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   FG Köln, 14.12.2005 - 4 K 2927/03   

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FG Köln, 14.12.2005 - 4 K 2927/03 (https://dejure.org/2005,10378)
FG Köln, Entscheidung vom 14.12.2005 - 4 K 2927/03 (https://dejure.org/2005,10378)
FG Köln, Entscheidung vom 14. Dezember 2005 - 4 K 2927/03 (https://dejure.org/2005,10378)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    InsO § 208; AO § 218; EStG § 6 Abs. 3 Nr. 3a
    Saldierungsgebot bei der Bildung von Rückstellungen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Bilanzen - Saldierungsgebot bei der Bildung von Rückstellungen

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    Berücksichtigung künftiger Vorteile bei der Rückstellungsbewertung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Saldierungsgebot bei der Bildung von Rückstellungen; Berücksichtigung künftiger Vorteile bei der Bildung von Rückstellungen; Erfordernis eines sachlichen Zusammenhangs zwischen Verpflichtungserfüllung und Vorteilseintritt; Rückstellung wegen Rekultivierungsverpflichtung ...

Papierfundstellen

  • DB 2006, 1525
  • EFG 2006, 877
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (11)

  • BFH, 16.09.1970 - I R 184/67

    Auffüllung einer Kiesgrube - Nebenabrede im Kiesausbeutevertrag - Öffentliches

    Auszug aus FG Köln, 14.12.2005 - 4 K 2927/03
    Die herrschende Meinung im Sinne der Passivierungspflicht stütze sich auch heute noch auf das Grundsatzurteil des BFH vom 16.09.1970 (BStBl II 1971, 85).

    Schließlich stimmt die Ansicht des Senats mit späteren Entscheidungen des BFH überein, in denen sich der BFH von den Grundsätzen des BFH-Urteils vom 16.09.1970 - I R 184/67, BFHE 100, 443, BStBl II 1971, 85, entfernt hat.

    Gegenüber dieser Beurteilung kann sich die Klägerin nicht auf das BFH-Urteil vom 16.09.1970, I R 184/67, BStBl II 1971, 85 berufen.

  • BFH, 23.06.1997 - GrS 2/93

    Wirtschaftliche Vorteile aus Weitervermietung stehen dem Ausweis von

    Auszug aus FG Köln, 14.12.2005 - 4 K 2927/03
    Mit seiner Auslegung folgt der Senat auch den vom BFH im Beschluss vom 23.06.1997, GrS 2/93, BFHE 183, 199, BStBl II 1997, 735, aufgestellten Grundsätzen.

    Zwar trifft es zu, dass der BFH im Beschluss vom 23.06.1997, GrS 2/93, BFHE 183, 199, BStBl II 1997, 735, nur Aussagen zu Verlustrückstellungen macht und Verlustrückstellungen und Verbindlichkeitsrückstellungen unterschiedlicher Rechtsnatur sind (vgl. hierzu Weber-Grellet, Der Apotheker-Fall, Anmerkungen und Konsequenzen zum Beschluss des Großen Senats vom 23.6.1997, GrS 2/93, DB 1997, 2233).

  • BFH, 12.12.1991 - IV R 28/91

    1. Wirtschaftliche Verursachung der Verpflichtung, Uferschutzarbeiten und

    Auszug aus FG Köln, 14.12.2005 - 4 K 2927/03
    Der Sachverhalt ist deshalb nicht mit jenem vergleichbar, welcher dem BFH-Urteil vom 12.12.1991 - IV R 28/91, BFHE 167, 334, BStBl II 1992, 600, zugrunde lag.
  • BFH, 31.05.1972 - I R 49/69

    Erwerb eines Betriebs gegen Übernahme der Verbindlichkeiten

    Auszug aus FG Köln, 14.12.2005 - 4 K 2927/03
    Die von der Beigeladenen aufgrund des Kaufvertrags vom 22.09.1999 zu aktivierenden Anschaffungskosten setzten sich aus zwei Bestandteilen zusammen, einmal dem in bar zu entrichtenden Kaufpreis und darüber hinaus der Übernahme der bisher die Firma RB betreffenden Rekultivierungsverpflichtung, wobei es in diesem Zusammenhang dahingestellt bleiben kann, auf welches Wirtschaftsgut, Grund und Boden oder Bodenschatz, die Anschaffungskosten entfielen (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 31.05.1972, I R 49/69, BStBl II 1972, 696).
  • BFH, 19.08.1998 - XI R 8/96

    Keine Rückstellung für künftige Herstellungskosten

    Auszug aus FG Köln, 14.12.2005 - 4 K 2927/03
    Vielmehr handelte es sich ihrer Art nach um Anschaffungskosten (vgl. BFH-Urteil vom 19.08.1998 - XI R 8/96, BFHE 186, 417, BStBl II 1999, 18 m.w.N. und § 5 Abs. 4b Satz 1 EStG n.F.).
  • BFH, 27.11.1989 - GrS 1/88

    Keine Anerkennung von Arbeits- oder Mietverhältnissen zwischen Ehegatten bei

    Auszug aus FG Köln, 14.12.2005 - 4 K 2927/03
    Der Drittvergleich hat mithin vor allem die Funktion, bei Vermögensverschiebungen zwischen nahen Angehörigen den Anwendungsbereich des § 4 Abs. 4 EStG im Hinblick auf die Abzugsverbote des § 12 Nr. 1 und 2 EStG sachgerecht einzugrenzen (vgl. u.a. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 27. November 1989 GrS 1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160; s. auch Bundesverfassungsgericht, Beschluß vom 7. November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34 und BFH-Beschluss vom 27.03.1998 - X B 117/97, BFH/NV 1998, 1212).
  • BFH, 26.04.1995 - XI R 81/93

    Eine abweichende Steuerfestsetzung aus Billigkeitsgründen ist im

    Auszug aus FG Köln, 14.12.2005 - 4 K 2927/03
    Der Vorbehalt einer späteren Auslegung durch die Rechtsprechung gilt vor allem dann, wenn die behandelte Frage zuvor höchstrichterlich noch nicht entschieden war (vgl. BFH-Urteil vom 26.04.1995 - XI R 81/93, BFHE 178, 4, BStBl II 1995, 754).
  • BFH, 27.03.1998 - X B 117/97

    Nichtiges Scheingeschäft entgegen einer wirksam notariellen Urkunde als Grundlage

    Auszug aus FG Köln, 14.12.2005 - 4 K 2927/03
    Der Drittvergleich hat mithin vor allem die Funktion, bei Vermögensverschiebungen zwischen nahen Angehörigen den Anwendungsbereich des § 4 Abs. 4 EStG im Hinblick auf die Abzugsverbote des § 12 Nr. 1 und 2 EStG sachgerecht einzugrenzen (vgl. u.a. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 27. November 1989 GrS 1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160; s. auch Bundesverfassungsgericht, Beschluß vom 7. November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34 und BFH-Beschluss vom 27.03.1998 - X B 117/97, BFH/NV 1998, 1212).
  • BFH, 17.02.1993 - X R 60/89

    Berücksichtigung von Rückgriffsmöglichkeiten bei der Bildung von Rückstellungen

    Auszug aus FG Köln, 14.12.2005 - 4 K 2927/03
    Im Urteil vom 17.02.1993 - X R 60/89, BFHE 170, 397, BStBl II 1993, 437 hat der BFH entschieden, dass wirtschaftlich noch nicht entstandene Rückgriffsansprüche dann zur Kompensation heranzuziehen seien, wenn .
  • BVerfG, 07.11.1995 - 2 BvR 802/90

    Verfassungswidrigkeit der Nichtanerkennung eines Ehegattenarbeitsverhältnisses

    Auszug aus FG Köln, 14.12.2005 - 4 K 2927/03
    Der Drittvergleich hat mithin vor allem die Funktion, bei Vermögensverschiebungen zwischen nahen Angehörigen den Anwendungsbereich des § 4 Abs. 4 EStG im Hinblick auf die Abzugsverbote des § 12 Nr. 1 und 2 EStG sachgerecht einzugrenzen (vgl. u.a. Beschluß des Großen Senats des BFH vom 27. November 1989 GrS 1/88, BFHE 158, 563, BStBl II 1990, 160; s. auch Bundesverfassungsgericht, Beschluß vom 7. November 1995 2 BvR 802/90, BStBl II 1996, 34 und BFH-Beschluss vom 27.03.1998 - X B 117/97, BFH/NV 1998, 1212).
  • BFH, 03.08.1993 - VIII R 37/92

    Bilanzierung - Rückgriffsansprüche

  • BFH, 17.10.2013 - IV R 7/11

    Rückstellungen wegen angeordneter flugverkehrstechnischer Maßnahmen auf der

    Voraussetzung für die Wertminderung der Rückstellung ist allerdings, dass zwischen der zu erfüllenden Verpflichtung und dem wirtschaftlichen Vorteil zumindest ein sachlicher Zusammenhang besteht (so auch Urteil des FG Köln vom 14. Dezember 2005  4 K 2927/03, EFG 2006, 877; Urteil des FG München vom 27. März 2012  6 K 3897/09, EFG 2012, 1533, unter II.1.a; HHR/Kiesel, § 6 EStG Rz 1177).
  • BFH, 21.08.2013 - I B 60/12

    Minderung einer Rückstellung wegen künftiger Vorteile

    Der Abschluss schuldrechtlicher Verträge ist für eine Kompensation mit künftigen Vorteilen nicht erforderlich (so auch Urteile des FG Köln vom 14. Dezember 2005  4 K 2927/03, EFG 2006, 877, und des Sächsischen FG vom 31. August 2010  6 K 905/08, juris; Frotscher in Frotscher, EStG, § 5 Rz 425; Meurer in Lademann, EStG, § 6 EStG Rz 862).

    Eine voraussichtliche Verbundenheit besteht bereits dann, wenn mehr Gründe für als gegen den Vorteilseintritt sprechen, mit anderen Worten der Vorteilseintritt überwiegend wahrscheinlich ist (so bereits Urteil des FG Köln in EFG 2006, 877; ähnlich Schmidt/Kulosa, EStG, 32. Aufl., § 6 Rz 476, und Urteil des FG Düsseldorf vom 13. Dezember 2010  3 K 3356/08 F, EFG 2011, 884: begründete Aussicht auf den Erfolgseintritt; vgl. auch Kiesel in Herrmann/Heuer/Raupach, § 6 EStG Rz 1178).

    Diese Auffassung hat, wovon das FG insoweit zu Recht ausgeht, im Gesetzeswortlaut keinen Niederschlag gefunden (so auch Urteil des FG Köln in EFG 2006, 877) und lässt sich mit dem Adjektiv "voraussichtlich" in § 6 Abs. 1 Nr. 3a Buchst. c EStG 2002 nicht vereinbaren.

  • BFH, 17.08.2023 - III R 37/20

    Verlustabzugsverbot gemäß § 4 Abs. 6 Satz 6 UmwStG 2006 bei Verschmelzung mit

    aa) Das durch den Gesetzgeber bewusst angeordnete "Außer-Ansatz-Bleiben" des Übernahmeverlusts bewirkt kein sinnwidriges, sondern ein dem Zweck des Gesetzes entsprechendes Ergebnis (vgl. zum Zweck des § 4 Abs. 6 UmwStG 2006, zur Entstehungsgeschichte, zur Verneinung einer teleologischen Reduktion mit dem Ziel der Berücksichtigung eines Übernahmeverlusts sowie insbesondere zur Rechtfertigung der vom Gesetzgeber gewählten Lösung durch Vereinfachungserfordernisse das BFH-Urteil vom 22.10.2015 - IV R 37/13, BFHE 252, 68, BStBl II 2016, 919, Rz 23 ff.; zur Kritik am Gesetz vgl. Rödder/Schumacher, Der Betrieb 2006, 1525, 1532; Lemaitre/Schönherr, GmbH-Rundschau 2007, 173, 180; Blöchle/Weggenmann, Internationales Steuerrecht 2008, 87, 94; Desens, Finanz-Rundschau 2008, 943, 947 ff.; vgl. in diesem Zusammenhang auch van Lishaut in Rödder/Herlinghaus/van Lishaut, UmwStG, 3. Aufl., § 4 Rz 184 ff.).
  • FG München, 27.03.2012 - 6 K 3897/09

    Kompensation von künftigen Vorteilen mit dem Grunde nach rückstellbaren

    Nach dem Sinn und Zweck der Vorschrift des § 6 Abs. 1 Nr. 3 a Buchstabe c EStG und der Rechtsprechung zur Kompensation lassen sich die vom Großen Senat gemachten Überlegungen auch auf Verbindlichkeitsrückstellungen anwenden (so auch Urteil des FG Köln vom 14. Dezember 2005 4 K 2927/03, EFG 2006, 877; Kiesel/Lahme in Herrmann/Heuer/Raupach, EStG/KStG, § 6 Rz. 1178).
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