Rechtsprechung
   FG Düsseldorf, 28.01.2008 - 14 Ko 3929/07 KF   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,12541
FG Düsseldorf, 28.01.2008 - 14 Ko 3929/07 KF (https://dejure.org/2008,12541)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.01.2008 - 14 Ko 3929/07 KF (https://dejure.org/2008,12541)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. Januar 2008 - 14 Ko 3929/07 KF (https://dejure.org/2008,12541)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,12541) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (7)

  • Judicialis

    RVG § 45 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Prozesskostenhilfe; Gebührentatbestand; Beiordnung; Forderungssperre - Erneute Verwirklichung eines Gebührentatbestandes nach der Beiordnung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erneute Verwirklichung eines Gebührentatbestandes nach der Beiordnung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 640
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 16.04.1982 - VI B 130/81
    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.01.2008 - 14 Ko 3929/07
    Prozesskostenhilfe kann nach allgemeiner Auffassung der Rechtsprechung und Literatur maximal nur ab dem Zeitpunkt gewährt werden, zu dem erstmals ein formgerechter Antrag vorgelegen hat (vgl. beispielsweise BFH-Beschlüsse vom 16.04.1982 VI B 130/81, [...] und vom 18.05.1990 III B 62/89, BFH/NV 1991, 260; Tipke/Kruse, AO/FGO Kommentar, § 142 FGO Rdnr. 53; Zöller, Zivilprozessordnung - ZPO - Kommentar, 26. Auflage, § 119 Rdnr. 37, 39).
  • FG Hamburg, 11.04.2006 - VI 213/05

    Rückwirkende Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.01.2008 - 14 Ko 3929/07
    Dementsprechend könnte durch die Erstattung einer anwaltliche Verfahrensgebühr, die bereits vor der Antragstellung in voller Höhe entstanden ist und lediglich nach der Beiordnung - ohne Auswirkung auf die Gebührenhöhe - erneut verwirklicht wird, eine Ausdehnung der Prozesskostenhilfe auf die Zeit vor der Antragstellung bewirkt werden (so wohl FG Düsseldorf-Beschluss vom 25.07.1997 4 Ko 14/95 KF nicht veröffentlicht; Müller in Anmerkung zum Beschluss des FG Hamburg vom 11.04.2006 VI 213/05, EFG 2006, 1271).
  • OLG München, 21.09.1990 - 11 W 2427/90
    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.01.2008 - 14 Ko 3929/07
    Die Forderungssperre gegenüber dem Mandanten gilt nach der Rechtsprechung der Zivilgerichte und der zivilrechtlichen Literatur für alle nach der Beiordnung verwirklichten gebührenauslösenden Tatbestände, auch wenn sie bereits vor der Beiordnung erfüllt waren und nach der Beiordnung erneut verwirklicht werden (vgl. OLG München-Beschluss vom 21.09.1990 11 W 2427/90, MDR 1991, 62; Gerold/Schmidt/v.Eicken usw., RVG, Kommentar, 17. Auflage, § 48 RVG Rdnr. 105; Zöller, ZPO Kommentar, 26. Auflage § 122 Rdnr. 11; Münchener Kommentar, ZPO, § 122 Rdnr. 17).
  • BFH, 18.05.1990 - III B 62/89

    Voraussetzungen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe

    Auszug aus FG Düsseldorf, 28.01.2008 - 14 Ko 3929/07
    Prozesskostenhilfe kann nach allgemeiner Auffassung der Rechtsprechung und Literatur maximal nur ab dem Zeitpunkt gewährt werden, zu dem erstmals ein formgerechter Antrag vorgelegen hat (vgl. beispielsweise BFH-Beschlüsse vom 16.04.1982 VI B 130/81, [...] und vom 18.05.1990 III B 62/89, BFH/NV 1991, 260; Tipke/Kruse, AO/FGO Kommentar, § 142 FGO Rdnr. 53; Zöller, Zivilprozessordnung - ZPO - Kommentar, 26. Auflage, § 119 Rdnr. 37, 39).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 24.09.2008 - L 19 B 21/08

    Höhe der Vergütung eines im Wege der Prozesskostenhilfe beigeordneten

    Dies gilt auch für Gebühren - wie die Verfahrensgebühr -, die in einem gebührenrechtlichen Rechtszug wiederholt anfallen, aber nur einmal nach § 15 Abs. 2 S. 2 RVG gefordert werden können (OLG Oldenburg, Beschluss vom 12.02.2007, 6 W 165/06 AGS 2008, 254; FG Düsseldorf, Beschluss vom 28.01.2008, 14 Ko 3929/07 KF; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 22.05.2003, A 9 S 396/00, AGS 2003, 356 und vom 17.11.1998, A 6 S 2151/97 zur Vorgängervorschrift des § 121 BRAGO; Hartmann, Kostengesetze, 38. Aufl., 48 Rdz. 89 m.w.N.).
  • LSG Bayern, 22.07.2010 - L 15 SF 303/09

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrensgebühr -

    Denn auch bei erneuter gebührenauslösender Tätigkeit des beigeordneten Rechtsanwalts nach dem Wirksamwerden der Beiordnung entsteht der Vergütungsanspruch gemäß §§ 45, 48 RVG (Hartmann, Kostengesetze, 40. Auflage 2010, § 48 RVG, Rn. 89, 91; Gerold/Schmidt, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 19. Auflage 2010, § 48 Rn. 104; OLG Oldenburg vom 12.02.2007, 6 W 165/06; LSG Nordrhein-Westfalen vom 24.09.2008, L 19 B 21/08 AS; FG Düsseldorf vom 28.01.2008, 14 Ko 3929/07 KF; FG Düsseldorf vom 01.07.2008, 18 Ko 382/08 KF).

    Die Forderungssperre gegenüber dem Mandanten gilt für alle nach der Beiordnung verwirklichten Gebührentatbestände, auch wenn diese bereits vor der Beiordnung erfüllt waren (BGH vom 21.02.2008, I ZR 142/06; OLG Oldenburg vom 12.02.2007, 6 W 165/06; OLG München vom 21.09.1990, 11 W 2427/90; FG Düsseldorf vom 28.01.2008, 14 Ko 3929/07 KF; Thomas/Putzo, Zivilprozessordnung, 31. Auflage 2010, § 122 Rn. 3; Zöller, Zivilprozessordnung, 28. Aufl. 2010, § 122 Rn. 11; Münchner Kommentar zur ZPO, 2. Aufl. 2000, § 122 Rn. 17).

  • LSG Thüringen, 18.03.2011 - L 6 SF 1418/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsanwaltsvergütung - Verfahrensgebühr -

    Unschädlich ist, dass sie bereits durch die Klageerhebung vor dem Wirksamwerden der Beiordnung angefallen war, denn ein Vergütungsanspruch entsteht auch bei erneuter Erfüllung der Voraussetzungen (vgl. Bayerisches LSG, Beschluss vom 22. Juli 2010 - Az.: L 15 SF 303/09 B E; LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 24. September 2008 - Az.: L 19 B 21/08 AS; FG Düsseldorf, Beschluss vom 28. Januar 2008 - Az.: 14 Ko 3929/07 KF, alle nach juris).
  • FG Düsseldorf, 04.10.2012 - 16 Ko 3213/12

    Nachträgliche Bewilligung der Prozesskostenhilfe - Bestimmung des Zeitpunkts der

    Mit Ausnahme der, in Übereinstimmung mit der allgemeinen Auffassung in Literatur und Rechtsprechung (vgl. FG Düsseldorf Beschluss vom 28.1.2008 14 Ko 3929/07 KF) getroffenen Bestimmung des Zeitpunkts der Wirksamkeit der Prozesskostenhilfe hat das Gericht im Falle der Erinnerungsführerin keine besondere Bestimmung getroffen.

    Zwar ist eine rückwirkende Gewährung von Prozesskostenhilfe nicht zulässig (vgl. nur Bundesfinanzhof Beschluss vom 26.11.2008 II E 5/08, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH -BFH-NV- 2009, 600; FG Düsseldorf aaO., EFG 2008, 640; FG Hamburg Beschluss vom 11.4.2006 VI 213/05, EFG 2006, 1271); Die Prozesskostenhilfe ist vielmehr zukunftsgerichtet.

  • LSG Bayern, 25.08.2010 - L 15 SF 131/10
    Die Forderungssperre gegenüber dem Mandanten gilt für alle nach der Beiordnung verwirklichten Gebührentatbestände, auch wenn diese bereits vor der Beiordnung erfüllt waren (so BGH vom 21.02.2008, I ZR 142/06; vgl. auch OLG Oldenburg vom 12.02.2007, 6 W 165/06; OLG München vom 21.09.1990, 11 W 2427/90; FG Düsseldorf vom 28.01.2008, 14 Ko 3929/07 KF; Thomas/ Putzo, Zivilprozessordnung, 31. Auflage 2010, § 122 Rn. 3; Zöller, Zivilprozessordnung, 28. Aufl. 2010, § 122 Rn. 11; Münchner Kommentar zur ZPO, 2. Aufl. 2000, § 122 Rn. 17).
  • FG Düsseldorf, 01.07.2008 - 18 KO 382/08

    Zulässigkeit der Anrechnung einer Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr nach

    Insoweit erfasst die Bewilligung von Prozesskostenhilfe auch eine nach der Antragstellung entstehende Verfahrensgebühr, wenn bereits vor der Antragstellung eine Verfahrensgebühr entstanden war (FG Düsseldorf Beschluss vom 28.1.2008 14 Ko 3929/07 KF n.v.; OLG Oldenburg Beschluss vom 12.2.2007 6 W 165/06, NJW-RR 2007, 792 m.w.N).
  • LSG Sachsen, 05.05.2011 - L 7 SO 32/10
    Die Forderungssperre gegenüber dem Mandanten gilt für alle nach der Beiordnung verwirklichten Gebührentatbestände, auch wenn diese bereits vor der Beiordnung erfüllt waren (BGH vom 21.02.2008, I ZR 142/06; OLG Oldenburg vom 12.02.2007, 6 W 165/06; OLG München vom 21.09.1990, 11 W 2427/90; FG Düsseldorf vom 28.01.2008, 14 Ko 3929/07 KF; Thomas/Putzo, Zivilprozessordnung, 31. Auflage 2010, § 122 Rn. 3; Zöller, Zivilprozessordnung, 28. Aufl. 2010, § 122 Rn. 11; Münchner Kommentar zur ZPO, 2. Aufl. 2000, § 122 Rn. 17).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht