Weitere Entscheidung unten: FG Münster, 15.02.2005

Rechtsprechung
   FG Hamburg, 01.10.2004 - VI 181/02   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,15299
FG Hamburg, 01.10.2004 - VI 181/02 (https://dejure.org/2004,15299)
FG Hamburg, Entscheidung vom 01.10.2004 - VI 181/02 (https://dejure.org/2004,15299)
FG Hamburg, Entscheidung vom 01. Oktober 2004 - VI 181/02 (https://dejure.org/2004,15299)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2004,15299) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zerlegung des einheitlichen Gewerbesteuermessbetrages bei mehrgemeindlicher Betriebsstätte

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 804
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BFH, 28.10.1987 - I R 275/83

    Gewerbesteuer - Zerlegung - Mehrgemeindliche Betriebsstätte - Gemeindelast -

    Auszug aus FG Hamburg, 01.10.2004 - VI 181/02
    Erforderlich ist dabei nach allgemeiner Ansicht, dass die Teile einer mehrgemeindlichen Betriebstätte in der jeweiligen Gemeinde für sich die Merkmale einer Betriebstätte erfüllen (BFH-Urteile v. 13.09.2000, X R 174/96, BStBl. II 2001, 734; v. 12.10.1977, I R 226/75, BStBl. II 1978, 111; v. 28.10.1987, I R 275/83, BStBl. II 1988, 292; v. 08.03.1988, VIII R 270/81, BFH/NV 1988, 735; Lenski/Steinberg GewStG § 30 Rz 7; Glanegger/Güroff GewStG 4. Aufl., § 30 Rz. 2).

    Bei diesem Zerlegungsmaßstab handelt es sich um unbestimmte Rechtsbegriffe, die der vollen gerichtlichen Überprüfung unterliegen (vgl. BFH-Urteil v. 28.10.1987, I R 275/83, BStBl II 1988, 292; Glanegger/Güroff, § 30 GewStG Rz.4).

    Auch der für Elektrizitätsunternehmen entwickelte zusätzliche Faktor der Abgabe von Strom in der jeweiligen Gemeinde (BFH-Urteil v. 28.10.1987, I R 275/83, BStBl II 1988, 292 m.w.N.) kann im Streitfall schon deswegen nicht entsprechend herangezogen werden, weil die Gasversorgung im Gebiet der Klägerin nicht unmittelbar von der Speicherstation durch die Beigeladene zu 1 aus erfolgt, sondern über eine weitere Einrichtung, einer Regelungsanlage der Erdgas GmbH.

  • BFH, 08.03.1988 - VIII R 270/81

    Anforderungen an die Zerlegung des einheitlichen Gewerbesteuermessbetrages -

    Auszug aus FG Hamburg, 01.10.2004 - VI 181/02
    §§ 28, 30 GewStG definieren nicht, was unter einer Betriebstätte zu verstehen ist, dies richtet sich - auch für gewerbesteuerliche Zwecke - nach § 12 AO (allgemeine Ansicht, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 13.09.2000, X R 174/96, BStBl. 174/96, BStBl. II 2001, 734; m.w.N.; BFH-Urteil vom 08.03.1988, VIII R 270/81, BFH NV 1988, 735).

    Erforderlich ist dabei nach allgemeiner Ansicht, dass die Teile einer mehrgemeindlichen Betriebstätte in der jeweiligen Gemeinde für sich die Merkmale einer Betriebstätte erfüllen (BFH-Urteile v. 13.09.2000, X R 174/96, BStBl. II 2001, 734; v. 12.10.1977, I R 226/75, BStBl. II 1978, 111; v. 28.10.1987, I R 275/83, BStBl. II 1988, 292; v. 08.03.1988, VIII R 270/81, BFH/NV 1988, 735; Lenski/Steinberg GewStG § 30 Rz 7; Glanegger/Güroff GewStG 4. Aufl., § 30 Rz. 2).

  • BFH, 12.10.1977 - I R 226/75

    Durchführen einer Pipeline durch Gemeindegebiet begründet noch keine

    Auszug aus FG Hamburg, 01.10.2004 - VI 181/02
    Erforderlich ist dabei nach allgemeiner Ansicht, dass die Teile einer mehrgemeindlichen Betriebstätte in der jeweiligen Gemeinde für sich die Merkmale einer Betriebstätte erfüllen (BFH-Urteile v. 13.09.2000, X R 174/96, BStBl. II 2001, 734; v. 12.10.1977, I R 226/75, BStBl. II 1978, 111; v. 28.10.1987, I R 275/83, BStBl. II 1988, 292; v. 08.03.1988, VIII R 270/81, BFH/NV 1988, 735; Lenski/Steinberg GewStG § 30 Rz 7; Glanegger/Güroff GewStG 4. Aufl., § 30 Rz. 2).

    Insoweit ist anerkannt, dass grundsätzlich Teile einer Geschäftseinrichtung durch ein Rohrleitungssystem miteinander verbunden werden und dadurch eine Gesamtanlage begründen können (vgl. z. B. BFH vom 12.10.1977, I R 226/75, BStBl II 1978, 111; Lenski/Steinberg § 30 Rz. 11; Glanegger/Güroff, 5. Aufl., § 30 Rz. 2).

  • BFH, 30.10.1996 - II R 12/92

    Unterirdische Rohrleitungen als Betriebsstätte

    Auszug aus FG Hamburg, 01.10.2004 - VI 181/02
    Nach der Rechtsprechung des BFH setzt die Annahme einer Betriebstätte eine Geschäftseinrichtung oder Anlage mit einer festen Verbindung zur Erdoberfläche voraus, die von einer gewissen Dauer ist, der Tätigkeit des Unternehmens dient und über die der Steuerpflichtige nicht nur vorübergehend verfügen kann (z.B. BFH-Urteil v. 30.10.1996, II R 12/92, BStBl II 1997, 12; v. 03.02.1993, I R 80/91, BStBl II 1993, 462).

    Insoweit bedarf es nicht zusätzlich einer dauerhaften festen Beziehung zur Oberfläche im Gebiet der Klägerin (vgl. BFH-Urteil v. 30.10.1996, II R 12/92, BStBl. II 1997, 12 v. 03.02.1993, I R 80 bis 81/91, BStBl. II 1993, 462).

  • BFH, 13.09.2000 - X R 174/96

    Betriebsstätte eines Schornsteinfegermeisters

    Auszug aus FG Hamburg, 01.10.2004 - VI 181/02
    §§ 28, 30 GewStG definieren nicht, was unter einer Betriebstätte zu verstehen ist, dies richtet sich - auch für gewerbesteuerliche Zwecke - nach § 12 AO (allgemeine Ansicht, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 13.09.2000, X R 174/96, BStBl. 174/96, BStBl. II 2001, 734; m.w.N.; BFH-Urteil vom 08.03.1988, VIII R 270/81, BFH NV 1988, 735).

    Erforderlich ist dabei nach allgemeiner Ansicht, dass die Teile einer mehrgemeindlichen Betriebstätte in der jeweiligen Gemeinde für sich die Merkmale einer Betriebstätte erfüllen (BFH-Urteile v. 13.09.2000, X R 174/96, BStBl. II 2001, 734; v. 12.10.1977, I R 226/75, BStBl. II 1978, 111; v. 28.10.1987, I R 275/83, BStBl. II 1988, 292; v. 08.03.1988, VIII R 270/81, BFH/NV 1988, 735; Lenski/Steinberg GewStG § 30 Rz 7; Glanegger/Güroff GewStG 4. Aufl., § 30 Rz. 2).

  • BFH, 26.02.1992 - I R 58/91

    Zerlegung des Gewerbesteuermeßbetrages ist bei mehreren Betriebsstätten

    Auszug aus FG Hamburg, 01.10.2004 - VI 181/02
    Zwischen den in verschiedenen Gemeinden liegenden Betriebsanlagen, Geschäftseinrichtungen oder Teilen von ihnen muss ein räumlicher und betrieblicher, d.h. organisatorischer, technischer und wirtschaftlicher Zusammenhang bestehen (st. Rechtspr., z.B. BFH-Urteil v.26.02.1992, I R 58/91, BFH/NV 1992, 766 m.w.N.).
  • BFH, 03.02.1993 - I R 80/91

    Ausländische Management-Kapitalgesellschaft - Steuerinländer - Hotel -

    Auszug aus FG Hamburg, 01.10.2004 - VI 181/02
    Nach der Rechtsprechung des BFH setzt die Annahme einer Betriebstätte eine Geschäftseinrichtung oder Anlage mit einer festen Verbindung zur Erdoberfläche voraus, die von einer gewissen Dauer ist, der Tätigkeit des Unternehmens dient und über die der Steuerpflichtige nicht nur vorübergehend verfügen kann (z.B. BFH-Urteil v. 30.10.1996, II R 12/92, BStBl II 1997, 12; v. 03.02.1993, I R 80/91, BStBl II 1993, 462).
  • BFH, 16.12.2009 - I R 56/08

    Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrages eines Verkehrsflughafens

    Die für die Annahme einer einheitlichen Betriebsstätte notwendigen Merkmale müssen grundsätzlich kumulativ erfüllt sein (Senatsurteil in BFH/NV 1992, 766; Urteil des FG Köln vom 27. November 2006 2 K 6440/03, EFG 2007, 372; Urteil des FG Hamburg vom 1. Oktober 2004 VI 181/02, EFG 2005, 804; Sarrazin in Lenski/Steinberg, a. a. O., § 30 Rz 5, 16; Hofmeister in Blümich, a. a. O., § 30 GewStG Rz 4; Gellrich in Deloitte, a. a. O., § 30 Rz 8; dazu ablehnend Güroff in Glanegger/Güroff, a. a. O., § 30 Rz 2).
  • FG Düsseldorf, 19.01.2017 - 14 K 2779/14

    Nichterfüllung der Voraussetzungen für eine Beteiligung an der Zerlegung des

    a) Einer Berücksichtigung unterirdisch verlaufender Leitungen bei der nach Lage der örtlichen Verhältnisse zu bemessenden Gemeindelasten steht bereits der durch die Spezialregelungen des § 28 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2 und 3 GewStG zum Ausdruck kommende gesetzgeberischen Wille entgegen, wonach Gemeinden an einer Zerlegung nicht zu beteiligen sind, in denen sich lediglich unterirdische Anlagen befinden (vgl. FG Hamburg Urteil vom 01.10.2004 VI R 181/02, EFG 2005, 804, rkr., NZB verworfen durch BFH-Beschluss vom 26.06.2006 VIII B 296/04, BFH/NV 2006, 677).
  • FG Hessen, 19.03.2008 - 8 K 2117/07

    Zerlegung des Gewerbesteuermessbetrages - Merkmale einer mehrgemeindlichen

    Die für die Annahme einer einheitlichen Betriebsstätte notwendigen Merkmale des räumlichen Zusammenhangs einerseits und der betrieblichen Verbindung andererseits müssen grundsätzlich nebeneinander erfüllt sein (BFH-Urteil vom 26. Februar 1992 I R 58/91, BFH/NV 1992, 766; Lenski/Steinberg, GewStG, 94. Lfg. Dezember 2007, § 30 Rn. 5 und 16; Urteil des FG Köln vom 27. November 2006 2 K 6440/03, EFG 2007, 372; Urteil des FG Hamburg vom 1. Oktober 2004 VI 181/02, EFG 2005, 804; andere Ansicht: Glanegger/Güroff, GewStG, 6. Aufl. 2006, § 30 Rn. 2 unter Berufung auf die im Folgenden unter bb. bbb. genannte höchstrichterliche Rechtsprechung).

    § 30 GewStG nennt keinen festen, sondern lediglich einen mit unbestimmten Rechtsbegriffen umschriebenen groben Maßstab (BFH-Urteil vom 28. Oktober 1987 I R 275/83, BStBl. II 1988, 292; Glanegger/Güroff, GewStG, 6. Aufl. 2006, § 30 Rn. 4; Lenski/Steinberg, GewStG, 94. Lfg. Dezember 2007, § 30 Rn. 17), der als gesetzesgebundene Verwaltungsentscheidung der vollen gerichtlichen Nachprüfung unterliegt (BFH-Beschluss vom 18. Dezember 1986 I B 31/86, BFH/NV 1987, 394; Urteil des FG Hamburg vom 1. Oktober 2004 VI 181/02, EFG 2005, 804).

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.

Rechtsprechung
   FG Münster, 15.02.2005 - 11 V 6300/04 G   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,14186
FG Münster, 15.02.2005 - 11 V 6300/04 G (https://dejure.org/2005,14186)
FG Münster, Entscheidung vom 15.02.2005 - 11 V 6300/04 G (https://dejure.org/2005,14186)
FG Münster, Entscheidung vom 15. Februar 2005 - 11 V 6300/04 G (https://dejure.org/2005,14186)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2005,14186) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit eines Antrag auf Aussetzung der Vollziehung; Erforderlichkeit der Kongruenz mit dem beim Finanzamt gestellten Antrag; Folgen der fehlenden Entscheidung bezüglich der Sicherheitsleistung

Papierfundstellen

  • EFG 2005, 804
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • OVG Thüringen, 17.03.2003 - 4 EO 269/02

    Kommunale Steuern; Einstweiliger Rechtsschutz für die Aussetzung der Vollziehung

    Auszug aus FG Münster, 15.02.2005 - 11 V 6300/04
    Begehrt der Steuerpflichtige eine Nebenbestimmung i.S.d. § 361 Abs. 3 Satz 3 HS 2 AO, reicht es daher nicht, nur die Aussetzung der Vollziehung des Grundlagenbescheids zu beantragen, sondern er muss zusätzlich einen Antrag auf Ausschluss der Sicherheitsleistung stellen (vgl. auch FG Nürnberg, Beschluss vom 06.08.1997 - III 111/93, DStRE 1998, 34; Thüringer OVG, Beschluss vom 17.03.2003 - 4 EO 269/02, NVwZ-RR 2004, 206).
  • FG München, 15.09.2003 - 13 V 2612/03

    Zur Erforderlichkeit der Identität der Verfahrensgegenstände im Verfahren über

    Auszug aus FG Münster, 15.02.2005 - 11 V 6300/04
    Wird dem Gericht im Antrag auf Aussetzung der Vollziehung ein neuer Problemkreis unterbreitet, über den das Finanzamt noch nicht im Verfahren über die Aussetzung der Vollziehung entschieden hat, sind die Zugangsvoraussetzungen des § 69 Abs. 4 FGO nicht erfüllt, da die erforderliche Identität der Verfahrensgegenstände nicht gegeben ist (vgl. BFH, Beschluss vom 13.12.1999 - III B 15/99, BFH/NV 2000, 827; FG München, Beschluss vom 15.09.2003 - 13 V 2612/03, juris).
  • FG Nürnberg, 06.08.1997 - III 111/93
    Auszug aus FG Münster, 15.02.2005 - 11 V 6300/04
    Begehrt der Steuerpflichtige eine Nebenbestimmung i.S.d. § 361 Abs. 3 Satz 3 HS 2 AO, reicht es daher nicht, nur die Aussetzung der Vollziehung des Grundlagenbescheids zu beantragen, sondern er muss zusätzlich einen Antrag auf Ausschluss der Sicherheitsleistung stellen (vgl. auch FG Nürnberg, Beschluss vom 06.08.1997 - III 111/93, DStRE 1998, 34; Thüringer OVG, Beschluss vom 17.03.2003 - 4 EO 269/02, NVwZ-RR 2004, 206).
  • BFH, 13.12.1999 - III B 15/99

    Umqualifikation von im Rahmen einer Zebragesellschaft erzielten Einkünften

    Auszug aus FG Münster, 15.02.2005 - 11 V 6300/04
    Wird dem Gericht im Antrag auf Aussetzung der Vollziehung ein neuer Problemkreis unterbreitet, über den das Finanzamt noch nicht im Verfahren über die Aussetzung der Vollziehung entschieden hat, sind die Zugangsvoraussetzungen des § 69 Abs. 4 FGO nicht erfüllt, da die erforderliche Identität der Verfahrensgegenstände nicht gegeben ist (vgl. BFH, Beschluss vom 13.12.1999 - III B 15/99, BFH/NV 2000, 827; FG München, Beschluss vom 15.09.2003 - 13 V 2612/03, juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.04.2014 - 14 B 1487/13

    Aussetzung der Vollziehung des Gewerbesteuerbescheides ohne Anforderung einer

    vgl. FG Münster, Beschluss vom 15.2.2005 - 11 V 6300/04 G -, juris Rn. 14.
  • FG Berlin-Brandenburg, 05.04.2023 - 4 V 4019/23

    Aussetzung der Vollziehung: Nachträglicher ausdrücklicher Ausschluss der

    Beantragt der Antragsteller im AdV-Verfahren vor Gericht erstmals, eine Sicherheitsleistung für die AdV von Folgebescheiden auszuschließen, ist der Antrag vor Gericht vor diesem Hintergrund unzulässig, weil dem FA dieser Problemkreis noch nicht zuvor zur Entscheidung vorgebracht worden ist (FG Münster, Beschluss vom 15.02.2005 11 V 6300/04, Entscheidungen der FG -EFG- 2005, 804).
  • FG Berlin-Brandenburg, 05.04.2023 - 4 S 421/23

    Anforderung einer Sicherheitsleistung bei der Aussetzung der Vollziehung der

    Beantragt der Antragsteller im AdV-Verfahren vor Gericht erstmals, eine Sicherheitsleistung für die AdV von Folgebescheiden auszuschließen, ist der Antrag vor Gericht vor diesem Hintergrund unzulässig, weil dem FA dieser Problemkreis noch nicht zuvor zur Entscheidung vorgebracht worden ist (FG Münster, Beschluss vom 15.02.2005 11 V 6300/04, Entscheidungen der FG -EFG- 2005, 804 ).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht