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   FG Niedersachsen, 28.02.2012 - 12 K 10250/09   

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FG Niedersachsen, 28.02.2012 - 12 K 10250/09 (https://dejure.org/2012,10961)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 28.02.2012 - 12 K 10250/09 (https://dejure.org/2012,10961)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 28. Februar 2012 - 12 K 10250/09 (https://dejure.org/2012,10961)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Einkommensteuer 2002

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Einkommensteuer 2002; Anwendung des § 17 Abs. 1 S. 1 EStG im Zusammenhang mit der Absenkung der Beteiligungsgrenze von 10 % auf 1 % durch das Steuersenkungsgesetz vom 23.10.2000

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 17 Abs. 1 Satz 1
    Anwendung des § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG im Zusammenhang mit der Absenkung der Beteiligungsgrenze von 10 v.H. auf 1 v.H. durch das Steuersenkungsgesetz vom 23. Oktober 2000 (BGBl I 1433).

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Anwendung des § 17 Abs. 1 Satz 1 EStG im Zusammenhang mit der Absenkung der Beteiligungsgrenze von 10 v.H. auf 1 v.H. durch das Steuersenkungsgesetz vom 23. Oktober 2000 (BGBl I 1433)

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Einkommensteuer 2002; Anwendung des § 17 Abs. 1 S. 1 EStG im Zusammenhang mit der Absenkung der Beteiligungsgrenze von 10 % auf 1 % durch das Steuersenkungsgesetz vom 23.10.2000

  • deloitte-tax-news.de (Kurzinformation)

    Absenkung der Beteiligungsgrenze durch das StSenkG

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 1337
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerfG, 07.07.2010 - 2 BvR 748/05

    Beteiligungsquote

    Auszug aus FG Niedersachsen, 28.02.2012 - 12 K 10250/09
    Während des laufenden Klageverfahrens erging der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Juli 2010 über die teilweise Verfassungswidrigkeit der Absenkung der Beteiligungsgrenze in § 17 EStG von 25 % auf 10 % (2 BvR 748/05, 2 BvR 753/05 und 2 BvR 1738/05, BStBl II 2011, 86).

    a) Das BVerfG hat mit Beschluss vom 7. Juli 2010 (2 BvR 748/05, 2 BvR 753/05, 2 BvR 1738/05, BVerfGE 127, 61) entschieden, dass § 17 Absatz 1 Satz 4 EStG in Verbindung mit § 52 Absatz 1 Satz 1 EStG in der Fassung des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 vom 24. März 1999 (BGBl. I S. 402) gegen die verfassungsrechtlichen Grundsätze des Vertrauensschutzes verstößt und nichtig ist, soweit in dem Veräußerungsgewinn Wertsteigerungen steuerlich erfasst werden, die bis zur Verkündung des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 am 31. März 1999 entstanden sind und die entweder - bei einer Veräußerung bis zu diesem Zeitpunkt - nach der zuvor geltenden Rechtslage steuerfrei realisiert worden sind oder - bei einer Veräußerung nach Verkündung des Gesetzes - sowohl zum Zeitpunkt der Verkündung als auch zum Zeitpunkt der Veräußerung nach der zuvor geltenden Rechtslage steuerfrei hätten realisiert werden können.

    Dies ergibt sich aus dem Lebenssachverhalt in dem Verfahren 2 BvR 748/05, welcher dem Beschluss vom 7. Juli 2010 zugrunde lag.

    Im Umkehrschluss bedeutet diese Entscheidungsformel - bezogen auf den Fall 2 BvR 748/05 -, dass die Wertsteigerungen, die vom 31. März 1999 bis zum 28. Juni 1999 entstanden waren, sehr wohl von § 17 EStG erfasst werden durften.

    Denn dann hätte in dem Verfahren 2 BvR 748/05 die gesamte Veräußerungsgewinnbesteuerung als verfassungswidrig angesehen werden müssen und nicht nur die Wertsteigerungen bis zum 31. März 1999.

    Es komme darauf an, ob eine solche vermögensrechtliche Position bereits im Zeitpunkt der Verkündung des Gesetzes objektiv vorhanden gewesen ist (BVerfG-Beschluss vom 7. Juli 2010 2 BvR 748/05, 2 BvR 753/05, 2 BvR 1738/05, BVerGE 127, 61).

  • BFH, 14.06.2005 - VIII R 73/03

    "Beteiligung am Kapital der Gesellschaft" i.S. von § 17 EStG bei Genussrechten

    Auszug aus FG Niedersachsen, 28.02.2012 - 12 K 10250/09
    Nach den Grundsätzen des BFH-Urteils vom 14. Juni 2005 (VIII R 73/03) seien diese Genussrechte bei der Ermittlung der Anteilsquote mit zu berücksichtigen.

    Mit Urteil vom 14. Juni 2005 (BStBl II 2005, 861) habe der BFH entschieden, dass Genussrechte zu einer Beteiligung am Kapital im Sinne des § 17 EStG führen würden, wenn das Genussrecht auch am Liquidationserlös beteiligt sei.

    Nach der Entscheidung des BFH vom 14. Juni 2005 (VIII R 73/03, BStBl II 2005, 861) müsse es sich um qualifizierte Genussrechte handeln.

    Nur die Genussrechte mit Beteiligung am Liquidationserlös räumen dem Inhaber eine dem Gesellschafter der Kapitalgesellschaft wirtschaftlich vergleichbare Stellung ein (BFH-Urteil vom 14. Juni 2005 VIII R 73/03, BStBl II 2005, 861; vgl. auch Karollus in Geßler/ Hefermehl/ Eckardt/ Kropff, Aktiengesetz, § 221 Rz. 316).

    146 bb) Entsprechend dieser Differenzierung werden Genussrechte nur dann als "Anteile an einer Kapitalgesellschaft" im Sinne des § 17 EStG behandelt, wenn sie das Recht auf Gewinn und Liquidationserlös beinhalten (BFH-Urteil vom 14. Juni 2005 VIII R 73/03, BStBl II 2005, 861; BFH-Urteil vom 14. März 2006 VIII R 49/04, BStBl II 2006, 746; vgl. auch Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 16. Juli 2003 12 K 5/98, EFG 2004, 192; BGH-Urteil vom 5. Oktober 1992 II ZR 172/91, BGHZ 119, 305; Wüllenkemper, Finanz-Rundschau 1991, 473 (478 f.); Kratzsch, Betriebs-Berater 2004, 581 (582); Kratzsch, Betriebs-Berater 2005, 2603 (2611)).

  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 25/02

    Wesentliche Beteiligung innerhalb der letzten fünf Jahre i.S. des § 17 Abs. 1

    Auszug aus FG Niedersachsen, 28.02.2012 - 12 K 10250/09
    Zwar habe der BFH in seinem Urteil vom 1. März 2005 VIII R 25/02 betont, dass er die Rückanknüpfung des Gesetzgebers an den fünfjährigen Beteiligungszeitraum auch für die Übergangszeit der Herabsenkung der Beteiligungsgrenze billige.

    Das Finanzamt habe nicht verstanden, dass das BVerfG mit seinem Beschluss vom 7. Juli 2010 die BFH-Urteile vom 1. März 2005 VIII R 92/03 und VIII R 25/02 aufgehoben habe und damit deren Aussprüche über die rückwirkende Anwendung des Prozentsatzes der wesentlichen Beteiligung aus dem Veräußerungsjahr verworfen habe.

    115 aaa) Der BFH hat die Auffassung vertreten, dass für die Bestimmung der maßgeblichen Beteiligungsgrenze "innerhalb der letzten fünf Jahre" diejenige Beteiligungsgrenze gilt, die im Jahr der Veräußerung gesetzlich vorgeschrieben ist (vgl. BFH-Urteile vom 1. März 2005 VIII R 25/02, BStBl II 2005, 436 und VIII R 92/03, BStBl II 2005, 398).

    bbb) Der Kläger will aus dem Umstand, dass das BVerfG die Urteile des BFH vom 1. März 2005 a.a.O. aufgehoben und die Verfahren an den BFH zurückverwiesen hat, herleiten, dass die Rechtsauffassung des BFH vom BVerfG verworfen worden ist.

  • BGH, 05.10.1992 - II ZR 172/91

    Ausgestaltung von Genußscheinrechten - Beseitigung des Grundkapitals durch

    Auszug aus FG Niedersachsen, 28.02.2012 - 12 K 10250/09
    146 bb) Entsprechend dieser Differenzierung werden Genussrechte nur dann als "Anteile an einer Kapitalgesellschaft" im Sinne des § 17 EStG behandelt, wenn sie das Recht auf Gewinn und Liquidationserlös beinhalten (BFH-Urteil vom 14. Juni 2005 VIII R 73/03, BStBl II 2005, 861; BFH-Urteil vom 14. März 2006 VIII R 49/04, BStBl II 2006, 746; vgl. auch Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 16. Juli 2003 12 K 5/98, EFG 2004, 192; BGH-Urteil vom 5. Oktober 1992 II ZR 172/91, BGHZ 119, 305; Wüllenkemper, Finanz-Rundschau 1991, 473 (478 f.); Kratzsch, Betriebs-Berater 2004, 581 (582); Kratzsch, Betriebs-Berater 2005, 2603 (2611)).

    Genussrechte sind schuldrechtliche, nicht gesellschaftsrechtliche Rechte, die durch einen auf ein Dauerschuldverhältnis gerichteten Vertrag sui generis eingeräumt werden (BGH-Urteil vom 5. Oktober 1992 II ZR 172/91, BGHZ 119, 305; Hüffer, Aktiengesetz, 9. Auflage, § 221 Rz 27; Schwarze/Heuermann, Die steuerliche Betriebsprüfung 1983, 200 (201); Linscheidt, Der Betrieb 1992, 1852).

    Ähnlich äußerte sich auch bereits der BGH in seinem Urteil vom 5. Oktober 1992 (II ZR 172/91, BGHZ 119, 305).

  • BFH, 19.01.1994 - I R 67/92

    Keine Anwendung des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG, wenn ein Genußrecht nur das Recht auf

    Auszug aus FG Niedersachsen, 28.02.2012 - 12 K 10250/09
    aa) Der Gesetzgeber und die Rechtsprechung haben seit jeher zwischen solchen Genussrechten, die lediglich eine Gewinnbeteiligung gewähren, und solchen Genussrechten, die darüber hinaus auch eine Beteiligung am Liquidationserlös vorsehen, unterschieden (vgl. § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG und BFH-Urteil vom 19. Januar 1994 I R 67/92, BStBl II 1996, 77).

    Der BFH hat in seinem Urteil vom 19. Januar 1994 (I R 67/92, BStBl II 1996, 77; Nichtanwendungserlass: BMF-Schreiben vom 27. Dezember 1995, BStBl I 1996, 49) die Beteiligung am Liquidationserlös als Voraussetzung für die Anwendung des § 8 Abs. 3 Satz 2 KStG angesehen und einer erweiternden Auslegung eine Absage erteilt.

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 36/96

    Berücksichtigung des Verlustes aus der Veräußerung von Anteilen an einer

    Auszug aus FG Niedersachsen, 28.02.2012 - 12 K 10250/09
    Abweichende Regelungen über das Stimmrecht und/oder über die Verteilung des Gewinns und/oder des Liquidationserlöses sind grundsätzlich unbeachtlich (vgl. BFH-Urteil vom 25. November 1997 VIII R 29/94, BStBl II 1998, 257; BFH-Urteil vom 25. November 1997 VIII R 36/96, BFH/NV 1998, 691; BFH-Urteil vom 25. November 1997 VIII R 49/96, BFH/NV 1998, 694 zur Parallelproblematik bei einer GmbH; Eilers/ R. Schmidt in Herrmann/ Heuer/ Raupach, EStG - KStG, Kommentar, § 17 Rz. 114).

    Deshalb sind die eigenen Anteile vom Nennkapital abzuziehen (BFH-Urteil vom 24. September 1970 IV R 138/69, BStBl II 1971, 89; BFH-Urteil vom 18. April 1989 VIII R 329/84, BFH/NV 1990, 27; BFH-Urteil vom 25. November 1997 VIII R 36/96, BFH/NV 1998, 691; Rapp in Littmann/ Bitz/ Pust, Das Einkommensteuerrecht, § 17 Rz. 58; Jäschke in Lademann, EStG Kommentar, § 17 Rz. 88; Eilers/ R. Schmidt in Herrmann/ Heuer/ Raupach, EStG - KStG, Kommentar, § 17 Rz. 114).

  • FG Niedersachsen, 16.07.2003 - 12 K 5/98

    Berechnung der Wesentlichkeit einer Beteiligung aus den Geschäftsanteilen ;

    Auszug aus FG Niedersachsen, 28.02.2012 - 12 K 10250/09
    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH - der sich der Senat anschließt - erhöhen eigenkapitalersetzende Maßnahmen nicht den Anteil an einer Kapitalgesellschaft im Sinne des § 17 EStG (BFH-Urteil vom 19. Mai 1992 VIII R 16/88, BStBl II 1992, 902; BFH-Urteil vom 28. Mai 1997 VIII R 25/96, BStBl II 1997, 724; BFH-Urteil vom 29. Juli 1997 VIII R 80/94, BStBl II 1997, 727; vgl. auch Rapp in Littmann/ Bitz/ Pust, Das Einkommensteuerrecht, § 17 Rz. 47; Pung/Dötsch in Dötsch/ Jost/ Pung/ Witt, Die Körperschaftsteuer, § 17 EStG, Rz. 161; Kratzsch, Betriebs-Berater 2004, 581 (583)).

    146 bb) Entsprechend dieser Differenzierung werden Genussrechte nur dann als "Anteile an einer Kapitalgesellschaft" im Sinne des § 17 EStG behandelt, wenn sie das Recht auf Gewinn und Liquidationserlös beinhalten (BFH-Urteil vom 14. Juni 2005 VIII R 73/03, BStBl II 2005, 861; BFH-Urteil vom 14. März 2006 VIII R 49/04, BStBl II 2006, 746; vgl. auch Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 16. Juli 2003 12 K 5/98, EFG 2004, 192; BGH-Urteil vom 5. Oktober 1992 II ZR 172/91, BGHZ 119, 305; Wüllenkemper, Finanz-Rundschau 1991, 473 (478 f.); Kratzsch, Betriebs-Berater 2004, 581 (582); Kratzsch, Betriebs-Berater 2005, 2603 (2611)).

  • BFH, 01.03.2005 - VIII R 92/03

    Verfassungsmäßigkeit der Absenkung der Wesentlichkeitsgrenze von 25 v.H. auf 10

    Auszug aus FG Niedersachsen, 28.02.2012 - 12 K 10250/09
    Das Finanzamt habe nicht verstanden, dass das BVerfG mit seinem Beschluss vom 7. Juli 2010 die BFH-Urteile vom 1. März 2005 VIII R 92/03 und VIII R 25/02 aufgehoben habe und damit deren Aussprüche über die rückwirkende Anwendung des Prozentsatzes der wesentlichen Beteiligung aus dem Veräußerungsjahr verworfen habe.

    115 aaa) Der BFH hat die Auffassung vertreten, dass für die Bestimmung der maßgeblichen Beteiligungsgrenze "innerhalb der letzten fünf Jahre" diejenige Beteiligungsgrenze gilt, die im Jahr der Veräußerung gesetzlich vorgeschrieben ist (vgl. BFH-Urteile vom 1. März 2005 VIII R 25/02, BStBl II 2005, 436 und VIII R 92/03, BStBl II 2005, 398).

  • BFH, 24.09.1970 - IV R 138/69

    Anteile an einer Kapitalgesellschaft - Wesentliche Beteiligung - Nennkapital

    Auszug aus FG Niedersachsen, 28.02.2012 - 12 K 10250/09
    Deshalb sind die eigenen Anteile vom Nennkapital abzuziehen (BFH-Urteil vom 24. September 1970 IV R 138/69, BStBl II 1971, 89; BFH-Urteil vom 18. April 1989 VIII R 329/84, BFH/NV 1990, 27; BFH-Urteil vom 25. November 1997 VIII R 36/96, BFH/NV 1998, 691; Rapp in Littmann/ Bitz/ Pust, Das Einkommensteuerrecht, § 17 Rz. 58; Jäschke in Lademann, EStG Kommentar, § 17 Rz. 88; Eilers/ R. Schmidt in Herrmann/ Heuer/ Raupach, EStG - KStG, Kommentar, § 17 Rz. 114).
  • BFH, 18.04.1989 - VIII R 329/84

    Berücksichtigung von Aufwendungen der GmbH für den Erwerb der Anteile eines

    Auszug aus FG Niedersachsen, 28.02.2012 - 12 K 10250/09
    Deshalb sind die eigenen Anteile vom Nennkapital abzuziehen (BFH-Urteil vom 24. September 1970 IV R 138/69, BStBl II 1971, 89; BFH-Urteil vom 18. April 1989 VIII R 329/84, BFH/NV 1990, 27; BFH-Urteil vom 25. November 1997 VIII R 36/96, BFH/NV 1998, 691; Rapp in Littmann/ Bitz/ Pust, Das Einkommensteuerrecht, § 17 Rz. 58; Jäschke in Lademann, EStG Kommentar, § 17 Rz. 88; Eilers/ R. Schmidt in Herrmann/ Heuer/ Raupach, EStG - KStG, Kommentar, § 17 Rz. 114).
  • BFH, 05.02.1992 - I R 127/90

    Einkommensbegriff des § 47 Abs. 2 S. I KStG

  • BFH, 19.05.1992 - VIII R 16/88

    Keine ähnliche Beteiligung durch kapitalersetzende Maßnahmen (§ 17 Abs. 1 EStG

  • BFH, 28.05.1997 - VIII R 25/96

    1. Stille Beteiligung keine "ähnliche Beteiligung" i. S. von § 17 Abs. 1 S. 5

  • BFH, 29.07.1997 - VIII R 80/94

    Der unentgeltliche Erwerb einzelner Anteile von einem wesentlich Beteiligten

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 29/94

    Wesentlichkeit einer Beteiligung

  • BFH, 25.11.1997 - VIII R 49/96

    Wesentliche Beteiligung an einer GmbH

  • BFH, 14.03.2006 - VIII R 49/04

    Zeitpunkt des Unterschreitens der Wesentlichkeitsgrenze bei Kapitalerhöhung für

  • FG Düsseldorf, 30.08.2011 - 13 K 200/03

    Steuerbarkeit des Gewinns aus der Veräußerung einer Beteiligung an einer

  • BFH, 24.05.1989 - I R 85/85

    Keine Saldierung einer Dauerschuld mit einem Kontokorrentguthaben bei dem

  • BFH, 15.12.1997 - X B 182/96

    Unterlassen einer Schlußbesprechung nach Außenprüfung

  • BFH, 24.08.1998 - III S 3/98

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand; Mittellosigkeit; Anordnung einer Ap;

  • BVerfG, 06.01.2023 - 2 BvR 364/13

    Erfolglose Verfassungsbeschwerde betreffend die Ausweitung der Besteuerung

    Ihnen musste von diesem Zeitpunkt an klar sein, dass zukünftig eintretende Wertsteigerungen bei einer Veräußerung nach dem Zeitpunkt der erstmaligen Anwendbarkeit von § 17 Abs. 1 EStG (i.d.F. des StSenkG) nicht mehr steuerfrei erzielt sein würden, und sie konnten sich darauf, auch durch eine Veräußerung vor dem 1. Januar 2002, einstellen (vgl. nicht rechtskräftiges Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 28. Februar 2012 - 12 K 10250/09 -, juris, Rn. 124 f.; Gragert, Neue Wirtschaftsbriefe 2012, S. 474 ).
  • FG Düsseldorf, 15.11.2012 - 11 K 2312/11

    Wesentliche Beteiligung innerhalb der Fünf-Jahres-Frist bei Anteilsveräußerung i.

    Dem haben sich Teile der Rechtsprechung (Urteil des FG Düsseldorf vom 30. August 2011 13 K 200/03, EFG 2011, 2150, Az. des BFH: IX R 34/11; Urteil des Niedersächsischen FG vom 28. Februar 2012 12 K 10250/09, EFG 2012, 1337 mit Anm. Korte, Az. des BFH: XI R 19/12) und Literatur (z.B. Spindler, Stbg 2010, 529; Söffing, BB 2010, 917, 920; Förster, DB 2011, 259; Desens, StuW 2011, 113) sowie die Finanzverwaltung (BMF-Schreiben vom 20. Dezember 2010, BStBl I 2011, 16) angeschlossen.

    Zu der Frage, ob die Wesentlichkeitsgrenze veranlagungszeitraumbezogen oder stichtagsbezogen zu beurteilen ist, verhält sich die Entscheidung des BVerfG nicht (ebenso BFH-Beschluss vom 24. Februar 2012 IX B 146/11, BFHE 236, 492, BStBl II 2012, 335; Urteil des FG Düsseldorf vom 30. August 2011 13 K 200/03, EFG 2011, 2150, Az. des BFH: IX R 34/11; a.A. Niedersächsisches FG, Urteil vom 28. Februar 2012 12 K 10250/09, EFG 2012, 1337 mit Anm. Korte, Az. des BFH: XI R 19/12).

  • FG Düsseldorf, 16.04.2013 - 13 K 4190/11

    Veräußerung einer GmbH-Beteiligung - Absenkung der Wesentlichkeitsschwelle durch

    Entgegen einer von Teilen der Literatur vertretenen Auffassung kann die Vorschrift in den Fallgruppen, in denen das BVerfG eine Teilnichtigkeit ausgesprochen hat, auch nicht dahingehend ausgelegt werden, dass der gemeine Wert zum Zeitpunkt der Verkündung des StSenkG an die Stelle der "Anschaffungskosten" tritt (in diesem Sinne etwa Birk, Finanz-Rundschau --FR-- 2011, 1, 5; Eilers/Schmidt in Herrmann/Heuer/Raupach, Kommentar zum EStG, KStG, § 17 EStG Anm. 10; Milatz/Herbst, GmbH-Rundschau --GmbHR-- 2010, 1018, 1021; ebenfalls a.A. etwa das Niedersächsische Finanzgericht --FG-- im Urteil vom 28.2.2012 12 K 10250/09, Entscheidungen der Finanzgerichte --EFG-- 2012, 1337).

    Es handle sich ausschließlich um eine Frage des Vertrauensschutzes, nicht aber einer Gleichheitswidrigkeit im Sinne des Art. 3 GG (vgl. BFH-Urteil vom 24.10.2012 IX R 36/11, BFH/NV 2013, 452, unter II.b bb; so auch bereits mit eingehender Begründung das Niedersächsische FG im Urteil vom 28.2.2012 12 K 10250/09, EFG 2012, 1337).

  • FG Münster, 23.03.2023 - 1 K 2478/21

    Einkommensteuer - Zur Steuerpflicht von Vermögenübertragungen aus der Auflösung

    bb) Im Hinblick auf die mit dem Streitfall und den vom BVerfG am 7.7.2010 entschiedenen Fällen (BVerfG-Beschlüsse vom 7.7.2010 - 2 BvL 14/02, 2/04 und 13/05, BStBl. II 2011, 76 und 2 BvR 748/05, 753/05 und 1738/05, BStBl. II 2011, 86) vergleichbare Absenkung der Beteiligungsgrenze von 10 % auf 1 % in § 17 EStG durch das Steuersenkungsgesetz vom 23.10.2000 (BGBl. I 1433) nimmt sogar die Finanzverwaltung selbst eine verfassungskonforme Auslegung vor (BMF-Schreiben vom 20.12.2010, BStBl. I 2011, 16 unter D.; so auch Niedersächsisches FG, Urteil vom 28.2.2012 12 K 10250/09, EFG 2012, 1337; Schmidt in: Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, § 17 EStG Anm. 10; krit. FG Düsseldorf, Urteil vom 16.4.2013 13 K 4190/11 E, Juris, Rn. 27).
  • BFH, 27.06.2023 - IX R 7/23

    Kostenbeschluss nach Erledigung der Hauptsache; Entscheidung über die Kosten des

    Das Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 28.02.2012 - 12 K 10250/09 ist gegenstandslos.
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