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   FG Hamburg, 31.07.2009 - 1 K 4/09   

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https://dejure.org/2009,3349
FG Hamburg, 31.07.2009 - 1 K 4/09 (https://dejure.org/2009,3349)
FG Hamburg, Entscheidung vom 31.07.2009 - 1 K 4/09 (https://dejure.org/2009,3349)
FG Hamburg, Entscheidung vom 31. Juli 2009 - 1 K 4/09 (https://dejure.org/2009,3349)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Judicialis

    EStG § 33a Abs. 2; ; EStG § 33c; ; AO § 362 Abs. 2

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kein Anspruch auf isolierte Aufhebung der Einspruchsentscheidung, falls sich im Verlauf des gerichtlichen Verfahrens Musterverfahren erledigen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Kein Anspruch auf isolierte Aufhebung der Einspruchsentscheidung, falls sich im Verlauf des gerichtlichen Verfahrens Musterverfahren erledigen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 109
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (60)

  • BSG, 27.01.2009 - B 14 AS 5/08 R

    Vorlagebeschluss an das BVerfG - Verfassungswidrigkeit der Höhe des Sozialgeldes

    Auszug aus FG Hamburg, 31.07.2009 - 1 K 4/09
    Dieses sei zu niedrig bemessen, was sich aus den Vorlagebeschlüssen des Hessischen Landessozialgerichtes vom 29.10.2008 (L 6 AS 336/07, Az. BVerfG 1 BvL 1/09) und des Bundessozialgerichtes vom 27.01.2009 (B 14 AS 5/08 R, Az. BVerfG 1 BvL 3/09 und B 14/11b AS 9/07 R, Az. BVerfG 1 BvL 4/09) ergebe.

    b) Das Verfahren ist nicht gemäß § 74 FGO im Hinblick auf die Vorlagebeschlüsse des Hessischen Landessozialgerichtes (LSG) vom 29.10.2008 (L 6 AS 336/07, Az. BVerfG 1 BvL 1/09) und des Bundessozialgerichtes (BSG) vom 27.01.2009 (B 14 AS 5/08 R, Az. BVerfG 1 BvL 3/09 und B 14/11b AS 9/07 R, Az. BVerfG 1 BvL 4/09) auszusetzen.

    Sie betreffen die Frage, ob § 20 Abs. 1 bis 3 und § 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch - Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II), in der Fassung von Artikel 1 Viertes Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 24.12.2003 (BGBl. I 2003, 2954; Hessisches LSG, L 6 AS 336/07) beziehungsweise § 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB II i.d.F. vom 24.12.2003 (BSG, B 14 AS 5/08 R und B 14/11b AS 9/07 R) mit dem Grundgesetz (GG) vereinbar sind.

    Der erkennende Senat ist nicht im Hinblick auf die Vorlagebeschlüsse des Hessischen LSG vom 29.10.2008 (L 6 AS 336/07, Az. BVerfG 1 BvL 1/09) und des BSG vom 27.01.2009 (B 14 AS 5/08 R, Az. BVerfG 1 BvL 3/09 und B 14/11b AS 9/07 R, Az. BVerfG 1 BvL 4/09) von der Verfassungswidrigkeit des § 32a Abs. 1 Satz 2 EStG in der im Jahr 2000 geltenden Fassung überzeugt.

    Zudem hat das BSG unter Berücksichtigung des Vorlagebeschlusses des Hessischen LSG entschieden, dass die Regelleistung für alleinstehende Erwachsene in § 20 Abs. 2 SGB II verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden ist (BSG-Beschluss vom 27.01.2009, B 14 AS 5/08 R, [...] m.w.N.).

  • LSG Hessen, 29.10.2008 - L 6 AS 336/07

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Verfassungswidrigkeit der Höhe der

    Auszug aus FG Hamburg, 31.07.2009 - 1 K 4/09
    Dieses sei zu niedrig bemessen, was sich aus den Vorlagebeschlüssen des Hessischen Landessozialgerichtes vom 29.10.2008 (L 6 AS 336/07, Az. BVerfG 1 BvL 1/09) und des Bundessozialgerichtes vom 27.01.2009 (B 14 AS 5/08 R, Az. BVerfG 1 BvL 3/09 und B 14/11b AS 9/07 R, Az. BVerfG 1 BvL 4/09) ergebe.

    b) Das Verfahren ist nicht gemäß § 74 FGO im Hinblick auf die Vorlagebeschlüsse des Hessischen Landessozialgerichtes (LSG) vom 29.10.2008 (L 6 AS 336/07, Az. BVerfG 1 BvL 1/09) und des Bundessozialgerichtes (BSG) vom 27.01.2009 (B 14 AS 5/08 R, Az. BVerfG 1 BvL 3/09 und B 14/11b AS 9/07 R, Az. BVerfG 1 BvL 4/09) auszusetzen.

    Sie betreffen die Frage, ob § 20 Abs. 1 bis 3 und § 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch - Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II), in der Fassung von Artikel 1 Viertes Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 24.12.2003 (BGBl. I 2003, 2954; Hessisches LSG, L 6 AS 336/07) beziehungsweise § 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB II i.d.F. vom 24.12.2003 (BSG, B 14 AS 5/08 R und B 14/11b AS 9/07 R) mit dem Grundgesetz (GG) vereinbar sind.

    Das Gericht hat deshalb von der Einholung der Gutachten des Verfahrens vor dem Hessischen LSG, L 6 AS 336/07, abgesehen.

    Der erkennende Senat ist nicht im Hinblick auf die Vorlagebeschlüsse des Hessischen LSG vom 29.10.2008 (L 6 AS 336/07, Az. BVerfG 1 BvL 1/09) und des BSG vom 27.01.2009 (B 14 AS 5/08 R, Az. BVerfG 1 BvL 3/09 und B 14/11b AS 9/07 R, Az. BVerfG 1 BvL 4/09) von der Verfassungswidrigkeit des § 32a Abs. 1 Satz 2 EStG in der im Jahr 2000 geltenden Fassung überzeugt.

  • BVerfG, 25.09.2009 - 2 BvR 2299/04
    Auszug aus FG Hamburg, 31.07.2009 - 1 K 4/09
    Die Verfassungsbeschwerde wegen Nichtanwendung des § 79 Abs. 2 Bundesverfassungsgerichtsgesetz (BVerfGG) mit dem Aktenzeichen 2 BvR 2299/04 habe dies zum Gegenstand, weshalb das hiesige Verfahren auszusetzen sei oder ruhen müsse.

    Die gegen diese Urteile erhobene Verfassungsbeschwerde mit dem Aktenzeichen 2 BvR 2299/04, über die bisher noch nicht entschieden ist, bewirkt kein Fortsetzen des Ruhens kraft Gesetzes gemäß § 363 Abs. 2 Satz 2 AO.

    Die Begründung der Verfassungsbeschwerde mit dem Aktenzeichen 2 BvR 2299/04, die den Beteiligten bekannt ist, wendet sich gegen die vom BVerfG "angeordnete zukünftige Gesetzesregelung" ab dem Jahr 2000 zu § 33c EStG a.F., die eine verfassungsmäßig gebotene Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten für frühere Jahre verhindere.

    a) Das Verfahren ist nicht im Hinblick auf die Verfassungsbeschwerde mit dem Aktenzeichen 2 BvR 2299/04 auszusetzen.

    Die Verfassungsbeschwerde mit dem Aktenzeichen 2 BvR 2299/04 ist gegen die BFH-Urteile vom 21.07.2004 mit den Aktenzeichen X R 72/01 und X R 73/01 erhoben worden.

  • BSG, 27.01.2009 - B 14/11b AS 9/07 R

    Vorlagebeschluss an das BVerfG - Verfassungswidrigkeit der Höhe des Sozialgeldes

    Auszug aus FG Hamburg, 31.07.2009 - 1 K 4/09
    Dieses sei zu niedrig bemessen, was sich aus den Vorlagebeschlüssen des Hessischen Landessozialgerichtes vom 29.10.2008 (L 6 AS 336/07, Az. BVerfG 1 BvL 1/09) und des Bundessozialgerichtes vom 27.01.2009 (B 14 AS 5/08 R, Az. BVerfG 1 BvL 3/09 und B 14/11b AS 9/07 R, Az. BVerfG 1 BvL 4/09) ergebe.

    b) Das Verfahren ist nicht gemäß § 74 FGO im Hinblick auf die Vorlagebeschlüsse des Hessischen Landessozialgerichtes (LSG) vom 29.10.2008 (L 6 AS 336/07, Az. BVerfG 1 BvL 1/09) und des Bundessozialgerichtes (BSG) vom 27.01.2009 (B 14 AS 5/08 R, Az. BVerfG 1 BvL 3/09 und B 14/11b AS 9/07 R, Az. BVerfG 1 BvL 4/09) auszusetzen.

    Sie betreffen die Frage, ob § 20 Abs. 1 bis 3 und § 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch - Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II), in der Fassung von Artikel 1 Viertes Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt vom 24.12.2003 (BGBl. I 2003, 2954; Hessisches LSG, L 6 AS 336/07) beziehungsweise § 28 Abs. 1 Satz 3 Nr. 1 SGB II i.d.F. vom 24.12.2003 (BSG, B 14 AS 5/08 R und B 14/11b AS 9/07 R) mit dem Grundgesetz (GG) vereinbar sind.

    Der erkennende Senat ist nicht im Hinblick auf die Vorlagebeschlüsse des Hessischen LSG vom 29.10.2008 (L 6 AS 336/07, Az. BVerfG 1 BvL 1/09) und des BSG vom 27.01.2009 (B 14 AS 5/08 R, Az. BVerfG 1 BvL 3/09 und B 14/11b AS 9/07 R, Az. BVerfG 1 BvL 4/09) von der Verfassungswidrigkeit des § 32a Abs. 1 Satz 2 EStG in der im Jahr 2000 geltenden Fassung überzeugt.

  • BFH, 16.11.2011 - X R 15/09

    Abzug von Beiträgen zur Krankenversicherung und zur Arbeitslosenversicherung;

    Auszug aus FG Hamburg, 31.07.2009 - 1 K 4/09
    Sie rechtfertigt sich jeweils aus dieser einzelnen Norm heraus und ist nicht auf ein anderes Verfahren zu einer anderen streitigen Norm übertragbar, und zwar auch dann nicht, wenn in dem zweiten Verfahren ebenfalls die Weitergeltung trotz erkannter Unvereinbarkeit mit der Verfassung geprüft werden muss (FG Berlin-Brandenburg , Urteil vom 08.10.2008, 7 K 4351/01 B, EFG 2009, 733, Revisionsaktenzeichen X R 15/09).

    c) Das Verfahren ist nicht im Hinblick auf die Verfahren bei dem BFH mit den Aktenzeichen X R 15/09, III R 1/09 und GrS 1/06 gemäß § 74 FGO auszusetzen.

    Hinzu kommt, dass viele Leistungen, die ein Arbeitnehmer bei Arbeitslosigkeit erhält, nach § 3 EStG steuerfrei gestellt und so in der Auszahlungsphase, allerdings gegebenenfalls unter Berücksichtigung des Progressionsvorbehaltes gemäß § 32b Abs. 1 Nr. 1 EStG, begünstigt sind (FG Berlin-Brandenburg , Urteil vom 08.10.2008, 7 K 4351/01 B, EFG 2009, 733, Revisionsaktenzeichen: X R 15/09).

    Die Revision ist gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 1 FGO zur Fortbildung des Rechts im Hinblick auf das anhängige Revisionsverfahren mit dem Aktenzeichen X R 15/09 zur Frage der Abzugsfähigkeit von Beiträgen zur gesetzlichen Arbeitslosenversicherung und das anhängige Revisionsverfahren mit dem Aktenzeichen X R 32/08 zur Frage der Beendigung der gesetzlichen Zwangsruhe zuzulassen.

  • BFH, 26.09.2006 - X R 39/05

    Fortsetzung eines kraft Gesetzes ruhenden Einspruchsverfahrens durch Entscheidung

    Auszug aus FG Hamburg, 31.07.2009 - 1 K 4/09
    Die Vorschrift des § 363 Abs. 2 Satz 2 AO dient jedoch nicht einem Interesse des Einspruchsführers, von künftigen Rechtsprechungsänderungen zu derzeit nicht streitigen Fragen zu profitieren und allein deshalb den Steuerfall möglichst lange offenzuhalten (BFH-Urteil vom 26.09.2006 X R 39/05, BFHE 215, 1, BStBl II 2007, 222 m.w.N.; Pahlke in Pahlke/Koenig, AO, 2. Auflage 2009, § 363 Rz. 3 und 45 m.w.N.; Birkenfeld in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO/FGO, § 363 AO Rz. 125 f.; Tipke in Tipke/Kruse, AO/FGO, § 363 AO Rz. 19).

    Des Weiteren zeigt die Regelung in § 363 Abs. 2 Satz 4 AO, die auch im Fall der gesetzlichen Zwangsruhe anzuwenden wäre (BFH-Urteil vom 26.09.2006 X R 39/05, BFHE 215, 1, BStBl II 2007, 222), dass das Ruhen kraft Gesetzes auch vor dem Abschluss anhängiger Musterverfahren durch ein Verhalten des Steuerpflichtigen oder der Finanzbehörde beendet werden kann.

    Ein solches "Entschleunigungsgebot" existiert nicht (BFH-Urteil vom 26.09.2006 X R 39/05, BFHE 215, 1, BStBl II 2007, 222).

    Ein "Zurückversetzen" des Verfahrens in das Stadium des Einspruchsverfahrens kommt nach dem Vorgenannten nicht in Betracht (vergleiche auch FG Hamburg, Urteil vom 28.11.2005, VII 126/02, EFG 2006, 786; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 27.05.2008, 4 K 340/06, EFG 2008, 1352; FG Düsseldorf, Urteil vom 20.10.2005, 5 K 4546/03 E; BFH-Urteil vom 26.09.2006 X R 39/05, BFHE 215, 1, BStBl II 2007, 222, zu II.6.).

  • BFH, 21.07.2004 - X R 72/01

    Kinderbetreuungskosten; Rentenversicherungsbeiträge keine vorweggenommenen WK

    Auszug aus FG Hamburg, 31.07.2009 - 1 K 4/09
    b) Ein berechtigtes Interesse an der isolierten Aufhebung von Einspruchsentscheidungen fehlt auch insoweit, als die Kläger sich in den Einspruchsverfahren für die Jahre 1996 bis 2000 auf die Verfahren vor dem BFH mit den Aktenzeichen X R 72/01 (früher X R 65/01) und X R 73/01 (früher X R 66/01) berufen haben, da diese Verfahren nach Erlass der Einspruchsentscheidungen im Verlauf des Klageverfahrens durch Urteile vom 21.07.2004 entschieden wurden (BFH/NV 2005, 513, NJW 2005, 93).

    Die Verfassungsbeschwerde mit dem Aktenzeichen 2 BvR 2299/04 ist gegen die BFH-Urteile vom 21.07.2004 mit den Aktenzeichen X R 72/01 und X R 73/01 erhoben worden.

    Zur Vermeidung von Wiederholungen wird auf die Entscheidungsgründe des den Beteiligten bekannten BFH-Urteils vom 21.07.2004 X 72/01 (BFH/NV 2005, 513) verwiesen.

  • BFH, 21.09.2009 - GrS 1/06

    Aufteilung der Aufwendungen für eine gemischt veranlasste Reise

    Auszug aus FG Hamburg, 31.07.2009 - 1 K 4/09
    Dies betrifft das Verfahren beim BFH mit den Aktenzeichen VI R 94/01 (Vorlagebeschluss vom 20.07.2006 an den Großen Senat, GrS 1/06), auf das sich die Kläger im Einspruchsverfahren für das Jahr 2000 berufen haben.

    Dass für Aufwendungen, die den Klägern entstanden sein könnten, die Entscheidungen des BFH in den Verfahren GrS 1/06 bzw. VI R 94/01 entscheidungserheblich sein könnten, ist hieraus nicht ersichtlich.

    c) Das Verfahren ist nicht im Hinblick auf die Verfahren bei dem BFH mit den Aktenzeichen X R 15/09, III R 1/09 und GrS 1/06 gemäß § 74 FGO auszusetzen.

  • BVerfG, 09.02.2010 - 1 BvL 1/09

    Hartz IV - Regelleistungen nach SGB II ("Hartz IV-Gesetz") nicht verfassungsgemäß

    Auszug aus FG Hamburg, 31.07.2009 - 1 K 4/09
    Dieses sei zu niedrig bemessen, was sich aus den Vorlagebeschlüssen des Hessischen Landessozialgerichtes vom 29.10.2008 (L 6 AS 336/07, Az. BVerfG 1 BvL 1/09) und des Bundessozialgerichtes vom 27.01.2009 (B 14 AS 5/08 R, Az. BVerfG 1 BvL 3/09 und B 14/11b AS 9/07 R, Az. BVerfG 1 BvL 4/09) ergebe.

    b) Das Verfahren ist nicht gemäß § 74 FGO im Hinblick auf die Vorlagebeschlüsse des Hessischen Landessozialgerichtes (LSG) vom 29.10.2008 (L 6 AS 336/07, Az. BVerfG 1 BvL 1/09) und des Bundessozialgerichtes (BSG) vom 27.01.2009 (B 14 AS 5/08 R, Az. BVerfG 1 BvL 3/09 und B 14/11b AS 9/07 R, Az. BVerfG 1 BvL 4/09) auszusetzen.

    Der erkennende Senat ist nicht im Hinblick auf die Vorlagebeschlüsse des Hessischen LSG vom 29.10.2008 (L 6 AS 336/07, Az. BVerfG 1 BvL 1/09) und des BSG vom 27.01.2009 (B 14 AS 5/08 R, Az. BVerfG 1 BvL 3/09 und B 14/11b AS 9/07 R, Az. BVerfG 1 BvL 4/09) von der Verfassungswidrigkeit des § 32a Abs. 1 Satz 2 EStG in der im Jahr 2000 geltenden Fassung überzeugt.

  • BFH, 23.01.2013 - X R 32/08

    Beendigung der Verfahrensruhe im Einspruchsverfahren durch Vorläufigkeitsvermerk

    Auszug aus FG Hamburg, 31.07.2009 - 1 K 4/09
    Angesichts der Rechtsfolge der zwingenden Verfahrensruhe ist zudem erforderlich, dass im Zeitpunkt, in dem sich der Einspruchsführer auf das Musterverfahren beruft, für alle Beteiligten eine hinreichende Gewissheit darüber bestehen muss, wie weit die Verfahrensruhe reicht und bei Eintritt welchen Ereignisses sie wieder beendet werden wird (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 27.05.2008, 4 K 340/06, EFG 2008, 1352, Revisionsaktenzeichen X R 32/08).

    Die Revision ist gemäß § 115 Abs. 2 Nr. 2 Alternative 1 FGO zur Fortbildung des Rechts im Hinblick auf das anhängige Revisionsverfahren mit dem Aktenzeichen X R 15/09 zur Frage der Abzugsfähigkeit von Beiträgen zur gesetzlichen Arbeitslosenversicherung und das anhängige Revisionsverfahren mit dem Aktenzeichen X R 32/08 zur Frage der Beendigung der gesetzlichen Zwangsruhe zuzulassen.

  • BFH, 27.07.2017 - III R 1/09

    Verfassungsmäßigkeit des Grundfreibetrags, Kinderfreibetrags,

  • BFH, 21.07.2004 - X R 73/01
  • BFH, 20.07.2006 - VI R 94/01

    Aufteilung der Aufwendungen für die Hinreise und Rückreise bei gemischt

  • BVerfG, 06.05.2004 - 2 BvR 1375/03

    Verfassungsmäßigkeit der Einführung von Kinder- und Betreuungsfreibeträgen bei

  • FG Berlin-Brandenburg, 08.10.2008 - 7 K 4351/01

    Verfassungsmäßigkeit der beschränkten Abzugsfähigkeit von Aufwendungen zur

  • FG Baden-Württemberg, 27.05.2008 - 4 K 340/06

    Beendigung der gesetzlichen Verfahrensruhe durch vorläufige Steuerfestsetzung in

  • BVerfG, 25.02.2008 - 2 BvR 274/03

    Mangelnde Erfolgsaussichten einer Verfassungsbeschwerde zur Höhe der maximal

  • BFH, 18.12.2001 - VIII R 27/96

    Ermessensunterschreitung; Rechtswidrigkeit der Ablehnung der Aufnahme eines

  • BFH, 21.12.2007 - VIII B 39/07

    Nichtzulassungsbeschwerde: Anforderungen an den zur Bejahung einer

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvL 42/93

    Kinderexistenzminimum I

  • BFH, 17.09.2008 - III B 88/07

    Fortgeltung verfassungswidriger Normen zum Betreuungsbedarf und Erziehungsbedarf

  • BFH, 29.07.2005 - VI B 199/04

    Lohnersatzleistungen - Progressionsvorbehalt verfassungsgemäß

  • BFH, 19.05.2004 - III R 55/03

    Stl. Entlastung durch Zahlung von Kindergeld

  • BVerfG, 03.05.1995 - 1 BvR 1176/88

    Verfassungsmäßigkeit des § 32b Abs. 1 Nr. 1 i.V.m. Abs. 2 EStG i.d.F. des Zweiten

  • BFH, 04.01.2005 - III B 1/04

    Grundsätzliche Bedeutung: Verfassungswidrigkeit - ausgelaufenes Recht

  • BVerfG, 25.09.1992 - 2 BvL 5/91

    Grundfreibetrag

  • FG Köln, 09.11.2006 - 10 K 1997/02

    Sozialversicherungspflichtige Lohnersatzleistungen

  • FG Schleswig-Holstein, 04.12.2008 - 3 K 28/06

    Steuerliche Freistellung des Existenzminimums

  • BFH, 15.11.2004 - VIII B 184/04

    Greifbare Gesetzwidrigkeit: Übertragung auf den Einzelrichter

  • BFH, 05.03.2009 - VI R 78/06

    Keine verfassungswidrige Ungleichbehandlung bei der Ermittlung des besonderen

  • BFH, 19.09.2007 - XI B 52/06

    Aussetzung des Klageverfahrens wegen eines Musterverfahrens vor dem BVerfG;

  • BFH, 12.04.2007 - VI R 42/03

    WK-Abzug: Kinderbetreuungskosten

  • BVerfG, 13.02.2008 - 2 BvL 1/06

    Sonderausgabenabzug von Krankenversicherungsbeiträgen muss existenznotwendigen

  • BVerfG, 10.11.1998 - 2 BvR 1057/91

    Familienlastenausgleich II

  • FG Hamburg, 28.11.2005 - VII 126/02

    Verfahrensrecht, Einkommensteuerrecht: Zwangsruhe des Einspruchsverfahrens,

  • BFH, 26.03.1991 - VII R 66/90

    Für die gerichtliche Überprüfung einer behördlichen Ermessensentscheidung sind

  • BFH, 28.06.2000 - X R 24/95

    Ablehnung eines Antrags auf Fristverlängerung

  • BFH, 04.03.1999 - VII B 315/98

    Aufforderung zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung; Ermessensentscheidung

  • BFH, 27.11.1998 - VI R 162/90

    Verstoß gegen die Füsorgepflicht des Finanzamts; Entscheidung über die Kosten des

  • FG Saarland, 27.10.2000 - 2 K 324/97

    Erlässt das Finanzamt eine Einspruchsentscheidung, obwohl das Einspruchsverfahren

  • BFH, 16.10.1991 - I R 95/90

    Treffen einer Sachentscheidung durch das Finanzgericht trotz Verpflichtung zur

  • BFH, 22.03.1996 - III B 173/95

    Frage des Rechtsschutzbedürfnisses für einen Rechtsbehelf gegen einen nach § 165

  • BVerfG, 04.08.2003 - 2 BvR 1537/02
  • BFH, 08.05.2003 - IV R 95/99

    Grundfreibetrag 1978 bis 1991

  • FG Saarland, 27.10.2000 - 2 K 313/97

    Erlässt das Finanzamt eine Einspruchsentscheidung, obwohl das Einspruchsverfahren

  • BFH, 29.05.2007 - X B 66/06

    Erledigung der Hauptsache; Entscheidung des BVerfG zum Halbteilungsgrundsatz

  • BFH, 08.05.1991 - I B 134/90

    Grundordnung des Verfahrens - Sachentscheidung - Aussetzung des Klageverfahrens -

  • BVerfG, 25.02.2008 - 2 BvR 912/03

    Aufgrund Rspr des BVerfG (BVerfGE 105, 73) und gesetzlicher Neuregelung der

  • BFH, 29.04.2003 - VI R 140/90

    Kostenentscheidung bei abgelehnter Verfahrensruhe

  • BFH, 13.08.2002 - VIII R 80/97

    Kindergeld; Verfassungsmäßigkeit des Kindergeldanspruchs für 1996

  • BFH, 27.11.1998 - VI R 161/90

    Erledigung der Hauptsache; Kostenentscheidung; Ablehnung des Ruhens des

  • BFH, 08.05.1991 - I B 132/90

    Verstoß gegen Grundordnung des Verfahrens bei Nichtaussetzung des Verfahrens (§

  • BFH, 12.03.2003 - X B 211/01

    Vorsorgeaufwendungen; Verfassungsmäßigkeit der Rechtslage für 1989

  • BFH, 01.03.2001 - IV R 90/99

    Einkommensteuer - Zusammenveranlagung - Ehegatten - Steuerberater -

  • BVerfG, 25.02.2008 - 2 BvR 325/07

    Mangelnde Erfolgsaussichten der Verfassungsbeschwerde aufgrund der Rspr des

  • BFH, 27.10.2003 - III B 13/03

    Ap; Prüfungszeitraum

  • BFH, 08.06.1990 - III R 41/90

    Aussetzung des Verfahrens - Musterprozeß - Anhängigkeit beim BFH - Entscheidung

  • BFH, 30.11.2007 - III B 26/07

    Abziehbarkeit von Krankenversicherungsbeiträgen für Kinder - fehlendes

  • BVerfG, 18.01.2006 - 2 BvR 2194/99

    Halbteilungsgrundsatz

  • BFH, 08.11.2006 - X R 45/02

    Beiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung vor 2005 sind trotz Inkrafttretens

  • BFH, 30.09.2010 - III R 39/08

    Inhaltliche Bestimmtheit eines Vorläufigkeitsvermerks nach § 165 Abs. 1 Satz 2

    Der Einspruchsführer muss vielmehr, bevor über den noch ruhenden Teil des Einspruchs entschieden wird, seinen Einspruch auf die Verfassungsbeschwerde erstrecken (Urteile des FG Baden-Württemberg vom 27. Mai 2008  4 K 340/06, EFG 2008, 1352, und des FG Hamburg vom 31. Juli 2009  1 K 4/09, EFG 2010, 109).
  • BFH, 18.11.2009 - X R 34/07

    Beschränkte Abziehbarkeit von Altersvorsorgeaufwendungen verfassungsgemäß -

    a) Unabhängig von der Frage, ob Art. 1 i. V. m. Art. 20 GG die einkommensteuerrechtliche Verschonung des soziokulturellen oder lediglich des physischen Existenzminimums (so wohl der 1. Senat des BSG im Urteil vom 22. April 2008 B 1 KR 10/07 R, BSGE 100, 221, zum Sozialhilferecht) fordert, genügt der im Streitjahr 2005 geltende Grundfreibetrag nach § 32a Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 i. V. m. Abs. 5 EStG in Höhe von 15.329 EUR für Ehegatten dem verfassungsrechtlichen Gebot, existenzsichernden Aufwand von der Einkommensteuer zu verschonen (so auch FG Schleswig-Holstein vom 4. Dezember 2008 3 K 28/06, EFG 2009, 485 für den in den Jahren 2000 bis 2004 geltenden Grundfreibetrag, Revision eingelegt III R 1/09; FG Hamburg vom 31. Juli 2009 1 K 25/09 für den im Jahr 2002 geltenden Grundfreibetrag, - Revision eingelegt X R 41/09 -, 1 K 23/09 und 1 K 24/09 für den im Jahr 2001 geltenden Grundfreibetrag, - Revisionen eingelegt X R 39/09 und X R 40/09 - und 1 K 4/09 für den im Jahr 2000 geltenden Grundfreibetrag, - Revision eingelegt X R 38/09 - Kaiser-Plessow, Familie, Partnerschaft, Recht 2005, 479; Lambrecht in Kirchhof, a. a. O., § 32a Rz 3; Schöberle in Dankmeyer/Lochte, Einkommensteuer, § 32a Rz 7; Esser in Bordewin/Brandt, § 32a EStG Rz 85; Blümich/Wagner, § 32a EStG Rz 39; zweifelnd Schmidt/Loschelder, a. a. O., § 32a Rz 3 a. E.; Nacke in Littmann/Bitz/Pust, a. a. O., § 32a Rz 12; Dziadkowski, FR 2008, 124, sowie Lang in Tipke/Lang, Steuerrecht, 20. Aufl., § 9 Rz 82 ff., vor allem im Hinblick auf die unzureichende Berücksichtigung der Mietaufwendungen in Ballungsräumen; unklar Schöberle, in: KSM, a. a. O., § 32a Rz A 43a, A 147, B 19; offen Kempny, FR 2009, 470).
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