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   FG Düsseldorf, 03.11.2003 - 16 K 2522/01 E   

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https://dejure.org/2003,6452
FG Düsseldorf, 03.11.2003 - 16 K 2522/01 E (https://dejure.org/2003,6452)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 03.11.2003 - 16 K 2522/01 E (https://dejure.org/2003,6452)
FG Düsseldorf, Entscheidung vom 03. November 2003 - 16 K 2522/01 E (https://dejure.org/2003,6452)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG § 46 Abs. 2; AO § 110 § 149 Abs. 2
    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Irrtum über Pflichtveranlagungsvoraussetzungen - Antragsveranlagung; Wiedereinsetzung; Irrtum; Pflichtveranlagungsvoraussetzungen; Antragsfrist; Arbeitsüberlastung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Irrtum über Pflichtveranlagungsvoraussetzungen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei versäumter Frist zur Antragsveranlagung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand wegen Versäumung der zweijährigen Frist für die Antragsveranlagung; Vorliegen eines Verschuldens bezüglich der Fristversäumung; Beurteilung eines Rechtsirrtums über die materiellrechtliche Geltung der Antragsfrist; Wiedereinsetzung ...

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • DB 2006, 174
  • EFG 2005, 1875
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 08.05.1996 - X B 166/95

    Voraussetzungen für die grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache und

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.11.2003 - 16 K 2522/01
    Dazu hat das Finanzgericht Saarbrücken mit Urteil vom 25.9.2002 1 K 361/01, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- zutreffend ausgeführt: "Bezieht sich...der geltend gemachte Rechtsirrtum des Steuerpflichtigen auf die Existenz der Frist als solcher, so liegt regelmäßig kein unverschuldeter Wiedereinsetzungsgrund vor, weil es sich insoweit um einen Irrtum über das materielle Recht handelt (s. hierzu z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Mai 1996 X B 166/95, BFH/NV 1996, 771 m.w.N.).
  • BVerfG, 28.01.1981 - 1 BvL 131/78

    Zulässigkeit einer Vorlage

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.11.2003 - 16 K 2522/01
    Auch wenn man bei den Fristen Ausnahmen zuläßt (vgl. BFH-Urteil vom 29.9.1977 VIII R 144/74, BStBl II 1978, 45; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 28.1.1981 1 BvL 131/78, BStBl II 1982, 234), hilft das dem Kläger nicht.
  • FG Saarland, 25.09.2002 - 1 K 361/01

    Wiedereinsetzung bei rechtsirrtümlicher Unkenntnis der Ausschlussfrist für eine

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.11.2003 - 16 K 2522/01
    Dazu hat das Finanzgericht Saarbrücken mit Urteil vom 25.9.2002 1 K 361/01, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- zutreffend ausgeführt: "Bezieht sich...der geltend gemachte Rechtsirrtum des Steuerpflichtigen auf die Existenz der Frist als solcher, so liegt regelmäßig kein unverschuldeter Wiedereinsetzungsgrund vor, weil es sich insoweit um einen Irrtum über das materielle Recht handelt (s. hierzu z.B. Beschluss des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 8. Mai 1996 X B 166/95, BFH/NV 1996, 771 m.w.N.).
  • BFH, 09.05.1967 - II B 3/67

    Voraussetzungen des Aussetzungsverfahrens

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.11.2003 - 16 K 2522/01
    Eventuelle Informationsmängel über das geltende Recht gehen daher regelmäßig als Fahrlässigkeitsfehler zu Lasten des Bürgers, weil er sich anderenfalls die ihm allein genehmen Gesetze aussuchen könnte." Diesen Ausführungen liegt ersichtlich die zutreffende Erwägung zugrunde, daß ein Rechtsirrtum in aller Regel unbeachtlich ist, wenn er das materielle Recht betrifft (wozu auch die Existenz von Antragsfristen gehört), weil es nicht Aufgabe der Wiedereinsetzungsvorschriften ist, derartige materiellrechtliche Fehlbeurteilungen auszugleichen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 9.5.1967 II b 3/67, BStBl III 1967, 472; vom 24.11.1970 II B 42/70, BStBl II 1971, 110; Koch, FGO, 5. A. 2002, § 56 Anm. 20 "Rechtsirrtum").
  • BFH, 14.09.1999 - III R 78/97

    Wiedereinsetzung für Investitionszulagenantrag

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.11.2003 - 16 K 2522/01
    Deshalb besteht über die Gesetzeslage eine allgemeine Informationspflicht des Bürgers (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Juli 1991 III B 22/91, BFH/NV 1992, 257; Urteil vom 14. September 1999 III R 78/97, BStBl II 2000, 37).
  • BFH, 01.08.1991 - VII B 31/91

    Antrag auf Prozeßkostenhilfe in einem Verfahren wegen eines

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.11.2003 - 16 K 2522/01
    Deshalb besteht über die Gesetzeslage eine allgemeine Informationspflicht des Bürgers (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Juli 1991 III B 22/91, BFH/NV 1992, 257; Urteil vom 14. September 1999 III R 78/97, BStBl II 2000, 37).
  • BFH, 24.11.1970 - II B 42/70

    Berichtigung - Änderung - Grunderwerbsteuer-Bescheid - Ablehnung wegen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.11.2003 - 16 K 2522/01
    Eventuelle Informationsmängel über das geltende Recht gehen daher regelmäßig als Fahrlässigkeitsfehler zu Lasten des Bürgers, weil er sich anderenfalls die ihm allein genehmen Gesetze aussuchen könnte." Diesen Ausführungen liegt ersichtlich die zutreffende Erwägung zugrunde, daß ein Rechtsirrtum in aller Regel unbeachtlich ist, wenn er das materielle Recht betrifft (wozu auch die Existenz von Antragsfristen gehört), weil es nicht Aufgabe der Wiedereinsetzungsvorschriften ist, derartige materiellrechtliche Fehlbeurteilungen auszugleichen (vgl. BFH-Beschlüsse vom 9.5.1967 II b 3/67, BStBl III 1967, 472; vom 24.11.1970 II B 42/70, BStBl II 1971, 110; Koch, FGO, 5. A. 2002, § 56 Anm. 20 "Rechtsirrtum").
  • BFH, 29.09.1977 - VIII R 144/74

    Beantragung der Investitionsprämie - Unklare Fassung - Frist - Nachsichtgewährung

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.11.2003 - 16 K 2522/01
    Auch wenn man bei den Fristen Ausnahmen zuläßt (vgl. BFH-Urteil vom 29.9.1977 VIII R 144/74, BStBl II 1978, 45; Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 28.1.1981 1 BvL 131/78, BStBl II 1982, 234), hilft das dem Kläger nicht.
  • BFH, 22.07.1991 - III B 22/91

    Unzulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde wegen Fristversäumnis bei

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.11.2003 - 16 K 2522/01
    Deshalb besteht über die Gesetzeslage eine allgemeine Informationspflicht des Bürgers (vgl. BFH-Beschluss vom 22. Juli 1991 III B 22/91, BFH/NV 1992, 257; Urteil vom 14. September 1999 III R 78/97, BStBl II 2000, 37).
  • BFH, 13.10.1998 - VIII R 78/97

    Kein Verlustausgleich mit Sonderbetriebseinnahmen

    Auszug aus FG Düsseldorf, 03.11.2003 - 16 K 2522/01
    § 46 EStG n.F. ist im Gegenteil nach seinem Wortlaut und dem Sinn der Gesetzesänderung eindeutig und wird durch die seitens des Klägers und seines Prozeßvertreters mißgedeutete Gesetzesbegründung, die ohnehin gegenüber dem eindeutigen Gesetzeswortlaut nachrangig ist, nicht tangiert (zum Verhältnis von Gesetzeswortlaut und Gesetzesbegründung zB Urteil des Bundesfinanzhofs -BFH- vom 13.10.1998 VIII R 78/97, Bundessteuerblatt -BStBl- II 1999, 163).
  • BFH, 21.09.2006 - VI R 47/05

    Durchführung einer Amtsveranlagung nach § 46 Abs. 2 Nr. 1 EStG, wenn die positive

    Die Klage hatte aus den in Entscheidungen der Finanzgerichte (EFG) 2005, 1875 veröffentlichten Gründen ebenfalls keinen Erfolg.
  • FG Niedersachsen, 20.07.2006 - 14 K 75/03

    Antrag auf ermäßigte Besteuerung für Honorarnachzahlungen eines Psychologen;

    Das Niedersächsische Finanzgericht habe im Übrigen in einem vergleichbaren Fall die Steuervergünstigung gewährt (Hinweis auf Urteil des 2. Senats vom 31. August 2005 2 K 306/03, EFG 2005, 1875).

    In Fortentwicklung der Rechtsprechung des BFH hat das Niedersächsische Finanzgericht von der Kassenärztlichen Vereinigung an einen selbstständig tätigen Psychologen geleistete Honorarnachzahlungen als begünstigte außerordentliche Einkünfte für mehrjährige Tätigkeiten beurteilt (Urteil des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 31. August 2005 - 2. Senat - 2 K 306/03, EFG 2005, 1875).

  • FG Düsseldorf, 09.03.2007 - 16 Ko 441/07

    Reisekosten; Kosten der Rechtsverfolgung; Teilnahme an Gerichtsverhandlung;

    In dem finanzgerichtlichen Klageverfahren unter dem Aktenzeichen 16 K 2522/01 E wendeten sie sich gegen die Einkommensteuerfestsetzungen für 1996 und 1997.
  • FG Düsseldorf, 20.03.2007 - 16 Ko 441/07

    Objektive Sachdienlichkeit von Aufwendungen zur Rechtsverfolgung aus Sicht eines

    In dem finanzgerichtlichen Klageverfahren unter dem Aktenzeichen 16 K 2522/01 E wendeten sie sich gegen die Einkommensteuerfestsetzungen für 1996 und 1997.
  • FG Rheinland-Pfalz, 05.04.2006 - 1 K 1076/04

    Verzicht auf Berücksichtigung von Werbungskosten zum Zwecke der Überschreitung

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