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   FG München, 30.09.2009 - 9 K 1693/07   

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FG München, 30.09.2009 - 9 K 1693/07 (https://dejure.org/2009,26850)
FG München, Entscheidung vom 30.09.2009 - 9 K 1693/07 (https://dejure.org/2009,26850)
FG München, Entscheidung vom 30. September 2009 - 9 K 1693/07 (https://dejure.org/2009,26850)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Wechsel der Gewinnermittlung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Hinzurechnung von nicht als Passivposten in die Eröffnungsbilanz eingetragenen Zahlungen zur Umsatzsteuer; Berichtigung eines fehlerhaft ermittelten Übergangsgewinns durch Änderung und Berichtigung der Veranlagung nach Steuergesetzen unter Beseitigung der Bestandskraft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 2002 § 4 Abs. 1; EStG § 2002 § 4 Abs. 3
    Nachholung des Betriebsausgabenabzugs für nicht in der Übergangsbilanz erfasste Schuldposten beim Wechsel der Gewinnermittlungsart (Überschussrechnung zu Bestandsvergleich)

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Nachholung des Betriebsausgabenabzugs für nicht in der Übergangsbilanz erfasste Schuldposten beim Wechsel der Gewinnermittlungsart (Überschussrechnung zu Bestandsvergleich)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 1678
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (19)

  • BFH, 05.10.1973 - VIII R 20/68

    Übergangsjahr - Einnahmeüberschußrechnung - Bestandsvergleich - Übergangsgewinn -

    Auszug aus FG München, 30.09.2009 - 9 K 1693/07
    13 Zu- und Abrechnungen (Übergangsergebnis) sind dem ersten Jahr des Bestandsvergleichs (Übergangsjahr) grundsätzlich als Besteuerungsmerkmal zuzuordnen (BFH-Urteil vom 5. Oktober 1973 VIII R 20/68, BFHE 111, 40, BStBl II 1974, 303).

    14 Wurde der Übergangsgewinn fehlerhaft ermittelt und ist die Veranlagung des Übergangsjahres bestandskräftig geworden, so kann eine Berichtigung des Übergangsgewinns nur insoweit vorgenommen werden, als die Veranlagung nach den Steuergesetzen unter Beseitigung der Bestandskraft noch geändert oder berichtigt werden kann (BFH-Urteil vom 5. Oktober 1973 VIII R 20/68, BFHE 111, 40, BStBl II 1974, 303).

    Dieser Fehler ist durch Änderung der Gewinnfeststellung des Jahres 2002, nicht aber des Streitjahres zu korrigieren (BFH-Urteil vom 5. Oktober 1973 VIII R 20/68, BFHE 111, 40, BStBl II 1974, 303).

  • BFH, 26.11.2008 - X R 23/05

    Erstmalige Bilanzaufstellung für einen "nicht erkannten Gewerbebetrieb" in einem

    Auszug aus FG München, 30.09.2009 - 9 K 1693/07
    Kommt eine Änderung des für das Fehlerjahr ergangenen Steuerbescheids wegen Festsetzungsverjährung nicht mehr in Betracht, ist die Richtigstellung grundsätzlich in der ersten, verfahrensrechtlich noch "offenen" Schlussbilanz vorzunehmen (vgl. BFH-Urteil vom 10. Dezember 1997 XI R 52/96, BFHE 185, 164, BStBl II 1998, 377; vom 13. Juni 2006 I R 58/05, BFHE 213, 559, BStBl II 2006, 928; vom 26. November 2008 X R 23/05, BFHE 224, 61, BStBl II 2009, 407).

    Die nachträgliche Einbuchung des Wirtschaftsguts in die Anfangsbilanz selbst ist eine berichtigende gewinnneutrale Einbuchung über das Kapitalkonto und keine Einlage (vgl. BFH-Urteil vom 26. November 2008 X R 23/05, BFHE 224, 61, BStBl II 2009, 407).

    Die Korrektur dieses Fehlers hat durch eine berichtigende gewinnneutrale Einbuchung über das Kapitalkonto zu erfolgen (vgl. u.a. BFH-Urteil vom 26. November 2008 X R 23/05, BFHE 224, 61, BStBl II 2009, 407).

  • BFH, 27.03.1962 - I 136/60 S

    Grundsatz des Bilanzenzusammenhangs, der Bilanzkontinuität und der

    Auszug aus FG München, 30.09.2009 - 9 K 1693/07
    Letzteres stellt keine Durchbrechung des formellen Bilanzzusammenhangs dar, da dieser Grundsatz nur insoweit greift, als ein unrichtiger Bilanzansatz sich auf die Höhe der veranlagten Steuer ausgewirkt hat (vgl. BFH-Urteil vom 27. März 1962 I 136/60 S, BFHE 75, 10, BStBl III 1962, 273).

    Soweit Bilanzierungsfehler nach den in der Rechtsprechung entwickelten Grundsätzen periodenübergreifend korrigiert werden können, findet sich eine ausreichende gesetzliche Grundlage in dem in § 4 Abs. 1 EStG verankerten Grundsatz des formellen Bilanzzusammenhangs (vgl. BFH-Urteil vom 27. März 1962 I R 136/60 S BFHE 75, 10, BStBl III 1962, 273).

  • BFH, 04.08.1977 - IV R 119/73

    Gewinnermittlung - Einnahmen-Überschußrechnung - Tilgungsleistungen -

    Auszug aus FG München, 30.09.2009 - 9 K 1693/07
    Deshalb ist gegebenenfalls durch Korrektur des Gewinns dafür Sorge zu tragen, dass dem Steuerpflichtigen durch den Übergang weder steuerliche Vorteile noch Nachteile erwachsen (BFH-Urteile vom 23. Juli 1970 IV 270/65, BFHE 99, 540, BStBl II 1970, 745; vom 4. August 1977 IV R 199/73, BFHE 123, 154, BStBl II 1977, 866).

    Insbesondere kann keine gewinnwirksame Berücksichtigung der Umsatzsteuerzahlungen im Streitjahr über § 11 Abs. 2 Satz 1 EStG erreicht werden, da diese Vorschrift bei einer Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich nicht anwendbar ist (vgl. aber BFH-Urteil vom 4. August 1977 IV R 119/73, BStBl II 1977, 866 zur Anwendbarkeit des § 11 Abs. 2 Satz 1 EStG im Falle des Wechsels der Gewinnvermittlung von § 4 Abs. 1 EStG nach § 4 Abs. 3 EStG).

  • BFH, 24.10.2001 - X R 153/97

    Nachholung unterlassener AfA

    Auszug aus FG München, 30.09.2009 - 9 K 1693/07
    19 Die Grundsätze des formellen Bilanzenzusammenhangs gelten jedoch nicht für den ersten Bilanzansatz eines Wirtschaftsguts des notwendigen Betriebsvermögens in der erstmals aufzustellenden Anfangsbilanz (BFH-Entscheidungen vom 24. Oktober 2001 X R 153/97, BFHE 197, 105, BStBl II 2002, 75; vom 28. Januar 1992 VIII R 28/90, BFHE 168, 30, BStBl II 1992, 881; vom 23. Juni 2000 VIII B 52/99, BFH/NV 2000, 1487).

    Denn dieses Ziel wird vorliegend durch das Prinzip der Abschnittsbesteuerung (§ 2 Abs. 7 EStG) und dem damit verbundenen Ziel der systemgerechten Ermittlung des Periodengewinns sowie den Regelungen über die Festsetzungsverjährung (§§ 169 ff. AO) und Bestandskraft (§§ 172 ff. AO) eingeschränkt (vgl. hinsichtlich einkünftebezogenen Aufwand BFH-Urteil vom 24. Oktober 2001 X R 153/97, BFHE 197, 105, BStBl II 2002, 75).

  • BFH, 06.06.2001 - II R 14/00

    Zuwendungsgegenstand bei Wahlvermächtnis

    Auszug aus FG München, 30.09.2009 - 9 K 1693/07
    Für eine Entscheidung über die außergerichtlichen Kosten der Beigeladenen i.S.v. § 139 Abs. 4 FGO besteht kein Anlass, da nicht erkennbar ist, dass ihr besondere außergerichtliche Kosten entstanden sind (vgl. BFH-Urteil vom 6. Juni 2001 II R 14/00, BFHE 195, 419, BStBl II 2001, 725).
  • BFH, 29.05.2009 - IV B 143/08

    Kostenerstattung für Beigeladenen im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren des

    Auszug aus FG München, 30.09.2009 - 9 K 1693/07
    Für die Beigeladene besteht jedoch die Möglichkeit, eine Ergänzung des Urteils nach § 109 FGO zu beantragen, soweit dieses keinen Ausspruch über die Erstattungsfähigkeit der außergerichtlichen Kosten der Beigeladenen i.S.d § 139 Abs. 4 FGO enthält (vgl. BFH-Beschluss vom 29. Mai 2009 IV B 143/08, BFH/NV 2009, 1452).
  • BFH, 13.06.2006 - I R 58/05

    Nachträgliche Berücksichtigung einer Rückstellung - verdeckte Gewinnausschüttung

    Auszug aus FG München, 30.09.2009 - 9 K 1693/07
    Kommt eine Änderung des für das Fehlerjahr ergangenen Steuerbescheids wegen Festsetzungsverjährung nicht mehr in Betracht, ist die Richtigstellung grundsätzlich in der ersten, verfahrensrechtlich noch "offenen" Schlussbilanz vorzunehmen (vgl. BFH-Urteil vom 10. Dezember 1997 XI R 52/96, BFHE 185, 164, BStBl II 1998, 377; vom 13. Juni 2006 I R 58/05, BFHE 213, 559, BStBl II 2006, 928; vom 26. November 2008 X R 23/05, BFHE 224, 61, BStBl II 2009, 407).
  • BFH, 23.07.1970 - IV 270/65

    Berechnung der durch den Übergang von der Überschußrechnung zum

    Auszug aus FG München, 30.09.2009 - 9 K 1693/07
    Deshalb ist gegebenenfalls durch Korrektur des Gewinns dafür Sorge zu tragen, dass dem Steuerpflichtigen durch den Übergang weder steuerliche Vorteile noch Nachteile erwachsen (BFH-Urteile vom 23. Juli 1970 IV 270/65, BFHE 99, 540, BStBl II 1970, 745; vom 4. August 1977 IV R 199/73, BFHE 123, 154, BStBl II 1977, 866).
  • BFH, 10.11.1997 - GrS 1/96

    Bilanzberichtigung und widerstreitende Steuerfestsetzung

    Auszug aus FG München, 30.09.2009 - 9 K 1693/07
    Eine Durchbrechung dieser Grundsätze muss gesetzlich zugelassen sein (vgl. hinsichtlich der Bestandskraft § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3 Buchst. d AO und BFH, Großer Senat, Beschluss vom 10. November 1997 GrS 1/96, BFHE 184, 1, BStBl II 1998, 83).
  • BFH, 06.08.1998 - IV R 67/97

    Bewertung von Vieh bei Land- und Forstwirten

  • BFH, 13.09.2001 - IV R 13/01

    Einbringung bei Gewinnermittlung nach § 4 Abs. 3 EStG

  • BFH, 28.01.1992 - VIII R 28/90

    Korrektur einer fehlerhaften Verteilung eines KG-Gewinns

  • BFH, 10.12.1997 - XI R 52/96

    Auflösung der Akkumulationsrücklage

  • BFH, 24.01.1985 - IV R 155/83

    Zum Ansatz von Korrektivposten beim Übergang von der

  • BFH, 28.05.1968 - IV R 202/67

    Gewinnkorrekturen bei Wechsel der Gewinnermittlungsart

  • BFH, 23.06.2000 - VIII B 52/99

    Divergenz

  • BFH, 27.09.2007 - XI B 194/06

    Keine Prozessführungsbefugnis einer vollbeendeten Sozietät; Verstoß gegen § 96

  • BFH, 12.12.1985 - IV R 225/83

    Maßgeblichkeit der amtlichen AfA-Tabellen bei Übergang von der Gewinnermittlung

  • BFH, 01.10.2015 - X R 32/13

    Verteilung eines Übergangsgewinns - § 163 AO - Korrekturen bei Übergang von der

    Im Übrigen würde andernfalls der Geltungsanspruch der Entscheidung nach § 163 AO, der sich auf Höhe und Verteilung des Übergangsgewinns erstreckt, zunichte gemacht (vgl. BFH-Urteil in BFHE 111, 40, BStBl II 1974, 303; im Ergebnis ebenso Urteil des FG München vom 30. September 2009  9 K 1693/07, EFG 2010, 1678).
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