblasser zu berücksichtigen sind.
  • BFH, 24.03.1999 - II R 34/97

    Nachträgliche Fahrtenbuchaufzeichnungen

    Auszug aus FG München, 30.11.2006 - 4 V 4323/06
    Dieses bereits vom RFH (s. Urteile vom 25. Mai 1938 III e 29/38, RStBl 1938, 620 und vom 24. November 1938 III e 64/38, RStBl 1939, 496) herausgestellte Erfordernis hat der Bundesfinanzhof (BFH) mit Urteil vom 24. März 1999 II R 34/97 (BFH/NV 1999, 1339 ) bestätigt.
  • BFH, 24.02.2000 - IV B 83/99
    Auszug aus FG München, 30.11.2006 - 4 V 4323/06
    Bei der im Aussetzungsverfahren gebotenen und auch ausreichenden summarischen Beurteilung des Sachverhalts anhand präsenter Beweismittel bestehen keine ernstlichen Zweifel im Sinne von § 69 Abs. 3 und Abs. 2 Finanzgerichtsordnung ( FGO ) an der Rechtmäßigkeit des Bescheides (vgl. Bundesfinanzhof - BFH - Beschluss vom 24. Februar 2000 IV B 83/99, BStBl II 2000, 298 ), und zwar aus folgenden Erwägungen:.
  • BFH, 19.02.2013 - II R 47/11

    Geltendmachung des Pflichtteils nach Tod des Verpflichteten durch dessen

    Wie zu entscheiden ist, wenn der Pflichtteilsanspruch bereits beim Tod des Verpflichteten oder bei der fiktiven Nachholung der Geltendmachung des Pflichtteils durch Erklärung gegenüber dem Finanzamt verjährt war, kann im vorliegenden Fall auf sich beruhen (vgl. dazu einerseits BFH-Beschluss vom 15. Mai 2009 II B 155/08, BFH/NV 2009, 1441; FG München, Urteile vom 7. Oktober 1992  4 K 5239/89, Umsatzsteuer- und Verkehrsteuer-Recht 1993, 55, und vom 24. Juli 2002  4 K 1286/00, EFG 2002, 1625; FG München, Beschluss vom 30. November 2006  4 V 4323/06, EFG 2007, 369; Weinmann in Moench/Weinmann, § 10 ErbStG Rz 67; andererseits Gebel, a.a.O., § 3 Rz 232, § 10 Rz 98, 183; Muscheler, ZEV 2001, 377, 383 f.).
  • FG Rheinland-Pfalz, 16.05.2013 - 4 K 2215/11

    Abzug von Prozesszinsen als Nachlassverbindlichkeit - Zugrundelegung eines

    Da der Kläger sich in seinem Antwortschreiben vom 12. Februar 2010 darauf berief, dass der Pflichtteilsanspruch zwischenzeitlich nach § 2332 BGB verjährt sei, fehlt es insoweit an der für die Abzugsfähigkeit erforderlichen wirtschaftlichen Belastung (Urteil des FG M vom 24. Juli 2002 4 K 1286/00, EFG 2002 Seite 1625; Beschluss des FG M vom 30. November 2006 4 V 4323/06, EFG 2007; Weinmann in Moench/Weinmann, a. a. O., Rz 67 a. E. zu § 10 ErbStG; Meincke, a. a. O., Rz 52 zu § 3).
  • FG München, 22.09.2008 - 4 K 2749/06

    Kein Abzug eines von einem früheren Erbfall herrührenden, nicht ernsthaft geltend

    Nach Ansicht des erkennenden Senats gilt dies insbesondere auch in den Fällen, in denen der Pflichtteilsanspruch des Erben zum Zeitpunkt des Todes des beschwerten Erblassers bereits verjährt war (vgl. FG München, Beschluss vom 30. November 2006 4 V 4323/06, EFG 2007, 369; FG München, Urteil vom 24. Juli 2002 4 K 1286/00, EFG 2002, 1625; a.A. z.B. Gebel in Troll/Gebel/Jülicher, ErbStG, § 10 Rz. 98).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht