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   FG Düsseldorf, 17.12.1993 - 14 K 5461/91   

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FG Düsseldorf, 17.12.1993 - 14 K 5461/91 (https://dejure.org/1993,8611)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 17.12.1993 - 14 K 5461/91 (https://dejure.org/1993,8611)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 17. Dezember 1993 - 14 K 5461/91 (https://dejure.org/1993,8611)
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (10)

  • BSG, 08.12.1987 - 7 RAr 25/86
    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.12.1993 - 14 K 5461/91
    Diese Grundsätze gelten auch für Geschäftsführer einer GmbH (BSG-Urteil vom 08.12.1987 7 RAr 25/86, Betriebs-Berater - BB - 1989, 72).

    Auch ohne eine derartige Kapitalbeteiligung kann allerdings eine abhängige Beschäftigung zu verneinen sein, wenn sein tatsächlicher Einfluß auf die Gesellschaft wesentlich größer ist als der ihm aufgrund seines Geschäftsanteils an sich zustehende Einfluß (BSG-Urteile in BB 1989, 72 und in SozR 4100 § 141b Nr. 41 sowie, vom 18.04.1991 7 RAr 32/90, GmbHR 1992, 172 ).

  • BSG, 05.05.1988 - 12 RK 42/87

    Unzuständigkeit der Einzugsstelle - Beiladung der Versicherungsträger -

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.12.1993 - 14 K 5461/91
    Die Erstattung zu Unrecht entrichteter Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung für einen GmbH-Geschäftsführer steht auch dann nur der GmbH und nicht dem Gesellschafter-Geschäftsführer zu, wenn die Beitragungsentrichtung wirtschaftlich zu seinen Lasten gegangen ist (z. B. Schmälerung des Gewinnanspruchs; vgl. auch BSG-Urteil vom 05.05.1988 12 RK 42/87, GmbHR 1988, 481).
  • BSG, 07.09.1988 - 10 RAr 10/87

    Anspruch auf Konkursausfallgeld - Gewährung von Leistungen - Vorliegen eines

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.12.1993 - 14 K 5461/91
    Diese letztere Beurteilung ist nicht Gegenstand der in der Entscheidung getroffenen Regelung (vgl-. Urteil des Bundessozialgerichts - BSG - vom 07.09.1988 10 RAr 10/87, Sozialrecht - SozR - 4100 § 141b Nr. 41), sondern dient lediglich ihrer Begründung.
  • FG Köln, 26.09.1989 - 2 K 427/86

    Lohnsteuer; Arbeitgeberzuschüsse zur freiwilligen Krankenversicherung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.12.1993 - 14 K 5461/91
    Der Senat kann dabei angesichts der Besonderheiten des Streitfalls offenlassen, ob Entscheidungen eines Sozialversicherungsträgers hinsichtlich der Beitragspflicht eines Arbeitgebers zur Sozialversicherung eine für die Anwendung des § 3 Nr. 62 EStG bindende Wirkung oder wenigstens präjudizielle Bedeutung haben können (ablehnend FG Köln, Urteil vom 26.09.1989 2 K 427/86, EFG 1990, 94; FG Baden-Württemberg - Außensenate Freiburg -, Urteil vom 29.03.1990 III K 356/86, EFG 1990, 620; für grundsätzliche Vorgreiflichkeit der Entscheidung des Sozialversicherungsträgers hingegen Oberfinanzdirektion - OFD - Hannover, Verfügung vom 04.04.1991 - S 2333 - 103 - St H 212/S 2333 - 93 - StO 211, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1991, 392; OFD Erfurt, Verfügung vom 28.02.1992 - S 2333 A - 3 - St 2.03.01 [M], DB 1992, 658; für Verbindlichkeit der Entscheidung des Sozialversicherungsträgers noch OFD Köln, Verfügung vom 16.03.1988 - S 2333 - 47 - St 121/ S 2742 - 11, DB 1988 1140).
  • BFH, 15.05.1992 - VI R 106/88

    Ersatz von Vereinsbeträge ist steuerpflichtiger Arbeitslohn

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.12.1993 - 14 K 5461/91
    Wegen der näheren Begründung verweist der Senat auf die von ihm für zutreffend gehaltenen Ausführungen im Urteil des Bundesfinanzhofs vom 15.05.1992 VI R 106/88, BStBl II 1993, 840 unter 2 (vgl. auch Schreiben des Bundesministers der Finanzen vom 08.11.1993 - IV A 4 - 5 0351 - 11/93/IV B 6 - S 2386 - 33/93, BStBl I 1993, 922).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 21.02.1991 - L 16 KR 25/90
    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.12.1993 - 14 K 5461/91
    Der Senat kann offenlassen, ob A.B. im Prüfungszeitraum schon deshalb einen wesentlich größeren Einfluß auf die Klägerin hatte, als er ihm aufgrund seines Kapitalanteils von lediglich 20 v.H., zustand, weil das restliche Stammkapital von B.B. (Ehefrau) gehalten wurde (so etwa BSG-Urteil in SozR 4100 § 141b Nr. 41; ansatzweise auch Urteil des Landessozialgerichts Nordrhein-Westfalen vom 21.02.1991 L 16 Kr 25/90, GmbHR 1992, 176).
  • FG Baden-Württemberg, 29.03.1990 - III K 356/86
    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.12.1993 - 14 K 5461/91
    Der Senat kann dabei angesichts der Besonderheiten des Streitfalls offenlassen, ob Entscheidungen eines Sozialversicherungsträgers hinsichtlich der Beitragspflicht eines Arbeitgebers zur Sozialversicherung eine für die Anwendung des § 3 Nr. 62 EStG bindende Wirkung oder wenigstens präjudizielle Bedeutung haben können (ablehnend FG Köln, Urteil vom 26.09.1989 2 K 427/86, EFG 1990, 94; FG Baden-Württemberg - Außensenate Freiburg -, Urteil vom 29.03.1990 III K 356/86, EFG 1990, 620; für grundsätzliche Vorgreiflichkeit der Entscheidung des Sozialversicherungsträgers hingegen Oberfinanzdirektion - OFD - Hannover, Verfügung vom 04.04.1991 - S 2333 - 103 - St H 212/S 2333 - 93 - StO 211, GmbH-Rundschau - GmbHR - 1991, 392; OFD Erfurt, Verfügung vom 28.02.1992 - S 2333 A - 3 - St 2.03.01 [M], DB 1992, 658; für Verbindlichkeit der Entscheidung des Sozialversicherungsträgers noch OFD Köln, Verfügung vom 16.03.1988 - S 2333 - 47 - St 121/ S 2742 - 11, DB 1988 1140).
  • FG Rheinland-Pfalz, 09.08.1991 - 3 K 2438/90
    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.12.1993 - 14 K 5461/91
    Die Zuschüsse, die die Klägerin A.B. gewährt hat, erfüllen diese Voraussetzung, weil sie anders als sog. Arbeitgeberanteile zur gesetzlichen Sozialversicherung nicht zur Erfüllung einer der Klägerin - tatsächlich oder vermeintlich - obliegenden eigenen Beitragspflicht geleistet, sondern an A.B. - ausgezahlt wurden, damit dieser sie zur Erfüllung seiner Verpflichtungen gegenüber den privaten Versicherern verwenden konnte (vgl. auch Urteil des Finanzgerichts - FG - Rheinland-Pfalz vom 09.08.1991 3 K 2438/90, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1992, 116).
  • BVerfG, 12.03.1985 - 1 BvR 571/81

    Verfassungsmäßigkeit richterlicher Rechtsfortbildung - Betriebsaufspaltung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.12.1993 - 14 K 5461/91
    Aus diesem Umstand auf einen beherrschenden Einfluß und damit auf eine nicht abhängige Beschäftigung von A.B. zu schließen, könnte - entsprechend den für die Annahme einer personellen Verflechtung im Rahmen einer Betriebsaufspaltung geltenden Grundsätzen (vgl. dazu Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 12.03.1985 1 BvR 571/81 u. a., Bundessteuerblatt - BStBl - II 1985, 475) gegen Art. 6 Abs. 1 Grundgesetz verstoßen.
  • BSG, 18.04.1991 - 7 RAr 32/90

    Tätigkeit als Geschäftsführer der GmbH als abhängige Beschäftigung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 17.12.1993 - 14 K 5461/91
    Auch ohne eine derartige Kapitalbeteiligung kann allerdings eine abhängige Beschäftigung zu verneinen sein, wenn sein tatsächlicher Einfluß auf die Gesellschaft wesentlich größer ist als der ihm aufgrund seines Geschäftsanteils an sich zustehende Einfluß (BSG-Urteile in BB 1989, 72 und in SozR 4100 § 141b Nr. 41 sowie, vom 18.04.1991 7 RAr 32/90, GmbHR 1992, 172 ).
  • BFH, 21.10.2014 - VIII R 21/12

    Keine vGA durch Weiterleitung erstatteter Arbeitgeberanteile zur

    aaa) Das FG Düsseldorf hat allerdings in einer solchen Weiterleitung rückerstatteter Arbeitgeberbeiträge an den Arbeitnehmer bei fehlender klarer und im Vorhinein getroffener Vereinbarung eine vGA gesehen, weil die Erstattung zu Unrecht entrichteter Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung selbst dann nur der Kapitalgesellschaft zusteht, wenn die Beitragsentrichtung wirtschaftlich zu Lasten des Gesellschafter-Geschäftsführers gegangen ist (FG Düsseldorf, Urteil vom 17. Dezember 1993  14 K 5416/91 H (L), EFG 1994, 566, unter Bezugnahme auf BSG-Urteil vom 5. Mai 1988  12 RK 42/87, GmbH-Rundschau 1988, 481 und Wochinger, Verdeckte Gewinnausschüttung und verdeckte Einlage, 2. Aufl., Rz 449).

    (2) Gegen diese Würdigung kann des Weiteren entgegen der Auffassung des FA nicht unter Hinweis auf das Urteil des FG Düsseldorf in EFG 1994, 566 eingewandt werden, die Weiterleitung des rückerstatteten Betrages an die Beigeladene müsse schon wegen fehlender klarer und im Vorhinein getroffener Vereinbarung als vGA angesehen werden.

  • BFH, 21.01.2010 - VI R 52/08

    Entscheidungen der Sozialversicherungsträger entfalten im Besteuerungsverfahren

    aa) Der Senat kann im Streitfall offenlassen, ob die Bindungswirkung, welche von der Entscheidung der T für die Finanzverwaltung und die Steuergerichte ausgeht, aus § 171 Abs. 10 der Abgabenordnung (AO) herzuleiten ist (vgl. Urteil des FG Niedersachsen vom 22. Mai 2003  10 K 535/99, EFG 2004, 469; Urteil des FG Düsseldorf vom 17. Dezember 1993  14 K 5416/91 H (L), EFG 1994, 566; Urteile des FG Baden-Württemberg vom 29. März 1990 III K 356/86, rkr., EFG 1990, 620, und vom 8. September 1994  3 K 285/88, rkr., EFG 1995, 194; Oberfinanzdirektion Düsseldorf, Verfügung vom 3. Januar 2000 S 2333-47-St 12 H-K, Finanz-Rundschau 2000, 637; zweifelnd: BFH-Urteil vom 28. Mai 1998 X R 7/96, BFHE 186, 521, BStBl II 1999, 95).
  • FG Münster, 21.03.2012 - 7 K 4640/09

    Beratungskosten für die Frage, ob ein GmbH-GesGeschäftsführer

    Auch in der Rechtsprechung sei die Weiterleitung erstatteter Arbeitgeberanteile zur Rentenversicherung an den Gesellschafter-Geschäftsführer als verdeckte Gewinnausschüttung anerkannt worden (FG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.1993 14 K 5416/91, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1994, 566).
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   FG Düsseldorf, 17.12.1993 - 14 K 5416/91 H (L)   

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  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 1994, 566
 
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Wird zitiert von ... (13)

  • BFH, 06.06.2002 - VI R 178/97

    Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung

    c) Ob darüber hinaus eine Bindungswirkung an die Entscheidung der AOK besteht und damit ein Grundlagenbescheid i.S. des § 171 Abs. 10 AO 1977 gegeben ist, braucht nicht entschieden zu werden (vgl. hierzu FG Düsseldorf, Urteil vom 17. Dezember 1993 14 K 5416/91 H (L), EFG 1994, 566; Urteile des FG Baden-Württemberg vom 29. März 1990 III K 356/86, rkr., EFG 1990, 620, und vom 8. September 1994 3 K 285/88, rkr., EFG 1995, 194; Oberfinanzdirektion Düsseldorf, Verfügung vom 3. Januar 2000, Finanz-Rundschau 2000, 637; zweifelnd: BFH-Urteil vom 28. Mai 1998 X R 7/96, BFHE 186, 521, BStBl II 1999, 95).
  • BFH, 21.01.2010 - VI R 52/08

    Entscheidungen der Sozialversicherungsträger entfalten im Besteuerungsverfahren

    aa) Der Senat kann im Streitfall offenlassen, ob die Bindungswirkung, welche von der Entscheidung der T für die Finanzverwaltung und die Steuergerichte ausgeht, aus § 171 Abs. 10 der Abgabenordnung (AO) herzuleiten ist (vgl. Urteil des FG Niedersachsen vom 22. Mai 2003  10 K 535/99, EFG 2004, 469; Urteil des FG Düsseldorf vom 17. Dezember 1993  14 K 5416/91 H (L), EFG 1994, 566; Urteile des FG Baden-Württemberg vom 29. März 1990 III K 356/86, rkr., EFG 1990, 620, und vom 8. September 1994  3 K 285/88, rkr., EFG 1995, 194; Oberfinanzdirektion Düsseldorf, Verfügung vom 3. Januar 2000 S 2333-47-St 12 H-K, Finanz-Rundschau 2000, 637; zweifelnd: BFH-Urteil vom 28. Mai 1998 X R 7/96, BFHE 186, 521, BStBl II 1999, 95).
  • BFH, 21.10.2014 - VIII R 21/12

    Keine vGA durch Weiterleitung erstatteter Arbeitgeberanteile zur

    aaa) Das FG Düsseldorf hat allerdings in einer solchen Weiterleitung rückerstatteter Arbeitgeberbeiträge an den Arbeitnehmer bei fehlender klarer und im Vorhinein getroffener Vereinbarung eine vGA gesehen, weil die Erstattung zu Unrecht entrichteter Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung selbst dann nur der Kapitalgesellschaft zusteht, wenn die Beitragsentrichtung wirtschaftlich zu Lasten des Gesellschafter-Geschäftsführers gegangen ist (FG Düsseldorf, Urteil vom 17. Dezember 1993  14 K 5416/91 H (L), EFG 1994, 566, unter Bezugnahme auf BSG-Urteil vom 5. Mai 1988  12 RK 42/87, GmbH-Rundschau 1988, 481 und Wochinger, Verdeckte Gewinnausschüttung und verdeckte Einlage, 2. Aufl., Rz 449).
  • FG Münster, 21.03.2012 - 7 K 4640/09

    Beratungskosten für die Frage, ob ein GmbH-GesGeschäftsführer

    Auch in der Rechtsprechung sei die Weiterleitung erstatteter Arbeitgeberanteile zur Rentenversicherung an den Gesellschafter-Geschäftsführer als verdeckte Gewinnausschüttung anerkannt worden (FG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.1993 14 K 5416/91, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 1994, 566).

    a) Nach Auffassung des FG Düsseldorf handelt es sich stets um eine verdeckte Gewinnausschüttung an den Gesellschafter und nicht um Arbeitslohn des Arbeitnehmers, wenn die Beiträge ohne klare und im vorhinein getroffene Vereinbarung weitergeleitet werden (Urteil vom 17.12.1993 14 K 5416/91 H (L), EFG 1994, 642).

  • FG Niedersachsen, 19.12.2002 - 11 K 166/98

    Rechtswidrigkeit eines Lohnsteuerhaftungsbescheid, soweit durch ihn die

    Die Finanzbehörden und Finanzgerichte haben bei der Entscheidung über die Steuerfreiheit von Arbeitgeberanteilen als sozialrechtliche Vorfrage über die Sozialversicherungspflicht des Arbeitnehmers zu befinden (Finanzgericht Baden-Württemberg, Urteile vom 29. März 1990 3 K 356/86, EFG 1990, 620, vom 8. September 1994 3 K 285/88, EFG 1995, 194; Finanzgericht Düsseldorf, Urteil vom 17. Dezember 1993 14 K 5416/91 H (L), EFG 1994, 566).
  • FG München, 10.12.1996 - 13 K 1924/94

    Gesellschafter-Geschäftsführer: Lohnsteuerliche Behandlung irrtümlich geleisteter

    Rechtsirrtümlich an den Sozialversicherungsträger geleistete "Arbeitgeberanteile" begründen nämlich keinen geldwerten Vorteil, der dem Arbeitnehmer als Einnahme aus dem Dienstverhältnis zufließt (vgl. BFH-Urteil vom 27.03.1992 VI R 35/89, BStBl II 1992, 663 , FG Rheinland-Pfalz EFG 1992, 116 und FG Düsseldorf, Urteil vom 17.12.1993 14 K 5416/91 H (L), EFG 1994, 566 sowie Schmidt/Drenseck, EStG 15. Aufl., § 19 Anm. 50 Stichwort "Arbeitgeberanteil zur Gesamtsozialversicherrung").
  • FG Saarland, 29.04.2004 - 2 K 291/00

    Lohnsteuerfreie Gewährung von Zukunftssicherungsleistungen in Form von Beiträgen

    Diesen stand nach dieser Auffassung vielmehr ein eigenes Prüfungsrecht zur Frage der Arbeitnehmereigenschaft eines Gesellschafter-Geschäftsführers als Vorfrage für die Anwendung des § 3 Nr. 62 EStG zu (vgl. BFH, Urteil vom 28. Mai 1998 X R 7/96, BFH/NV 1999, 262 unter Punkt 2 der Entscheidungsgründe; FG Düsseldorf, Urteil vom 17. Dezember 1993 14 K 5416/91, EFG 1994, 566 [567]; FG Baden-Württemberg, Urteile vom 8. September 1994 3 K 285/88, EFG 1995, 194, vom 20. September 1996 9 K 65/92, EFG 1992, 393 [395]; Niedersächsisches FG, Urteil vom 22. Mai 2003 10 K 535/99, EFG 2004, 469; Tipke/Kruse, AO/FGO, § 171 AO, Tz. 94).
  • FG Niedersachsen, 22.05.2003 - 10 K 535/99

    Steuerfreiheit von Zuschüssen zur Krankenversicherung; Anspruch auf Änderung

    Diesen steht vielmehr ein eigenes Prüfungsrecht zur Frage der Arbeitnehmereigenschaft eines Gesellschafter-Geschäftsführers als Vorfrage für die Anwendung des § 3 Nr. 62 EStG zu (vgl. BFH-Urteil vom 28. Mai 1998 X R 7/96, BFH/NV 1999, 262 unter Punkt 2 der Entscheidungsgründe; Urteil des Finanzgerichts Düsseldorf vom 17. Dezember 1993 14 K 5416/91, EFG 1994, 566 [567]; Urteile Finanzgericht Baden-Württemberg vom 8. September 1994 3 K 285/88, EFG 1995, 194 sowie vom 20. September 1996 9 K 65/92, EFG 1992, 393 [395]; Tipke/Kruse, Kommentar zur AO und FGO, Rdziff.
  • FG Baden-Württemberg, 01.02.2001 - 3 K 220/96

    Sozialversicherungspflicht eines Gesellschafter-Geschäftsführers bei

    Vielmehr handelt es sich um eine außersteuerliche Vorfrage, die von der Finanzbehörde und vom Gericht "inzident" zu entscheiden ist (vgl. z. B. rechtskräftiges Urteil des FG Düsseldorf vom 17. Dezember 1993 14 K 5461/91 H (L), EFG 1994, 566, GmbHR 1994, 642 ; rechtskräftige Urteile des Senats vom 08. September 1994 3 K 285/88, EFG 1995, 194, und vom 29. März 1990 III K 356/86, EFG 1990, 620; rechtskräftiges Urteil des FG Köln vom 26. September 1989 2 K 427/86, EFG 1990, 94).
  • FG München, 10.12.1996 - 13 K 1922/94

    Arbeitgeberzuschüsse an Gesellschafter-Geschäftsführer

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  • FG München, 10.12.1996 - 13 K 1923/94

    Änderung der Einkommenssteuerfestsetzungen; Sozialversicherungspflichtigkeit und

  • FG Münster, 10.12.1996 - 13 K 1924/94
  • FG Münster, 10.12.1996 - 13 K 1923/94
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