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   FG Nürnberg, 15.12.1997 - IV 224/96   

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FG Nürnberg, 15.12.1997 - IV 224/96 (https://dejure.org/1997,12348)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 15.12.1997 - IV 224/96 (https://dejure.org/1997,12348)
FG Nürnberg, Entscheidung vom 15. Dezember 1997 - IV 224/96 (https://dejure.org/1997,12348)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Grundstücksübergabe und Rückanmietung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 1998, 1128
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (21)

  • BFH, 12.09.1995 - IX R 54/93

    Kein Rechtsmißbrauch i. S. des § 42 AO 1977, wenn Alleineigentümer von zwei

    Auszug aus FG Nürnberg, 15.12.1997 - IV 224/96
    Die Hausübergabe mit Rückvermietung stelle keine Umgehung dar, wie aus dem BFH-Urteil vom 12.09.1995 IX R 54/93 (BStBl. II 1996, 158) hervorgehe.

    wirtschaftlich neutralisiert (vgl. BFH-Urteil vom 12.09.1995 IX R 54/93 , BStBl. II 1996, 158, 160).

    Den Klägern ist zwar zuzugeben, daß der 9. Senat des BFH in den Urteilen vom 12.09.1995 IX R 54/93 (BStBl. II 1996, 158), vom 16.01.1996 IX R 13/92 (BStBl. II 1996, 214) und vom 26.11.1996 IX R 51/94 (BFH/NV 1997, 404) in Fällen der Vermögensübertragung gegen Rückanmietung einen Mißbrauchstatbestand i. S. des § 42 AO verneint hat.

  • BFH, 25.07.1995 - IX R 66/93

    Ablösung eines Wohnrechts und anschließende Vermietung

    Auszug aus FG Nürnberg, 15.12.1997 - IV 224/96
    Ein Mißbrauch von Gestaltungsmöglichkeiten ist nach der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs dann gegeben, wenn eine Gestaltung gewählt wird, die gemessen an dem erstrebten Ziel unangemessen ist, der Steuerminderung dienen soll und durch wirtschaftliche oder sonst beachtliche nichtsteuerliche Gründe nicht zu rechtfertigen ist (vgl. BFH-Urteil vom 14.01.1992 IX R 33/89 , BStBl. II 1992, 549 m.w.N. sowie vom 25.07.1995 IX R 66/93 , BFH/NV 1996, 123).

    In diesen Fällen hat der BFH jedoch eine mißbräuchliche Gestaltung bejaht (vgl. Urteile vom 13.10.1993 X R 86/89 , BStBl. II 1994, 451 und in BFH/NV 1996, 123).

  • BFH, 10.02.1988 - X R 16/82

    - Zu den Tatbeständen der "Leistung gegen Entgelt" und des "Entgelts für die

    Auszug aus FG Nürnberg, 15.12.1997 - IV 224/96
    1 a) Ein Scheingeschäft liegt vor, wenn sich die Vertragsbeteiligten über den Scheincharakter des Rechtsgeschäfts einig sind, also die mit dem Geschäft verbundenen Rechtsfolgen nicht eintreten lassen wollen ( BFH-Urteil vom 10.02.1988 X R 16/82 , BStBl. II 1988, 640, 643; vgl. Palandt-Heinrichs, BGB . Kommentar, 56. Aufl., § 117 BGB Rn. 3; Tipke/Kruse, Kommentar, AO und FGO, 16. Aufl., § 41 AO Tz. 25 ff; Fischer in Hübschmann/Hepp/Spitaler, AO und FGO, Kom., 10. Aufl., § 41 AO Rz. 151 ff).

    Die Parteien wollen einverständlich nur den äußeren Schein eines Rechtsgeschäfts hervorrufen, dagegen die mit dem betreffenden Rechtsgeschäft verbundenen Rechtsfolgen nicht eintreten lassen (vgl. BFH-Urteil vom 09.11.1994 XI R 160/93, BFH/NV 1995, 659) oder einen wirtschaftlich vernünftigen Zweck nicht verfolgen (BFH in BStBl. II 1988, 640, 643).

  • FG Hamburg, 11.06.1991 - III 284/89

    Liebhaberei: Maßgeblicher Zeitraum

    Auszug aus FG Nürnberg, 15.12.1997 - IV 224/96
    Durch die Verpflichtung gegenüber dem 1953 geborenen Bruder des Klägers war eine Überschußerzielung auf dessen Lebenszeit voraussichtlich nicht möglich und vom Kläger aufgrund der Einräumung eines lebenslänglichen Wohnungs- und Mitbenutzungsrechtes auch nicht beabsichtigt (vgl. auch BFH-Urteil vom 24.09.1985 IX R 32/80 , BFH/NV 1986, 449 und Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 11.06.1991 III 284/89, EFG 1992, 268).
  • BFH, 24.09.1985 - IX R 32/80

    Voraussetzung zur Anerkennung von Werbungskostenüberschüssen bei den Einkünften

    Auszug aus FG Nürnberg, 15.12.1997 - IV 224/96
    Durch die Verpflichtung gegenüber dem 1953 geborenen Bruder des Klägers war eine Überschußerzielung auf dessen Lebenszeit voraussichtlich nicht möglich und vom Kläger aufgrund der Einräumung eines lebenslänglichen Wohnungs- und Mitbenutzungsrechtes auch nicht beabsichtigt (vgl. auch BFH-Urteil vom 24.09.1985 IX R 32/80 , BFH/NV 1986, 449 und Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 11.06.1991 III 284/89, EFG 1992, 268).
  • BFH, 13.10.1993 - X R 86/89

    Ablösung eines Wohnungsrechts durch Kombination von Miete und dauernder Last

    Auszug aus FG Nürnberg, 15.12.1997 - IV 224/96
    In diesen Fällen hat der BFH jedoch eine mißbräuchliche Gestaltung bejaht (vgl. Urteile vom 13.10.1993 X R 86/89 , BStBl. II 1994, 451 und in BFH/NV 1996, 123).
  • BFH, 13.03.1985 - I R 94/81

    Voraussetzungen des Abzugs der Zahlungen von Eltern an Kinder von Einkünften aus

    Auszug aus FG Nürnberg, 15.12.1997 - IV 224/96
    Grundsätzlich ist Indiz für das Fehlen einer ernsthaft gewollten Vereinbarung, daß ihre bürgerlich-rechtliche Wirksamkeit zweifelhaft ist (vgl. oben zu 1.) und/oder daß sie mit diesem Inhalt zwischen einander fremden Personen nicht getroffen worden wäre ( BFH-Urteil vom 13.03.1985 I R 94/81 , BFH/NV 1986, 91, 92 zu 1. m.w.N.).
  • BGH, 18.11.1976 - VII ZR 150/75

    Rechtswirkungen des Handelns eines Baubetreuers

    Auszug aus FG Nürnberg, 15.12.1997 - IV 224/96
    Dagegen führt eine aus steuerlichen Gründen gewählte ungewöhnliche Vertragsgestaltung nicht allein deswegen zum Vorliegen eines Scheingeschäftes (vgl. Urteil des Bundesgerichtshofes vom 18.11.1976 VII ZR 150/75 , Entscheidungen des Bundesgerichtshofes in Zivilsachen (BGHZ) 67, 334, 338); denn es wird nicht eine von vornherein nicht gewollte vertragliche Regelung vorgespiegelt.
  • BFH, 26.11.1996 - IX R 51/94

    Unrechte einheitliche Feststellung der Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung

    Auszug aus FG Nürnberg, 15.12.1997 - IV 224/96
    Den Klägern ist zwar zuzugeben, daß der 9. Senat des BFH in den Urteilen vom 12.09.1995 IX R 54/93 (BStBl. II 1996, 158), vom 16.01.1996 IX R 13/92 (BStBl. II 1996, 214) und vom 26.11.1996 IX R 51/94 (BFH/NV 1997, 404) in Fällen der Vermögensübertragung gegen Rückanmietung einen Mißbrauchstatbestand i. S. des § 42 AO verneint hat.
  • BFH, 05.12.1990 - I R 5/88

    Aushilfslöhne an Vereinsmitglieder keine Betriebsausgaben bei bedingungslosem

    Auszug aus FG Nürnberg, 15.12.1997 - IV 224/96
    Eine Scheinhandlung kann daher gegeben sein, wenn ein Zahlungsempfänger die ihm zugeflossenen Beträge in Verwirklichung eines gemeinsamen Gesamtplanes alsbald dem Schuldner wieder zuwendet (vgl. BFH-Urteil vom 05.12.1990 I R 5/88 , BStBl. II 1991, 308, 309 zu 3.).
  • BFH, 27.11.1989 - GrS 1/88

    Keine Anerkennung von Arbeits- oder Mietverhältnissen zwischen Ehegatten bei

  • BFH, 09.11.1994 - XI R 61/93

    Kauf und der Wiederverkauf von Vieh als Scheingeschäft im Sinne der

  • BFH, 15.10.1996 - IX R 6/95

    Mietverträge zwischen nahen Angehörigen

  • BFH, 07.05.1996 - IX R 69/94

    Nicht jede Abweichung vom Üblichen schließt die Anerkennung von Mietverträgen

  • BFH, 16.01.1996 - IX R 13/92

    Zur Anerkennung eines Mietverhältnisses mit dem geschiedenen Ehemann

  • BFH, 08.02.1995 - X S 7/94

    Verträge zwischen geschiedenen Ehegatten

  • BFH, 18.12.1990 - VIII R 290/82

    Steuerliche Anerkennung von Rechtsverhältnissen unter Angehörigen nach

  • BFH, 21.10.1988 - III R 194/84

    Steuerumgehung - Ausländische Gesellschaft - Einschaltung einer ausländischen

  • BFH, 14.01.1992 - IX R 33/89

    Gestaltungsmissbrauch durch Vermietung von Einliegerwohnung an Eltern der Ehefrau

  • BFH, 19.06.1991 - IX R 306/87

    Ausschluß der pauschalierten Nutzungswertbesteuerung nach § 21a EStG bei

  • BFH, 19.12.1995 - IX R 85/93

    Zur Anerkennung eines Mietverhältnisses zwischen dem Sohn als Vermieter und der

  • BFH, 17.12.2003 - IX R 7/98

    VuV: Mietvertrag zwischen nahen Angehörigen; Gestaltungsmissbrauch

    Das Finanzgericht (FG) sah den Mietvertrag in seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 1998, 1128 veröffentlichten Urteil als Scheingeschäft i.S. des § 41 Abs. 2 der Abgabenordnung (AO 1977) an.
  • FG Köln, 17.05.2001 - 15 K 4884/93

    Grundstücksübertragung gegen Vereinbarung einer dauernden Last bei gleichzeitiger

    Die Rechtsprechung der Finanzgerichte zu dem Modell ist uneinheitlich und nimmt bei Fehlen beachtlicher nichtsteuerlicher Gründe für die Gestaltung überwiegend einen Gestaltungsmissbrauch an (wie hier: FG Münster, Urteil vom 16. Dezember 1993 13 K 3089/92 E, n.v.; FG Nürnberg, Beschluss vom 27. April 1994 IV 36/94, n.v., sowie Urteile vom 19. Oktober 1995 IV 12/95, EFG 1996, 279, vom 11. Dezember 1997 IV 126/96, FR 1999, 544, Rev., und vom 15. Dezember 1997 IV 224/96, EFG 1998, 1128 , Rev.; FG Düsseldorf, Urteil vom 14. November 2000 - 6 K 4517/94 E, EFG 2001, 548; a.A. Thüringer FG, Urteil vom 12. November 1998 II 118/95, EFG 1999, 544 , Rev.; FG Münster, Urteile vom 26. Oktober 2000 13 K 5186/94 E, EFG 2001, 636, Rev., und vom 13. Dezember 2000 13 K 6776/97 E, n.v., Rev.).
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