Rechtsprechung
FG Köln, 30.04.2009 - 10 K 3457/08 |
Volltextveröffentlichungen (6)
- openjur.de
- NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Aufdeckung stiller Reserven bei Einbringung eines Betriebes in eine GmbH; Nutzungsrecht an einem Gebäude als notwendiges Betriebsvermögen; Ermittlung des gemeinen Werts des Nutzungsrechts
- rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
EStG § 5 Abs. 1
Zuordnung eines Nutzungsrechts zum Betriebsvermögen - datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Gewinnrealisierung - Zuordnung eines Nutzungsrechts zum Betriebsvermögen
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- ebnerstolz.de (Kurzinformation)
Steuerpflichtiger Entnahmegewinn bei Beendigung der Nutzung eines auf fremdem Grund und Boden errichteten Gebäudes
Verfahrensgang
- FG Köln, 19.05.2005 - 10 K 1833/00
- BFH, 05.06.2008 - IV R 79/05
- FG Köln, 30.04.2009 - 10 K 3457/08
- BFH, 19.12.2012 - IV R 29/09
Papierfundstellen
- DB 2009, 2577
- EFG 2009, 1534
Wird zitiert von ... (3) Neu Zitiert selbst (3)
- BFH, 29.04.2008 - VIII R 98/04
Betriebsraum eines Ehegatten im gemeinsamen Einfamilienhaus: Unterliegen die …
Auszug aus FG Köln, 30.04.2009 - 10 K 3457/08
Diese Auffassung wird mittlerweile allerdings vom Bundesfinanzhof abgelehnt (Urteil vom 5.6.2008 IV R 79/05 in der Zurückverweisungsentscheidung, BStBl II 2009, 15 und Urteil vom 29.4.2008 VIII R 98/04, BStBl II 2008, 749).Der Senat folgt insoweit dem IV. BFH-Senat in dessen Zurückverweisungsentscheidung und nicht dem VIII. Senat, der davon ausgeht, dass das Nutzungsverhältnis auf der (nicht steuerbaren) privaten Vermögensebene stattfindet (Urteil vom 29.4.2008 VIII R 98/04, a.a.O.).
Der Senat lässt gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 1 FGO die Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung und Abweichung von dem Urteil des Bundesfinanzhofs vom 29.4.2008 VIII R 98/04 zu.
- BFH, 05.06.2008 - IV R 79/05
Wegfall der Prozessstandschaft nach § 48 Abs. 1 Nr. 1 FGO - Beiladung einer …
Auszug aus FG Köln, 30.04.2009 - 10 K 3457/08
Der Bundesfinanzhof hat das im 1. Rechtsgang ergangene Urteil vom 19.5.2005 10 K 1833/00 (EFG 2005, 1273) mit Urteil vom 5.6.2008 IV R 79/05 (BStBl II 2009, 15) aufgehoben, da noch zu prüfen sei, ob nicht die GbR zum Verfahren beizuladen sei.Diese Auffassung wird mittlerweile allerdings vom Bundesfinanzhof abgelehnt (Urteil vom 5.6.2008 IV R 79/05 in der Zurückverweisungsentscheidung, BStBl II 2009, 15 und Urteil vom 29.4.2008 VIII R 98/04, BStBl II 2008, 749).
- FG Köln, 19.05.2005 - 10 K 1833/00
Gewinnrealisierung bei Einbringung eines Einzelunternehmens in eine GmbH
Auszug aus FG Köln, 30.04.2009 - 10 K 3457/08
Wegen der Einzelheiten zur Ermittlung des Veräußerungsgewinns wird auf das Schreiben des Betriebsprüfers vom 24.9.1998 (Bl. 151 ff. BP-Handakte) und das Schreiben des Beklagten vom 17.8.2001 (Bl. 77 f. der Gerichtsakte 10 K 1833/00) Bezug genommen.Der Bundesfinanzhof hat das im 1. Rechtsgang ergangene Urteil vom 19.5.2005 10 K 1833/00 (EFG 2005, 1273) mit Urteil vom 5.6.2008 IV R 79/05 (BStBl II 2009, 15) aufgehoben, da noch zu prüfen sei, ob nicht die GbR zum Verfahren beizuladen sei.
- BFH, 19.12.2012 - IV R 29/09
Ende der Nutzung eines fremden Wirtschaftsguts zur Einkunftserzielung, auf das …
Nachdem das FG die GbR beigeladen hatte, gab es der Klage durch sein in EFG 2009, 1534 veröffentlichtes Urteil auch im zweiten Rechtsgang nur teilweise statt.Die Kläger beantragen sinngemäß, das Urteil des FG Köln vom 30. April 2009 10 K 3457/08 (EFG 2009, 1534) sowie die Änderungsbescheide des FA vom 3. März 1999 und die hierzu ergangene Einspruchsentscheidung vom 15. Februar 2000 aufzuheben.
Insoweit sind das Urteil des FG Köln in EFG 2009, 1534 und die Einspruchsentscheidung des FA vom 15. Februar 2000 aufzuheben.
- FG Köln, 07.08.2012 - 10 Ko 783/11
Streitwertfestsetzung und Kostenerstattung
Daraufhin ist das Urteil 10 K 3457/08 ergangen, in dem die Kosten des Verfahrens zu 20 % den Erinnerungsführern und zu 80 % dem Erinnerungsgegner auferlegt wurden. - LSG Baden-Württemberg, 24.05.2012 - L 11 KR 1262/12 Soweit die Klägerin auch Miteigentümerin der Werkhalle ist, kann, falls insoweit kein förmlicher Mietvertrag geschlossen wurde, von einer konkludent abgeschlossenen Nutzungsvereinbarung ausgegangen werden (vgl FG Köln 30.04.2009, 10 K 3457/08, juris).