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   FG Niedersachsen, 29.10.2007 - 16 KO 6/07   

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https://dejure.org/2007,15671
FG Niedersachsen, 29.10.2007 - 16 KO 6/07 (https://dejure.org/2007,15671)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 29.10.2007 - 16 KO 6/07 (https://dejure.org/2007,15671)
FG Niedersachsen, Entscheidung vom 29. Oktober 2007 - 16 KO 6/07 (https://dejure.org/2007,15671)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de

    Nur eine Terminsgebühr bei gleichzeitig verhandelten Verfahren

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 13 RVG; § 15 Abs. 2 RVG
    Entstehen einer Terminsgebühr bei gleichzeitig verhandelten Verfahren unabhängig vom Ergehen eines Verbindungsbeschlusses; Berechnung der Gebühren im Verfahren vor dem Finanzgericht; Frage einer gebührenrechtlichen Selbständigkeit bei einem nicht förmlich verbundenen ...

  • Judicialis

    RVG § 13; ; RVG § 15 Abs. 2

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Erinnerung gegen Vergütungsfestsetzung - gleichzeitig verhandelte Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Entstehen einer Terminsgebühr bei gleichzeitig verhandelten Verfahren unabhängig vom Ergehen eines Verbindungsbeschlusses; Berechnung der Gebühren im Verfahren vor dem Finanzgericht; Frage einer gebührenrechtlichen Selbständigkeit bei einem nicht förmlich verbundenen ...

  • ebnerstolz.de (Kurzinformation)

    Bei gleichzeitig verhandelten Verfahren entsteht nur eine Terminsgebühr

Papierfundstellen

  • EFG 2008, 242
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 30.10.1956 - I ZR 82/55

    Rechtsmittel

    Auszug aus FG Niedersachsen, 29.10.2007 - 16 KO 6/07
    Damit kommt es auf die nach altem Recht zu entscheidende Erörterung, ob es sich bei dem Beschluss über die Verbindung der Rechtsstreite um eine "echte" Prozeßverbindung im Sinne des § 73 Finanzgerichtsordnung - FGO - handelt (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 30. Oktober 1956, I ZR 82/55, NJW 1957, 183; BFH, Beschluss vom 24.10.1979, VII R 95/78, BFHE 129, 111, BStBl II 1980, 105), nicht mehr an.
  • BFH, 24.10.1979 - VII R 95/78

    Gemeinsame Verhandlung - Zusammenlegung mehrerer Verfahren

    Auszug aus FG Niedersachsen, 29.10.2007 - 16 KO 6/07
    Damit kommt es auf die nach altem Recht zu entscheidende Erörterung, ob es sich bei dem Beschluss über die Verbindung der Rechtsstreite um eine "echte" Prozeßverbindung im Sinne des § 73 Finanzgerichtsordnung - FGO - handelt (vgl. hierzu BGH, Urteil vom 30. Oktober 1956, I ZR 82/55, NJW 1957, 183; BFH, Beschluss vom 24.10.1979, VII R 95/78, BFHE 129, 111, BStBl II 1980, 105), nicht mehr an.
  • FG Köln, 21.12.2005 - 10 Ko 4172/05

    Gegenstandswert nicht verbundener Klageverfahren

    Auszug aus FG Niedersachsen, 29.10.2007 - 16 KO 6/07
    Die Terminsgebühr entsteht unabhängig davon, ob ein Verbindungsbeschluss ergeht, immer nur einmal nach dem Gesamtstreitwert (vgl. Müller, Anm. zum Beschluss des FG Köln vom 21.12.2005, 10 Ko 4172/05, EFG 2006, 441 (443)).
  • BGH, 14.04.2010 - IV ZB 6/09

    Rechtsanwaltsgebühr: Berechnung der Termins- und der Verfahrensgebühr bei

    aa) (1) Im Sinne des Beschwerdegerichts geht die überwiegend vertretene Auffassung davon aus, dass die bereits entstandene Terminsgebühr auf die nach Verbindung aus dem Gesamtstreitwert zu ermittelnde Terminsgebühr anzurechnen ist (OLG Köln JurBüro 1987, 380; OLG München JurBüro 1986, 556; OLG Bamberg JurBüro 1986, 219; OLG Stuttgart JurBüro 1982, 1670; OLG Zweibrücken JurBüro 1981, 699; KG Rpfleger 1973, 441; Niedersächsisches FG EFG 2008, 242; VGH Baden-Württemberg NVwZ-RR 2006, 855; VG Hamburg NVwZ-RR 2008, 741; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, RVG 18. Aufl. VV 3100 Rdn. 86, 88; Xanke in Göttlich/Mümmler, RVG 3. Aufl. "Verbindung" 2.2 S. 1053 f.; Fraunholz in Riedel/Sußbauer, RVG 9. Aufl. § 7 Rdn. 21, § 15 Rdn. 29; Keller in Riedel/Sußbauer aaO VV Teil 3 Vorbem. 3 Rdn. 36; Enders, JurBüro 2007, 169, 170).
  • FG Niedersachsen, 20.05.2009 - 6 KO 3/09

    Auswirkungen der Verbindung von Verfahren auf die Höhe der Terminsgebühr der

    Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle hat der Erinnerung unter Hinweis auf den Beschluss des 16. Senats des Niedersächsischen Finanzgerichts vom 29. Oktober 2007 (16 KO 6/07, EFG 2008, 242) nicht abgeholfen.

    Es ist nach der durch das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz geschaffenen Rechtslage auf den Beginn des Termins und die Vertretungsbereitschaft zu diesem Zeitpunkt abzustellen (Hanseatisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 19. Februar 2009 3 So 197/08, [...]; Kammergericht Berlin, Beschluss vom 13. Januar 2009 5 W 207/07, [...]; Bayerischer Verwaltungsgerichtshof, Beschluss vom 17. April 2007 4 C 07.659, NVwZ 2008, 504; Verwaltungsgericht Stuttgart, Beschluss vom 3. September 2008 A 5 K 2451/08, AuAs 2008, 250; Verwaltungsgericht Oldenburg, Beschluss vom 19. November 2007 7 A 1891/06, AGS 2008, 117; Müller-Rabe in Gerold/Schmidt, Rechtsanwaltsvergütungsgesetz, 3104 VV RVG, 92; a. A. Müller, Anmerkung zum Beschluss des FG Köln vom 21. Dezember 2005, 10 Ko 4172/05, EFG 2006, 441, 443; Niedersächsisches Finanzgericht in EFG 2008, 242; im Ergebnis abweichend Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg, Beschluss vom 17. August 2006 3 S 1425/06, NVwZ-RR 2006, 855).

    Der Rechtsansicht, die Terminsgebühr entstehe (sogar) unabhängig davon, ob ein Verbindungsbeschluss ergehe, immer nur einmal nach dem Gesamtstreitwert (Müller, Anmerkung zum Beschluss des FG Köln vom 21. Dezember 2005, 10 Ko 4172/05, EFG 2006, 441, 443; Niedersächsisches Finanzgericht in EFG 2008, 242), folgt der Senat nicht.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.07.2009 - 18 E 373/09

    Höhe der einem beigeordneten Rechtsanwalt zustehenden (Prozesskostenhilfe-)

    So aber Nds. FG, Beschluss vom 29.10.2007 - 16 KO 6/07 -.
  • FG Düsseldorf, 11.05.2012 - 11 Ko 3244/11

    Terminsgebühr bei gemeinschaftlich verhandelten, aber nicht verbunden Verfahren

    Ein Steuerberater, der in mehreren zeitgleich terminierten Sachen auftritt und vertretungsbereit anwesend ist, erhält demnach regelmäßig die Terminsgebühr für jedes einzelne terminierte und aufgerufene Verfahren und zwar nach dem jeweils maßgebenden Streitwert des einzelnen Verfahrens (vgl. BVerwG - Beschluss vom 11.02.2010 - 9 KSt 3/10, NJW 2010, S. 1391; OVG NRW - Beschluss vom 09.07.2009 18 E 373/09, NJW 2010, 955; Bayerisches LSG - Beschluss vom 07.01.2011 L 15 B 939/08 SF KO, RVGreport 2011, 223 und Juris; Niedersächsisches FG - Beschluss vom 20.05.2009 6 Ko 3/09, DStRE 2010, 711; FG Sachsen-Anhalt - Beschluss vom 26.07.2010 5 Ko 805/10, EFG 2011, 375; andere Ansicht: Niedersächsisches FG - Beschluss vom 29.10.2007 16 Ko 6/07, EFG 2008, 242; FG Köln - Beschluss vom 21.12.2005 10 Ko 4172/05, EFG 2006, 441).
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