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   FG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 3 K 1386/07   

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FG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 3 K 1386/07 (https://dejure.org/2010,15364)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25.03.2010 - 3 K 1386/07 (https://dejure.org/2010,15364)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 25. März 2010 - 3 K 1386/07 (https://dejure.org/2010,15364)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Auslegung der zeitlichen Voraussetzung des § 9 Nr. 2a GewStG: strenges Stichtagsprinzip, Beginn des Erhebungszeitraums

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Voraussetzungen der zeitlichen Anwendung des gewerbesteuerlichen Schachtelprivilegs nach § 9 Nr. 2a GewStG; Stichtagsprinzig verfassungsgemäß

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Voraussetzungen der zeitlichen Anwendung des gewerbesteuerlichen Schachtelprivilegs nach § 9 Nr. 2a GewStG - Stichtagsprinzig verfassungsgemäß

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 1714
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (13)

  • BFH, 17.05.2006 - X R 43/03

    Sonderabschreibung nach § 7g Abs. 1 EStG im Jahr der Betriebseröffnung ohne

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 3 K 1386/07
    Steuervergünstigungsvorschriften sind -in größerem Maße als Steuertatbestände- der Rechtsfortbildung, z.B. im Wege einer teleologischen Reduktion oder Extension zugängig, wenn eine wortlautgetreue Auslegung zu einem sinnwidrigen oder gar verfassungswidrigen Ergebnis führen würde (BFH-Urteil vom 17. Mai 2006 X R 43/03, BStBl II 2006, 868).

    Anders als bei einem offenkundig zu weit geratenen Wortlaut und sich hieraus ergebenden verfassungsrechtlichen Bedenken (vgl. BFH in BStBl II 2006, 868) bestimmt im Regelfall der Wortlaut und nicht der begünstigende Zweck einer Norm deren Grenze.

  • BVerfG, 15.01.2008 - 1 BvL 2/04

    Abfärberegelung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 3 K 1386/07
    Außerdem darf eine gesetzliche Typisierung keinen atypischen Fall als Leitbild wählen, sondern muss sich realitätsgerecht am typischen Fall orientieren (BVerfG 1 BvL 2/04, BVerfGE 120, 1).
  • BVerfG, 18.06.1991 - 2 BvR 760/90

    Überprüfung der Besteuerung von Einkünften aus treuhänderischer Tätigkeit eines

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 3 K 1386/07
    a) Abgabenrechtliche Vorschriften sind grundsätzlich nur dann an Art. 12 GG zu messen, wenn sie objektiv eine Tendenz zur Regelung des von der Steuer betroffenen Berufs erkennen lassen (BVerfG-Kammerbeschluss vom 18. Juni 1991 2 BvR 760/90, HFR 1992, 23;.BVerfG-Entscheidung vom 30. Oktober 1961 1 BvR 833/59, BVerfGE 13, 181).
  • BVerfG, 27.12.1991 - 2 BvR 72/90

    Verfassungsmäßigkeit der unterschiedlichen Besteuerung von Bauherrenmodellen und

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 3 K 1386/07
    Nach der Rechtsprechung des BVerfG verläuft die vom Verfassungsrecht gezogene Grenze im allgemeinen dort, wo die Gerichte ohne das Vorhandensein einer sich aus Systematik und Sinn des Gesetzes ergebenden Lücke allein unter Berufung auf allgemeine Rechtsprinzipien, die konkrete rechtliche Ableitungen nicht zulassen, oder aus rechtspolitischen Erwägungen neue Regeln oder Rechtsinstitute schaffen (BVerfG-Kammerbeschluss vom 27. Dezember 1991 2 BvR 72/90, BStBl II 1992, 212).
  • BFH, 13.06.1991 - V R 12/86

    Kein Kürzungsanspruch nach § 1 BerlinFG, wenn in Berlin (West) hergestellte

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 3 K 1386/07
    Die Auslegung einer Vorschrift über den möglichen Wortsinn hinaus ist richterliche Rechtsfortbildung, die aufgrund der in Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz (GG) normierten Bindung der Rechtsprechung an das Gesetz möglich ist, soweit das Gesetz planwidrige Lücken aufweist (vgl. BFH-Urteile vom 28. Februar 1990 I R 52/89, BFH/NV 1991, 564 und 13. Juni 1991 V R 12/86, BStBl II 1991, 815).
  • BFH, 08.05.2003 - IV R 35/01

    Schachtelprivileg in Liquidationsfällen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 3 K 1386/07
    Bei der Gewerbesteuer ist eine Doppelbelastung steuersystematisch nicht ausgeschlossen (BFH-Urteil vom 08. Mai 2003 IV R 35/01, BStBl II 2004, 460).
  • BFH, 29.03.2001 - IV R 49/99

    Sonderabschreibungen für Handelsschiffe

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 3 K 1386/07
    Eine Steuerbegünstigungsvorschrift ist unter Berücksichtigung des Begünstigungszwecks auszulegen (BFH-Urteil vom 29. März 2001 IV R 49/99, BStBl II 2001, 437 mit weiteren Nachweisen).
  • BFH, 28.02.1990 - I R 52/89

    Anspruch auf eine Einkommensteuerermäßigung

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 3 K 1386/07
    Die Auslegung einer Vorschrift über den möglichen Wortsinn hinaus ist richterliche Rechtsfortbildung, die aufgrund der in Art. 20 Abs. 3 Grundgesetz (GG) normierten Bindung der Rechtsprechung an das Gesetz möglich ist, soweit das Gesetz planwidrige Lücken aufweist (vgl. BFH-Urteile vom 28. Februar 1990 I R 52/89, BFH/NV 1991, 564 und 13. Juni 1991 V R 12/86, BStBl II 1991, 815).
  • BVerfG, 30.10.1961 - 1 BvR 833/59

    Schankerlaubnissteuer

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 3 K 1386/07
    a) Abgabenrechtliche Vorschriften sind grundsätzlich nur dann an Art. 12 GG zu messen, wenn sie objektiv eine Tendenz zur Regelung des von der Steuer betroffenen Berufs erkennen lassen (BVerfG-Kammerbeschluss vom 18. Juni 1991 2 BvR 760/90, HFR 1992, 23;.BVerfG-Entscheidung vom 30. Oktober 1961 1 BvR 833/59, BVerfGE 13, 181).
  • BFH, 09.04.2008 - II R 32/06

    Verfassungsmäßigkeit der grunderwerbsteuerrechtlichen Erfassung von übertragenden

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 25.03.2010 - 3 K 1386/07
    Bei der gerichtlichen Überprüfung eines Gesetzes auf seine Vereinbarkeit mit dem Gleichheitssatz ist nicht zu untersuchen, ob der Gesetzgeber die zweckmäßigste und gerechteste Lösung gefunden hat, sondern nur, ob er die verfassungsrechtlichen Grenzen seiner Gestaltungsfreiheit eingehalten hat (BFH-Urteil vom 09. April 2008 II R 32/06, BFH/NV 2008, 1526 mit weiteren Nachweisen aus der Rspr. des BVerfG und BFH).
  • BFH, 15.09.2004 - I R 16/04

    Keine Kürzung gemäß § 9 Nr. 2a GewStG um verdeckte Gewinnausschüttung aus dem EK

  • BFH, 19.07.1972 - I R 164/68

    Vereinbarkeit mit Gleichheitssatz - Ermittlung des Gewerbeertrags - Ermittlung

  • Drs-Bund, 12.03.1965 - BT-Drs IV/3189
  • BFH, 16.04.2014 - I R 44/13

    Keine Gewährung der gewerbesteuerrechtlichen Kürzung nach § 9 Nr. 2a GewStG bei

    Der Senat pflichtet jedoch nicht dem, vielmehr --jedenfalls im Ergebnis und unter Umständen mit der Finanzverwaltung im sog. Umwandlungssteuer-Erlass (vgl. Bundesministerium der Finanzen --BMF--, Schreiben vom 11. November 2011, BStBl I 2011, 1314, Tz. 18.04 Satz 2, jedoch womöglich anders Tz. 04.15)-- der Gegenauffassung bei (vgl. z.B. FG München, Urteil vom 17. September 1991  7 K 7191/85, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 1992, 201; FG Baden-Württemberg, Urteil vom 25. März 2010  3 K 1386/07, EFG 2010, 1714; Jäschke in Lademann, EStG, § 23 UmwStG Rz 5; Schnitter in Frotscher/Maas, KStG, GewStG, UmwStG, § 18 UmwStG Rz 44; Mutscher, daselbst, § 23 UmwStG Rz 34 ff.; Blümich/Gosch, § 9 GewStG Nr. 2a Rz 175; Patt in Dötsch/Patt/Pung/Möhlenbrock, Umwandlungssteuerrecht, 7. Aufl., § 23 UmwStG Rz 86; Hahn, juris PraxisReport Steuerrecht --jurisPR-SteuerR-- 3/2014 Anm. 5), und zwar bereits deswegen, weil es an dem stichtagsbezogenen Beteiligungserfordernis in § 9 Nr. 2a Satz 1 GewStG 2009 mangelt und dieses Fehlen nicht durch § 4 Abs. 2 Satz 3 UmwStG 2006 ersetzt wird:.
  • BFH, 09.11.2011 - I B 62/11

    Nichtzulassungsbeschwerde: Gewerbesteuerliches Schachtelprivileg

    Das von der Klägerin angeführte Urteil des FG Baden-Württemberg vom 25. März 2010  3 K 1386/07 (Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2010, 1714) weicht von dem angefochtenen Urteil nicht in entscheidungserheblicher Weise ab.

    Dass das FG in seinem Urteil in EFG 2010, 1714 die Revision wegen grundsätzlicher Bedeutung zugelassen hat, da die zeitliche Voraussetzung des § 9 Nr. 2a GewStG 2002 "noch nicht Gegenstand einer höchstrichterlichen Entscheidung" war, begründet angesichts der in beiden Entscheidungen übereinstimmenden Heranziehung des als rechtmäßig erkannten sog. Stichtagsprinzips keine Divergenz.

  • FG Münster, 01.09.2011 - 9 K 5772/03

    Bestätigung des Vorlagebeschlusses des Gerichts v. 2.3.2007 an das BVerfG:

    Vielmehr scheint das fiskalische Motiv, andernfalls befürchtete Steuerausfälle der Kommunen zu vermeiden (vgl. BT-Drs. 14/7084, S. 5; Plenarprotokolle des Bundesrates 767. Sitzung, Anlage 19 und 771. Sitzung, S. 721), für die Einfügung des § 8 Nr. 5 GewStG bedeutsamer gewesen zu sein als steuersystematische Erwägungen (eher fiskalische Gründe annehmend auch FG Baden-Württemberg, Urteil vom 25. März 2010 3 K 1386/07, EFG 2010, 1714; Prinz/Simon, DStR 2002, 149, 150 und Fußnote 5; Baumgärtel/Lange, Die Unternehmensbesteuerung - Ubg - 2008, 525 unter 5.; Rennings, JbFSt 2002/2003, 102).
  • FG Köln, 08.05.2013 - 10 K 3547/12

    Schachtelprivileg für die GewStG bei Besitzzeitanrechnung nach §§ 23 Abs. 1 , 4

    Die Streitfrage, ob die Besitzzeitanrechnung auch für im Privatvermögen gehaltene Anteile gilt, wird in der Finanzgerichtsbarkeit unterschiedlich beantwortet (vgl. FG München Urteil vom 17.9.1991 7 K 7191/85, EFG 1992, 201 und FG Baden-Württemberg, Urteil vom 25.3.2010 3 K 1386/07, EFG 2010, 1714) und ist vom BFH bisher nicht entschieden worden (vgl. Beschluss vom 9.11.2011 I B 62/11 (BFH/NV 2012, 449).
  • FG Baden-Württemberg, 04.04.2011 - 10 K 934/09

    Gewerbesteuerliches Privileg von Schachtelbeteiligungen nur bei

    Dabei ist auch zu beachten, dass sich diese Stichtagsregelung seit Jahrzehnten, trotz verschiedener Änderungen des Paragrafen, im Gesetztext wiederfindet und seitens der Rechtsprechung in zahlreichen Urteilen einschränkungslos als Anwendungsvoraussetzung genannt wurde (vgl. insoweit auch Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 25. März 2010 3 K 1386/07, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2010, 1714 m.w.N.).
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Rechtsprechung
   FG München, 29.10.2009 - 1 V 2483/09   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2009,38042
FG München, 29.10.2009 - 1 V 2483/09 (https://dejure.org/2009,38042)
FG München, Entscheidung vom 29.10.2009 - 1 V 2483/09 (https://dejure.org/2009,38042)
FG München, Entscheidung vom 29. Oktober 2009 - 1 V 2483/09 (https://dejure.org/2009,38042)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Einstweilige Anordnung: Frist zur Abgabe der Steuererklärung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aussetzung der Frist zur Erklärungsabgabe; Begriff der Fristverlängerung

  • rechtsportal.de

    FGO § 114; FGO § 102; AO § 109
    Verlängerung der Frist zur Abgabe der Steuererklärung

  • datenbank.nwb.de

    Verlängerung der Frist zur Abgabe der Steuererklärung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 1714
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (1)

  • OLG Hamburg, 02.06.1992 - 1 Ss 119/91

    Besteuerungsverfahren; Abgabe einer Steuererklärung; Berichtigungspflicht;

    Auszug aus FG München, 29.10.2009 - 1 V 2483/09
    Dem Steuerpflichtigen ist in solchen Fällen zuzumuten, eine Steuererklärung auf Grundlage einer eigenen Schätzung abzugeben (vgl. zu solchen Angaben im Rahmen einer Selbstanzeige Oberlandesgericht Hamburg vom 2. Juni 1992 1 Ss 119/91, wistra 1993, 274).
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