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   FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2010 - 4 KO 409/10   

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FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2010 - 4 KO 409/10 (https://dejure.org/2010,23746)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 04.05.2010 - 4 KO 409/10 (https://dejure.org/2010,23746)
FG Sachsen-Anhalt, Entscheidung vom 04. Mai 2010 - 4 KO 409/10 (https://dejure.org/2010,23746)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Rechtsprechungsdatenbank Sachsen-Anhalt

    § 15a RVG vom 30.07.2009, § 55 RVG vom 30.07.2009, § 56 Abs 2 S 1 RVG, § 33 Abs 8 S 1 RVG, Nr 3200 RVG-VV
    Rechtsanwaltskosten: Anwendbarkeit des § 15a Abs. 1 RVG gegenüber der Landeskasse (Staatskasse) - Keine Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr im Kostenfestsetzungsverfahren - Regelung in Altfällen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erinnerung gegen die Festsetzung von Rechtsanwaltsgebühren aus der Staatskasse; Maßgeblichkeit des § 15a Abs. 1 Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) für die Vergütungsfestsetzung aus der Landeskasse (Staatskasse) zu Gunsten des i.R.e. Prozesskostenhilfe beigeordneten ...

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Vergütung des im Rahmen der Bewilligung von Prozesskostenhilfe beigeordneten Rechtsanwalts - Entscheidung über die Erinnerung durch den Einzelrichter - zeitliche Anwendung des § 15a Abs. 1 RVG

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2010, 1820
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (28)

  • KG, 13.10.2009 - 27 W 98/09

    Rechtsanwaltsvergütung: Anrechnung der Geschäfts- auf die Verfahrensgebühr bei

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2010 - 4 KO 409/10
    Hieraus erklärt sich, dass die Auslegung der Anrechnungsvorschrift in der Vorbem. 3 Abs. 4 zum VV RVG vor dem Inkrafttreten des § 15 a RVG umstritten war [so ausdrücklich: OVG Lüneburg, Beschluss vom 27. Oktober 2009 - 13 OA 134/09 - NdsRpfleger 2009, S. 438; BayVGH, Beschluss vom 21. Oktober 2009 - 19 C 09.2395 - juris ; KG Berlin, Beschluss vom 13. Oktober 2009 - 27 W 98/09 - Rpfleger 2010, S. 52; Müller-Rabe , in: Gerold/Schmidt, RVG, 18. Auflage, München 2008, § 58 RdNr. 39].

    Die Vorbemerkung 3 Abs. 4 zum VV RVG wurde vor dem Inkrafttreten des § 15 a RVG teilweise in dem Sinne ausgelegt, dass die Anrechnung immer vorzunehmen sei und es nicht darauf ankomme, ob die Geschäftsgebühr auf materiell-rechtlicher Grundlage vom Prozessgegner zu erstatten ist und ob sie unstreitig oder geltend gemacht oder tituliert oder bereits beglichen ist [BGH, Beschluss vom 16. Juli 2008 - IV ZB 24/07 - JurBüro 2008, S. 529, Beschluss vom 03. Juni 2008 - VI ZB 55/07 - JurBüro 2008, S. 468, Beschluss vom 30. April 2008 - III ZB 8/08 - JurBüro 2008, S. 414, Beschluss vom 22. Januar 2008 - VIII ZB 57/07 - JurBüro 2008, S. 302; KG Berlin, Beschluss vom 13. Oktober 2009 - 27 W 98/09 - Rpfleger 2010, S. 52].

    Lässt sich mithin nicht annehmen, dass die Auslegung des Abs. 4 der Vorbemerkung 3 zum VV RVG in der zivilrechtlichen Judikatur bereits geklärt gewesen sein könnte und mit dem Inkrafttreten des § 15 a RVG eine Gesetzesänderung wirksam geworden sein könnte [so aber wohl: OLG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 07. Dezember 2009 - 3 WF 261/09 - juris ; KG Berlin, Beschluss vom 13. Oktober 2009 - 27 W 98/09 - Rpfleger 2010, S. 52], kann auch dahinstehen, ob die genannte Rechtsprechung der Zivilgerichte uneingeschränkt auf das fachgerichtliche Verfahren übertragen werden könnte.

  • BGH, 22.01.2008 - VIII ZB 57/07

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr eines anschließenden

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2010 - 4 KO 409/10
    aaa) Die Vorschrift enthält eine Gesetzesänderung insoweit, als die Anrechnung nach dem Absatz 4 zur Vorbemerkung 3 des VV zum RVG nur bei der Festsetzung der Verfahrensgebühr möglich ist, nicht auch umgekehrt bei der Festsetzung der Geschäftsgebühr [so ausdrücklich: BGH, Beschluss vom 22. Januar 2008 - VIII ZB 57/07 - JurBüro 2008, S. 302 (303), Urteil vom 07. März 2007 - VIII ZR 86/06 - JurBüro 2007, S. 357, Teilversäumnis- und Schlussurteil vom 14. März 2007 - VIII ZR 184/06 - JurBüro 2007, S. 358; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 06. August 2009 - 20 W 62/09 - JurBüro 2009, S. 586].

    Die Vorbemerkung 3 Abs. 4 zum VV RVG wurde vor dem Inkrafttreten des § 15 a RVG teilweise in dem Sinne ausgelegt, dass die Anrechnung immer vorzunehmen sei und es nicht darauf ankomme, ob die Geschäftsgebühr auf materiell-rechtlicher Grundlage vom Prozessgegner zu erstatten ist und ob sie unstreitig oder geltend gemacht oder tituliert oder bereits beglichen ist [BGH, Beschluss vom 16. Juli 2008 - IV ZB 24/07 - JurBüro 2008, S. 529, Beschluss vom 03. Juni 2008 - VI ZB 55/07 - JurBüro 2008, S. 468, Beschluss vom 30. April 2008 - III ZB 8/08 - JurBüro 2008, S. 414, Beschluss vom 22. Januar 2008 - VIII ZB 57/07 - JurBüro 2008, S. 302; KG Berlin, Beschluss vom 13. Oktober 2009 - 27 W 98/09 - Rpfleger 2010, S. 52].

    Zwar deutet der Umstand, dass bereits im Verlaufe des Jahres 2008 mehrere Senate des Bundesgerichtshofes übereinstimmend entschieden hatten, dass die Anrechnung der Geschäftsgebühr nicht von deren Geltendmachung oder Begleichung abhänge [BGH, Beschluss vom 16. Juli 2008 - IV ZB 24/07 - JurBüro 2008, S. 529, Beschluss vom 03. Juni 2008 - VI ZB 55/07 - JurBüro 2008, S. 468, Beschluss vom 30. April 2008 - III ZB 8/08 - JurBüro 2008, S. 414, Beschluss vom 22. Januar 2008 - VIII ZB 57/07 - JurBüro 2008, S. 302], auf eine höchstrichterliche Klärung noch vor Inkrafttreten des § 15 a RVG hin.

  • BGH, 02.09.2009 - II ZB 35/07

    Notwendigkeit der Festsetzung einer Verfahrensgebühr i.F.d. Entstehens für den

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2010 - 4 KO 409/10
    Der Erinnerungsführer weist insoweit auf § 15 a des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes und den Beschluss des Bundesgerichtshofes vom 02. September 2009 [Aktenzeichen: II ZB 35/07] hin.

    Andere Senate des Bundesgerichtshofes legen § 15 a RVG jedoch als bloße Klarstellung der schon vorher bestehenden Rechtslage aus [BGH, Beschluss vom 09. Dezember 2009 - XII ZB 175/07 - Rpfleger 2010, S. 290 (292), Beschluss vom 02. September 2009 - II ZB 35/07 - ZIP 2009, S. 1927 (1928)].

    § 15 a Abs. 1 RVG beantwortet diese Streitfrage in dem letztgenannten Sinne, dass nur die tatsächlich geleisteten Zahlungen zur Anrechnung zu bringen sind, so dass insofern lediglich eine Klarstellung eine unklaren Gesetzeslage vorliegt [BGH, Beschluss vom 03. Februar 2010 - XII ZB 177/09 - NJW-Spezial 2010, S. 251, Beschluss vom 09. Dezember 2009 - XII ZB 175/07 - FamRZ 2010, S. 456 (unter ausführlicher Darstellung der Gesetzesgeschichte und der Vorläuferregelungen), Beschluss vom 02. September 2009 - II ZB 35/07 - NJW 2009, S. 3101; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 15. April 2010 - 13 W 159/09 - juris ; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14. Dezember 2009 - 18 W 79/09 - juris ; VG Minden, Beschluss vom 29. Dezember 2009 - 8 K 752/09.A - juris (RdNr. 8)].

  • BGH, 03.06.2008 - VI ZB 55/07

    Verhältnis von wegen desselben Gegenstandes entstandener Geschäfts- und

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2010 - 4 KO 409/10
    Die Vorbemerkung 3 Abs. 4 zum VV RVG wurde vor dem Inkrafttreten des § 15 a RVG teilweise in dem Sinne ausgelegt, dass die Anrechnung immer vorzunehmen sei und es nicht darauf ankomme, ob die Geschäftsgebühr auf materiell-rechtlicher Grundlage vom Prozessgegner zu erstatten ist und ob sie unstreitig oder geltend gemacht oder tituliert oder bereits beglichen ist [BGH, Beschluss vom 16. Juli 2008 - IV ZB 24/07 - JurBüro 2008, S. 529, Beschluss vom 03. Juni 2008 - VI ZB 55/07 - JurBüro 2008, S. 468, Beschluss vom 30. April 2008 - III ZB 8/08 - JurBüro 2008, S. 414, Beschluss vom 22. Januar 2008 - VIII ZB 57/07 - JurBüro 2008, S. 302; KG Berlin, Beschluss vom 13. Oktober 2009 - 27 W 98/09 - Rpfleger 2010, S. 52].

    Zwar deutet der Umstand, dass bereits im Verlaufe des Jahres 2008 mehrere Senate des Bundesgerichtshofes übereinstimmend entschieden hatten, dass die Anrechnung der Geschäftsgebühr nicht von deren Geltendmachung oder Begleichung abhänge [BGH, Beschluss vom 16. Juli 2008 - IV ZB 24/07 - JurBüro 2008, S. 529, Beschluss vom 03. Juni 2008 - VI ZB 55/07 - JurBüro 2008, S. 468, Beschluss vom 30. April 2008 - III ZB 8/08 - JurBüro 2008, S. 414, Beschluss vom 22. Januar 2008 - VIII ZB 57/07 - JurBüro 2008, S. 302], auf eine höchstrichterliche Klärung noch vor Inkrafttreten des § 15 a RVG hin.

  • BGH, 09.12.2009 - XII ZB 175/07

    Auswirkung der Gebührenanrechnung im Verhältnis zu Dritten im

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2010 - 4 KO 409/10
    Andere Senate des Bundesgerichtshofes legen § 15 a RVG jedoch als bloße Klarstellung der schon vorher bestehenden Rechtslage aus [BGH, Beschluss vom 09. Dezember 2009 - XII ZB 175/07 - Rpfleger 2010, S. 290 (292), Beschluss vom 02. September 2009 - II ZB 35/07 - ZIP 2009, S. 1927 (1928)].

    § 15 a Abs. 1 RVG beantwortet diese Streitfrage in dem letztgenannten Sinne, dass nur die tatsächlich geleisteten Zahlungen zur Anrechnung zu bringen sind, so dass insofern lediglich eine Klarstellung eine unklaren Gesetzeslage vorliegt [BGH, Beschluss vom 03. Februar 2010 - XII ZB 177/09 - NJW-Spezial 2010, S. 251, Beschluss vom 09. Dezember 2009 - XII ZB 175/07 - FamRZ 2010, S. 456 (unter ausführlicher Darstellung der Gesetzesgeschichte und der Vorläuferregelungen), Beschluss vom 02. September 2009 - II ZB 35/07 - NJW 2009, S. 3101; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 15. April 2010 - 13 W 159/09 - juris ; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14. Dezember 2009 - 18 W 79/09 - juris ; VG Minden, Beschluss vom 29. Dezember 2009 - 8 K 752/09.A - juris (RdNr. 8)].

  • BGH, 30.04.2008 - III ZB 8/08

    Anrechnung der vorgerichtlich entstandenen Geschäftsgebühr auf die

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2010 - 4 KO 409/10
    Die Vorbemerkung 3 Abs. 4 zum VV RVG wurde vor dem Inkrafttreten des § 15 a RVG teilweise in dem Sinne ausgelegt, dass die Anrechnung immer vorzunehmen sei und es nicht darauf ankomme, ob die Geschäftsgebühr auf materiell-rechtlicher Grundlage vom Prozessgegner zu erstatten ist und ob sie unstreitig oder geltend gemacht oder tituliert oder bereits beglichen ist [BGH, Beschluss vom 16. Juli 2008 - IV ZB 24/07 - JurBüro 2008, S. 529, Beschluss vom 03. Juni 2008 - VI ZB 55/07 - JurBüro 2008, S. 468, Beschluss vom 30. April 2008 - III ZB 8/08 - JurBüro 2008, S. 414, Beschluss vom 22. Januar 2008 - VIII ZB 57/07 - JurBüro 2008, S. 302; KG Berlin, Beschluss vom 13. Oktober 2009 - 27 W 98/09 - Rpfleger 2010, S. 52].

    Zwar deutet der Umstand, dass bereits im Verlaufe des Jahres 2008 mehrere Senate des Bundesgerichtshofes übereinstimmend entschieden hatten, dass die Anrechnung der Geschäftsgebühr nicht von deren Geltendmachung oder Begleichung abhänge [BGH, Beschluss vom 16. Juli 2008 - IV ZB 24/07 - JurBüro 2008, S. 529, Beschluss vom 03. Juni 2008 - VI ZB 55/07 - JurBüro 2008, S. 468, Beschluss vom 30. April 2008 - III ZB 8/08 - JurBüro 2008, S. 414, Beschluss vom 22. Januar 2008 - VIII ZB 57/07 - JurBüro 2008, S. 302], auf eine höchstrichterliche Klärung noch vor Inkrafttreten des § 15 a RVG hin.

  • VGH Bayern, 21.10.2009 - 19 C 09.2395

    Frage der Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr; Altfall;

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2010 - 4 KO 409/10
    Die hierin liegende Erweiterung der Liquidationsmöglichkeiten des Rechtsanwaltes bedeutet, dass insofern eine Gesetzesänderung vorliegt [BayVGH, Beschluss vom 21. Oktober 2009 - 19 C 09.2395 - juris ; OLG Hamm, Beschluss vom 25. September 2009 - 25 W 333/09 - juris ].

    Hieraus erklärt sich, dass die Auslegung der Anrechnungsvorschrift in der Vorbem. 3 Abs. 4 zum VV RVG vor dem Inkrafttreten des § 15 a RVG umstritten war [so ausdrücklich: OVG Lüneburg, Beschluss vom 27. Oktober 2009 - 13 OA 134/09 - NdsRpfleger 2009, S. 438; BayVGH, Beschluss vom 21. Oktober 2009 - 19 C 09.2395 - juris ; KG Berlin, Beschluss vom 13. Oktober 2009 - 27 W 98/09 - Rpfleger 2010, S. 52; Müller-Rabe , in: Gerold/Schmidt, RVG, 18. Auflage, München 2008, § 58 RdNr. 39].

  • BGH, 16.07.2008 - IV ZB 24/07

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2010 - 4 KO 409/10
    Die Vorbemerkung 3 Abs. 4 zum VV RVG wurde vor dem Inkrafttreten des § 15 a RVG teilweise in dem Sinne ausgelegt, dass die Anrechnung immer vorzunehmen sei und es nicht darauf ankomme, ob die Geschäftsgebühr auf materiell-rechtlicher Grundlage vom Prozessgegner zu erstatten ist und ob sie unstreitig oder geltend gemacht oder tituliert oder bereits beglichen ist [BGH, Beschluss vom 16. Juli 2008 - IV ZB 24/07 - JurBüro 2008, S. 529, Beschluss vom 03. Juni 2008 - VI ZB 55/07 - JurBüro 2008, S. 468, Beschluss vom 30. April 2008 - III ZB 8/08 - JurBüro 2008, S. 414, Beschluss vom 22. Januar 2008 - VIII ZB 57/07 - JurBüro 2008, S. 302; KG Berlin, Beschluss vom 13. Oktober 2009 - 27 W 98/09 - Rpfleger 2010, S. 52].

    Zwar deutet der Umstand, dass bereits im Verlaufe des Jahres 2008 mehrere Senate des Bundesgerichtshofes übereinstimmend entschieden hatten, dass die Anrechnung der Geschäftsgebühr nicht von deren Geltendmachung oder Begleichung abhänge [BGH, Beschluss vom 16. Juli 2008 - IV ZB 24/07 - JurBüro 2008, S. 529, Beschluss vom 03. Juni 2008 - VI ZB 55/07 - JurBüro 2008, S. 468, Beschluss vom 30. April 2008 - III ZB 8/08 - JurBüro 2008, S. 414, Beschluss vom 22. Januar 2008 - VIII ZB 57/07 - JurBüro 2008, S. 302], auf eine höchstrichterliche Klärung noch vor Inkrafttreten des § 15 a RVG hin.

  • OLG Hamm, 25.09.2009 - 25 W 333/09

    Vergütungsansprüche des Rechtsanwalts bei Möglichkeit von Beratungshilfe;

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2010 - 4 KO 409/10
    Die Beiordnung hat zur Folge, dass der Rechtsanwalt nach § 122 Abs. 1 Nr. 3 der Zivilprozessordnung (ZPO) in Verbindung mit § 142 Abs. 1 der Finanzgerichtsordnung [FGO] die ihm zustehende Vergütung nicht bei seinem Mandanten geltend machen kann, sondern nur bei der insoweit an die Stelle des Mandanten tretenden Landeskasse (Staatskasse) [FG Düsseldorf, Beschluss vom 27. November 2009 - 10 Ko 862/09 KF - juris ; OVG Lüneburg, Beschluss vom 27. Oktober 2009 - 13 OA 134/09 - NdsRpfleger 2009, S. 438; OVG NRW, Beschluss vom 22. Februar 2010 - 12 E 1740/09 - juris ; im Ergebnis ebenso: OLG Bamberg, Beschluss vom 05. Oktober 2009 - 7 WF 201/09 - JurBüro 2010, S. 25; OLG Hamm, Beschluss vom 25. September 2009 - 25 W 333/09 - juris ].

    Die hierin liegende Erweiterung der Liquidationsmöglichkeiten des Rechtsanwaltes bedeutet, dass insofern eine Gesetzesänderung vorliegt [BayVGH, Beschluss vom 21. Oktober 2009 - 19 C 09.2395 - juris ; OLG Hamm, Beschluss vom 25. September 2009 - 25 W 333/09 - juris ].

  • FG Düsseldorf, 12.10.2009 - 14 KO 2495/09

    Anteilige Anrechnung der Geschäftsgebühr eines Anwalts aus seinem

    Auszug aus FG Sachsen-Anhalt, 04.05.2010 - 4 KO 409/10
    aa) In § 15 a Abs. 1 RVG wird das Innenverhältnis zwischen dem Rechtsanwalt und dessen Auftraggeber geregelt [FG Düsseldorf, Beschluss vom 12. Oktober 2009 - 14 Ko 2495/09 KF - EFG 2010, S. 170; OLG Köln, Beschluss vom 31. Oktober 2009 - 17 W 261/09 - AnwBl. 2010, S. 145; OLG Koblenz, Beschluss vom 01. September 2009 - 14 W 553/09 - FamRZ 2010, S. 229; OLG Stuttgart, Beschluss vom 11. August 2009 - 8 W 339/09 - AnwBl. 2009, S. 721; Beschlussempfehlung und Bericht des Rechtsausschusses vom 22. April 2009, Bundestags-Drucksache 16/12717, S. 58 (zu Nummer 3 - neu -)].

    Vielmehr ist § 15 a Abs. 1 RVG insoweit - d.h. in Bezug auf seinen (nur) klarstellenden Gehalt - auf alle (noch) nicht abgeschlossenen Vergütungsfestsetzungen anwendbar [FG Düsseldorf, Beschluss vom 12. Oktober 2009 - 14 Ko 2495/09 KF - EFG 2010, S. 170; OLG Bamberg, Beschluss vom 05. Oktober 2009 - 7 WF 201/09 - JurBüro 2010, S. 25; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 20. August 2009 - 3 WF 14/09 - juris , Beschluss vom 20. August 2009 - 3 WF 144/09 - juris ; OLG Köln, Beschluss vom 31. Oktober 2009 - 17 W 261/09 - AnwBl. 2010, S. 145; OLG Koblenz, Beschluss vom 01. September 2009 - 14 W 553/09 - FamRZ 2010, S. 229; OLG Stuttgart, Beschluss vom 11. August 2009 - 8 W 339/09 - AnwBl. 2009, S. 721].

  • OLG Bamberg, 05.10.2009 - 7 WF 201/09

    Kostenfestsetzungsverfahren: Stichtag für die Anwendbarkeit der

  • OLG Koblenz, 01.09.2009 - 14 W 553/09

    Zur Anwendung des neuen § 15 a des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes in

  • OLG Stuttgart, 11.08.2009 - 8 W 339/09

    Rechtsanwaltsgebühr: Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr bei

  • OLG Köln, 31.10.2009 - 17 W 261/09

    Prozesskostenhilfe; Vergütungsfestsetzung; Geschäftsgebühr; Anrechnung

  • OVG Niedersachsen, 27.10.2009 - 13 OA 134/09

    Anrechnung einer für die Tätigkeit eines Prozessbevollmächtigten im

  • OLG Naumburg, 07.12.2009 - 3 WF 261/09

    Anwendbarkeit des § 15a RVG in Übergangsfällen

  • OLG Karlsruhe, 15.04.2010 - 13 W 159/09

    Kostenfestsetzungsverfahren: Anrechnung einer vorgerichtlichen Geschäftsgebühr

  • BGH, 03.02.2010 - XII ZB 177/09

    Rechtsanwaltsvergütung: Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die spätere

  • BGH, 14.03.2007 - VIII ZR 184/06

    Geschäftswert für die außergerichtliche Tätigkeit eines Rechtsanwalts bei

  • BGH, 07.03.2007 - VIII ZR 86/06

    Rechtsfolgen der Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr

  • OLG Düsseldorf, 06.08.2009 - 20 W 62/09

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr des gerichtlichen

  • OLG Düsseldorf, 14.12.2009 - 18 W 79/09

    Anrechnung der Geschäfts- auf die Verfahrensgebühr des gerichtlichen Verfahrens

  • OLG Stuttgart, 15.01.2008 - 8 WF 5/08

    Rechtsanwaltsvergütung: Berufung der Staatskasse im

  • OLG Celle, 26.08.2009 - 2 W 240/09

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr des gerichtlichen

  • VG Minden, 29.12.2009 - 8 K 752/09

    Erinnerung gegen eine Vergütungsfestsetzung

  • OLG Düsseldorf, 20.08.2009 - 3 WF 144/09

    Anwendbarkeit der Neuregelung des § 15a RVG auf Altfälle; Anrechnung der

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2010 - 12 E 1740/09

    Erstattungspflicht der Staatskasse gegenüber einem beigeordneten Rechtsanwalt in

  • FG Düsseldorf, 27.11.2009 - 10 Ko 862/09

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr; Vorbemerkungen zu Teil 3

  • FG Hessen, 10.05.2011 - 13 KO 276/11

    Entstehung einer Erledigungsgebühr - Anrechnung der Geschäftsgebühr -

    In § 15 a Abs. 1 RVG wird das Innenverhältnis zwischen dem Rechtsanwalt und dessen Auftraggeber geregelt (vgl. auch Beschluss des Finanzgerichts Düsseldorf vom 12. Oktober 2009 14 KO 2495/09 KF, EFG 2010, 170; Beschluss des OLG Köln vom 31. Oktober 2009 17 W 261/09, AnwBl 2010, 145; OLG Koblenz, Beschluss vom 1. September 2009 14 W 553/09, FamRZ 2010, 229; Beschluss des Finanzgerichts des Landes Sachsen-Anhalt vom 4. Mai 2010 4 KO 409/10, EFG 2010, 1820).

    Der Rechtsanwalt kann also nicht beide Gebühren ungekürzt verlangen, sondern insgesamt nur den um die Anrechnung verminderten Gesamtbetrag (vgl. auch Beschluss des Finanzgerichts des Landes Sachsen-Anhalt vom 4. Mai 2010 4 KO 409/10, EFG 2010, 1820).

    Dieses bedeutet, dass § 15 a Abs. 1 RVG auch für die Vergütungsfestsetzung aus der Landeskasse (Staatskasse) zugunsten des im Rahmen der Prozesskostenhilfe beigeordneten Rechtsanwaltes maßgebend ist, denn die Landeskasse (Staatskasse) ist nicht Dritter im Sinne von § 15 a Abs. 2 RVG (vgl. Gerold/Schmidt/Müller/Rabe: Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, a.a.O., Rz. 7; Beschluss des Finanzgerichts des Landes Sachsen-Anhalt vom 4. Mai 2010 4 KO 409/10, a.a.O.).

    Die Beiordnung hat zur Folge, dass der Rechtsanwalt nach § 122 Abs. 1 Nr. 3 der Zivilprozessordnung -ZPO- i.V.m. § 142 Abs. 1 FGO die ihm zustehende Vergütung nicht bei seinem Mandanten geltend machen kann, sondern nur bei der insoweit an die Stelle des Mandanten tretenden Landeskasse (Staatskasse) (vgl. Beschluss des Finanzgerichts Düsseldorf vom 27. November 2009 10 KO 862/09 KF, Juris; Beschluss des Finanzgerichts des Landes Sachsen-Anhalt vom 4. Mai 2010 4 KO 409/10, a.a.O., m.w.N.).

    Das Gericht schließt sich insoweit der Rechtsprechung an, wonach einer anteiligen Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr durch die Neuregelung des § 15 a RVG die Grundlage entzogen worden ist und die bisherige Rechtsprechung des BGH insoweit überholt ist (vgl. Beschluss des OLG Koblenz vom 1. September 2009 14 W 553/09, FamRZ 2010, 229; Beschluss des BGH vom 2. September 2009 II Z B 35/07, NJW 2009, 3101, Beschluss des FG Düsseldorf vom 12. Oktober 2009 14 KO 2495/09, EFG 2010, 170; Beschluss des OLG Köln vom 31. Oktober 2009 I-17 W 261/09, 17 W 261/09, Juris; Beschluss des FG Sachsen-Anhalt vom 4. Mai 2010 4 KO 409/10, EFG 2010, 1820; Beschluss des BGH vom 7. Februar 2011, I Z B 95/09, Juris).

  • FG Niedersachsen, 16.05.2011 - 7 KO 6/10

    Anrechnung nicht gezahlter Geschäftsgebühren des Vorverfahrens auf die

    Das Gericht hält diese Argumentation für überzeugend (ebenso: FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 4.5.2010, 4 KO 409/10, EFG 2010, 1820 und der vom Urkundsbeamten angeführte Beschluss des OLG Stuttgart vom 15.1.2008, 8 WF 5/08, a.a.O., nach dem sich die Staatskasse ebenfalls nur auf gezahlte anzurechnende Gebühren berufen kann).

    Unter Einbeziehung der Regelung in § 59 RVG kommt insoweit in Betracht, dass entgegen der Auffassung der Erinnerungsgegnerin die Staatskasse Dritter im Sinne des § 15a RVG ist (so FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 4.5.2010 a.a.O.).

    Ob mit der Einführung des § 15a RVG die bestehende Rechtslage klargestellt (so FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 4.5.2010 a.a.O.) oder geändert - im letzteren Fall mit der Folge der Berechnung der Vergütung nach bisherigem Recht gemäß § 60 RVG - worden ist, ist unerheblich, weil nach der spezielleren Regelung der §§ 58, 55 RVG nur Zahlungen anrechenbar sein können.

  • FG Niedersachsen, 16.05.2011 - 7 KO 4/10

    Anrechnung nicht gezahlter Geschäftsgebühren des Vorverfahrens auf die

    Das Gericht hält diese Argumentation für überzeugend (ebenso: FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 4.5.2010, 4 KO 409/10, EFG 2010, 1820, OLG Stuttgart, Beschluss vom 15.1.2008, 8 WF 5/08, JurBüro 2008, 245).

    Unter Einbeziehung der Regelung in § 59 RVG kommt insoweit in Betracht, dass entgegen der Auffassung der Erinnerungsgegnerin die Staatskasse Dritter im Sinne des § 15a RVG ist (so FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 4.5.2010 a.a.O.).

    Ob mit der Einführung des § 15a RVG die bestehende Rechtslage klargestellt (so FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 4.5.2010 a.a.O.) oder geändert - im letzteren Fall mit der Folge der Berechnung der Vergütung nach bisherigem Recht gemäß § 60 RVG - worden ist, ist unerheblich, weil nach der spezielleren Regelung der §§ 58, 55 RVG nur Zahlungen anrechenbar sein können.

  • FG Düsseldorf, 24.08.2012 - 3 Ko 4024/11

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr eines im Wege der

    Der Rechtsanwalt kann also nicht beide Gebühren ungekürzt verlangen, sondern insgesamt nur den um die Anrechnung verminderten Gesamtbetrag (Finanzgericht - FG - Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 04.05.2010, 4 KO 409/10, EFG 2010, 1820).

    Diese Angaben wären entbehrlich, wenn es nur auf die entstandene, nicht auf die gezahlte Geschäftsgebühr ankäme (vgl. u.a. FG Niedersachsen, Beschluss vom 16.05.2011 7 KO 6/10, juris; FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 4.5.2010, 4 KO 409/10, EFG 2010, 1820).

  • FG Düsseldorf, 14.02.2012 - 10 Ko 702/11

    Anrechnung einer Geschäftsgebühr auf eine aus der Staatskasse zu zahlende

    Dazu verwies er auf eine Entscheidung des Finanzgerichts -FG Sachsen-Anhalt (Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG 2010, 1820).

    Aus dieser in § 55 Abs. 5 Satz 3 RVG (n.F.) geregelten umfassenden Erklärungspflicht ergibt sich, dass eine Gebührenanrechnung im Verhältnis zur Staatskasse jedenfalls dann nicht stattfinden soll, wenn der Rechtsanwalt keine Zahlungen erhalten hat (FG Niedersachsen, Beschluss vom 16. Mai 2011, 7 KO 6/10, juris; FG Sachsen-Anhalt, Beschluss vom 4. Mai 2010, 4 Ko 409/10, EFG 201, 1820; OVG NW, Beschluss vom 11. August 2009, 4 E 1609/08, juris, m.w.N.).

  • OLG Düsseldorf, 31.05.2011 - 10 W 27/11

    Notwendigkeit der Beachtung des zum 05.08.2009 in Kraft getretenen § 15a RVG bei

    Ob die Staatskasse vorliegend als "Dritter" im Sinne des § 15a Abs. 2 RVG anzusehen ist (so OLG Braunschweig v. 22.03.2011, 2 W 18/11; OLG Zweibrücken v. 11.05.2010, 2 WF 33/10; Hess. LAG v. 16.10.2009, 13 Ta 530/09; aA: OLG Frankfurt v. 12.02.2010, 18 W 3/10) oder die Vergütung an Stelle des Mandanten schuldet und insoweit im Innenverhältnis an die Stelle des Mandanten tritt, so dass § 15a Abs. 1 RVG eingreift (vgl. FG Sachsen-Anhalt v. 04.05.2010, 4 KO 409/10; OVG Lüneburg v. 27.10.2009, 13 OA 134/09), mag für den vorliegenden Fall dahinstehen.
  • FG Thüringen, 23.03.2015 - 4 Ko 387/13

    Vergütungsfestsetzung bei teilweiser Erledigung der Hauptsache nach einem

    Wie das Finanzgericht des Landes Sachsen-Anhalt durch Beschluss vom 04.05.2010 (4 KO 409/10, EFG 2010, 1820) klarstellt, entstehen die beiden aufeinander anzurechnende Gebühren zunächst unabhängig voneinander in voller Höhe und ungekürzt.
  • FG Düsseldorf, 31.01.2011 - 11 Ko 3981/10

    Prozesskostenhilfe: Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Verfahrensgebühr des

    Ob hiernach jedoch die Anrechnung der an den Ef. nicht gezahlten Geschäftsgebühr zu unterbleiben hätte oder aber die Regelung des § 15a Abs. 2 RVG schon deshalb keine Anwendung findet, weil die Staatskasse nicht "Dritter" sei, da sie gleichsam an die Stelle des Mandanten trete (so etwa Beschlüsse des FG Düsseldorf vom 27. November 2009 10 Ko 862/09 KF; des FG des Landes Sachsen-Anhalt vom 4. Mai 2010 4 KO 409/10; jeweils mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen), kann für die vorliegende Entscheidung dahinstehen.
  • FG Düsseldorf, 02.05.2011 - 15 Ko 521/11

    Die Anrechnungsregelung der Vorb 3 Abs. 4 Vergütungsverzeichnis des Gesetzes über

    Ob hiernach die Anrechnung der vorliegend an den Ef. nicht gezahlten Geschäftsgebühr zu unterbleiben hätte oder aber die Regelung des § 15a Abs. 2 RVG schon deshalb keine Anwendung findet, weil die Staatskasse nicht "Dritter" sei, da sie gleichsam an die Stelle des Mandanten trete (so etwa Beschlüsse des FG Düsseldorf vom 27. November 2009 10 Ko 862/09 KF; des FG des Landes Sachsen-Anhalt vom 4. Mai 2010 4 KO 409/10, sämtlich: juris, jeweils mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen), kann für die vorliegende Entscheidung dahinstehen.
  • FG Münster, 12.11.2010 - 15 Ko 2447/10

    Anrechnung der Geschäftsgebühr auf die Vergütung eines im Wege der

    Ob hiernach die Anrechnung der vorliegend an den Ef. nicht gezahlten Geschäftsgebühr zu unterbleiben hätte oder aber die Regelung des § 15a Abs. 2 RVG schon deshalb keine Anwendung findet, weil die Staatskasse nicht "Dritter" sei, da sie gleichsam an die Stelle des Mandanten trete (so etwa Beschlüsse des FG Düsseldorf vom 27. November 2009 10 Ko 862/09 KF; des FG des Landes Sachsen-Anhalt vom 4. Mai 2010 4 KO 409/10, sämtlich: juris, jeweils mit weiteren Rechtsprechungsnachweisen), kann für die vorliegende Entscheidung dahinstehen.
  • FG Düsseldorf, 12.11.2010 - 15 Ko 2447/10

    § 15a Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) gilt mangels einschränkender bzw.

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