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   FG Hamburg, 01.10.2008 - 7 K 245/07   

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FG Hamburg, 01.10.2008 - 7 K 245/07 (https://dejure.org/2008,12602)
FG Hamburg, Entscheidung vom 01.10.2008 - 7 K 245/07 (https://dejure.org/2008,12602)
FG Hamburg, Entscheidung vom 01. Oktober 2008 - 7 K 245/07 (https://dejure.org/2008,12602)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Judicialis

    GG Art. 6 Abs. 1; ; HmbZWStG § 2 Abs. 5 Buchst. c

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zweitwohnungsteuerpflicht von Ledigen mit volljährigen Kindern

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Zweitwohnungsteuerpflicht von Ledigen mit volljährigen Kindern

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • FG Hamburg (Leitsatz)

    Zweitwohnungsteuer: Zweitwohnungsteuerpflicht von Ledigen mit volljährigen Kindern

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2009, 298
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 11.10.2005 - 1 BvR 1232/00

    Zweitwohnungsteuer II

    Auszug aus FG Hamburg, 01.10.2008 - 7 K 245/07
    Das Innehaben einer weiteren Wohnung für den persönlichen Lebensbedarf verlangt in der Regel die Verwendung finanzieller Mittel und bringt daher typischerweise wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zum Ausdruck (vgl. BFH-Urteil vom 05.03.1997 II R 28/95, BFHE 182, 243, BStBl II 1997, 469; BVerfG-Beschluss vom 06.12.1983 2 BvR 1275/79, BVerfGE 65, 325, BSBtl II 1984, 72; BVerfG-Beschluss vom 11.10.2005, 1 BvR 1232/00, 1 BvR 2627/03, NJW 2005, 3556 , BFH/NV 2006, Beilage 1, 77).

    Von der steuerlichen Belastung durch die Zweitwohnungsteuer werden solche Personen nicht erfasst, die nicht infolge einer ehelichen Bindung von der Verlegung ihrer Hauptwohnung an ihren Beschäftigungsort abgehalten werden (BVerfG-Beschluss vom 11.10.2005, 1 BvR 1232/00, 1 BvR 2627/03, BVerfGE 114, 316, BGBl. I 2005, 3387, BFH/NV 2006, Beilage 1, 77).

    Ob der Aufwand im Einzelfall die Leistungsfähigkeit überschreitet, ist für die Steuerpflicht unerheblich (BVerfG-Beschluss vom 06.12.1983 2 BvR 1275/79, BVerfGE 65, 325, BSBtl II 1984, 72; BVerfG-Beschluss vom 11.10.2005, 1 BvR 1232/00, 1 BvR 2627/03, NJW 2005, 3556 , BFH/NV 2006, Beilage 1, 77).

  • BVerfG, 06.12.1983 - 2 BvR 1275/79

    Zweitwohnungsteuer

    Auszug aus FG Hamburg, 01.10.2008 - 7 K 245/07
    Das Innehaben einer weiteren Wohnung für den persönlichen Lebensbedarf verlangt in der Regel die Verwendung finanzieller Mittel und bringt daher typischerweise wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zum Ausdruck (vgl. BFH-Urteil vom 05.03.1997 II R 28/95, BFHE 182, 243, BStBl II 1997, 469; BVerfG-Beschluss vom 06.12.1983 2 BvR 1275/79, BVerfGE 65, 325, BSBtl II 1984, 72; BVerfG-Beschluss vom 11.10.2005, 1 BvR 1232/00, 1 BvR 2627/03, NJW 2005, 3556 , BFH/NV 2006, Beilage 1, 77).

    Es erscheint fraglich, ob das Innehaben einer Hamburger Wohnung aus beruflichen Gründen als Tatbestandsmerkmal überhaupt zu berücksichtigen wäre (vgl. BVerfG-Beschluss vom 06.12.1983 2 BvR 1275/79, BVerfGE 65, 325, BSBtl II 1984, 72), ohne auf die melderechtlichen tatsächlichen Verhältnisse abzustellen, oder ob nicht vielmehr § 2 Abs. 5 Buchstabe c HmbZWStG im Hinblick auf zwingende melderechtlichen Folgen verfassungskonform auszulegen wäre.

    Ob der Aufwand im Einzelfall die Leistungsfähigkeit überschreitet, ist für die Steuerpflicht unerheblich (BVerfG-Beschluss vom 06.12.1983 2 BvR 1275/79, BVerfGE 65, 325, BSBtl II 1984, 72; BVerfG-Beschluss vom 11.10.2005, 1 BvR 1232/00, 1 BvR 2627/03, NJW 2005, 3556 , BFH/NV 2006, Beilage 1, 77).

  • BFH, 05.03.1997 - II R 41/95

    Hamburgisches Zweitwohnungsteuergesetz - Verfassungsmäßigkeit

    Auszug aus FG Hamburg, 01.10.2008 - 7 K 245/07
    Dies ist verfassungsrechtlich unbedenklich (BFH-Urteil vom 05.03.1997 II R 41/95, BFHE 182, 249, DStRE 1997, 611; BFH-Beschluss vom 28.02.2003 II B 9/02, BFH/NV 2003, 837).

    Gemäß § 2 Abs. 4 S. 2 HmbZWStG dient zudem eine Wohnung als Nebenwohnung im Sinne des Hamburgischen Meldegesetzes, wenn diese Wohnung von einer Person bewohnt wird, die mit dieser Wohnung nicht gemeldet ist, wenn sich die Person wegen dieser Wohnung mit Nebenwohnung zu melden hätte (vgl. auch BFH-Urteil vom 05.03.1997 II R 41/95, BFHE 182, 249, DStRE 1997, 611).

    Dies gilt ebenso für das Zweitwohnungsteuerrecht (vgl. auch BFH-Urteil vom 05.03.1997 II R 41/95, BFHE 182, 249, DStRE 1997, 611).

  • BVerwG, 20.03.2002 - 6 C 12.01

    Meldepflicht; Verheiratete; dauerndes Getrenntleben; Mitwirkungspflichten;

    Auszug aus FG Hamburg, 01.10.2008 - 7 K 245/07
    Die Wohnung in A ist ihre Hauptwohnung, da sie diese Wohnung tatsächlich vorwiegend benutzt (§ 15 Abs. 2 Satz 1 HmbMG; vgl. auch zur rein quantitativen Betrachtung der vorwiegenden Nutzung BVerwG-Urteil vom 20.03.2002, 6 C 12/01, NJW 2002, 2579 m.w.N. zu § 12 MRRG, der sachlich mit § 15 HmbMG übereinstimmt).

    Das Melderecht ist nach der Natur der Sache auf einen einfachen und zügigen Vollzug angelegt und wurde vom Gesetzgeber von Fragestellungen freigehalten, die angesichts der Vielfalt der Lebensgestaltungen zu komplizierten und streitträchtigen Erwägungen Anlass geben (vgl. auch BVerwG-Urteil vom 20.03.2002, 6 C 12/01, NJW 2002, 2579).

  • BFH, 01.08.2001 - II R 71/99

    Zweitwohnungssteuer - Mietvertrag - Vermietung

    Auszug aus FG Hamburg, 01.10.2008 - 7 K 245/07
    Dieser Rahmen für eine (örtliche) Aufwandsteuer wird von der Hamburgischen Zweitwohnungsteuer eingehalten (BFH-Urteil vom 01.08.2001 II R 71/99, BFH/NV 2002, 232).
  • BFH, 05.03.1997 - II R 28/95

    Zweitwohnungsteuer Hamburg

    Auszug aus FG Hamburg, 01.10.2008 - 7 K 245/07
    Das Innehaben einer weiteren Wohnung für den persönlichen Lebensbedarf verlangt in der Regel die Verwendung finanzieller Mittel und bringt daher typischerweise wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zum Ausdruck (vgl. BFH-Urteil vom 05.03.1997 II R 28/95, BFHE 182, 243, BStBl II 1997, 469; BVerfG-Beschluss vom 06.12.1983 2 BvR 1275/79, BVerfGE 65, 325, BSBtl II 1984, 72; BVerfG-Beschluss vom 11.10.2005, 1 BvR 1232/00, 1 BvR 2627/03, NJW 2005, 3556 , BFH/NV 2006, Beilage 1, 77).
  • BFH, 28.02.2003 - II B 9/02

    NZB: grundsätzliche Bedeutung; Zweitwohnungssteuer

    Auszug aus FG Hamburg, 01.10.2008 - 7 K 245/07
    Dies ist verfassungsrechtlich unbedenklich (BFH-Urteil vom 05.03.1997 II R 41/95, BFHE 182, 249, DStRE 1997, 611; BFH-Beschluss vom 28.02.2003 II B 9/02, BFH/NV 2003, 837).
  • BFH, 13.04.2011 - II R 67/08

    Regelungsinhalt und Verfassungsmäßigkeit des § 2 Abs. 5 Buchst. c HmbZWStG

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte 2009, 298 veröffentlichten Urteil ab.
  • BFH, 16.12.2009 - II R 67/08

    Verfassungsmäßigkeit des § 2 Abs. 5 Buchst. c HmbZWStG

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage mit dem in Entscheidungen der Finanzgerichte 2009, 298 veröffentlichten Urteil ab.
  • OVG Sachsen-Anhalt, 30.06.2009 - 4 M 143/09

    Zur Erhebung von Zweitwohnungssteuer im Rahmen einer an das Melderecht

    Im Gegensatz zur Auffassung des Antragstellers kann eine an das Melderecht anknüpfende Zweitwohnungssteuerregelung, die eine aus beruflichen Gründen gehaltene Zweitwohnung eines nicht dauernd getrennt lebenden Verheirateten erfasst, nach diesem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts von vornherein nur dann gegen Art. 6 Abs. 1 GG verstoßen, wenn diese Zweitwohnung in einer anderen Gemeinde liegt als die (familiäre) Hauptwohnung (vgl. Driehaus, Kommunalabgabenrecht, § 3 Rdnr. 208 ff.; vgl. auch FG Hamburg, Urt. v. 1. Oktober 2008 - 7 K 245/07 -, zit. nach JURIS; Gaßner, BayVBl. 2006, 485, 486, 489).
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